Die Entwicklung des modernen Subjekts ist nicht allein mit einer »Rationalisierung« der Lebensführung verbunden. Auch die ästhetische Erfahrung, die Produktion und Rezeption von Literatur und Kunst, trägt zur Reflexion und Konstitution des Selbst bei. Anhand autobiographischer Texte vom Ende des 18. Jahrhunderts bis heute, unter anderem von Karl Philipp Moritz, Emil Nolde, Lu Märten, Hanns-Josef Ortheil und Martin Walser, zeigen die beiden Autoren den Wandel ästhetischer Erfahrung und die Entfaltung einer neuen Art von Reflexivität. Sie entwickelt sich im Laufe des 19. und 20. Jahrhunderts zu einem selbstständigen Umgang mit verschiedenen Wissensordnungen: eine wesentliche Voraussetzung für die Zivilisierung moderner Gesellschaften.
Aktualisiert: 2023-07-02
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Die Entwicklung des modernen Subjekts ist nicht allein mit einer »Rationalisierung« der Lebensführung verbunden. Auch die ästhetische Erfahrung, die Produktion und Rezeption von Literatur und Kunst, trägt zur Reflexion und Konstitution des Selbst bei. Anhand autobiographischer Texte vom Ende des 18. Jahrhunderts bis heute, unter anderem von Karl Philipp Moritz, Emil Nolde, Lu Märten, Hanns-Josef Ortheil und Martin Walser, zeigen die beiden Autoren den Wandel ästhetischer Erfahrung und die Entfaltung einer neuen Art von Reflexivität. Sie entwickelt sich im Laufe des 19. und 20. Jahrhunderts zu einem selbstständigen Umgang mit verschiedenen Wissensordnungen: eine wesentliche Voraussetzung für die Zivilisierung moderner Gesellschaften.
Aktualisiert: 2023-07-02
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Die Entwicklung des modernen Subjekts ist nicht allein mit einer »Rationalisierung« der Lebensführung verbunden. Auch die ästhetische Erfahrung, die Produktion und Rezeption von Literatur und Kunst, trägt zur Reflexion und Konstitution des Selbst bei. Anhand autobiographischer Texte vom Ende des 18. Jahrhunderts bis heute, unter anderem von Karl Philipp Moritz, Emil Nolde, Lu Märten, Hanns-Josef Ortheil und Martin Walser, zeigen die beiden Autoren den Wandel ästhetischer Erfahrung und die Entfaltung einer neuen Art von Reflexivität. Sie entwickelt sich im Laufe des 19. und 20. Jahrhunderts zu einem selbstständigen Umgang mit verschiedenen Wissensordnungen: eine wesentliche Voraussetzung für die Zivilisierung moderner Gesellschaften.
Aktualisiert: 2023-07-02
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Die Entwicklung des modernen Subjekts ist nicht allein mit einer »Rationalisierung« der Lebensführung verbunden. Auch die ästhetische Erfahrung, die Produktion und Rezeption von Literatur und Kunst, trägt zur Reflexion und Konstitution des Selbst bei. Anhand autobiographischer Texte vom Ende des 18. Jahrhunderts bis heute, unter anderem von Karl Philipp Moritz, Emil Nolde, Lu Märten, Hanns-Josef Ortheil und Martin Walser, zeigen die beiden Autoren den Wandel ästhetischer Erfahrung und die Entfaltung einer neuen Art von Reflexivität. Sie entwickelt sich im Laufe des 19. und 20. Jahrhunderts zu einem selbstständigen Umgang mit verschiedenen Wissensordnungen: eine wesentliche Voraussetzung für die Zivilisierung moderner Gesellschaften.
Aktualisiert: 2023-06-29
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Die Entwicklung des modernen Subjekts ist nicht allein mit einer »Rationalisierung« der Lebensführung verbunden. Auch die ästhetische Erfahrung, die Produktion und Rezeption von Literatur und Kunst, trägt zur Reflexion und Konstitution des Selbst bei. Anhand autobiographischer Texte vom Ende des 18. Jahrhunderts bis heute, unter anderem von Karl Philipp Moritz, Emil Nolde, Lu Märten, Hanns-Josef Ortheil und Martin Walser, zeigen die beiden Autoren den Wandel ästhetischer Erfahrung und die Entfaltung einer neuen Art von Reflexivität. Sie entwickelt sich im Laufe des 19. und 20. Jahrhunderts zu einem selbstständigen Umgang mit verschiedenen Wissensordnungen: eine wesentliche Voraussetzung für die Zivilisierung moderner Gesellschaften.
Aktualisiert: 2023-06-29
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Die Entwicklung des modernen Subjekts ist nicht allein mit einer »Rationalisierung« der Lebensführung verbunden. Auch die ästhetische Erfahrung, die Produktion und Rezeption von Literatur und Kunst, trägt zur Reflexion und Konstitution des Selbst bei. Anhand autobiographischer Texte vom Ende des 18. Jahrhunderts bis heute, unter anderem von Karl Philipp Moritz, Emil Nolde, Lu Märten, Hanns-Josef Ortheil und Martin Walser, zeigen die beiden Autoren den Wandel ästhetischer Erfahrung und die Entfaltung einer neuen Art von Reflexivität. Sie entwickelt sich im Laufe des 19. und 20. Jahrhunderts zu einem selbstständigen Umgang mit verschiedenen Wissensordnungen: eine wesentliche Voraussetzung für die Zivilisierung moderner Gesellschaften.
Aktualisiert: 2023-06-29
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In der Erziehungswissenschaft wie auch in anderen Sozial-, Geistes- und Kulturwissenschaften gehört die Untersuchung autobiographischer Zeugnisse seit langem zu einem festen Bestandteil der Forschung. Gemeinsames Interesse ist es, die Lebenswirklichkeit nicht nur aus der objektivierenden Außenperspektive, sondern unter Berücksichtigung auch der Selbstdeutung der in ihr lebenden und handelnden Akteure zu beschreiben. Dabei liegt der Gewinn gerade in der Verschränkung der subjektiven und objektiven Sicht. Am Beispiel eines autobiographischen Textes von Hanns-Josef Ortheil, in dessen Zentrum ein die eigene Sprachentwicklung beeinträchtigendes Kriegstrauma seiner Familie steht, zeigen die Autorinnen und Autoren dieses Bandes unterschiedliche disziplinäre Zugänge auf, mit denen die Selbstbeschreibung Ortheils vom anfänglich für »autistisch« gehaltenen Kind zum Schriftsteller erschlossen wird.
Aktualisiert: 2023-06-28
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Die Entwicklung des modernen Subjekts ist nicht allein mit einer »Rationalisierung« der Lebensführung verbunden. Auch die ästhetische Erfahrung, die Produktion und Rezeption von Literatur und Kunst, trägt zur Reflexion und Konstitution des Selbst bei. Anhand autobiographischer Texte vom Ende des 18. Jahrhunderts bis heute, unter anderem von Karl Philipp Moritz, Emil Nolde, Lu Märten, Hanns-Josef Ortheil und Martin Walser, zeigen die beiden Autoren den Wandel ästhetischer Erfahrung und die Entfaltung einer neuen Art von Reflexivität. Sie entwickelt sich im Laufe des 19. und 20. Jahrhunderts zu einem selbstständigen Umgang mit verschiedenen Wissensordnungen: eine wesentliche Voraussetzung für die Zivilisierung moderner Gesellschaften.
Aktualisiert: 2023-06-11
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In der Erziehungswissenschaft wie auch in anderen Sozial-, Geistes- und Kulturwissenschaften gehört die Untersuchung autobiographischer Zeugnisse seit langem zu einem festen Bestandteil der Forschung. Gemeinsames Interesse ist es, die Lebenswirklichkeit nicht nur aus der objektivierenden Außenperspektive, sondern unter Berücksichtigung auch der Selbstdeutung der in ihr lebenden und handelnden Akteure zu beschreiben. Dabei liegt der Gewinn gerade in der Verschränkung der subjektiven und objektiven Sicht. Am Beispiel eines autobiographischen Textes von Hanns-Josef Ortheil, in dessen Zentrum ein die eigene Sprachentwicklung beeinträchtigendes Kriegstrauma seiner Familie steht, zeigen die Autorinnen und Autoren dieses Bandes unterschiedliche disziplinäre Zugänge auf, mit denen die Selbstbeschreibung Ortheils vom anfänglich für »autistisch« gehaltenen Kind zum Schriftsteller erschlossen wird.
Aktualisiert: 2023-05-28
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Untergänge ängstigen und faszinieren gleichermaßen, ob sich an sie Heilserwartungen anschließen oder nicht. Die Geschichten von der Auslöschung einzelner Völker, der gesamten Gattung Mensch oder gar des Planeten eignen sich außerdem, historische Prozesse auf eine einzige Linie zu verkürzen: die des Verfalls. Das Abendland, die Zivilisation, die Ausformung von Rationalität oder technologische Entwicklungen werden dann beschrieben als Dekadenz mit dem finalen Ziel der völligen Zerstörung.
Die deutschsprachigen Literaturen haben an der Bebilderung solcher Letzten Welten ihren Anteil, wenngleich mit unterschiedlichen Funktionszuweisungen. Für die DDR gab gerade die forcierte Zivilisationskritik noch einmal den Rahmen ab, die sozialistische Idee und deren real existierende Staatsform zu legitimieren. In der Postmoderne westlicher Prägung hingegen löst sich das Schreckbild des Untergangs auf in die Pluralität seiner Varianten. Das Ende ist kein Ende mehr; es perpetuiert sich.
Aktualisiert: 2019-01-08
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Hanns-Josef Ortheil hat seit seinem Debütroman 'Fermer' (1979) zahlreiche Romane, poetologische Schriften und Aufsätze verfasst. Dennoch mangelt es an einer tiefergehenden Auseinandersetzung mit seinem Werk. Eine solche leistet diese Arbeit: Sie deckt eine allen Texten zugrundeliegende Poetik auf und knüpft dabei an ein Phänomen der Gegenwartsliteratur an: das autofiktionale Erzählen.
Die Theorie der Autofiktion gründet auf dem postmodernen Zweifel am unverstellten Blick auf das Leben: Sie entlarvt den Text und damit das erschriebene Ich als reine Fiktion. Auch bei Ortheil wird die Schrift zum Ort der Selbstinszenierung. Die Autofiktion erweist sich hier jedoch im ganz wörtlichen Sinn als "Ich-Erfindung", das Schreiben als geeignetes, ja einziges Medium der Identitätsbildung. Jeder Text wird so zum Baustein eines Selbstbildes, an dem der Autor beständig weiterschreibt - das Werk formt sich zu einer einzigen Autofiktion, bei der das Ich zwar immer wieder, doch nie ganz zum Ausdruck kommt.
Aktualisiert: 2019-01-08
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In der Erziehungswissenschaft wie auch in anderen Sozial-, Geistes- und Kulturwissenschaften gehört die Untersuchung autobiographischer Zeugnisse seit langem zu einem festen Bestandteil der Forschung. Gemeinsames Interesse ist es, die Lebenswirklichkeit nicht nur aus der objektivierenden Außenperspektive, sondern unter Berücksichtigung auch der Selbstdeutung der in ihr lebenden und handelnden Akteure zu beschreiben. Dabei liegt der Gewinn gerade in der Verschränkung der subjektiven und objektiven Sicht. Am Beispiel eines autobiographischen Textes von Hanns-Josef Ortheil, in dessen Zentrum ein die eigene Sprachentwicklung beeinträchtigendes Kriegstrauma seiner Familie steht, zeigen die Autorinnen und Autoren dieses Bandes unterschiedliche disziplinäre Zugänge auf, mit denen die Selbstbeschreibung Ortheils vom anfänglich für »autistisch« gehaltenen Kind zum Schriftsteller erschlossen wird.
Aktualisiert: 2023-04-28
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Geschichte, Kunst und die Liebe: Das sind die großen Themen im Werk von Hanns-Joseph Ortheil. Die frühen Romane greifen historisch-politische Zäsuren deutscher Vergangenheit auf, indem sie von der deutschen Nachkriegsgeschichte und der konfliktbeladenen Auseinandersetzung mit der Vätergeneration erzählen. Jüngere Texte thematisieren Kunst und Künstlerfiguren. Sie begleiten Goethe durch Rom ('Faustinas Küsse'), berichten von Mozart und der glanzvollen Uraufführung seines 'Don Giovanni' in Prag ('Die Nacht des Don Juan') oder tauchen ein in den Farbenrausch eines jungen Malergenies im Venedig des 18. Jahrhunderts ('Im Licht der Lagune'). Mit 'Die große Liebe' und 'Das Verlangen nach Liebe' gelingt Hanns-Josef Ortheil schließlich eine Wiederbelebung des Liebesromans als ästhetisches Manifest.
Die Autoren widmen sich intertextuellen Bezügen ebenso wie zentralen Topoi, lesen Ortheils Texte als Künstler-, Familien- und Liebesromane und folgen damit dem Autor selbst, der im Gespräch mit Heinz-Jürgen Dambmann einleitend 'aktuelle Projekte des Liebesromans' poetologisch bestimmt.
Aktualisiert: 2022-06-23
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Die Entwicklung des modernen Subjekts ist nicht allein mit einer »Rationalisierung« der Lebensführung verbunden. Auch die ästhetische Erfahrung, die Produktion und Rezeption von Literatur und Kunst, trägt zur Reflexion und Konstitution des Selbst bei. Anhand autobiographischer Texte vom Ende des 18. Jahrhunderts bis heute, unter anderem von Karl Philipp Moritz, Emil Nolde, Lu Märten, Hanns-Josef Ortheil und Martin Walser, zeigen die beiden Autoren den Wandel ästhetischer Erfahrung und die Entfaltung einer neuen Art von Reflexivität. Sie entwickelt sich im Laufe des 19. und 20. Jahrhunderts zu einem selbstständigen Umgang mit verschiedenen Wissensordnungen: eine wesentliche Voraussetzung für die Zivilisierung moderner Gesellschaften.
Aktualisiert: 2023-03-20
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