Briefe 1937-1965

Briefe 1937-1965 von Bobrowski,  Johannes, Meyer,  Jochen
Im Spannungsverhältnis zwischen Ost und West: Der große Dichter des geteilten Deutschlands im Dialog mit wichtigen Zeitgenossen. Sarmatien, das Land zwischen Weichsel und Wolga - Johannes Bobrowski hat es zum literarischen Kosmos gemacht. Am Anfang fünfzehn verlorene Jahre: Arbeitsdienst, Wehrpflicht, Kriegsdienst, russische Gefangenschaft bis Ende 1949. Die Ost-West-Spannung der Epoche gibt seinen Briefen den Grundton. Mit den ersten Buchveröffentlichungen im »Westen« beginnt der jähe Ruhm des in Ost-Berlin lebenden Ostpreußen. Als er 1962 in West-Berlin den Preis der Gruppe 47 erhält (nach Ingeborg Bachmann und Günter Grass), eskaliert gerade die Spiegel-Affäre, und die Welt hält den Atem an in der Kuba-Krise. Der Herausgeber Jochen Meyer hat über 1.200 Briefe aus den Jahren 1937 bis 1965 zusammengestellt. In seinen Erläuterungen macht er die Untertöne hörbar und verständlich. Dabei kommen auch die Gegenbriefe aus dem Nachlass des Dichters im Deutschen Literaturarchiv Marbach zu Wort. Von Ina Seidel und Ernst Jünger spannt sich der Bogen über Peter Huchel, Peter Jokostra, Paul Celan, Klaus Wagenbach, Günter Grass, Uwe Johnson bis zu den damals Jüngsten: Hubert Fichte, Nicolas Born, Guntram Vesper. Im Zentrum stehen die engsten Freunde: Max Hölzer und Christoph Meckel. Mit von der Partie ist die Stasi; sie präpariert insgeheim eine Anklage wegen »staatsgefährdender Hetze«. »Was Bobrowski in Worte gebracht hat, ist Maßstab.« Ingo Schulze Link: Akademie der Wissenschaften und der Literatur, Mainz
Aktualisiert: 2023-06-02
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Briefe 1937-1965

Briefe 1937-1965 von Bobrowski,  Johannes, Meyer,  Jochen
Im Spannungsverhältnis zwischen Ost und West: Der große Dichter des geteilten Deutschlands im Dialog mit wichtigen Zeitgenossen. Sarmatien, das Land zwischen Weichsel und Wolga - Johannes Bobrowski hat es zum literarischen Kosmos gemacht. Am Anfang fünfzehn verlorene Jahre: Arbeitsdienst, Wehrpflicht, Kriegsdienst, russische Gefangenschaft bis Ende 1949. Die Ost-West-Spannung der Epoche gibt seinen Briefen den Grundton. Mit den ersten Buchveröffentlichungen im »Westen« beginnt der jähe Ruhm des in Ost-Berlin lebenden Ostpreußen. Als er 1962 in West-Berlin den Preis der Gruppe 47 erhält (nach Ingeborg Bachmann und Günter Grass), eskaliert gerade die Spiegel-Affäre, und die Welt hält den Atem an in der Kuba-Krise. Der Herausgeber Jochen Meyer hat über 1.200 Briefe aus den Jahren 1937 bis 1965 zusammengestellt. In seinen Erläuterungen macht er die Untertöne hörbar und verständlich. Dabei kommen auch die Gegenbriefe aus dem Nachlass des Dichters im Deutschen Literaturarchiv Marbach zu Wort. Von Ina Seidel und Ernst Jünger spannt sich der Bogen über Peter Huchel, Peter Jokostra, Paul Celan, Klaus Wagenbach, Günter Grass, Uwe Johnson bis zu den damals Jüngsten: Hubert Fichte, Nicolas Born, Guntram Vesper. Im Zentrum stehen die engsten Freunde: Max Hölzer und Christoph Meckel. Mit von der Partie ist die Stasi; sie präpariert insgeheim eine Anklage wegen »staatsgefährdender Hetze«. »Was Bobrowski in Worte gebracht hat, ist Maßstab.« Ingo Schulze Link: Akademie der Wissenschaften und der Literatur, Mainz
Aktualisiert: 2023-05-19
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Briefe 1937-1965

Briefe 1937-1965 von Bobrowski,  Johannes, Meyer,  Jochen
Im Spannungsverhältnis zwischen Ost und West: Der große Dichter des geteilten Deutschlands im Dialog mit wichtigen Zeitgenossen. Sarmatien, das Land zwischen Weichsel und Wolga - Johannes Bobrowski hat es zum literarischen Kosmos gemacht. Am Anfang fünfzehn verlorene Jahre: Arbeitsdienst, Wehrpflicht, Kriegsdienst, russische Gefangenschaft bis Ende 1949. Die Ost-West-Spannung der Epoche gibt seinen Briefen den Grundton. Mit den ersten Buchveröffentlichungen im »Westen« beginnt der jähe Ruhm des in Ost-Berlin lebenden Ostpreußen. Als er 1962 in West-Berlin den Preis der Gruppe 47 erhält (nach Ingeborg Bachmann und Günter Grass), eskaliert gerade die Spiegel-Affäre, und die Welt hält den Atem an in der Kuba-Krise. Der Herausgeber Jochen Meyer hat über 1.200 Briefe aus den Jahren 1937 bis 1965 zusammengestellt. In seinen Erläuterungen macht er die Untertöne hörbar und verständlich. Dabei kommen auch die Gegenbriefe aus dem Nachlass des Dichters im Deutschen Literaturarchiv Marbach zu Wort. Von Ina Seidel und Ernst Jünger spannt sich der Bogen über Peter Huchel, Peter Jokostra, Paul Celan, Klaus Wagenbach, Günter Grass, Uwe Johnson bis zu den damals Jüngsten: Hubert Fichte, Nicolas Born, Guntram Vesper. Im Zentrum stehen die engsten Freunde: Max Hölzer und Christoph Meckel. Mit von der Partie ist die Stasi; sie präpariert insgeheim eine Anklage wegen »staatsgefährdender Hetze«. »Was Bobrowski in Worte gebracht hat, ist Maßstab.« Ingo Schulze Link: Akademie der Wissenschaften und der Literatur, Mainz
Aktualisiert: 2023-05-12
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Fehler und Irrtümer in der Dermatologie und Allergologie

Fehler und Irrtümer in der Dermatologie und Allergologie von Bircher,  Andreas, Elsner,  Peter Ulrich, Lehmann,  Percy, Meyer,  Jochen
Überraschende und besondere Situationen stellen auch erfahrene Dermatologen vor große Herausforderungen: Sie werden in Lehrbüchern nicht abgehandelt, verlangen aber nach schnellen Lösungen. Mögliche daraus resultierende Fehler können schwerwiegende Folgen für Patienten und Ärzte haben. Um das zu vermeiden, teilen die Autoren in diesem Buch ihren reichhaltigen Erfahrungsschatz: Hier finden Sie über 40 Fallberichte aus der beliebten „Fehler und Irrtümer“-Rubrik der Fachzeitschrift Aktuelle Dermatologie. Sie basieren auf selbst erlebten, anonymisierten Fällen, praxisnah und anschaulich geschildert aus den relevanten Bereichen der dermatologischen Praxis. Ergänzende Fehleranalysen und Empfehlungen zur Fehlervermeidung helfen Ihnen dabei, die Qualität Ihrer Arbeit zu sichern. So schützen Sie Ihre Patienten und sich selbst. Mit der umfassenden Fehlermatrix erhalten Sie zudem eine systematische und gut strukturierte Übersicht verschiedener Fehlermuster. Jederzeit zugreifen: Der Inhalt des Buches steht Ihnen ohne weitere Kosten digital in der Wissensplattform eRef zur Verfügung (Zugangscode im Buch). Mit der kostenlosen eRef App haben Sie zahlreiche Inhalte auch offline immer griffbereit.
Aktualisiert: 2023-02-21
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Fehler und Irrtümer in der Dermatologie und Allergologie

Fehler und Irrtümer in der Dermatologie und Allergologie von Bircher,  Andreas, Elsner,  Peter Ulrich, Lehmann,  Percy, Meyer,  Jochen
Überraschende und besondere Situationen stellen auch erfahrene Dermatologen vor große Herausforderungen: Sie werden in Lehrbüchern nicht abgehandelt, verlangen aber nach schnellen Lösungen. Mögliche daraus resultierende Fehler können schwerwiegende Folgen für Patienten und Ärzte haben. Um das zu vermeiden, teilen die Autoren in diesem Buch ihren reichhaltigen Erfahrungsschatz: Hier finden Sie über 40 Fallberichte aus der beliebten „Fehler und Irrtümer“-Rubrik der Fachzeitschrift Aktuelle Dermatologie. Sie basieren auf selbst erlebten, anonymisierten Fällen, praxisnah und anschaulich geschildert aus den relevanten Bereichen der dermatologischen Praxis. Ergänzende Fehleranalysen und Empfehlungen zur Fehlervermeidung helfen Ihnen dabei, die Qualität Ihrer Arbeit zu sichern. So schützen Sie Ihre Patienten und sich selbst. Mit der umfassenden Fehlermatrix erhalten Sie zudem eine systematische und gut strukturierte Übersicht verschiedener Fehlermuster. Jederzeit zugreifen: Der Inhalt des Buches steht Ihnen ohne weitere Kosten digital in der Wissensplattform eRef zur Verfügung (Zugangscode im Buch). Mit der kostenlosen eRef App haben Sie zahlreiche Inhalte auch offline immer griffbereit.
Aktualisiert: 2023-02-21
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Fehler und Irrtümer in der Dermatologie und Allergologie

Fehler und Irrtümer in der Dermatologie und Allergologie von Bircher,  Andreas, Elsner,  Peter Ulrich, Lehmann,  Percy, Meyer,  Jochen
Überraschende und besondere Situationen stellen auch erfahrene Dermatologen vor große Herausforderungen: Sie werden in Lehrbüchern nicht abgehandelt, verlangen aber nach schnellen Lösungen. Mögliche daraus resultierende Fehler können schwerwiegende Folgen für Patienten und Ärzte haben. Um das zu vermeiden, teilen die Autoren in diesem Buch ihren reichhaltigen Erfahrungsschatz: Hier finden Sie über 40 Fallberichte aus der beliebten „Fehler und Irrtümer“-Rubrik der Fachzeitschrift Aktuelle Dermatologie. Sie basieren auf selbst erlebten, anonymisierten Fällen, praxisnah und anschaulich geschildert aus den relevanten Bereichen der dermatologischen Praxis. Ergänzende Fehleranalysen und Empfehlungen zur Fehlervermeidung helfen Ihnen dabei, die Qualität Ihrer Arbeit zu sichern. So schützen Sie Ihre Patienten und sich selbst. Mit der umfassenden Fehlermatrix erhalten Sie zudem eine systematische und gut strukturierte Übersicht verschiedener Fehlermuster. Jederzeit zugreifen: Der Inhalt des Buches steht Ihnen ohne weitere Kosten digital in der Wissensplattform eRef zur Verfügung (Zugangscode im Buch). Mit der kostenlosen eRef App haben Sie zahlreiche Inhalte auch offline immer griffbereit.
Aktualisiert: 2023-02-21
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Open Water Schwimmtraining

Open Water Schwimmtraining von Ahlemann,  Günter, Meyer,  Jochen
Sollten Triathleten für ihre Teildisziplin Schwimmen trainieren wie Sportschwimmer? Was sind die Besonderheiten im Triathlon? Welche Trainingsinhalte und -umfänge sind für Fitnesssportler, Quereinsteiger aus anderen Sportarten, ambitionierte Amateure oder professionelle Spitzenathleten angemessen? Was stört die "Nichtschwimmer" unter den Triathleten am meisten? Das häufig kalte Wasser, Angst vor Krämpfen, vor dem Schwimmen im Pulk oder der unsichtbare Grund des Gewässers? Worauf muss man achten, wenn konkrete Trainings- und Wettkampfergebnisse erreicht werden sollen? Die Autoren möchten Anregungen zum Nachdenken und praktische Unterstützung für all jene Triathleten und deren Betreuer anbieten, die regelmäßig trainieren und gerne an Wettkämpfen teilnehmen. Sie geben Antwort auf Fragen, die im Sportschwimmen nicht gestellt werden müssen, im Triathlon aber von Bedeutung sind.
Aktualisiert: 2020-10-28
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Open Water Schwimmtraining

Open Water Schwimmtraining von Ahlemann,  Günter, Meyer,  Jochen
Sollten Triathleten für ihre Teildisziplin Schwimmen trainieren wie Sportschwimmer? Was sind die Besonderheiten im Triathlon? Welche Trainingsinhalte und -umfänge sind für Fitnesssportler, Quereinsteiger aus anderen Sportarten, ambitionierte Amateure oder professionelle Spitzenathleten angemessen? Was stört die "Nichtschwimmer" unter den Triathleten am meisten? Das häufig kalte Wasser, Angst vor Krämpfen, vor dem Schwimmen im Pulk oder der unsichtbare Grund des Gewässers? Worauf muss man achten, wenn konkrete Trainings- und Wettkampfergebnisse erreicht werden sollen? Die Autoren möchten Anregungen zum Nachdenken und praktische Unterstützung für all jene Triathleten und deren Betreuer anbieten, die regelmäßig trainieren und gerne an Wettkämpfen teilnehmen. Sie geben Antwort auf Fragen, die im Sportschwimmen nicht gestellt werden müssen, im Triathlon aber von Bedeutung sind.
Aktualisiert: 2020-10-28
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Briefe 1937-1965

Briefe 1937-1965 von Bobrowski,  Johannes, Meyer,  Jochen
Im Spannungsverhältnis zwischen Ost und West: Der große Dichter des geteilten Deutschlands im Dialog mit wichtigen Zeitgenossen. Sarmatien, das Land zwischen Weichsel und Wolga - Johannes Bobrowski hat es zum literarischen Kosmos gemacht. Am Anfang fünfzehn verlorene Jahre: Arbeitsdienst, Wehrpflicht, Kriegsdienst, russische Gefangenschaft bis Ende 1949. Die Ost-West-Spannung der Epoche gibt seinen Briefen den Grundton. Mit den ersten Buchveröffentlichungen im »Westen« beginnt der jähe Ruhm des in Ost-Berlin lebenden Ostpreußen. Als er 1962 in West-Berlin den Preis der Gruppe 47 erhält (nach Ingeborg Bachmann und Günter Grass), eskaliert gerade die Spiegel-Affäre, und die Welt hält den Atem an in der Kuba-Krise. Der Herausgeber Jochen Meyer hat über 1.200 Briefe aus den Jahren 1937 bis 1965 zusammengestellt. In seinen Erläuterungen macht er die Untertöne hörbar und verständlich. Dabei kommen auch die Gegenbriefe aus dem Nachlass des Dichters im Deutschen Literaturarchiv Marbach zu Wort. Von Ina Seidel und Ernst Jünger spannt sich der Bogen über Peter Huchel, Peter Jokostra, Paul Celan, Klaus Wagenbach, Günter Grass, Uwe Johnson bis zu den damals Jüngsten: Hubert Fichte, Nicolas Born, Guntram Vesper. Im Zentrum stehen die engsten Freunde: Max Hölzer und Christoph Meckel. Mit von der Partie ist die Stasi; sie präpariert insgeheim eine Anklage wegen »staatsgefährdender Hetze«. »Was Bobrowski in Worte gebracht hat, ist Maßstab.« Ingo Schulze Link: Akademie der Wissenschaften und der Literatur, Mainz
Aktualisiert: 2023-04-21
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Open Water Schwimmtraining

Open Water Schwimmtraining von Ahlemann,  Günter, Meyer,  Jochen
Sollten Freiwasserschwimmer trainieren wie Beckenschwimmer? Was sind die Besonderheiten im Freiwasser? Welche Trainingsinhalte und -umfänge sind für Fitnesssportler, Quereinsteiger aus anderen Sportarten, ambitionierte Amateure oder professionelle Spitzenathleten angemessen? Was stört die „Nichtschwimmer“ unter den Triathleten am meisten? Das häufig kalte Wasser, Angst vor Krämpfen, vor dem Schwimmen im Pulk oder der unsichtbare Grund des Gewässers? Worauf muss man achten, wenn konkrete Trainings- und Wettkampfergebnisse erreicht werden sollen? Die Autoren möchten Anregungen zum Nachdenken und praktische Unterstützung für all jene Athleten und deren Betreuer anbieten, die regelmäßig trainieren und gerne an Wettkämpfen teilnehmen. Sie geben Antwort auf Fragen, die im Beckenschwimmen nicht gestellt werden müssen, im Freiwasser aber von Bedeutung sind.
Aktualisiert: 2020-09-24
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Antike in Sicht

Antike in Sicht von Meyer,  Jochen
Formen und Figuren der Antike prägen die europäische Literatur bis heute. So finden sich auch in einem Archiv, das sich den Werken und Autoren der deutschen Litereatur verpflichtet hat, Stücke, die weitaus mehr repräsentieren als edle Einfalt und stille Größe. Mitarbeiter und ehemalige Mitarbeiter des Deutschen Literaturarchivs präsentieren Briefe, Prosa und Verse, Übersetzungen und Werke der bildenden Kunst, die sich mit dem Vor- und Gegenbild der Alten auseinandersetzen. Ein Vorwort von Ernst A. Schmidt und eine Nachbemerkung des Herausgebers Jochen Meyer rahmen Beiträge von Jutta Bendt, Albrecht Bergold und Hans-Ulrich Simon, Ulrich von Bülow, Jan Bürger, Christiane Dätsch, Michael Davidis, Gertrud Fiege, Bernhard Fischer, Heike Gfrereis, Dietmar Jaegle, Roland Kamzelak, Rudi Kienzle, Christoph König, Andreas Kozlik, Jochen Meyer, Helmuth Mojem, Christoph Penshorn, Friedrich Pfäfflin, Brigitte Raitz, Angela Reinthal, Jutta Reusch, Nicolai Riedel, Joachim W. Storck und Reinhard Tgahrt.
Aktualisiert: 2019-10-11
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Theaterbautheorien zwischen Kunst und Wissenschaft

Theaterbautheorien zwischen Kunst und Wissenschaft von Meyer,  Jochen, Oechslin,  Werner
Architekten, Literaten, Schauspieler, Physiker und Bühnenbildner beteiligen sich an der literarisch geführten Diskussion über das ideale Theater. Man war auf der Suche nach einer Form des Zuschauerraums, die allen Besuchern optimale visuelle und akustische Verhältnisse bot. Die umfangreiche Literatur zum Theaterbau, die weit über rein architektonische Fragestellung hinausgeht und Probleme von der Bühnentechnik, Bühnenbildnerei, Ausführungspraxis bis hin zu Akustik und Optik behandelt, wird einer systematischen Auswertung unterzogen. Einige der größeren Theaterbauten dieser Epoche erscheinen in neuem Licht. Insofern bietet die Arbeit nicht nur einen Beitrag zur Geschichte der Architekturtheorie, sondern ebenso zur Geschichte des deutschen Theaterbaus des späten 18. und frühen 19. Jahrhunderts.
Aktualisiert: 2019-11-25
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Hernach

Hernach von Meyer,  Jochen, Ziebarth,  Ursula
Diese Briefe zeigen Benn in seinen letzten beiden Lebensjahren, wie man ihn bisher nicht kannte. Eine in Worpswede lebende junge Berlinerin übermittelte dem 68jährigen Gottfried Benn im Sommer 1954 am Telefon die Einladung, in Bremen aus seinem Werk vorzulesen. Benn antwortete mit einer Einladung zum Eisessen. Da war nicht abzusehen, daß er nur zehn Wochen später – in der Nummer 72 seiner hier erstmals veröffentlichten 252 Briefe an Ursula Ziebarth – der Adressatin zugeben würde, ihre Kollegen müßten denken: 'die ist mit einem Irren verheiratet, der aus seiner Zelle immerzu schreibt.' Der Leser wird Zeuge einer so heftigen wie zarten, immer spannungsvollen, oft tumultuarischen Liebe. Aber Benn schreibt: 'Du bist merkwürdigerweise meines Geistes u. meines Bluts, sehr nahe, sehr, sehr süss'. Von Benns Briefen an Ursula Ziebarth gilt ganz und gar nicht, was er ihr einmal über Hamsuns Liebesbriefe schreibt: 'selbst ein sehr grosser Mann wird dabei eintönig und etwas töricht'. Große Erfüllungen und alltägliche Widrigkeiten konstituieren diese Leidenschaft genauso wie Benns Offenheit und Bereitschaft für Gespräch und Mitteilung: über Leben und Bücher, gemeinsame Reiseeindrücke, Landschaften und Kunstwerke, Gedichte und Probleme der Lyrik nach dem Krieg. Benns Gedanken kreisen um das 'Nicht-Gedicht', 'die journalistischen Gedichte meiner letzten Periode'. Er ist überzeugt: 'Das objektive grosse Gedicht ist überholt' und findet in der Geliebten eine kompetente Gesprächspartnerin. Diese Briefe sind nicht literarisch stilisiert, sondern ganz spontan geschrieben, und zeigen Benn in seinen letzten beiden Lebensjahren, wie man ihn bisher nicht kannte.
Aktualisiert: 2019-10-16
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Kleinigkeiten

Kleinigkeiten von Lessing,  Gotthold E, Meyer,  Jochen
"So sind die Schriftsteller. Das Publicum giebt ihnen einen Finger, und sie nehmen die Hand." Wer überließe sie diesem Debütanten nicht gern, der mit einer geballten Ladung von Erstlingen das Publikum für sich einnahm. - "Nach Hause komme ich nicht. Auf Universitäten gehe ich jetzt auch nicht wieder" - was sollte die Mutter des Neunzehnjährigen davon halten. Der Vater, Pastor Kamenz, hatte Anfang 1748 nur mit einer Notlüge ("Deine Mutter ist todkrank") den Widerspenstigen zu kurzer Rückkehr aus Leipzig ins Elternhaus bewegen können. Hat Lessing damals das Manuskript der "Kleinigkeiten" dort zurückgelassen? Jedenfalls mahnte er den Vater Ende April 1749 aus Berlin: "Ich bitte mir auch das vornehmste von meinen Manuscripten mit aus, auch die einigen Bogen, Wein und Liebe." Ob das schon die hier vorgestellte Reinschrift der im Spätherbst 1751 in "Frankfurt und Leipzig", in Wahrheit bei Johnann Benedict Metzler in Stuttgart anonym erschienenen ersten Buchausgabe von Lessings spielerisch heiteren Gedichten von Liebe und Wein war, ist nicht bekannt, ebensowenig, wie der junge Freigeist an den Verleger im pietistisch strengen Württemberg geraten ist. Aber die Handschrift spiegelt vollkommen das Selbstbewußtsein ihres Autors, der sich mit der Ablieferung des bloßen Textes nicht begnügte, sondern gleich die Buchgestalt imaginierte und mit ominösen Leerstellen für "Zuschrifft", "Vorrede", "Register der wichtigsten Sachen", ja mit Vermerken des Zensors parodistische Gewichte in die Waagschale seiner "Kleinigkeiten" warf. "Neugierigen Lesern zum Anbiß." (so legte der junge Lessing als Rezensent dem Publikum einen Happen vor): "Allen die mich tadelnd hassen, Die mein Leben voller Freude Mich nicht, aus verstelltem Neide, Ungestört genießen laßen; Diesen Herren, diesen allen Mag ich ** (Lessing) nicht gefallenMag ich sag ich nicht gefallen." ) Der Herausgeber:Jochen Meyer ist Leiter der Handschriftenabteilung im Deutschen Literaturarchiv, Marbach.Buchveröffentlichungen zu Döblin, Albert Dulk, Fontane, Ernst Hardt, Hans Henny Jahnn, Wilhelm Lehmann, Wilhelm Raabe, Tucholsky, verlagshistorischen Themen u.a.; zuletzt"Dichterhandschriften"(1999). Pressestimmen: "Mein Lieblingsbuch" (Gunter Berg von der Buchhandlung Stehn in Stuttgart
Aktualisiert: 2019-10-16
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Joseph Breitbach oder die Höflichkeit des Erzählers

Joseph Breitbach oder die Höflichkeit des Erzählers von Meyer,  Jochen
Joseph Breitbach (1903-1980) – ein Rheinländer aus Koblenz, der Franzose wurde; ein deutscher Schriftsteller, der auch als französischer Autor reüssierte. Jochen Meyer schöpft zum ersten Mal aus Breitbachs überwältigend reichem Manuskript- und Korrespondenznachlaß im Deutschen Literaturarchiv. Er zeigt die Konstanten und Probleme dieser Grenzgänger-Existenz zwischen zwei Sprachen, stellt den Dramatiker als kritischen Zeitgenossen der achtundsechziger Generation vor und huldigt dem 'höflichen' Erzähler Breitbach. Der stellte in ebenso spannenden wie unterhaltsamen Romanen und Erzählungen die Berichtsprosa seiner Ich-Erzähler und die konjunktivische Distanz indirekter Rede gegen eine Avantgarde, die das Vertrauen in die Erzählbarkeit der Welt verloren hat, und fand so zu seiner spezifisch modernen Erzählweise.
Aktualisiert: 2019-10-11
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