Ein unpopulärer Stil in der osmanischen Hofpoesie des frühen 16. Jahrhunderts
Aktualisiert: 2023-06-28
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Die Reihe SSGKT wurde 1980 vom ungarischen Turkologen György Hazai im Klaus Schwarz Verlag gegründet und widmet sich der Sprache, Kultur und Geschichte der Turkvölker. Geographisch nehmen die einzelnen Bände sowohl Zentral-, Nord-, West- und Ostasien als auch Teile Europas in den Blick. Dabei wird der zeitliche Bogen von den ersten Zeugnissen im 6. Jahrhundert bis in Moderne und Gegenwart gespannt.
Aktualisiert: 2023-05-29
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Ein unpopulärer Stil in der osmanischen Hofpoesie des frühen 16. Jahrhunderts
Aktualisiert: 2023-05-28
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Die Studie untersucht, wie der spätosmanische Staat Wissen über Tripolitanien, Bengasi und Fezzan produzierte, wie die Kommunikation zwischen Einwohnern und Beamten funktionierte und welche Handlungsmöglichkeiten sie hatten. Lokale und imperiale Akteure bewegten sich in einem Spannungsverhältnis zwischen Zivilisierungsdiskurs und vollwertiger Integration, zwischen Anspruch und Praxis. Dabei erzeugte der Aufbau von Staatlichkeit zugleich einen wachsenden Bedarf an Vermittlern, welche der italienischen Kolonialherrschaft nach 1911 fehlten. Durch den Blick auf Wissen und Kommunikation im weit von der Hauptstadt entfernten osmanischen Afrika leistet die Studie einen Beitrag zur Geschichte Libyens wie auch des Osmanischen Reiches insgesamt.
Aktualisiert: 2023-04-04
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Die Geschichte der Kızılbaş-Aleviten im Osmanischen Reich wurde bisher meist unter den Vorzeichen von Verfolgung und Unterdrückung erinnert und beschrieben. Die vorliegende Studie stellt solch dominanten und essentialistischen Narrativen eine Perspektive an die Seite, die das Verhältnis des Staates zu den Kızılbaş-Aleviten in seiner Komplexität analysiert. Dabei geht der Autor der Frage nach, wie sich dieses Verhältnis im Zeitraum vom 16.–18. Jahrhundert entwickelte: Nach der Verfolgung der Kızılbaş, die als Dissidenten und ‚Häretiker‘ galten, etablierte sich ein Verhältnis, das vor allem auf zweckdienliche Einbindung dieser Gruppen in den osmanischen Herrschaftszusammenhang zielte. Auf der Basis bisher für die Alevitentumsforschung ungenutzter osmanischer Quellen wird gezeigt, dass die Kızılbaş-Aleviten in unterschiedlichen Kontexten regelmäßig mit Agenten des Staates interagierten. Somit trägt diese Arbeit zu einer Neubewertung der Geschichte der Kızılbaş-Aleviten in osmanischer Zeit bei.
Aktualisiert: 2023-04-04
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Vorwort zur Neuauflage
Die erste Auflage war unerwartet rasch vergriffen. Die Reproduktion, die mir vorgeschlagen wurde, lehnte ich aus den oben erwähnten Gründen ab. Durch den Tod des Herausgebers und meine Beschäftigung auf anderen Gebieten: hauptsächlich mit der Osmanistik, aber auch anderen Turksprachen und arabistischen Arbeiten rückte eine neue Bearbeitung immer weiter in die Ferne. Inzwischen hatte sich mein Standpunkt, z.B. bei der Bildung von Eigennamen auf -ī geändert, und auch sonst war ich mit der ersten Auflage nicht mehr ganz einverstanden. Es war mir aber klar, dass die zu leistende Arbeit nicht in Zusätzen bestehen konnte, sondern dass eine völlige Neubearbeitung fällig geworden war. Erstaunlicherweise hatte sich bei dem offenbar regen Interesse an dem Thema lange Zeit nach dem Erscheinen der ersten Auflage niemand gefunden, der sie durch eine neuere ersetzt hätte. So habe ich mich denn dazu entschlossen, diese Arbeit selber auf mich zu nehmen. Ob mir das gelungen ist, ist bei dem weitläufigen Thema und bei der immer noch in den Kinderschuhen steckenden Forschung auf diesem Gebiet fraglich.
Ein Wort zu meinem Standpunkt bezüglich der Erforschung der Osmanismen in historischen Texten: Wie in der Osmanistik habe ich Texte, die nicht aus der Feder von Muttersprachlern stammen, nie für vollwertig genommen. Das gilt für die "Transkriptionstexte" im Osmanischen, die aus der Feder von Nichtmuttersprachlern stammen, in gleicher Weise für schriftliche oder mündliche Mitteilungen von Personen, die nicht Arabisch als Muttersprache haben. Dass solchen Texten bzw. Arbeiten manches Wissenswerte zu entnehmen ist, will und kann ich natürlich nicht leugnen; als Grundlage für eine seriöse Forschung kann ich sie aber nicht ansehen.
So sind es wieder Wörter aus der Feder von Muttersprachlern, die dazugekommen sind und mit deren Hilfe ich vor allem versucht habe, zu einem besseren Verständnis der historischen Osmanismen im Ägyptisch-Arabischen zu gelangen. Ein weiterer – nicht gerade unbedeutender – Grund meiner Bemühungen liegt darin, dass die Schrift, die ich damals mit einer persischen Schreibmaschine zu Papier brachte, nur sehr mühsam zu entziffern war, was mir in meinem fortgeschrittenen Alter natürlich jetzt erst so richtig zum Bewusstsein kam ...
Aktualisiert: 2020-12-31
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Die Studie problematisiert die osmanisch-griechische Identität anhand des entsprechenden Diskurses im Vereinsjournal des Griechischen Philologischen Vereins in Konstantinopel. Als Hauptstadt verkörperte Konstantinopel die Transformationen, denen der osmanische Staat und die osmanische Gesellschaft im 19. Jahrhundert unterlagen. Die im Vereinsjournal gespiegelten Aktivitäten der Gesellschaft sind als Antwort auf diese Transformationen zu sehen und somit Ausdruck des zugrunde liegenden Selbstbildes. Daher gilt das Interesse gleichermaßen der Aufzeichnung der relevanten Informationen wie den damit zusammenhängenden Interpretationen. Über den griechisch-orthodoxen Kontext des Vereins hinaus erörtert die Arbeit in diesem Zusammenhang das Konzept der Moderne sowohl im internationalen Rahmen als auch innerhalb des osmanischen Reichs.
Aktualisiert: 2023-04-04
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2015 jährte sich zum hundertsten Mal das entscheidende Jahr des Völkermords an den Armeniern im Osmanischen Reich. Der deutsche Bundespräsident und Bundestag nahmen dies zum Anlass, den Völkermord als solchen offiziell anzuerkennen und die deutsche Mitschuld einzugestehen. Der Sammelband enthält Beiträge aus einer Ringvorlesung an der Universität Göttingen zum Völkermord und seiner Vorgeschichte und zwei weitere Beiträge, die bis in die Gegenwart weisen. Dabei werden die Geschehnisse mit dem Krimkrieg und vorlaufenden muslimischen Vertreibungserfahrungen kontextualisiert, der zeitgenössische Sprachgebrauch untersucht und ein Einzelschicksal vorgestellt. Rezeption und Reaktionen jeweils in der Türkei, USA, im Libanon und in der mit der deutschen Regierung kooperierenden Orient- und Islamkommission werden untersucht. Der Band schließt ab mit einem Blick in die Gegenwart, der den levantinischen Krieg sowie die Terrorangriffe gegen Kopten in Ägypten fokussiert.
Aktualisiert: 2020-01-03
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Die Studie problematisiert die osmanisch-griechische Identität anhand des entsprechenden Diskurses im Vereinsjournal des Griechischen Philologischen Vereins in Konstantinopel. Als Hauptstadt verkörperte Konstantinopel die Transformationen, denen der osmanische Staat und die osmanische Gesellschaft im 19. Jahrhundert unterlagen. Die im Vereinsjournal gespiegelten Aktivitäten der Gesellschaft sind als Antwort auf diese Transformationen zu sehen und somit Ausdruck des zugrunde liegenden Selbstbildes. Daher gilt das Interesse gleichermaßen der Aufzeichnung der relevanten Informationen wie den damit zusammenhängenden Interpretationen. Über den griechisch-orthodoxen Kontext des Vereins hinaus erörtert die Arbeit in diesem Zusammenhang das Konzept der Moderne sowohl im internationalen Rahmen als auch innerhalb des osmanischen Reichs.
Aktualisiert: 2023-04-04
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Ein unpopulärer Stil in der osmanischen Hofpoesie des frühen 16. Jahrhunderts
Aktualisiert: 2023-04-28
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2015 jährte sich zum hundertsten Mal das entscheidende Jahr des Völkermords an den Armeniern im Osmanischen Reich. Der deutsche Bundespräsident und Bundestag nahmen dies zum Anlass, den Völkermord als solchen offiziell anzuerkennen und die deutsche Mitschuld einzugestehen. Der Sammelband enthält Beiträge aus einer Ringvorlesung an der Universität Göttingen zum Völkermord und seiner Vorgeschichte und zwei weitere Beiträge, die bis in die Gegenwart weisen. Dabei werden die Geschehnisse mit dem Krimkrieg und vorlaufenden muslimischen Vertreibungserfahrungen kontextualisiert, der zeitgenössische Sprachgebrauch untersucht und ein Einzelschicksal vorgestellt. Rezeption und Reaktionen jeweils in der Türkei, USA, im Libanon und in der mit der deutschen Regierung kooperierenden Orient- und Islamkommission werden untersucht. Der Band schließt ab mit einem Blick in die Gegenwart, der den levantinischen Krieg sowie die Terrorangriffe gegen Kopten in Ägypten fokussiert.
Aktualisiert: 2020-01-30
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Die Reihe SSGKT wurde 1980 vom ungarischen Turkologen György Hazai im Klaus Schwarz Verlag gegründet und widmet sich der Sprache, Kultur und Geschichte der Turkvölker. Geographisch nehmen die einzelnen Bände sowohl Zentral-, Nord-, West- und Ostasien als auch Teile Europas in den Blick. Dabei wird der zeitliche Bogen von den ersten Zeugnissen im 6. Jahrhundert bis in Moderne und Gegenwart gespannt.
Aktualisiert: 2023-03-27
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