Geschichte wird von den Besiegten geschrieben

Geschichte wird von den Besiegten geschrieben von Clauss,  Martin, Degelmann,  Christopher, Hoffmann-Salz,  Julia, Jäckel,  Dirk, Kamenzin,  Manuel, Lentzsch,  Simon, Mauntel,  Christoph, Müsgades,  Benjamin, Prietzel,  Malte, Sarti,  Laury, Stoll,  Oliver, Strothmann,  Mereth, Ulrich,  Sonja, Wendt,  Christian, Wiedmaier,  Helen
Nach einem geflügelten Wort wird die »Geschichte von den Siegern geschrieben«. Demgegenüber steht die These Reinhart Kosellecks, dass Niederlagen und ihre Verarbeitung die Entstehung von Erklärungs- und Kompensationsmustern bedingen: Die Erfahrung des Besiegtwerdens könne einen »Erfahrungsgewinn« ermöglichen; Sieger hingegen müssten ihre Denkmodelle nicht hinterfragen, da sie gerade durch kurzfristige Erfolge bestätigt wurden. Die Beiträge dieses Bandes untersuchen ein breites Spektrum an Formen des Umgangs mit militärischen Niederlagen in Antike und Mittelalter und stellen damit Kosellecks These erstmals großflächig auf die Probe.
Aktualisiert: 2023-06-21
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Geschichte wird von den Besiegten geschrieben

Geschichte wird von den Besiegten geschrieben von Clauss,  Martin, Degelmann,  Christopher, Hoffmann-Salz,  Julia, Jäckel,  Dirk, Kamenzin,  Manuel, Lentzsch,  Simon, Mauntel,  Christoph, Müsgades,  Benjamin, Prietzel,  Malte, Sarti,  Laury, Stoll,  Oliver, Strothmann,  Mereth, Ulrich,  Sonja, Wendt,  Christian, Wiedmaier,  Helen
Nach einem geflügelten Wort wird die »Geschichte von den Siegern geschrieben«. Demgegenüber steht die These Reinhart Kosellecks, dass Niederlagen und ihre Verarbeitung die Entstehung von Erklärungs- und Kompensationsmustern bedingen: Die Erfahrung des Besiegtwerdens könne einen »Erfahrungsgewinn« ermöglichen; Sieger hingegen müssten ihre Denkmodelle nicht hinterfragen, da sie gerade durch kurzfristige Erfolge bestätigt wurden. Die Beiträge dieses Bandes untersuchen ein breites Spektrum an Formen des Umgangs mit militärischen Niederlagen in Antike und Mittelalter und stellen damit Kosellecks These erstmals großflächig auf die Probe.
Aktualisiert: 2023-06-21
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Geschichte wird von den Besiegten geschrieben

Geschichte wird von den Besiegten geschrieben von Clauss,  Martin, Degelmann,  Christopher, Hoffmann-Salz,  Julia, Jäckel,  Dirk, Kamenzin,  Manuel, Lentzsch,  Simon, Mauntel,  Christoph, Müsgades,  Benjamin, Prietzel,  Malte, Sarti,  Laury, Stoll,  Oliver, Strothmann,  Mereth, Ulrich,  Sonja, Wendt,  Christian, Wiedmaier,  Helen
Nach einem geflügelten Wort wird die »Geschichte von den Siegern geschrieben«. Demgegenüber steht die These Reinhart Kosellecks, dass Niederlagen und ihre Verarbeitung die Entstehung von Erklärungs- und Kompensationsmustern bedingen: Die Erfahrung des Besiegtwerdens könne einen »Erfahrungsgewinn« ermöglichen; Sieger hingegen müssten ihre Denkmodelle nicht hinterfragen, da sie gerade durch kurzfristige Erfolge bestätigt wurden. Die Beiträge dieses Bandes untersuchen ein breites Spektrum an Formen des Umgangs mit militärischen Niederlagen in Antike und Mittelalter und stellen damit Kosellecks These erstmals großflächig auf die Probe.
Aktualisiert: 2023-06-21
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Geschichte wird von den Besiegten geschrieben

Geschichte wird von den Besiegten geschrieben von Clauss,  Martin, Degelmann,  Christopher, Hoffmann-Salz,  Julia, Jäckel,  Dirk, Kamenzin,  Manuel, Lentzsch,  Simon, Mauntel,  Christoph, Müsgades,  Benjamin, Prietzel,  Malte, Sarti,  Laury, Stoll,  Oliver, Strothmann,  Mereth, Ulrich,  Sonja, Wendt,  Christian, Wiedmaier,  Helen
Nach einem geflügelten Wort wird die »Geschichte von den Siegern geschrieben«. Demgegenüber steht die These Reinhart Kosellecks, dass Niederlagen und ihre Verarbeitung die Entstehung von Erklärungs- und Kompensationsmustern bedingen: Die Erfahrung des Besiegtwerdens könne einen »Erfahrungsgewinn« ermöglichen; Sieger hingegen müssten ihre Denkmodelle nicht hinterfragen, da sie gerade durch kurzfristige Erfolge bestätigt wurden. Die Beiträge dieses Bandes untersuchen ein breites Spektrum an Formen des Umgangs mit militärischen Niederlagen in Antike und Mittelalter und stellen damit Kosellecks These erstmals großflächig auf die Probe.
Aktualisiert: 2023-06-18
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Zehn Bücher Geschichten

Zehn Bücher Geschichten von Gilhaus,  Lennart, Tours,  Gregor von
Die Zehn Bücher Geschichten (Decem libri historiarum) Gregors von Tours stellen eine unersetzliche Quelle für die Erforschung des Übergangs von der Spätantike zum Frühmittelalter in Mittel- und Westeuropa dar. Obwohl der Fokus primär auf dem spätantiken Gallien liegt, bezieht Gregor das gesamte Gebiet des ehemaligen Römischen Reichs in seine Betrachtungen ein. Das somit als christliche Universalgeschichte angelegte Werk behandelt den Zeitraum von der Erschaffung der Welt – nach alttestamentlicher Überlieferung – bis zum späten 6. Jahrhundert. Neun der zehn Bücher befassen sich mit der Geschichte der frühen Merowinger als Erben der Römer in Mitteleuropa, insbesondere mit den Ereignissen der Zeit Gregors zwischen 575 und 591 n. Chr. Auch in sprachlicher Hinsicht kennzeichnet das Werk den sich vollziehenden Übergang vom antiken Latein hin zu den romanischen Sprachen der Neuzeit. Ein zusätzlicher Wert der Historien Gregors liegt in den vielen spätantiken Quellen, auf die er zurückgriff und die heute als verloren gelten. Oft werden diese nicht bloß genannt, sondern wörtlich zitiert. Gregor von Tours wurde als »Herodot des Mittelalters« bezeichnet. Ohne sein Werk wäre unser heutiges Wissen um diese entscheidende Epoche der europäischen Geschichte wesentlich unvollständiger.
Aktualisiert: 2023-06-07
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Zehn Bücher Geschichten

Zehn Bücher Geschichten von Gilhaus,  Lennart, Tours,  Gregor von
Die Zehn Bücher Geschichten (Decem libri historiarum) Gregors von Tours stellen eine unersetzliche Quelle für die Erforschung des Übergangs von der Spätantike zum Frühmittelalter in Mittel- und Westeuropa dar. Obwohl der Fokus primär auf dem spätantiken Gallien liegt, bezieht Gregor das gesamte Gebiet des ehemaligen Römischen Reichs in seine Betrachtungen ein. Das somit als christliche Universalgeschichte angelegte Werk behandelt den Zeitraum von der Erschaffung der Welt – nach alttestamentlicher Überlieferung – bis zum späten 6. Jahrhundert. Neun der zehn Bücher befassen sich mit der Geschichte der frühen Merowinger als Erben der Römer in Mitteleuropa, insbesondere mit den Ereignissen der Zeit Gregors zwischen 575 und 591 n. Chr. Auch in sprachlicher Hinsicht kennzeichnet das Werk den sich vollziehenden Übergang vom antiken Latein hin zu den romanischen Sprachen der Neuzeit. Ein zusätzlicher Wert der Historien Gregors liegt in den vielen spätantiken Quellen, auf die er zurückgriff und die heute als verloren gelten. Oft werden diese nicht bloß genannt, sondern wörtlich zitiert. Gregor von Tours wurde als »Herodot des Mittelalters« bezeichnet. Ohne sein Werk wäre unser heutiges Wissen um diese entscheidende Epoche der europäischen Geschichte wesentlich unvollständiger.
Aktualisiert: 2023-06-07
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Geschichte wird von den Besiegten geschrieben

Geschichte wird von den Besiegten geschrieben von Clauss,  Martin, Degelmann,  Christopher, Hoffmann-Salz,  Julia, Jäckel,  Dirk, Kamenzin,  Manuel, Lentzsch,  Simon, Mauntel,  Christoph, Müsgades,  Benjamin, Prietzel,  Malte, Sarti,  Laury, Stoll,  Oliver, Strothmann,  Mereth, Ulrich,  Sonja, Wendt,  Christian, Wiedmaier,  Helen
Nach einem geflügelten Wort wird die »Geschichte von den Siegern geschrieben«. Demgegenüber steht die These Reinhart Kosellecks, dass Niederlagen und ihre Verarbeitung die Entstehung von Erklärungs- und Kompensationsmustern bedingen: Die Erfahrung des Besiegtwerdens könne einen »Erfahrungsgewinn« ermöglichen; Sieger hingegen müssten ihre Denkmodelle nicht hinterfragen, da sie gerade durch kurzfristige Erfolge bestätigt wurden. Die Beiträge dieses Bandes untersuchen ein breites Spektrum an Formen des Umgangs mit militärischen Niederlagen in Antike und Mittelalter und stellen damit Kosellecks These erstmals großflächig auf die Probe.
Aktualisiert: 2023-05-28
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Geschichte wird von den Besiegten geschrieben

Geschichte wird von den Besiegten geschrieben von Clauss,  Martin, Degelmann,  Christopher, Hoffmann-Salz,  Julia, Jäckel,  Dirk, Kamenzin,  Manuel, Lentzsch,  Simon, Mauntel,  Christoph, Müsgades,  Benjamin, Prietzel,  Malte, Sarti,  Laury, Stoll,  Oliver, Strothmann,  Mereth, Ulrich,  Sonja, Wendt,  Christian, Wiedmaier,  Helen
Nach einem geflügelten Wort wird die »Geschichte von den Siegern geschrieben«. Demgegenüber steht die These Reinhart Kosellecks, dass Niederlagen und ihre Verarbeitung die Entstehung von Erklärungs- und Kompensationsmustern bedingen: Die Erfahrung des Besiegtwerdens könne einen »Erfahrungsgewinn« ermöglichen; Sieger hingegen müssten ihre Denkmodelle nicht hinterfragen, da sie gerade durch kurzfristige Erfolge bestätigt wurden. Die Beiträge dieses Bandes untersuchen ein breites Spektrum an Formen des Umgangs mit militärischen Niederlagen in Antike und Mittelalter und stellen damit Kosellecks These erstmals großflächig auf die Probe.
Aktualisiert: 2023-04-23
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Cäsar und die Treverer

Cäsar und die Treverer von Dräger,  Paul
In seinen Aufzeichnungen über den Gallischen Krieg äußert sich Cäsar auch über die Treverer, jene Gallier, die im Gebiet von Trier, der ältesten Stadt Deutschlands, heimisch gewesen sind. Dr. Paul Dräger hat diese Textpassagen sowie – zum ersten Mal in diesem Zusammenhang – ihre Parallelen bei den Geschichtsschreibern Livius, Florus, Cassius Dio und Orosius neu übersetzt und in einer kompakten Zusammenfassung ausgewerte. In deren letzten zwei Kapiteln versucht Dräger, aus einem strukturellen Vergleich aller Texte auch Cäsars literarische Strategie unter dem Aspekt der Einführung eines Deuteragonisten ("Cäsar als Dramaturg"), ja sogar der Erfindung des gesamtgallischen dualistischen Partikularismus offenzulegen ("Cäsar und sein zweigeteiltes Gallien") – überraschend neue Erkenntnisse, die man bei allen anderen antiken Autoren von Diodor (1. Jh. v. Chr.) bis Orosius (5. Jh. n. Chr.) vergeblich sucht.
Aktualisiert: 2022-05-26
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Der mittellateinische Alexanderroman

Der mittellateinische Alexanderroman von Gilhaus,  Lennart, Kirsch,  Wolfgang
Alexander der Große ist zu allen Zeiten bewundert worden als ein Mensch, der nach den Sternen greifen und die ganze Welt erobern wollte. Die Historiker schrieben schon, die Legenden wurden schon ausgesponnen, als er mit nur 33 Jahren in Babylon starb. In ganz Europa das ganze Mittelalter hindurch konnte man kaum genug bekommen von den fantastischen Geschichten um ihn. In allen Volkssprachen blühte eine epische Alexander‑Literatur, die direkt oder indirekt übersetzend an die lateinische Version eines byzantinischen Alexanderromans anknüpfte (der wiederum die antike Geschichtsschreibung zusammenfasste). Dieses zentrale lateinische Werk an der Scharnierstelle der Überlieferung des Stoffes ist die sog. Historia de preliis, die Geschichte der Kämpfe Alexanders des Großen, verfasst von einem Priester Leo aus Neapel und in drei verschiedenen Redaktionen erhalten. Sie wird hier erstmals in einer zweisprachigen kommentierten Studienausgabe für die praktische wissenschaftliche Arbeit mit der bewährten Übersetzung des Altphilologen Wolfgang Kirsch vorgelegt.
Aktualisiert: 2021-02-11
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Die Perserkriege

Die Perserkriege von Will,  Wolfgang
Am Anfang stand der Aufstand der kleinasiatischen Griechen gegen die Perser, der sich zu einem 20-jährigen Konflikt ausweitete und in den Schlachten von Marathon, an den Thermopylen, vor Salamis und bei Plataiai gipfelte. Am Ende stand der Mythos von »der Rettung der westlichen Zivilisation«, weil es den Griechen gelang, das Geschehen zu einem Kampf für die Freiheit gegen östliche Barbarei zu stilisieren. Noch im 21. Jahrhundert gilt der Sieg von Marathon somit als »Geburtsstunde Europas«. Das vorliegende Buch will anhand der antiken Quellen zeigen, wie dieser Mythos entstand. Die kommentierten Zeugnisse stammen dabei aus allen literarischen Gattungen über einen Zeitraum von mehr als tausend Jahren. Der Mythos verdichtete sich immer mehr und entfaltete seine Wirkung dann in der Neuzeit in allen Medien.
Aktualisiert: 2023-04-15
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