Lateinische Pergamenthandschriften österreichischer Provenienz in der der Polnischen Nationalbibliothek

Lateinische Pergamenthandschriften österreichischer Provenienz in der der Polnischen Nationalbibliothek von Spilling,  Herrad
Unter den lateinischen Codices, die Mitte des letzten Jahrhunderts in die Polnische Nationalbibliothek gelangt sind, befindet sich eine Gruppe von elf Pergamenthandschriften des 12.–14. Jahrhunderts, die zwar aus der griechisch-katholischen Dombibliothek von Przemysl stammen, jedoch nicht in Polen entstanden sind. Für neun von ihnen kann Herkunft aus dem Zisterzienserstift Rein bei Graz nachgewiesen, für eine weitere Provenienz aus Alt-St.-Paul i. L. vermutet werden. Als Einbandmakulatur fanden in zweien der Bände Blätter einer frühkarolingischen bayerischen Handschrift bzw. eines italienischen Exemplars der selten überlieferten Ars Laureshamensis vom Anfang des 11. Jahrhunderts Verwendung. Die Erschließung dieser Handschriften bot Gelegenheit, einen Blick auf die Gründungsgeschichte der Przemysler Dombibliothek zu werfen, und regte gleichzeitig dazu an, bei der Beschäftigung mit den Schreibern neue Wege im Bereich der paläographischen Terminologie zu suchen.
Aktualisiert: 2023-05-12
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Lateinische Pergamenthandschriften österreichischer Provenienz in der der Polnischen Nationalbibliothek

Lateinische Pergamenthandschriften österreichischer Provenienz in der der Polnischen Nationalbibliothek von Spilling,  Herrad
Unter den lateinischen Codices, die Mitte des letzten Jahrhunderts in die Polnische Nationalbibliothek gelangt sind, befindet sich eine Gruppe von elf Pergamenthandschriften des 12.–14. Jahrhunderts, die zwar aus der griechisch-katholischen Dombibliothek von Przemysl stammen, jedoch nicht in Polen entstanden sind. Für neun von ihnen kann Herkunft aus dem Zisterzienserstift Rein bei Graz nachgewiesen, für eine weitere Provenienz aus Alt-St.-Paul i. L. vermutet werden. Als Einbandmakulatur fanden in zweien der Bände Blätter einer frühkarolingischen bayerischen Handschrift bzw. eines italienischen Exemplars der selten überlieferten Ars Laureshamensis vom Anfang des 11. Jahrhunderts Verwendung. Die Erschließung dieser Handschriften bot Gelegenheit, einen Blick auf die Gründungsgeschichte der Przemysler Dombibliothek zu werfen, und regte gleichzeitig dazu an, bei der Beschäftigung mit den Schreibern neue Wege im Bereich der paläographischen Terminologie zu suchen.
Aktualisiert: 2023-05-12
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Lateinische Pergamenthandschriften österreichischer Provenienz in der der Polnischen Nationalbibliothek

Lateinische Pergamenthandschriften österreichischer Provenienz in der der Polnischen Nationalbibliothek von Spilling,  Herrad
Unter den lateinischen Codices, die Mitte des letzten Jahrhunderts in die Polnische Nationalbibliothek gelangt sind, befindet sich eine Gruppe von elf Pergamenthandschriften des 12.–14. Jahrhunderts, die zwar aus der griechisch-katholischen Dombibliothek von Przemysl stammen, jedoch nicht in Polen entstanden sind. Für neun von ihnen kann Herkunft aus dem Zisterzienserstift Rein bei Graz nachgewiesen, für eine weitere Provenienz aus Alt-St.-Paul i. L. vermutet werden. Als Einbandmakulatur fanden in zweien der Bände Blätter einer frühkarolingischen bayerischen Handschrift bzw. eines italienischen Exemplars der selten überlieferten Ars Laureshamensis vom Anfang des 11. Jahrhunderts Verwendung. Die Erschließung dieser Handschriften bot Gelegenheit, einen Blick auf die Gründungsgeschichte der Przemysler Dombibliothek zu werfen, und regte gleichzeitig dazu an, bei der Beschäftigung mit den Schreibern neue Wege im Bereich der paläographischen Terminologie zu suchen.
Aktualisiert: 2023-02-23
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Die Handschriften der Stiftsbibliothek und der Stiftskirche zu Aschaffenburg

Die Handschriften der Stiftsbibliothek und der Stiftskirche zu Aschaffenburg von Hauke,  Hermann, Hofmann,  Josef
Zwei Glanzlichter der Veröffentlichungsreihe sind die beiden Handschriftenbände, dies sich mit Geschichte und Beständen der Hofbibliothek und der Stiftsbibliothek in Aschaffenburg befassen. In wertvoller Aufmachung und bestem Druck mit zahlreichen prachtvollen Farbabbildungen sind die beiden Bände eine Dokumentation der Kostbarkeiten, die sich in diesen Bibliotheken befinden. Register über Buchmaler, Schreiber und Buchbinder, Personen, Sachen und Orte, die in den Handschriften Erwähnung finden, erleichtern die Handhabung dieser Prachtbände.
Aktualisiert: 2020-12-03
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Codices graeci Monacenses 181-265

Codices graeci Monacenses 181-265 von Hajdú,  Kerstin
In Band 4 des Katalogs der griechischen Handschriften der Bayerischen Staatsbibliothek München werden 86 Handschriften, die alle zum sogenannten alten Bestand der Münchener Hofbibliothek gehören und zwischen der Gründung der Bibliothek im Jahr 1558 und 1803, also noch vor der Säkularisation, erworben wurden. Die aus byzantinischer Zeit stammenden Manuskripte halten sich mit den nach 1453 (überwiegend im 16. Jahrhundert) entstandenen Handschriften nahezu die Waage. Der Anteil der Pergamenthandschriften liegt bei ca. 14 Prozent. 36 Handschriften stammen aus dem Besitz Johann Jakob Fuggers in Augsburg, sieben Handschriften gehörten ursprünglich zur Sammlung Johann Albrecht Widmanstetters. 13 Handschriften erwarb Herzog Wilhelm V. 1583 von Andreas Darmarios, acht sind Teil der Tübinger Kriegsbeute des Jahres 1635, zehn Codices gehörten im 16. Jahrhundert dem Florentiner Humanisten Petrus Victorius. Die übrigen Handschriften entstammen verschiedenen kleineren Sammlungen oder kamen als Einzelstücke in die Münchener Hofbibliothek. Zu den Vorbesitzern zählen u.a. Antonio de Covarrubias, Antonius de Massa, Domenico Grimani, Hieronymus Aleander, Petrus Crinitus, Isidoros von Kiev und Hartmann Schedel. Die meisten Handschriften enthalten theologische Texte, es sind aber auch Werke antiker Autoren vertreten. Vereinzelt enthalten die Handschriften Fachliteratur, z.B. Texte zum Militärwesen und zur Grammatik.
Aktualisiert: 2020-01-29
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Catalogus codicum manu scriptorum Bibliothecae Monacensis. (Handschriftenkatalog… / Series nova: Katalog der lateinischen Handschriften / Die Pergamenthandschriften der Benediktinerabtei Benediktbeuren (Clm 4501-4663)

Catalogus codicum manu scriptorum Bibliothecae Monacensis. (Handschriftenkatalog… / Series nova: Katalog der lateinischen Handschriften / Die Pergamenthandschriften der Benediktinerabtei Benediktbeuren (Clm 4501-4663) von Glauche,  Günter
Der Katalog ist eine Neubearbeitung der in zweiter, verbesserter Auflage erschienenen Beschreibungen aus dem Jahr 1894. Der Fonds Benediktbeuern wurde dabei aus einer großen Anzahl alphabetisch geordneter klosterbestände in der BSB als besonders repräsentativ ausgewählt. Die hier vorgestellten Codices bilden aufgrund ihrer Bibliotheksheimat eine lückenlose Einheit. Nachweislich sind davon nur wenige in Benediktbeuern selbst entstanden, und zwar fast alle liturgischen. Auf paläographische Untersuchungen zum Zweck der Skriptoriumsforschung musste leider verzichtet werden. Der inhaltlich sehr heterogene Bestand, ergänzt durch eine Reihe von Fragmenten aus Einbandmakulatur, stammt überwiegend aus dem 8.-13- Jhdt., der Rest gehört dem Spätmittelalter an. Glanzstück der ganzen Sammlung sind die Carmina Burana.
Aktualisiert: 2020-01-29
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Lateinische Pergamenthandschriften österreichischer Provenienz in der der Polnischen Nationalbibliothek

Lateinische Pergamenthandschriften österreichischer Provenienz in der der Polnischen Nationalbibliothek von Spilling,  Herrad
Unter den lateinischen Codices, die Mitte des letzten Jahrhunderts in die Polnische Nationalbibliothek gelangt sind, befindet sich eine Gruppe von elf Pergamenthandschriften des 12.–14. Jahrhunderts, die zwar aus der griechisch-katholischen Dombibliothek von Przemysl stammen, jedoch nicht in Polen entstanden sind. Für neun von ihnen kann Herkunft aus dem Zisterzienserstift Rein bei Graz nachgewiesen, für eine weitere Provenienz aus Alt-St.-Paul i. L. vermutet werden. Als Einbandmakulatur fanden in zweien der Bände Blätter einer frühkarolingischen bayerischen Handschrift bzw. eines italienischen Exemplars der selten überlieferten Ars Laureshamensis vom Anfang des 11. Jahrhunderts Verwendung. Die Erschließung dieser Handschriften bot Gelegenheit, einen Blick auf die Gründungsgeschichte der Przemysler Dombibliothek zu werfen, und regte gleichzeitig dazu an, bei der Beschäftigung mit den Schreibern neue Wege im Bereich der paläographischen Terminologie zu suchen.
Aktualisiert: 2023-02-23
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