Kunst und Leben 1918 bis 1955

Kunst und Leben 1918 bis 1955 von Althaus,  Karin, Bock,  Sarah, Kern,  Lisa, Mühling,  Matthias, Städtische Galerie im Lenbachhaus und Kunstbau München, Wittchow,  Melanie
Die Vielgestaltigkeit von Lebensläufen während der Weimarer Republik, der Zeit des Nationalsozialismus bis zur ersten documenta 1955 in der noch jungen Bundesrepublik Deutschland stehen im Zentrum der Publikation. Die Biografien der Künstler*innen berichten von Verfolgungsschicksalen und abgebrochenen Karrieren, Widerstand und Anpassung. Daneben werden das Zeitgeschehen und institutionelle Bedingungen thematisiert. Zahlreiche Autor*innen beleuchten Themen, die seit einigen Jahren intensiv erforscht werden. Die gewählten Schwerpunkte orientieren sich an der Sammlungs- und Ausstellungsgeschichte des Lenbachhauses. Damit ergibt sich ein Fokus auf die Kunststadt München, ergänzt durch prägende nationale und internationale Phänomene. Vielfalt an Biografien und Themen deutscher Kunstgeschichte zwischen 1918 und 1955 Mit Werken von u. a. Otto Freundlich, Käthe Hoch, Rudolf Schlichter, Maria Luiko, George Grosz, Gabriele Münter u. v. m. Ausstellung Städtische Galerie im Lenbachhaus und Kunstbau, 15. Oktober 2022–16. April 2023
Aktualisiert: 2023-05-29
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Paris Magnétique 1905 – 1940

Paris Magnétique 1905 – 1940 von Berg,  Hetty, Salmona,  Paul
In der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts war Paris Anziehungspunkt für eine Vielzahl von Künstler:innen aus aller Welt. In den Cafés von Montparnasse, in Künstlerhäusern und Ateliers trafen sich Maler:innen, Bildhauer:innen und Fotograf:innen. Es entstand eine Dynamik und Schaffenskraft, die in der Kunstgeschichte einzigartig ist, und die in großen Teilen jüdischen Künstler:innen zu verdanken ist. Der Katalog versammelt Werke von mehr als 40 dieser Künstler:innen, darunter bekannte Namen wie Marc Chagall, Chaïm Soutine und Amedeo Modigliani, aber auch Chana Orloff, Sonia Delaunay und Jacques Lipchitz. Die Ausstellung „Paris Magnétique. 1905–1940“ im Jüdischen Museum Berlin zeichnet ein eindrückliches Bild von einer Zeit, in der Farbe und Form neu gedacht wurden. In Kooperation mit dem mahJ – musée d'art et d'histoire du Judaïsme, Paris.
Aktualisiert: 2023-04-16
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Kunst und Leben 1918 bis 1955

Kunst und Leben 1918 bis 1955 von Althaus,  Karin, Bock,  Sarah, Kern,  Lisa, Mühling,  Matthias, Städtische Galerie im Lenbachhaus und Kunstbau München, Wittchow,  Melanie
Die Vielgestaltigkeit von Lebensläufen während der Weimarer Republik, der Zeit des Nationalsozialismus bis zur ersten documenta 1955 in der noch jungen Bundesrepublik Deutschland stehen im Zentrum der Publikation. Die Biografien der Künstler*innen berichten von Verfolgungsschicksalen und abgebrochenen Karrieren, Widerstand und Anpassung. Daneben werden das Zeitgeschehen und institutionelle Bedingungen thematisiert. Zahlreiche Autor*innen beleuchten Themen, die seit einigen Jahren intensiv erforscht werden. Die gewählten Schwerpunkte orientieren sich an der Sammlungs- und Ausstellungsgeschichte des Lenbachhauses. Damit ergibt sich ein Fokus auf die Kunststadt München, ergänzt durch prägende nationale und internationale Phänomene. Vielfalt an Biografien und Themen deutscher Kunstgeschichte zwischen 1918 und 1955 Mit Werken von u. a. Otto Freundlich, Käthe Hoch, Rudolf Schlichter, Maria Luiko, George Grosz, Gabriele Münter u. v. m. Ausstellung Städtische Galerie im Lenbachhaus und Kunstbau, 15. Oktober 2022–16. April 2023
Aktualisiert: 2023-04-27
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Die Gruppe „Kölner Progressive“ und ihr künstlerisches Umfeld (1920-1933)

Die Gruppe „Kölner Progressive“ und ihr künstlerisches Umfeld (1920-1933) von Esser,  Franz M
Die Künstlergruppe "Kölner Progressive" spielte nach dem Ende des Ersten Weltkriegs bis zum Beginn der Hitlerdiktatur eine wichtige gesellschaftspolitische Rolle im Rheinland. In der vorliegenden Arbeit wird zum einen der Werdegang der Künstlergruppe beleuchtet und zum anderen wird durch formanalytische Methodik die stilistische Ausrichtung der Gruppe bezüglich ihrer Wurzeln und Einflüsse, ihrer diversen Strömungen und schließlich ihrer Ausstrahlung untersucht. Dabei zeigt sich, dass der "Rheinische Konstruktivismus", der mehr oder weniger deutlich politisch motiviert sein kann, die Hauptströmung darstellt. Zum "harten Kern" dieser Richtung zählten Franz W. Seiwert, Heinrich Hoerle, Gerd Arntz und Otto Freundlich. Weitere Facetten im Spektrum der Stilrichtungen sind in Neuer Sachlichkeit, Surrealismus und Abstraktion zu finden. Die Gruppe hatte die Vision, innerhalb einer besseren Welt den Neuen Menschen für eine klassenlose Gesellschaft zu formen, wobei ihre politische Heimat zwischen Pazifismus, Sozialismus, Kommunismus und Anarchismus angesiedelt war. Bei Betrachtung der Beziehungen der Künstler untereinander werden zum Teil neue Befunde miteinbezogen und speziell die Rollen der als "randständige Zugehörige" der Gruppe apostrophierten Kunstschaffenden Angelika Hoerle, Marta Hegemann, Hannes M. Flach und Franz J. Esser aufgezeigt. In der Zeit des Nationalsozialismus wurde die Gruppe so gründlich zerschlagen, dass die Erinnerung an sie erst Jahrzehnte nach Ende des Zweiten Weltkriegs allmählich wiedererwachte.
Aktualisiert: 2019-03-15
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Die Gruppe „Kölner Progressive“ und ihr künstlerisches Umfeld (1920–1933)

Die Gruppe „Kölner Progressive“ und ihr künstlerisches Umfeld (1920–1933) von Esser,  Franz M
Die Künstlergruppe „Kölner Progressive“ spielte nach dem Ende des Ersten Weltkriegs bis zum Beginn der Hitlerdiktatur eine wichtige gesellschaftspolitische Rolle im Rheinland. In der vorliegenden Arbeit wird zum einen der Werdegang der Künstlergruppe beleuchtet und zum anderen wird durch formanalytische Methodik die stilistische Ausrichtung der Gruppe bezüglich ihrer Wurzeln und Einflüsse, ihrer diversen Strömungen und schließlich ihrer Ausstrahlung untersucht. Dabei zeigt sich, dass der "Rheinische Konstruktivismus", der mehr oder weniger deutlich politisch motiviert sein kann, die Hauptströmung darstellt. Zum "harten Kern" dieser Richtung zählten Franz W. Seiwert, Heinrich Hoerle, Gerd Arntz und Otto Freundlich. Weitere Facetten im Spektrum der Stilrichtungen sind in Neuer Sachlichkeit, Surrealismus und Abstraktion zu finden. Die Gruppe hatte die Vision, innerhalb einer besseren Welt den Neuen Menschen für eine klassenlose Gesellschaft zu formen, wobei ihre politische Heimat zwischen Pazifismus, Sozialismus, Kommunismus und Anarchismus angesiedelt war. Bei Betrachtung der Beziehungen der Künstler untereinander werden zum Teil neue Befunde miteinbezogen und speziell die Rollen der als "randständige Zugehörige" der Gruppe apostrophierten Kunstschaffenden Angelika Hoerle, Marta Hegemann, Hannes M. Flach und Franz J. Esser aufgezeigt. In der Zeit des Nationalsozialismus wurde die Gruppe so gründlich zerschlagen, dass die Erinnerung an sie erst Jahrzehnte nach Ende des Zweiten Weltkriegs allmählich wiedererwachte.
Aktualisiert: 2021-09-28
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