Neue Einblicke in das Phänomen der Dialogizität in der Literatur verschiedener Epochen
Aktualisiert: 2023-06-28
Autor:
Claudia Benthien,
Agata Bielik-Robson,
Katarzyna Bojarska,
Harry Fröhlich,
Joanna Godlewicz-Adamiec,
Bernd Hamacher,
Agnieszka Jezierska-Wiśniewska,
Andrej Kopacki,
Adam Lipszyc,
Kamilla Najdek,
Paweł Piszczatowski,
Marta Pufal,
Martin Jörg Schäfer,
Krzysztof Tkaczyk
> findR *
Neue Einblicke in das Phänomen der Dialogizität in der Literatur verschiedener Epochen
Aktualisiert: 2023-06-28
Autor:
Claudia Benthien,
Agata Bielik-Robson,
Katarzyna Bojarska,
Harry Fröhlich,
Joanna Godlewicz-Adamiec,
Bernd Hamacher,
Agnieszka Jezierska-Wiśniewska,
Andrej Kopacki,
Adam Lipszyc,
Kamilla Najdek,
Paweł Piszczatowski,
Marta Pufal,
Martin Jörg Schäfer,
Krzysztof Tkaczyk
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Die Erzählungen, Lektüren und Reflexionen des Huchel-Preisträgers durchdringen die Frage, was Poesie ist und sein kann.
In seinen Essays umkreist Henning Ziebritzki die Frage, was poetisch ist. Seine Erzählungen und Reflexionen erkunden das Poetische im Wechsel der Buchstaben, im Andrang von Bildern und in Begegnungen. Sie finden es in Stimmen, in der Erinnerung und in den Orten, die Gedichten eingeschrieben sind, aber auch in der Abwehr des Antipoetischen. Der Blick in die eigene Geschichte und Landschaften verbindet sich jeweils mit Deutungen von Gedichten und Prosa sowie den Erfahrungskomplexen und Lebensgrafiken, die in ihnen sichtbar werden. Immer erweist sich die Sprache der Poesie als Gestalt einer poetisch erlebten Zeit – bei Anja Zag Golob und Eduard Mörike, bei Ernst Jünger und Amy Clampitt, bei Dolores Battroll und Ted Hughes, Peter Huchel und Thomas Kling. Ein Essay erprobt das aktuell Poetische anhand zweier Werke aus dem 17. Jahrhundert, einem Bild von Pieter Holsteijn dem Jüngeren und einem Gedicht von Heinrich Albert. Der Band des Peter-Huchel-Preisträgers 2020 schließt mit einer Erzählung über Kindheitseindrücke, die das Interesse am Poetischen und bestimmten Motiven geweckt haben. Ein Buch über
die überraschenden und spannungsreichen Erfahrungen, die Dichtung für uns bereithält.
Aktualisiert: 2023-06-22
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Die Erzählungen, Lektüren und Reflexionen des Huchel-Preisträgers durchdringen die Frage, was Poesie ist und sein kann.
In seinen Essays umkreist Henning Ziebritzki die Frage, was poetisch ist. Seine Erzählungen und Reflexionen erkunden das Poetische im Wechsel der Buchstaben, im Andrang von Bildern und in Begegnungen. Sie finden es in Stimmen, in der Erinnerung und in den Orten, die Gedichten eingeschrieben sind, aber auch in der Abwehr des Antipoetischen. Der Blick in die eigene Geschichte und Landschaften verbindet sich jeweils mit Deutungen von Gedichten und Prosa sowie den Erfahrungskomplexen und Lebensgrafiken, die in ihnen sichtbar werden. Immer erweist sich die Sprache der Poesie als Gestalt einer poetisch erlebten Zeit – bei Anja Zag Golob und Eduard Mörike, bei Ernst Jünger und Amy Clampitt, bei Dolores Battroll und Ted Hughes, Peter Huchel und Thomas Kling. Ein Essay erprobt das aktuell Poetische anhand zweier Werke aus dem 17. Jahrhundert, einem Bild von Pieter Holsteijn dem Jüngeren und einem Gedicht von Heinrich Albert. Der Band des Peter-Huchel-Preisträgers 2020 schließt mit einer Erzählung über Kindheitseindrücke, die das Interesse am Poetischen und bestimmten Motiven geweckt haben. Ein Buch über
die überraschenden und spannungsreichen Erfahrungen, die Dichtung für uns bereithält.
Aktualisiert: 2023-06-22
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Die Erzählungen, Lektüren und Reflexionen des Huchel-Preisträgers durchdringen die Frage, was Poesie ist und sein kann.
In seinen Essays umkreist Henning Ziebritzki die Frage, was poetisch ist. Seine Erzählungen und Reflexionen erkunden das Poetische im Wechsel der Buchstaben, im Andrang von Bildern und in Begegnungen. Sie finden es in Stimmen, in der Erinnerung und in den Orten, die Gedichten eingeschrieben sind, aber auch in der Abwehr des Antipoetischen. Der Blick in die eigene Geschichte und Landschaften verbindet sich jeweils mit Deutungen von Gedichten und Prosa sowie den Erfahrungskomplexen und Lebensgrafiken, die in ihnen sichtbar werden. Immer erweist sich die Sprache der Poesie als Gestalt einer poetisch erlebten Zeit – bei Anja Zag Golob und Eduard Mörike, bei Ernst Jünger und Amy Clampitt, bei Dolores Battroll und Ted Hughes, Peter Huchel und Thomas Kling. Ein Essay erprobt das aktuell Poetische anhand zweier Werke aus dem 17. Jahrhundert, einem Bild von Pieter Holsteijn dem Jüngeren und einem Gedicht von Heinrich Albert. Der Band des Peter-Huchel-Preisträgers 2020 schließt mit einer Erzählung über Kindheitseindrücke, die das Interesse am Poetischen und bestimmten Motiven geweckt haben. Ein Buch über
die überraschenden und spannungsreichen Erfahrungen, die Dichtung für uns bereithält.
Aktualisiert: 2023-06-21
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Die Erzählungen, Lektüren und Reflexionen des Huchel-Preisträgers durchdringen die Frage, was Poesie ist und sein kann.
In seinen Essays umkreist Henning Ziebritzki die Frage, was poetisch ist. Seine Erzählungen und Reflexionen erkunden das Poetische im Wechsel der Buchstaben, im Andrang von Bildern und in Begegnungen. Sie finden es in Stimmen, in der Erinnerung und in den Orten, die Gedichten eingeschrieben sind, aber auch in der Abwehr des Antipoetischen. Der Blick in die eigene Geschichte und Landschaften verbindet sich jeweils mit Deutungen von Gedichten und Prosa sowie den Erfahrungskomplexen und Lebensgrafiken, die in ihnen sichtbar werden. Immer erweist sich die Sprache der Poesie als Gestalt einer poetisch erlebten Zeit – bei Anja Zag Golob und Eduard Mörike, bei Ernst Jünger und Amy Clampitt, bei Dolores Battroll und Ted Hughes, Peter Huchel und Thomas Kling. Ein Essay erprobt das aktuell Poetische anhand zweier Werke aus dem 17. Jahrhundert, einem Bild von Pieter Holsteijn dem Jüngeren und einem Gedicht von Heinrich Albert. Der Band des Peter-Huchel-Preisträgers 2020 schließt mit einer Erzählung über Kindheitseindrücke, die das Interesse am Poetischen und bestimmten Motiven geweckt haben. Ein Buch über
die überraschenden und spannungsreichen Erfahrungen, die Dichtung für uns bereithält.
Aktualisiert: 2023-06-21
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Kritiken, Laudationes und Essays, die Peter Hamms Leidenschaft zur Literatur und seine umfangreichen Kenntnisse zeigen.
Eigentlich wollte Peter Hamm, dieser lebenslange Bewunderer von Schriftstellern und ihren Werken, gar kein Kritiker sein. Aber dann wurden die Zeitungskritik, der Essay und die Laudatio zu seinem Medium, in dem er seine enormen Kenntnisse und Einschätzungen am besten präsentieren konnte, ohne auf seinen enthusiastischen Zugriff zu verzichten. Aus dem umfangreichen Nachlass hat nun sein Freund Michael Krüger eine Auswahl zusammengestellt, die sowohl die Breite der Interessen von Peter Hamm als auch dessen Vorlieben zeigt. Es sind die Dichter, die er sein Leben lang begleitete: von Peter Huchel, Günter Eich und Johannes Bobrowski bis zu Volker Braun, Peter Rühmkorf und Heiner Müller, von Paul Celan und Ilse Aichinger bis zu Klaus Merz. Eingerahmt wird der Band mit einem Text über Goethe und Erinnerungen an Walter Warnach und Max Rychner, die den jungen Peter Hamm ermuntert haben, seiner wahren und grundsätzlichen Leidenschaft zur Literatur essayistisch Ausdruck zu verleihen.
Viele der Texte standen zum Teil vor Jahrzehnten in Zeitungen (vor allem in der ZEIT und der NZZ), andere sind als Laudationes bei Petrarca-Preisverleihungen vorgetragen worden. Bislang ungedruckt ist eine längere Einführung zu einer letztlich nicht erschienenen Anthologie deutschsprachiger Poesie, in der er seine Einschätzung der lyrischen Produktion der Nachkriegszeit zusammengefasst hat.
Aktualisiert: 2023-06-02
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Im Spannungsverhältnis zwischen Ost und West:
Der große Dichter des geteilten Deutschlands im Dialog mit wichtigen Zeitgenossen.
Sarmatien, das Land zwischen Weichsel und Wolga - Johannes Bobrowski hat es zum literarischen Kosmos gemacht. Am Anfang fünfzehn verlorene Jahre: Arbeitsdienst, Wehrpflicht, Kriegsdienst, russische Gefangenschaft bis Ende 1949. Die Ost-West-Spannung der Epoche gibt seinen Briefen den Grundton. Mit den ersten Buchveröffentlichungen im »Westen« beginnt der jähe Ruhm des in Ost-Berlin lebenden Ostpreußen. Als er 1962 in West-Berlin den Preis der Gruppe 47 erhält (nach Ingeborg Bachmann und Günter Grass), eskaliert gerade die Spiegel-Affäre, und die Welt hält den Atem an in der Kuba-Krise.
Der Herausgeber Jochen Meyer hat über 1.200 Briefe aus den Jahren 1937 bis 1965 zusammengestellt. In seinen Erläuterungen macht er die Untertöne hörbar und verständlich. Dabei kommen auch die Gegenbriefe aus dem Nachlass des Dichters im Deutschen Literaturarchiv Marbach zu Wort. Von Ina Seidel und Ernst Jünger spannt sich der Bogen über Peter Huchel, Peter Jokostra, Paul Celan, Klaus Wagenbach, Günter Grass, Uwe Johnson bis zu den damals Jüngsten: Hubert Fichte, Nicolas Born, Guntram Vesper. Im Zentrum stehen die engsten Freunde: Max Hölzer und Christoph Meckel. Mit von der Partie ist die Stasi; sie präpariert insgeheim eine Anklage wegen »staatsgefährdender Hetze«.
»Was Bobrowski in Worte gebracht hat, ist Maßstab.«
Ingo Schulze
Link: Akademie der Wissenschaften und der Literatur, Mainz
Aktualisiert: 2023-06-02
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Eine systematische, didaktisch aufbereitete Einführung in die ästhetisch divergente Übergangsphase deutschsprachiger Lyrik nach 1945: Die Analysen und poetologischen Einordnungen ausgewählter Gedichte verorten die Texte im Spannungsfeld zwischen Lyrikkonventionen wie der Naturlyrik, dem ‚Gebrauchsgedicht‘ mit politischem Impetus und der Formenvielfalt moderner Lyrikströmungen.
Aktualisiert: 2023-06-02
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Eine systematische, didaktisch aufbereitete Einführung in die ästhetisch divergente Übergangsphase deutschsprachiger Lyrik nach 1945: Die Analysen und poetologischen Einordnungen ausgewählter Gedichte verorten die Texte im Spannungsfeld zwischen Lyrikkonventionen wie der Naturlyrik, dem ‚Gebrauchsgedicht‘ mit politischem Impetus und der Formenvielfalt moderner Lyrikströmungen.
Aktualisiert: 2023-06-02
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Sinn und Form 2/2022
INHALTSVERZEICHNIS
BENJAMÍN LABATUT / Die tote Stadt 149
MARIE ILJAŠENKO / Aerodynamik. Gedichte 158
NILS B. SCHULZ / Auf verlorenem Posten. Überlegungen zu einer existentiellen Grundstimmung 161
PETER NEUMANN / Alles stürzt gemeinsam. Gedichte 178
THEODOR W. ADORNO, LOTTE LENYA / »Ich habe die Hosen voll, wenn ›ich an Deutschland denke in der Nacht‹«. Briefwechsel. Mit einer Vorbemerkung von Jens Rosteck 180
FRIEDRICH DIECKMANN / Ausdruck als Befreiung. Schuberts Schulze-Lieder 196
MARIUS HULPE / Rosige Hand. Gedichte 212
VERONIKA REICHL / Die Hummeln summen lauter. Katherina liest Clarice Lispector 215
BASTIAN REINERT / Ein Wort, dem man noch trauen könnte. Gedichte 220
HENNING ZIEBRITZKI / Was ist es, das Gedichte schreibt? Zu Peter Huchel und Thomas Kling 223
FRÉDÉRIC WANDELÈRE / Geheimnis des Regens. Gedichte 236
HANNELORE SCHLAFFER / Liebe vor dem Sündenfall oder Das Paradies im Roman 238
MARLIES JANZ / Die Frau, bei der sämtliche Standpunkte verfehlt sind. Walter Serners »Tigerin« im Kontext der Moderne 248
SABINE SCHIFFNER / Immer geben nur die Armen. Gedichte 255
KERSTIN KEMPKER / Fußnote 8 258
AVRINA PRABALA-JOSLIN / Das Paradox der uneigentlichen Archive 265
MEIKE FESSMANN / Zsófia Bán oder Die Nordwestpassage der Imagination 269
CLAUDIA SCHMÖLDERS / Wer war Carl Czerny? Nachrichten von Grete Wehmeyer 273
ULRICH M. HAMBITZER / Die heilige Seuche. Meditationen zu einem Gedicht von Stefan George 276
STEPHAN OSWALD / Das Grabmal als Merkzeichen. August von Goethes Tod in Rom 278
ANMERKUNGEN 284
EINGESANDTE BÜCHER 287
www.sinn-und-form.de
Aktualisiert: 2023-05-31
Autor:
Theodor W. Adorno,
Friedrich Dieckmann,
Meike Feßmann,
Ulrich M. Hambitzer,
Marius Hulpe,
Marie Iljašenko,
Marlies Janz,
Kerstin Kempker,
Benjamín Labatut,
Lotte Lenya,
Peter Neumann,
Stephan Oswald,
Avrina Prabala-Joslin,
Veronika Reichl,
Bastian Reinert,
Sabine Schiffner,
Hannelore Schlaffer,
Claudia Schmölders,
Nils B Schulz,
Frédéric Wandelère,
Henning Ziebritzki
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Sinn und Form 2/2022
INHALTSVERZEICHNIS
BENJAMÍN LABATUT / Die tote Stadt 149
MARIE ILJAŠENKO / Aerodynamik. Gedichte 158
NILS B. SCHULZ / Auf verlorenem Posten. Überlegungen zu einer existentiellen Grundstimmung 161
PETER NEUMANN / Alles stürzt gemeinsam. Gedichte 178
THEODOR W. ADORNO, LOTTE LENYA / »Ich habe die Hosen voll, wenn ›ich an Deutschland denke in der Nacht‹«. Briefwechsel. Mit einer Vorbemerkung von Jens Rosteck 180
FRIEDRICH DIECKMANN / Ausdruck als Befreiung. Schuberts Schulze-Lieder 196
MARIUS HULPE / Rosige Hand. Gedichte 212
VERONIKA REICHL / Die Hummeln summen lauter. Katherina liest Clarice Lispector 215
BASTIAN REINERT / Ein Wort, dem man noch trauen könnte. Gedichte 220
HENNING ZIEBRITZKI / Was ist es, das Gedichte schreibt? Zu Peter Huchel und Thomas Kling 223
FRÉDÉRIC WANDELÈRE / Geheimnis des Regens. Gedichte 236
HANNELORE SCHLAFFER / Liebe vor dem Sündenfall oder Das Paradies im Roman 238
MARLIES JANZ / Die Frau, bei der sämtliche Standpunkte verfehlt sind. Walter Serners »Tigerin« im Kontext der Moderne 248
SABINE SCHIFFNER / Immer geben nur die Armen. Gedichte 255
KERSTIN KEMPKER / Fußnote 8 258
AVRINA PRABALA-JOSLIN / Das Paradox der uneigentlichen Archive 265
MEIKE FESSMANN / Zsófia Bán oder Die Nordwestpassage der Imagination 269
CLAUDIA SCHMÖLDERS / Wer war Carl Czerny? Nachrichten von Grete Wehmeyer 273
ULRICH M. HAMBITZER / Die heilige Seuche. Meditationen zu einem Gedicht von Stefan George 276
STEPHAN OSWALD / Das Grabmal als Merkzeichen. August von Goethes Tod in Rom 278
ANMERKUNGEN 284
EINGESANDTE BÜCHER 287
www.sinn-und-form.de
Aktualisiert: 2023-05-31
Autor:
Theodor W. Adorno,
Friedrich Dieckmann,
Meike Feßmann,
Ulrich M. Hambitzer,
Marius Hulpe,
Marie Iljašenko,
Marlies Janz,
Kerstin Kempker,
Benjamín Labatut,
Lotte Lenya,
Peter Neumann,
Stephan Oswald,
Avrina Prabala-Joslin,
Veronika Reichl,
Bastian Reinert,
Sabine Schiffner,
Hannelore Schlaffer,
Claudia Schmölders,
Nils B Schulz,
Frédéric Wandelère,
Henning Ziebritzki
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Sedimentgestein ist ein mehr oder weniger festes Material, das sich im Laufe geologischer Zeiträume abgelagert oder geschichtet hat. Dagegen erscheint ein Menschenleben geradezu kurz und verschwindend. Und doch will uns Peter Frömmig mit seinen „Sedimenten der Zeit“ teilhaben lassen an dem, was sich im Laufe seines Schriftstellerlebens in ihm und durch ihn abgesetzt und angesammelt hat, was ihm erinnerungswert und bezeichnend erscheint. Wie die Betrachtungen zu Autoren und Beispiele seiner ganz eigenen Bücherwelt. Die Erzählungen zu seinem schriftstellerischen und künstlerischen Werdegang stehen im Zentrum des Buches. Sie sind gleichermaßen eine Offenbarung als auch die Beschreibung einer Flucht aus beengten, spießigen und kleingeistigen Verhältnissen hinaus in die Weite, in die Ferne (USA), und damit aber auch immer ins Ungewisse, Ungesicherte. Hinein in eine bisweilen abenteuerliche Künstlerexistenz.
Peter Oehler
Aktualisiert: 2023-05-30
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Neue Einblicke in das Phänomen der Dialogizität in der Literatur verschiedener Epochen
Aktualisiert: 2023-05-28
Autor:
Claudia Benthien,
Agata Bielik-Robson,
Katarzyna Bojarska,
Harry Fröhlich,
Joanna Godlewicz-Adamiec,
Bernd Hamacher,
Agnieszka Jezierska-Wiśniewska,
Andrej Kopacki,
Adam Lipszyc,
Kamilla Najdek,
Paweł Piszczatowski,
Marta Pufal,
Martin Jörg Schäfer,
Krzysztof Tkaczyk
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Kritiken, Laudationes und Essays, die Peter Hamms Leidenschaft zur Literatur und seine umfangreichen Kenntnisse zeigen.
Eigentlich wollte Peter Hamm, dieser lebenslange Bewunderer von Schriftstellern und ihren Werken, gar kein Kritiker sein. Aber dann wurden die Zeitungskritik, der Essay und die Laudatio zu seinem Medium, in dem er seine enormen Kenntnisse und Einschätzungen am besten präsentieren konnte, ohne auf seinen enthusiastischen Zugriff zu verzichten. Aus dem umfangreichen Nachlass hat nun sein Freund Michael Krüger eine Auswahl zusammengestellt, die sowohl die Breite der Interessen von Peter Hamm als auch dessen Vorlieben zeigt. Es sind die Dichter, die er sein Leben lang begleitete: von Peter Huchel, Günter Eich und Johannes Bobrowski bis zu Volker Braun, Peter Rühmkorf und Heiner Müller, von Paul Celan und Ilse Aichinger bis zu Klaus Merz. Eingerahmt wird der Band mit einem Text über Goethe und Erinnerungen an Walter Warnach und Max Rychner, die den jungen Peter Hamm ermuntert haben, seiner wahren und grundsätzlichen Leidenschaft zur Literatur essayistisch Ausdruck zu verleihen.
Viele der Texte standen zum Teil vor Jahrzehnten in Zeitungen (vor allem in der ZEIT und der NZZ), andere sind als Laudationes bei Petrarca-Preisverleihungen vorgetragen worden. Bislang ungedruckt ist eine längere Einführung zu einer letztlich nicht erschienenen Anthologie deutschsprachiger Poesie, in der er seine Einschätzung der lyrischen Produktion der Nachkriegszeit zusammengefasst hat.
Aktualisiert: 2023-05-19
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Im Spannungsverhältnis zwischen Ost und West:
Der große Dichter des geteilten Deutschlands im Dialog mit wichtigen Zeitgenossen.
Sarmatien, das Land zwischen Weichsel und Wolga - Johannes Bobrowski hat es zum literarischen Kosmos gemacht. Am Anfang fünfzehn verlorene Jahre: Arbeitsdienst, Wehrpflicht, Kriegsdienst, russische Gefangenschaft bis Ende 1949. Die Ost-West-Spannung der Epoche gibt seinen Briefen den Grundton. Mit den ersten Buchveröffentlichungen im »Westen« beginnt der jähe Ruhm des in Ost-Berlin lebenden Ostpreußen. Als er 1962 in West-Berlin den Preis der Gruppe 47 erhält (nach Ingeborg Bachmann und Günter Grass), eskaliert gerade die Spiegel-Affäre, und die Welt hält den Atem an in der Kuba-Krise.
Der Herausgeber Jochen Meyer hat über 1.200 Briefe aus den Jahren 1937 bis 1965 zusammengestellt. In seinen Erläuterungen macht er die Untertöne hörbar und verständlich. Dabei kommen auch die Gegenbriefe aus dem Nachlass des Dichters im Deutschen Literaturarchiv Marbach zu Wort. Von Ina Seidel und Ernst Jünger spannt sich der Bogen über Peter Huchel, Peter Jokostra, Paul Celan, Klaus Wagenbach, Günter Grass, Uwe Johnson bis zu den damals Jüngsten: Hubert Fichte, Nicolas Born, Guntram Vesper. Im Zentrum stehen die engsten Freunde: Max Hölzer und Christoph Meckel. Mit von der Partie ist die Stasi; sie präpariert insgeheim eine Anklage wegen »staatsgefährdender Hetze«.
»Was Bobrowski in Worte gebracht hat, ist Maßstab.«
Ingo Schulze
Link: Akademie der Wissenschaften und der Literatur, Mainz
Aktualisiert: 2023-05-19
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Rolf und Therese Schneider nehmen ihre Leser mit auf 17 Ausflüge zu den Lebens- und Wirkorten bedeutender Dichter und Schriftsteller – von Theodor Fontane bis Kurt Tucholsky, von Bertolt Brecht bis Peter Huchel, von Fürst Pückler bis Erwin Strittmatter.
Aktualisiert: 2023-05-19
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Im Spannungsverhältnis zwischen Ost und West:
Der große Dichter des geteilten Deutschlands im Dialog mit wichtigen Zeitgenossen.
Sarmatien, das Land zwischen Weichsel und Wolga - Johannes Bobrowski hat es zum literarischen Kosmos gemacht. Am Anfang fünfzehn verlorene Jahre: Arbeitsdienst, Wehrpflicht, Kriegsdienst, russische Gefangenschaft bis Ende 1949. Die Ost-West-Spannung der Epoche gibt seinen Briefen den Grundton. Mit den ersten Buchveröffentlichungen im »Westen« beginnt der jähe Ruhm des in Ost-Berlin lebenden Ostpreußen. Als er 1962 in West-Berlin den Preis der Gruppe 47 erhält (nach Ingeborg Bachmann und Günter Grass), eskaliert gerade die Spiegel-Affäre, und die Welt hält den Atem an in der Kuba-Krise.
Der Herausgeber Jochen Meyer hat über 1.200 Briefe aus den Jahren 1937 bis 1965 zusammengestellt. In seinen Erläuterungen macht er die Untertöne hörbar und verständlich. Dabei kommen auch die Gegenbriefe aus dem Nachlass des Dichters im Deutschen Literaturarchiv Marbach zu Wort. Von Ina Seidel und Ernst Jünger spannt sich der Bogen über Peter Huchel, Peter Jokostra, Paul Celan, Klaus Wagenbach, Günter Grass, Uwe Johnson bis zu den damals Jüngsten: Hubert Fichte, Nicolas Born, Guntram Vesper. Im Zentrum stehen die engsten Freunde: Max Hölzer und Christoph Meckel. Mit von der Partie ist die Stasi; sie präpariert insgeheim eine Anklage wegen »staatsgefährdender Hetze«.
»Was Bobrowski in Worte gebracht hat, ist Maßstab.«
Ingo Schulze
Link: Akademie der Wissenschaften und der Literatur, Mainz
Aktualisiert: 2023-05-12
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Kritiken, Laudationes und Essays, die Peter Hamms Leidenschaft zur Literatur und seine umfangreichen Kenntnisse zeigen.
Eigentlich wollte Peter Hamm, dieser lebenslange Bewunderer von Schriftstellern und ihren Werken, gar kein Kritiker sein. Aber dann wurden die Zeitungskritik, der Essay und die Laudatio zu seinem Medium, in dem er seine enormen Kenntnisse und Einschätzungen am besten präsentieren konnte, ohne auf seinen enthusiastischen Zugriff zu verzichten. Aus dem umfangreichen Nachlass hat nun sein Freund Michael Krüger eine Auswahl zusammengestellt, die sowohl die Breite der Interessen von Peter Hamm als auch dessen Vorlieben zeigt. Es sind die Dichter, die er sein Leben lang begleitete: von Peter Huchel, Günter Eich und Johannes Bobrowski bis zu Volker Braun, Peter Rühmkorf und Heiner Müller, von Paul Celan und Ilse Aichinger bis zu Klaus Merz. Eingerahmt wird der Band mit einem Text über Goethe und Erinnerungen an Walter Warnach und Max Rychner, die den jungen Peter Hamm ermuntert haben, seiner wahren und grundsätzlichen Leidenschaft zur Literatur essayistisch Ausdruck zu verleihen.
Viele der Texte standen zum Teil vor Jahrzehnten in Zeitungen (vor allem in der ZEIT und der NZZ), andere sind als Laudationes bei Petrarca-Preisverleihungen vorgetragen worden. Bislang ungedruckt ist eine längere Einführung zu einer letztlich nicht erschienenen Anthologie deutschsprachiger Poesie, in der er seine Einschätzung der lyrischen Produktion der Nachkriegszeit zusammengefasst hat.
Aktualisiert: 2023-05-12
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Die Erzählungen, Lektüren und Reflexionen des Huchel-Preisträgers durchdringen die Frage, was Poesie ist und sein kann.
In seinen Essays umkreist Henning Ziebritzki die Frage, was poetisch ist. Seine Erzählungen und Reflexionen erkunden das Poetische im Wechsel der Buchstaben, im Andrang von Bildern und in Begegnungen. Sie finden es in Stimmen, in der Erinnerung und in den Orten, die Gedichten eingeschrieben sind, aber auch in der Abwehr des Antipoetischen. Der Blick in die eigene Geschichte und Landschaften verbindet sich jeweils mit Deutungen von Gedichten und Prosa sowie den Erfahrungskomplexen und Lebensgrafiken, die in ihnen sichtbar werden. Immer erweist sich die Sprache der Poesie als Gestalt einer poetisch erlebten Zeit – bei Anja Zag Golob und Eduard Mörike, bei Ernst Jünger und Amy Clampitt, bei Dolores Battroll und Ted Hughes, Peter Huchel und Thomas Kling. Ein Essay erprobt das aktuell Poetische anhand zweier Werke aus dem 17. Jahrhundert, einem Bild von Pieter Holsteijn dem Jüngeren und einem Gedicht von Heinrich Albert. Der Band des Peter-Huchel-Preisträgers 2020 schließt mit einer Erzählung über Kindheitseindrücke, die das Interesse am Poetischen und bestimmten Motiven geweckt haben. Ein Buch über
die überraschenden und spannungsreichen Erfahrungen, die Dichtung für uns bereithält.
Aktualisiert: 2023-05-09
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