Übungen im politischen Denken

Übungen im politischen Denken von Robaszkiewicz,  Maria
Maria Robaszkiewicz fragt in ihrem Buch worin politische Kompetenz besteht, welche Fähigkeiten der Beteiligung am politischen Geschehen zugrunde liegen und wie eine politische Sphäre geschaffen werden kann, die trotz der Pluralität von Meinungen, einen Raum für politische Gemeinschaft bietet. Sie greift dabei auf Hannah Arendts Konzept des politischen Denkens zurück, das mögliche Antworten auf diese Fragen gibt. Allerdings ist die Fähigkeit des politischen Denkens den Menschen nicht gegeben, sondern muss erst durch Übungen entwickelt werden. Arendts Texte können als Beispiele derartiger Übungen fungieren: Als solche bieten sie eine Einleitung der Politik als weltbildender Praxis.
Aktualisiert: 2023-07-02
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„- ein Leser, wie ich ihn verdiene“

„- ein Leser, wie ich ihn verdiene“ von Brock,  Eike, Georg,  Jutta
Dieses Buch trägt die Nietzsche-Rezeption im deutschsprachigen Raum anhand der bedeutendsten Autorinnen und Autoren zusammen, wobei neben der philosophischen auch die soziologische Rezeption berücksichtigt wird. Es dokumentiert die spannenden Veränderungen des Nietzsche-Verständnisses im Wandel der Zeiten und eröffnet im selben Atemzug neue Perspektiven für die Interpretation von Nietzsches Philosophie. Nicht zuletzt ist der Band eine exklusive Informationsquelle und Orientierungshilfe für Nietzsche-Forscherinnen und -Forscher und – ganz nebenbei – eine etwas andere Geschichte der deutschen Philosophie des 20. Jahrhunderts.
Aktualisiert: 2023-07-02
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„- ein Leser, wie ich ihn verdiene“

„- ein Leser, wie ich ihn verdiene“ von Brock,  Eike, Georg,  Jutta
Dieses Buch trägt die Nietzsche-Rezeption im deutschsprachigen Raum anhand der bedeutendsten Autorinnen und Autoren zusammen, wobei neben der philosophischen auch die soziologische Rezeption berücksichtigt wird. Es dokumentiert die spannenden Veränderungen des Nietzsche-Verständnisses im Wandel der Zeiten und eröffnet im selben Atemzug neue Perspektiven für die Interpretation von Nietzsches Philosophie. Nicht zuletzt ist der Band eine exklusive Informationsquelle und Orientierungshilfe für Nietzsche-Forscherinnen und -Forscher und – ganz nebenbei – eine etwas andere Geschichte der deutschen Philosophie des 20. Jahrhunderts.
Aktualisiert: 2023-07-02
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„- ein Leser, wie ich ihn verdiene“

„- ein Leser, wie ich ihn verdiene“ von Brock,  Eike, Georg,  Jutta
Dieses Buch trägt die Nietzsche-Rezeption im deutschsprachigen Raum anhand der bedeutendsten Autorinnen und Autoren zusammen, wobei neben der philosophischen auch die soziologische Rezeption berücksichtigt wird. Es dokumentiert die spannenden Veränderungen des Nietzsche-Verständnisses im Wandel der Zeiten und eröffnet im selben Atemzug neue Perspektiven für die Interpretation von Nietzsches Philosophie. Nicht zuletzt ist der Band eine exklusive Informationsquelle und Orientierungshilfe für Nietzsche-Forscherinnen und -Forscher und – ganz nebenbei – eine etwas andere Geschichte der deutschen Philosophie des 20. Jahrhunderts.
Aktualisiert: 2023-07-02
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Karl Löwith: Von Hegel zu Nietzsche

Karl Löwith: Von Hegel zu Nietzsche von Löwith,  Karl
ist Löwiths bekanntestes Buch, das ihm weltweiten Ruf eingetragen hat – es wurde ins Französische, Englische, Japanische und Italienische übersetzt und ist deutschsprachig bisher in neun Auflagen erschienen. Löwith hat im japanischen Sendai im Frühjahr 1939 fertiggestellt. Als das Buch Anfang 1941 im Europa-Verlag Zürich/New York erschien, war Löwith dabei, infolge des Drucks der Deutschen Botschaft in Japan nach den Vereinigten Staaten überzusiedeln. Erst der zweiten Auflage von 1950 war die Öffentlichkeit beschieden, für die er das Buch geschrieben hatte. Sein Vorwort von 1939, das nicht vollständig in die zweite Auflage eingegangen ist, hatte er mit den Worten beendet: »Wer von uns könnte leugnen, daß wir noch durchaus von diesem (19.) Jahrhundert leben und eben darum Renans Frage – es ist auch die Frage von Burckhardt, Nietzsche und Tolstoi – verstehen: ›de quoi vivra-t-on après nous?‹ Gäbe es darauf eine Antwort nur aus dem Geiste der Zeit, so wäre das letzte, ehrliche Wort unserer, noch vor 1900 geborenen und im Kriege gereiften Generation die entschiedene Resignation, und zwar einer solchen, die ohne Verdienst ist, denn die Entsagung ist heute leicht, doch lebt der Mensch nicht nur von der allmächtigen Zeit. Er überdauert alle Wechselfälle des Lebens kraft eines einzigen Strahls oder auch Funkens vom Sein der Ewigkeit.« Die Ausgabe des Buches innerhalb der ist neu eingerichtet worden und von den Druckfehlern bereinigt, die sich bei der zweiten Auflage von 1950 eingeschlichen haben. Im Anhang des Bandes werden die Textabweichungen der ersten und der zweiten (und damit aller folgenden) Auflagen verzeichnet. Die Ausgabe enthält außerdem eine frühe Skizze des Buchs, die in Marburg Anfang der 30er Jahre entstanden sein muß. Gedruckt wurde sie in der einzig erhaltenen französischsprachigen Version in zwei Folgen der Zeitschrift 1934/35 und 1935/36.
Aktualisiert: 2023-07-02
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Karl Löwith: Von Hegel zu Nietzsche

Karl Löwith: Von Hegel zu Nietzsche von Löwith,  Karl
ist Löwiths bekanntestes Buch, das ihm weltweiten Ruf eingetragen hat – es wurde ins Französische, Englische, Japanische und Italienische übersetzt und ist deutschsprachig bisher in neun Auflagen erschienen. Löwith hat im japanischen Sendai im Frühjahr 1939 fertiggestellt. Als das Buch Anfang 1941 im Europa-Verlag Zürich/New York erschien, war Löwith dabei, infolge des Drucks der Deutschen Botschaft in Japan nach den Vereinigten Staaten überzusiedeln. Erst der zweiten Auflage von 1950 war die Öffentlichkeit beschieden, für die er das Buch geschrieben hatte. Sein Vorwort von 1939, das nicht vollständig in die zweite Auflage eingegangen ist, hatte er mit den Worten beendet: »Wer von uns könnte leugnen, daß wir noch durchaus von diesem (19.) Jahrhundert leben und eben darum Renans Frage – es ist auch die Frage von Burckhardt, Nietzsche und Tolstoi – verstehen: ›de quoi vivra-t-on après nous?‹ Gäbe es darauf eine Antwort nur aus dem Geiste der Zeit, so wäre das letzte, ehrliche Wort unserer, noch vor 1900 geborenen und im Kriege gereiften Generation die entschiedene Resignation, und zwar einer solchen, die ohne Verdienst ist, denn die Entsagung ist heute leicht, doch lebt der Mensch nicht nur von der allmächtigen Zeit. Er überdauert alle Wechselfälle des Lebens kraft eines einzigen Strahls oder auch Funkens vom Sein der Ewigkeit.« Die Ausgabe des Buches innerhalb der ist neu eingerichtet worden und von den Druckfehlern bereinigt, die sich bei der zweiten Auflage von 1950 eingeschlichen haben. Im Anhang des Bandes werden die Textabweichungen der ersten und der zweiten (und damit aller folgenden) Auflagen verzeichnet. Die Ausgabe enthält außerdem eine frühe Skizze des Buchs, die in Marburg Anfang der 30er Jahre entstanden sein muß. Gedruckt wurde sie in der einzig erhaltenen französischsprachigen Version in zwei Folgen der Zeitschrift 1934/35 und 1935/36.
Aktualisiert: 2023-07-02
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Karl Löwith: Von Hegel zu Nietzsche

Karl Löwith: Von Hegel zu Nietzsche von Löwith,  Karl
ist Löwiths bekanntestes Buch, das ihm weltweiten Ruf eingetragen hat – es wurde ins Französische, Englische, Japanische und Italienische übersetzt und ist deutschsprachig bisher in neun Auflagen erschienen. Löwith hat im japanischen Sendai im Frühjahr 1939 fertiggestellt. Als das Buch Anfang 1941 im Europa-Verlag Zürich/New York erschien, war Löwith dabei, infolge des Drucks der Deutschen Botschaft in Japan nach den Vereinigten Staaten überzusiedeln. Erst der zweiten Auflage von 1950 war die Öffentlichkeit beschieden, für die er das Buch geschrieben hatte. Sein Vorwort von 1939, das nicht vollständig in die zweite Auflage eingegangen ist, hatte er mit den Worten beendet: »Wer von uns könnte leugnen, daß wir noch durchaus von diesem (19.) Jahrhundert leben und eben darum Renans Frage – es ist auch die Frage von Burckhardt, Nietzsche und Tolstoi – verstehen: ›de quoi vivra-t-on après nous?‹ Gäbe es darauf eine Antwort nur aus dem Geiste der Zeit, so wäre das letzte, ehrliche Wort unserer, noch vor 1900 geborenen und im Kriege gereiften Generation die entschiedene Resignation, und zwar einer solchen, die ohne Verdienst ist, denn die Entsagung ist heute leicht, doch lebt der Mensch nicht nur von der allmächtigen Zeit. Er überdauert alle Wechselfälle des Lebens kraft eines einzigen Strahls oder auch Funkens vom Sein der Ewigkeit.« Die Ausgabe des Buches innerhalb der ist neu eingerichtet worden und von den Druckfehlern bereinigt, die sich bei der zweiten Auflage von 1950 eingeschlichen haben. Im Anhang des Bandes werden die Textabweichungen der ersten und der zweiten (und damit aller folgenden) Auflagen verzeichnet. Die Ausgabe enthält außerdem eine frühe Skizze des Buchs, die in Marburg Anfang der 30er Jahre entstanden sein muß. Gedruckt wurde sie in der einzig erhaltenen französischsprachigen Version in zwei Folgen der Zeitschrift 1934/35 und 1935/36.
Aktualisiert: 2023-07-02
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Karl Jaspers als philosophischer Schriftsteller

Karl Jaspers als philosophischer Schriftsteller von Lamping,  Dieter
Karl Jaspers gilt als ein Philosoph ohne schriftstellerischen Ehrgeiz, obwohl er der meistgelesene Philosoph der jungen Bundesrepublik war. Hannah Arendt ist die erste gewesen, die zwischen seiner Art zu schreiben und seinem weltbürgerlichen Denken eine Verbindung hergestellt hat. Diesem Hinweis geht das Buch nach, vor allem im Hinblick auf die Bücher und Aufsätze, mit denen Jaspers ein großes Publikum erreichte. Tatsächlich liegt ihnen ein eigenes schriftstellerisches Selbstverständnis zugrunde, das Jaspers andeutete, wenn er von sich als „der denkende Schriftsteller“ sprach. Der Ausdruck meint einen besonderen Autoren-Typus, nicht Dichter und nicht Gelehrter. Kennzeichnend für ihn ist eine Sprache, die in ihrer Syntax, ihrem Lexikon und ihrer Metaphorik Ausdruck eines eigenständigen, von Jaspers ‚ursprünglich‘ genannten Denkens sein sollte, auf ästhetische Gestaltung aber bewusst verzichtete. Dem Selbstverständnis des denkenden Schriftstellers liegt dabei eine Ethik zugrunde, die Jaspers in der Auseinandersetzung mit dem Typus des ‚Literaten‘ entwickelte, der ihm an Ende seines Lebens in der Kontroverse um Hannah Arendt wieder begegnete und den er schon früher besonders in Voltaire und Thomas Mann verkörpert sah.
Aktualisiert: 2023-07-02
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Karl Jaspers als philosophischer Schriftsteller

Karl Jaspers als philosophischer Schriftsteller von Lamping,  Dieter
Karl Jaspers gilt als ein Philosoph ohne schriftstellerischen Ehrgeiz, obwohl er der meistgelesene Philosoph der jungen Bundesrepublik war. Hannah Arendt ist die erste gewesen, die zwischen seiner Art zu schreiben und seinem weltbürgerlichen Denken eine Verbindung hergestellt hat. Diesem Hinweis geht das Buch nach, vor allem im Hinblick auf die Bücher und Aufsätze, mit denen Jaspers ein großes Publikum erreichte. Tatsächlich liegt ihnen ein eigenes schriftstellerisches Selbstverständnis zugrunde, das Jaspers andeutete, wenn er von sich als „der denkende Schriftsteller“ sprach. Der Ausdruck meint einen besonderen Autoren-Typus, nicht Dichter und nicht Gelehrter. Kennzeichnend für ihn ist eine Sprache, die in ihrer Syntax, ihrem Lexikon und ihrer Metaphorik Ausdruck eines eigenständigen, von Jaspers ‚ursprünglich‘ genannten Denkens sein sollte, auf ästhetische Gestaltung aber bewusst verzichtete. Dem Selbstverständnis des denkenden Schriftstellers liegt dabei eine Ethik zugrunde, die Jaspers in der Auseinandersetzung mit dem Typus des ‚Literaten‘ entwickelte, der ihm an Ende seines Lebens in der Kontroverse um Hannah Arendt wieder begegnete und den er schon früher besonders in Voltaire und Thomas Mann verkörpert sah.
Aktualisiert: 2023-07-02
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Karl Jaspers als philosophischer Schriftsteller

Karl Jaspers als philosophischer Schriftsteller von Lamping,  Dieter
Karl Jaspers gilt als ein Philosoph ohne schriftstellerischen Ehrgeiz, obwohl er der meistgelesene Philosoph der jungen Bundesrepublik war. Hannah Arendt ist die erste gewesen, die zwischen seiner Art zu schreiben und seinem weltbürgerlichen Denken eine Verbindung hergestellt hat. Diesem Hinweis geht das Buch nach, vor allem im Hinblick auf die Bücher und Aufsätze, mit denen Jaspers ein großes Publikum erreichte. Tatsächlich liegt ihnen ein eigenes schriftstellerisches Selbstverständnis zugrunde, das Jaspers andeutete, wenn er von sich als „der denkende Schriftsteller“ sprach. Der Ausdruck meint einen besonderen Autoren-Typus, nicht Dichter und nicht Gelehrter. Kennzeichnend für ihn ist eine Sprache, die in ihrer Syntax, ihrem Lexikon und ihrer Metaphorik Ausdruck eines eigenständigen, von Jaspers ‚ursprünglich‘ genannten Denkens sein sollte, auf ästhetische Gestaltung aber bewusst verzichtete. Dem Selbstverständnis des denkenden Schriftstellers liegt dabei eine Ethik zugrunde, die Jaspers in der Auseinandersetzung mit dem Typus des ‚Literaten‘ entwickelte, der ihm an Ende seines Lebens in der Kontroverse um Hannah Arendt wieder begegnete und den er schon früher besonders in Voltaire und Thomas Mann verkörpert sah.
Aktualisiert: 2023-07-02
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Max Bense

Max Bense von Albrecht,  Andrea, Bonitz,  Masetto, Skowronski,  Alexandra, Zittel,  Claus
Max Bense (1910–1990) gilt als Vorreiter der Computerkunst und der Technikphilosophie und war ein engagierter Förderer von Kunst und Literatur, Promotor interdisziplinären Denkens und politischer Provokateur. Häufig ist es bei der Auseinandersetzung mit Bense jedoch bei diesen Etikettierungen geblieben. Der Sammelband nimmt daher eine konzertierte Neuaufnahme der Diskussion von Max Benses Arbeiten aus literaturwissenschaftlicher, philosophie- und wissenschaftshistorischer sowie aus medien- und ästhetiktheoretischer Perspektive vor. Er versammelt Beiträge zu Themenkomplexen wie der Semiotik, Technikphilosophie, experimentellen Poesie und Ästhetiktheorie, zu Benses lokalen und internationalen Kontakten und Netzwerken sowie zu seinem publizistischen Verhalten im Nationalsozialismus und in der Nachkriegszeit.
Aktualisiert: 2023-07-02
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Max Bense

Max Bense von Albrecht,  Andrea, Bonitz,  Masetto, Skowronski,  Alexandra, Zittel,  Claus
Max Bense (1910–1990) gilt als Vorreiter der Computerkunst und der Technikphilosophie und war ein engagierter Förderer von Kunst und Literatur, Promotor interdisziplinären Denkens und politischer Provokateur. Häufig ist es bei der Auseinandersetzung mit Bense jedoch bei diesen Etikettierungen geblieben. Der Sammelband nimmt daher eine konzertierte Neuaufnahme der Diskussion von Max Benses Arbeiten aus literaturwissenschaftlicher, philosophie- und wissenschaftshistorischer sowie aus medien- und ästhetiktheoretischer Perspektive vor. Er versammelt Beiträge zu Themenkomplexen wie der Semiotik, Technikphilosophie, experimentellen Poesie und Ästhetiktheorie, zu Benses lokalen und internationalen Kontakten und Netzwerken sowie zu seinem publizistischen Verhalten im Nationalsozialismus und in der Nachkriegszeit.
Aktualisiert: 2023-07-02
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Karl Löwith

Karl Löwith von Donaggio,  Enrico, Rottmann,  Mike, Staude,  Antonio
Ein dauerndes Unbehagen und eine unbeirrbare Treue zur Philosophie durchziehen Karl Löwiths Leben und Werk. Unter Rückgriff auf zum Teil unveröffentlichte Tagebücher, Dokumente und Briefwechsel mit bedeutenden Vertretern kulturkritischen Denkens (u.a. Heidegger, Jaspers, Strauss, Arendt, Bultmann, Voegelin, Gadamer, Horkheimer, Marcuse und Habermas) rekonstruiert diese 2004 in Italien erschienene Monographie seine Denkbiographie und zugleich die Kritik an der Moderne, die der elegante skeptische Philosoph in seinen Schriften herausarbeitete. Löwiths Ansatz wirkt für ein auf den Menschen gegründetes, mit der Kritik der eigenen Zeit behaftetes Denken ebenso unzeitgemäß wie provokativ: die Theorie vor jeglichem Rückfall ins Politische bewahren, indem ihr ein Sicherheitsabstand von Aktualitätsfragen eingeräumt wird; die Philosophie auf das hin ausrichten, was nicht Geschichte ist – die ewige Ordnung der Natur –, um unsere Beziehung zur Welt in den richtigen Proportionen zu erfassen.
Aktualisiert: 2023-07-02
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Karl Löwith

Karl Löwith von Donaggio,  Enrico, Rottmann,  Mike, Staude,  Antonio
Ein dauerndes Unbehagen und eine unbeirrbare Treue zur Philosophie durchziehen Karl Löwiths Leben und Werk. Unter Rückgriff auf zum Teil unveröffentlichte Tagebücher, Dokumente und Briefwechsel mit bedeutenden Vertretern kulturkritischen Denkens (u.a. Heidegger, Jaspers, Strauss, Arendt, Bultmann, Voegelin, Gadamer, Horkheimer, Marcuse und Habermas) rekonstruiert diese 2004 in Italien erschienene Monographie seine Denkbiographie und zugleich die Kritik an der Moderne, die der elegante skeptische Philosoph in seinen Schriften herausarbeitete. Löwiths Ansatz wirkt für ein auf den Menschen gegründetes, mit der Kritik der eigenen Zeit behaftetes Denken ebenso unzeitgemäß wie provokativ: die Theorie vor jeglichem Rückfall ins Politische bewahren, indem ihr ein Sicherheitsabstand von Aktualitätsfragen eingeräumt wird; die Philosophie auf das hin ausrichten, was nicht Geschichte ist – die ewige Ordnung der Natur –, um unsere Beziehung zur Welt in den richtigen Proportionen zu erfassen.
Aktualisiert: 2023-07-02
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