Dieser theatergeschichtliche Band fokussiert neben schwarzen Performances im amerikanischen Minstrelformat erstmals weiße Inszenierungen in der Blackface-Maske. In beiden Fällen funktionierte 'Schwarzsein' als Chiffre, um Handlungsräume in einer weißen Gesellschaft (neu) zu besetzen, zu behaupten oder in Frage zustellen. Anhand einer Fülle zeitgenössischer Theaterkritiken liest die Autorin in den Zwischenräumen einer Kulturgeschichte, in der es komplexe Identitäten einer urbanen Moderne zwischen New York und Berlin auszuhandeln galt. Damit erweitert sie u.a. auch das Bezugssystem der Minstrelforschung um eine transnationale Komponente.
Aktualisiert: 2023-07-02
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Dieser theatergeschichtliche Band fokussiert neben schwarzen Performances im amerikanischen Minstrelformat erstmals weiße Inszenierungen in der Blackface-Maske. In beiden Fällen funktionierte 'Schwarzsein' als Chiffre, um Handlungsräume in einer weißen Gesellschaft (neu) zu besetzen, zu behaupten oder in Frage zustellen. Anhand einer Fülle zeitgenössischer Theaterkritiken liest die Autorin in den Zwischenräumen einer Kulturgeschichte, in der es komplexe Identitäten einer urbanen Moderne zwischen New York und Berlin auszuhandeln galt. Damit erweitert sie u.a. auch das Bezugssystem der Minstrelforschung um eine transnationale Komponente.
Aktualisiert: 2023-07-02
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Dieser theatergeschichtliche Band fokussiert neben schwarzen Performances im amerikanischen Minstrelformat erstmals weiße Inszenierungen in der Blackface-Maske. In beiden Fällen funktionierte 'Schwarzsein' als Chiffre, um Handlungsräume in einer weißen Gesellschaft (neu) zu besetzen, zu behaupten oder in Frage zustellen. Anhand einer Fülle zeitgenössischer Theaterkritiken liest die Autorin in den Zwischenräumen einer Kulturgeschichte, in der es komplexe Identitäten einer urbanen Moderne zwischen New York und Berlin auszuhandeln galt. Damit erweitert sie u.a. auch das Bezugssystem der Minstrelforschung um eine transnationale Komponente.
Aktualisiert: 2023-07-02
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Dieser theatergeschichtliche Band fokussiert neben schwarzen Performances im amerikanischen Minstrelformat erstmals weiße Inszenierungen in der Blackface-Maske. In beiden Fällen funktionierte 'Schwarzsein' als Chiffre, um Handlungsräume in einer weißen Gesellschaft (neu) zu besetzen, zu behaupten oder in Frage zustellen. Anhand einer Fülle zeitgenössischer Theaterkritiken liest die Autorin in den Zwischenräumen einer Kulturgeschichte, in der es komplexe Identitäten einer urbanen Moderne zwischen New York und Berlin auszuhandeln galt. Damit erweitert sie u.a. auch das Bezugssystem der Minstrelforschung um eine transnationale Komponente.
Aktualisiert: 2023-07-02
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In der frühen Neuzeit wird das Kriegsgeschehen prominent in der Metaphorik des Theaters (theatrum belli) imaginiert, die eine geordnete Darstellbarkeit von Kampf und Schlacht verspricht. Vor dem Hintergrund der barocken Theater-Metaphorik ist dies verständlich, mit Blick auf die Präsenz des Kriegs in der theatralen und in der dramatischen Tradition muss der Befund indes überraschen. Denn das Theater tut sich schon aus technischen Gründen schwer, den Krieg unvermittelt auf die Bühne zu bringen. Der Sicht des Zuschauers bleibt dieser in der Regel entzogen. Mit mittelbaren Darstellungstechniken wie Mauerschau oder Botenbericht reflektieren Drama wie Theater aber um so konsequenter auf den Zusammenhang von ästhetischer und politischer Kriegssicht. Dieses Wechselspiel beleuchtet der Band im historischen Prozess.
Aktualisiert: 2023-07-02
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Alexander H. Schwan nimmt den bekannten Vergleich von Tanzen und Schreiben neu in den Blick und entwickelt erstmals eine umfassende Poetik der Bewegung als körperliche Schrift: écriture corporelle. Im intensiven Dialog mit Schrift- und Bildtheorien analysiert er herausragende Arbeiten postmoderner und zeitgenössischer Choreographie, die Tanzbewegungen als ephemere Einschreibung im Raum organisieren. Er zeigt exemplarisch auf, wie diese Körperfigurationen als Veränderung eines imaginären Schriftbildes betrachtet werden können. So eröffnet die Studie wichtige theoretische Perspektiven für die Tanzwissenschaft und verändert die Wahrnehmung von Bewegung: Tanz wird sichtbar als flüchtiges Schreiben und unlesbare Schrift im Raum.
Aktualisiert: 2023-06-23
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Alexander H. Schwan nimmt den bekannten Vergleich von Tanzen und Schreiben neu in den Blick und entwickelt erstmals eine umfassende Poetik der Bewegung als körperliche Schrift: écriture corporelle. Im intensiven Dialog mit Schrift- und Bildtheorien analysiert er herausragende Arbeiten postmoderner und zeitgenössischer Choreographie, die Tanzbewegungen als ephemere Einschreibung im Raum organisieren. Er zeigt exemplarisch auf, wie diese Körperfigurationen als Veränderung eines imaginären Schriftbildes betrachtet werden können. So eröffnet die Studie wichtige theoretische Perspektiven für die Tanzwissenschaft und verändert die Wahrnehmung von Bewegung: Tanz wird sichtbar als flüchtiges Schreiben und unlesbare Schrift im Raum.
Aktualisiert: 2023-06-23
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Vor dem Hintergrund der Krise klassischer Begründungen des Theaters sowie der Kritik am Theater beleuchten die Beiträge des Bandes dessen Geschichte, Theorie und Fragen neu. Hierbei stellen sie nicht die Gegenstände der Kritik des Theaters zur Debatte, sondern präsentieren aktuelle Untersuchungen zum kritischen Potenzial von Theater - und zum Theatralen der Kritik.
Aktualisiert: 2023-06-23
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Vor dem Hintergrund der Krise klassischer Begründungen des Theaters sowie der Kritik am Theater beleuchten die Beiträge des Bandes dessen Geschichte, Theorie und Fragen neu. Hierbei stellen sie nicht die Gegenstände der Kritik des Theaters zur Debatte, sondern präsentieren aktuelle Untersuchungen zum kritischen Potenzial von Theater - und zum Theatralen der Kritik.
Aktualisiert: 2023-06-23
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»Le Sacre du Printemps/Das Frühlingsopfer« von Pina Bausch ist in diesem interdisziplinären Band der gemeinsame und die Texte verbindende Analysegegenstand, um zentrale methodische Zugänge der bewegungs- und tanzwissenschaftlichen Forschung aufzuzeigen.
Der in einer überarbeiteten und ergänzten Neuauflage erscheinende Sammelband stellt kultur-, sozial- und geisteswissenschaftliche Perspektiven auf Bauschs Jahrhundertchoreografie vor und dient so als methodische »Werkzeugkiste« der tanzwissenschaftlichen Forschung im deutschsprachigen und angelsächsischen Raum.
Mit Beiträgen von Peter M. Boenisch, Gabriele Brandstetter, Stephan Brinkmann, Michael Diers, Mark Franko, Stephanie Jordan, Gabriele Klein, Dieter Mersch, Gerald Siegmund, Hans-Georg Soeffner, Jürgen Raab und Christina Thurner.
Aktualisiert: 2023-06-23
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»Le Sacre du Printemps/Das Frühlingsopfer« von Pina Bausch ist in diesem interdisziplinären Band der gemeinsame und die Texte verbindende Analysegegenstand, um zentrale methodische Zugänge der bewegungs- und tanzwissenschaftlichen Forschung aufzuzeigen.
Der in einer überarbeiteten und ergänzten Neuauflage erscheinende Sammelband stellt kultur-, sozial- und geisteswissenschaftliche Perspektiven auf Bauschs Jahrhundertchoreografie vor und dient so als methodische »Werkzeugkiste« der tanzwissenschaftlichen Forschung im deutschsprachigen und angelsächsischen Raum.
Mit Beiträgen von Peter M. Boenisch, Gabriele Brandstetter, Stephan Brinkmann, Michael Diers, Mark Franko, Stephanie Jordan, Gabriele Klein, Dieter Mersch, Gerald Siegmund, Hans-Georg Soeffner, Jürgen Raab und Christina Thurner.
Aktualisiert: 2023-06-23
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»Le Sacre du Printemps/Das Frühlingsopfer« von Pina Bausch ist in diesem interdisziplinären Band der gemeinsame und die Texte verbindende Analysegegenstand, um zentrale methodische Zugänge der bewegungs- und tanzwissenschaftlichen Forschung aufzuzeigen.
Der in einer überarbeiteten und ergänzten Neuauflage erscheinende Sammelband stellt kultur-, sozial- und geisteswissenschaftliche Perspektiven auf Bauschs Jahrhundertchoreografie vor und dient so als methodische »Werkzeugkiste« der tanzwissenschaftlichen Forschung im deutschsprachigen und angelsächsischen Raum.
Mit Beiträgen von Peter M. Boenisch, Gabriele Brandstetter, Stephan Brinkmann, Michael Diers, Mark Franko, Stephanie Jordan, Gabriele Klein, Dieter Mersch, Gerald Siegmund, Hans-Georg Soeffner, Jürgen Raab und Christina Thurner.
Aktualisiert: 2023-06-23
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»Le Sacre du Printemps/Das Frühlingsopfer« von Pina Bausch ist in diesem interdisziplinären Band der gemeinsame und die Texte verbindende Analysegegenstand, um zentrale methodische Zugänge der bewegungs- und tanzwissenschaftlichen Forschung aufzuzeigen.
Der in einer überarbeiteten und ergänzten Neuauflage erscheinende Sammelband stellt kultur-, sozial- und geisteswissenschaftliche Perspektiven auf Bauschs Jahrhundertchoreografie vor und dient so als methodische »Werkzeugkiste« der tanzwissenschaftlichen Forschung im deutschsprachigen und angelsächsischen Raum.
Mit Beiträgen von Peter M. Boenisch, Gabriele Brandstetter, Stephan Brinkmann, Michael Diers, Mark Franko, Stephanie Jordan, Gabriele Klein, Dieter Mersch, Gerald Siegmund, Hans-Georg Soeffner, Jürgen Raab und Christina Thurner.
Aktualisiert: 2023-06-23
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»Le Sacre du Printemps/Das Frühlingsopfer« von Pina Bausch ist in diesem interdisziplinären Band der gemeinsame und die Texte verbindende Analysegegenstand, um zentrale methodische Zugänge der bewegungs- und tanzwissenschaftlichen Forschung aufzuzeigen.
Der in einer überarbeiteten und ergänzten Neuauflage erscheinende Sammelband stellt kultur-, sozial- und geisteswissenschaftliche Perspektiven auf Bauschs Jahrhundertchoreografie vor und dient so als methodische »Werkzeugkiste« der tanzwissenschaftlichen Forschung im deutschsprachigen und angelsächsischen Raum.
Mit Beiträgen von Peter M. Boenisch, Gabriele Brandstetter, Stephan Brinkmann, Michael Diers, Mark Franko, Stephanie Jordan, Gabriele Klein, Dieter Mersch, Gerald Siegmund, Hans-Georg Soeffner, Jürgen Raab und Christina Thurner.
Aktualisiert: 2023-06-23
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»Le Sacre du Printemps/Das Frühlingsopfer« von Pina Bausch ist in diesem interdisziplinären Band der gemeinsame und die Texte verbindende Analysegegenstand, um zentrale methodische Zugänge der bewegungs- und tanzwissenschaftlichen Forschung aufzuzeigen.
Der in einer überarbeiteten und ergänzten Neuauflage erscheinende Sammelband stellt kultur-, sozial- und geisteswissenschaftliche Perspektiven auf Bauschs Jahrhundertchoreografie vor und dient so als methodische »Werkzeugkiste« der tanzwissenschaftlichen Forschung im deutschsprachigen und angelsächsischen Raum.
Mit Beiträgen von Peter M. Boenisch, Gabriele Brandstetter, Stephan Brinkmann, Michael Diers, Mark Franko, Stephanie Jordan, Gabriele Klein, Dieter Mersch, Gerald Siegmund, Hans-Georg Soeffner, Jürgen Raab und Christina Thurner.
Aktualisiert: 2023-06-23
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Der »Choreografische Baukasten« ist eine an der zeitgenössischen choreografischen Praxis orientierte ›Werkzeugkiste‹. Er entstand in Zusammenarbeit mit international renommierten Choreograf_innen, die Erfahrungen aus eigenen künstlerischen Projekten eingebracht haben. Der Baukasten präsentiert ein breites Spektrum zeitgenössischer choreografischer Arbeitsweisen und ist von der Idee geleitet, Möglichkeitsräume für eine choreografische Praxis zu schaffen.
Der »Choreografische Baukasten. Das Buch« überträgt das offene Baukasten-System in ein Buchformat in Kombination mit digital abrufbaren Materialien.
Das jetzt in zweiter Auflage erscheinende Buch versammelt praxisorientierte Module zu den Themen »Generierung«, »Formgebung«, »Spielweisen«, »Zusammenarbeit« und »Komposition« sowie einen Essay zur zeitgenössischen Choreografie und Interviews mit Jonathan Burrows, Nik Haffner, Thomas Kampe, Martin Nachbar, Jochen Roller, Anna Huber und Hubert Machnik, die einzelne Arbeitsweisen exemplarisch veranschaulichen.
Zusammen mit den digital abrufbaren Praxiskarten liefert der »Choreografische Baukasten. Das Buch« Anregungen für erfahrene Choreograf_innen und Tänzer_innen sowie alle, die in Theater, Performance oder in therapeutischen Settings mit choreografischen Prozessen und Produktionen befasst sind. Er stellt aber auch jenen, die bislang wenig Erfahrung mit Choreografie hatten, das Handwerkszeug zur Verfügung für einen experimentellen, spielerischen Umgang mit Bewegung und Tanz.
Aktualisiert: 2023-06-23
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Der »Choreografische Baukasten« ist eine an der zeitgenössischen choreografischen Praxis orientierte ›Werkzeugkiste‹. Er entstand in Zusammenarbeit mit international renommierten Choreograf_innen, die Erfahrungen aus eigenen künstlerischen Projekten eingebracht haben. Der Baukasten präsentiert ein breites Spektrum zeitgenössischer choreografischer Arbeitsweisen und ist von der Idee geleitet, Möglichkeitsräume für eine choreografische Praxis zu schaffen.
Der »Choreografische Baukasten. Das Buch« überträgt das offene Baukasten-System in ein Buchformat in Kombination mit digital abrufbaren Materialien.
Das jetzt in zweiter Auflage erscheinende Buch versammelt praxisorientierte Module zu den Themen »Generierung«, »Formgebung«, »Spielweisen«, »Zusammenarbeit« und »Komposition« sowie einen Essay zur zeitgenössischen Choreografie und Interviews mit Jonathan Burrows, Nik Haffner, Thomas Kampe, Martin Nachbar, Jochen Roller, Anna Huber und Hubert Machnik, die einzelne Arbeitsweisen exemplarisch veranschaulichen.
Zusammen mit den digital abrufbaren Praxiskarten liefert der »Choreografische Baukasten. Das Buch« Anregungen für erfahrene Choreograf_innen und Tänzer_innen sowie alle, die in Theater, Performance oder in therapeutischen Settings mit choreografischen Prozessen und Produktionen befasst sind. Er stellt aber auch jenen, die bislang wenig Erfahrung mit Choreografie hatten, das Handwerkszeug zur Verfügung für einen experimentellen, spielerischen Umgang mit Bewegung und Tanz.
Aktualisiert: 2023-06-23
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Der »Choreografische Baukasten« ist eine an der zeitgenössischen choreografischen Praxis orientierte ›Werkzeugkiste‹. Er entstand in Zusammenarbeit mit international renommierten Choreograf_innen, die Erfahrungen aus eigenen künstlerischen Projekten eingebracht haben. Der Baukasten präsentiert ein breites Spektrum zeitgenössischer choreografischer Arbeitsweisen und ist von der Idee geleitet, Möglichkeitsräume für eine choreografische Praxis zu schaffen.
Der »Choreografische Baukasten. Das Buch« überträgt das offene Baukasten-System in ein Buchformat in Kombination mit digital abrufbaren Materialien.
Das jetzt in zweiter Auflage erscheinende Buch versammelt praxisorientierte Module zu den Themen »Generierung«, »Formgebung«, »Spielweisen«, »Zusammenarbeit« und »Komposition« sowie einen Essay zur zeitgenössischen Choreografie und Interviews mit Jonathan Burrows, Nik Haffner, Thomas Kampe, Martin Nachbar, Jochen Roller, Anna Huber und Hubert Machnik, die einzelne Arbeitsweisen exemplarisch veranschaulichen.
Zusammen mit den digital abrufbaren Praxiskarten liefert der »Choreografische Baukasten. Das Buch« Anregungen für erfahrene Choreograf_innen und Tänzer_innen sowie alle, die in Theater, Performance oder in therapeutischen Settings mit choreografischen Prozessen und Produktionen befasst sind. Er stellt aber auch jenen, die bislang wenig Erfahrung mit Choreografie hatten, das Handwerkszeug zur Verfügung für einen experimentellen, spielerischen Umgang mit Bewegung und Tanz.
Aktualisiert: 2023-06-23
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Alles, was sich zwischen Menschen vollzieht, ist performativ wirksam und kann daraufhin überprüft und (um-)gestaltet werden. Die Wechselwirkungen zwischen der Performativität akademischer und gesellschaftlicher Wirklichkeiten bleiben jedoch häufig unterreflektiert. Anna Suchard zeigt, dass sich insbesondere zwischen den impliziten Normativitäten des zunehmend linearisierend agierenden Hochschulbetriebs und gesellschaftlich formulierten Zielen enorme Widersprüche bilden. Ihre dramaturgische Analyse, wie die konkrete Herstellung dieser Wirklichkeiten geschieht, lässt die Widersprüche sichtbar und verhandelbar werden - Rückenwind für all jene, die sich für eine ernst gemeinte Inter- und Transdisziplinarität einsetzen.
Aktualisiert: 2023-06-23
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Was passiert, wenn die Sprache der Wissenschaften auf die Sprache der performativen Künste trifft? Welche Formen der öffentlichen Inszenierung, Darstellung und Versammlung laden dazu ein, sich auf die Produktivität der Fremdheit im Umgang mit Themen und Situationen, mit Anderen und mit sich selbst einzulassen?
Jörg Holkenbrink und das Theater der Versammlung gelten als Pioniere solcher Verhandlungspraxen und performativen Forschungen, die sie seit 1992 an der Universität Bremen und darüber hinaus in den unterschiedlichsten regionalen, überregionalen und internationalen Kontexten praktizieren. Der Band zeigt, wie diese Prozesse etliche neue grenzüberschreitende Formate zu Tage gefördert und dadurch innovative Inhalte evoziert haben. Die Autor_innen widmen sich diesen Neuorientierungen vor dem Hintergrund von Bildung, Wissenschaft und Kunst und anhand einer Vielzahl sich ergänzender Darstellungsweisen.
Aktualisiert: 2023-06-23
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