Strafbar

Strafbar von Ludwig,  Nicolai
Wenn ein Arzt Anhaltspunkte für einen nicht-natürlichen Tod findet oder er aufgrund der Gesamtumstände die Todesart als ungeklärt ansieht, ist die Polizei zu benachrichtigen. Die Ursache für die fehlerhafte Feststellung des Todes ist eine zumeist unzureichende Leichenschau. Sie resultiert oft aus einer diffusen Gemengelage aus Zeitdruck, Desinteresse, falsch verstandenem Pietätsgefühl gegenüber den Angehörigen und ärztlichem Selbstverständnis, der Arzt als Helfer. Dazu kommt sehr oft die mangelnde fachliche Befähigung. Jeder Arzt, gleich welcher Fachrichtung, ist zur Leichenschau und Ausstellung des Totenscheines berechtigt. Rechtsmedizinisches Wissen ist nicht erforderlich. Wie sieht damit der Alltag der Leichenschau in Deutschland aus? Selten werden Tote untersucht … Fünfzehn Geschichten von Kleinganoven über ein Bankräuberpärchen, Mord im Milieu, Kindsmord bis hin zum Doppelmord geben Einblicke in die Ermittlungen und die Funktion der Organisation Polizei, vor, während und nach der politischen Wende 1989. Der Autor beleuchtet die vielfältigen menschlichen Verschlingungen und Herausforderungen der Figuren. Als ehemaliger Kriminalist weiß er, wovon er spricht. Wen wundert es da, dass sein Hauptakteur Matthias, Kriminalist bei der Rostocker Kripo, authentische Züge trägt. In die von ihm erzählten Fälle haken sich also nicht nur die Erinnerungen aus seiner Seefahrerzeit ein.
Aktualisiert: 2022-03-31
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Strafbar

Strafbar von Ludwig,  Nicolai
Wenn ein Arzt Anhaltspunkte für einen nicht-natürlichen Tod findet oder er aufgrund der Gesamtumstände die Todesart als ungeklärt ansieht, ist die Polizei zu benachrichtigen. Die Ursache für die fehlerhafte Feststellung des Todes ist eine zumeist unzureichende Leichenschau. Sie resultiert oft aus einer diffusen Gemengelage aus Zeitdruck, Desinteresse, falsch verstandenem Pietätsgefühl gegenüber den Angehörigen und ärztlichem Selbstverständnis, der Arzt als Helfer. Dazu kommt sehr oft die mangelnde fachliche Befähigung. Jeder Arzt, gleich welcher Fachrichtung, ist zur Leichenschau und Ausstellung des Totenscheines berechtigt. Rechtsmedizinisches Wissen ist nicht erforderlich. Wie sieht damit der Alltag der Leichenschau in Deutschland aus? Selten werden Tote untersucht … Fünfzehn Geschichten von Kleinganoven über ein Bankräuberpärchen, Mord im Milieu, Kindsmord bis hin zum Doppelmord geben Einblicke in die Ermittlungen und die Funktion der Organisation Polizei, vor, während und nach der politischen Wende 1989. Der Autor beleuchtet die vielfältigen menschlichen Verschlingungen und Herausforderungen der Figuren. Als ehemaliger Kriminalist weiß er, wovon er spricht. Wen wundert es da, dass sein Hauptakteur Matthias, Kriminalist bei der Rostocker Kripo, authentische Züge trägt. In die von ihm erzählten Fälle haken sich also nicht nur die Erinnerungen aus seiner Seefahrerzeit ein.
Aktualisiert: 2021-05-19
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ELVIS & HELI

ELVIS & HELI von Westrem,  von,  Heli
Heli von Westrem wurde als Heli Priemel in die Welt des Films ihrer Eltern geboren, eine Erwachsenenwelt. Dr. Gero Priemel und Erni Priemel-Brunner besaßen eine Filmproduktion. Die Liste von Helis Begegnungen mit ganz besonderen Menschen ist lang. Bis heute gehört ihr Herz auch Elvis Presley. Nach Abschluss etlicher Lebensphasen fühlt sie sich nun nach 60 Jahren frei, Ihre Erinnerungen zu Papier zu bringen und uns an ihren Erlebnissen und Beobachtungen teilhaben zu lassen. So manche „Elvis-Story“ regt sie auf: „Ich muss unbedingt einiges richtigstellen.“, so ihr Fazit. „Es kann sein, dass dies nicht jedem gefällt.“ Elvis Presley war als G.I. von Anfang Oktober 1958 bis Ende Februar 1960 in Friedberg stationiert. Privat wohnte er in dieser Zeit in der Nachbarstadt Bad Nauheim mit seinem Vater, seiner Oma und seinen Bodyguards. Heli lernte Elvis 1959 im Alter von 15 Jahren kennen und wurde seine Freundin.
Aktualisiert: 2020-07-19
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Der Emma-Effekt

Der Emma-Effekt von Seger,  Ivana
Angst vor dem Tod? Das muss nicht sein, davon ist Ivana Seger überzeugt. Seit zehn Jahren hat es sich die Palliativschwester zur Aufgabe gemacht, Menschen während ihrer letzten Lebensphase zu begleiten. Dabei ist sie aber nicht alleine, denn sie hat eine starke Persönlichkeit an ihrer Seite: Emma, eine zertifizierte Labradorhündin, die nichts mehr liebt als zu kuscheln und Trost zu spenden. Unzählige Sterbende, Schwerkranke und ihre Familien hat diese außergewöhnliche Therapiehündin in einer Zeit begleitet, die oft so sehr von Sorgen und Ängsten geprägt ist. Ivana Seger, die selber als Palliativschwester in einem Hospiz arbeitet, weiß nur zu gut, wie hilflos sich die meisten Angehörigen in dieser Situation fühlen. Die verbleibende Zeit mit schönen Momenten zu füllen, ist dann gar nicht so einfach, da nicht selten die Krankheit den kompletten Tagesablauf und auch die Stimmung beherrscht. Nicht so, wenn Emma da ist! Durch ihre instinktive Behutsamkeit schafft sie etwas, das unbezahlbar ist: Sie spendet Trost, schenkt Ruhe und Entspannung, sorgt für eine liebevolle Atmosphäre und vermittelt Geborgenheit. Die schönsten Momente hat Ivana Seger nun in ihrem Buch „Der Emma-Effekt“ niedergeschrieben. Zahlreiche Fotos und authentische Briefe von Angehörigen ergänzen ihre ergreifenden Erinnerungen. „Ivana Seger und Emma sind ein perfektes Team; sie schaffen es, in den dunkelsten Momenten Trost, Mut und sogar Freude zu schenken. Dieses Buch beschert den Leserinnen und Lesern einen kleinen Einblick in die besondere und enorm wichtige Arbeit der beiden.“ (Der Hundeprofi Martin Rütter) „Die tiergestützte Therapie auf unserer Palliativstation ist zu einem ergänzenden und nicht mehr wegzudenkenden Therapieansatz geworden.“ (Prof. Dr. med. Frickhofen, Helios HSK Wiesbaden)
Aktualisiert: 2023-04-15
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Der Konfuzianismus

Der Konfuzianismus von Ess,  Hans van
Keine andere Lehre hat das chinesische Denken und die chinesische Geschichte stärker geprägt als der Konfuzianismus. Pietät ist ihm zufolge die Grundlage des Familienlebens wie des Staates; dieser beruht wiederum auf dem Leben der Familie. Die "Fünf Beziehungen" zwischen Fürst und Staatsdiener, Vater und Sohn, Mann und Frau, älterem und jüngerem Bruder, Freund und Freund werden bestimmt durch die Tugenden der Menschenliebe, der Gerechtigkeit und Ehrerbietung. Diese äußert sich in der Achtung des Ererbten, der Riten, der Musik und geht in der Verehrung der Ahnen über den Tod hinaus. Hans van Ess beschreibt in diesem Buch anschaulich das Leben des Konfuzius, der vor rund 2500 Jahren geboren wurde, und erläutert seine Grundgedanken. Von hier aus verfolgt er die Geschichte dieser Geistestradition bis in die Gegenwart und erklärt ihre religiösen, philosophischen und politischen Aspekte.
Aktualisiert: 2023-03-02
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Das Schilfhaus

Das Schilfhaus von Cao,  Wenxuan, Danowski,  Sonja
Andersen-Preisträger Cao Wenxuan gelingt es mit einer wunderbaren Unvoreingenommenheit, die ganze Bandbreite des Menschlichen – durchaus auch mit seinen Schattenseiten – urteilsfrei abzubilden. Der Blick in das Innere der liebevoll gezeichneten Charaktere, wenn sie Freude oder Leid erfahren, wird so manche Erinnerung an das kindliche Ich im Leser wecken, dem Cao in seinem unverwechselbaren, poetischen Stil formvollendet einen Spiegel vorhält. – Ein Lesevergnügen der ganz besonderen Art!
Aktualisiert: 2022-10-07
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Die thrakische Jägerin

Die thrakische Jägerin von Deoudi,  Maria
Die Romanisation Ostmakedoniens und Thrakiens hat vor allem im Bereich des Städtebaus deutliche und auch nachhaltige Spuren hinterlassen. Besonders in der mittleren Kaiserzeit wurden mehrere griechische Gründungen massiv durch Baumaßnahmen verändert. Dies gilt insbesonders für Philippi in Ost-Makedonien, das von Kaiser Hadrian den Titel colonia Augusta Iulia Philippensis erhielt, wie auch für Philippopolis, das ebenfalls im 2. Jh. n. Chr. eine römische Kolonie und zugleich das wirtschaftliche, administrative und militärische Verwaltungszentrum Westthrakiens wurde. Während die Prozesse einer bewusst gesteuerten Romansierung deutlich hervortreten, ist bei alle dem weitgehend ungeklärt wie sich die Präsenz und die Einflussnahme Roms auf die religiöse und geistige Haltung der ansässigen Bevölkerungsgruppen auswirkten. Es stellt sich weiter die Frage wie neben den traditionell griechischen und auch lokalen Traditionen neue römische Strömungen im Kunsthandwerk aufgenommen und umgesetzt wurden und wie sich daraus eine neue Formensprache ergibt. Direkte Einblicke in diese vielschichtigen Akkulturationsprozesse erlaubt eine kleine und vor allem lokal verortete Denkmälergruppe mit der Abbildung der thrakischen Jägerin. In Philippi sieht man die Jägerin ausschließlich auf Felsbildern, die direkt oberhalb des Theaters aus dem Gestein des Akropolishügels herausgearbeitet wurden. Gleichzeitig dazu erscheint dieses Bildmotiv in mehreren Varianten auf Steinstelen aus der Gegend um Philippopolis. Das Grundmotiv zeigt in beiden Denkmälergruppen eine durch trachtische Merkmale als Thrakerin gekennzeichnete Person, die oft in Begleitung eines Hundes einen Hirsch erlegen wird. An beiden Orten kommt die Abbildung der Jägerin in hadrianischer Zeit auf und galt bis ins frühe 4. Jh. n. Chr. als beliebtes Motiv für Weihtafeln. Die wenigen Dedikationsinschriften in lateinischer wie in griechischer Sprache bezeugen, dass die verehrte Göttin von verschiedenen ethnischen Gruppen angenommen wurde. Alle Monumente waren jeweils Artemis/Diana geweiht, die in diesen Gegenden traditionell mit der thrakischen Bendis gleichgesetzt wurde und man somit vor allem eine lokale Göttin religiös verehrte. Die Denkmälern stehen für verschiedene kulturelle Strömungen und sind aufgrund der spezifischen Umsetzung weithin eine sichtbare Manifestation neuer Kunsttraditionen, die auch für neue lokal verortete Werte standen, die besonders durch die neuen Ausprägungen als makedonisch-thrakische Formensprache angesehen werden kann.
Aktualisiert: 2020-01-29
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Zur Strafbarkeit eigenmächtiger Leichenteilentnahmen durch Ärzte gemäss § 168 Abs. 1, 1. Alternative StGB

Zur Strafbarkeit eigenmächtiger Leichenteilentnahmen durch Ärzte gemäss § 168 Abs. 1, 1. Alternative StGB von Lüthe,  Frank
Seit jeher beschäftigt den Menschen der Gedanke, dass er nach seinem Tod nicht mehr Herr über seinen Leib ist. Der Tod des Menschen stellt den Gesetzgeber - und mit ihm den Juristen - vor schwierige Aufgaben. Es sind Entscheidungen zu treffen und Wertungen zu fällen, die in die Grenzbereiche der Medizin, der Philosophie und der Religion führen. Die Frage, was mit einem nach dem Tod passiert und die Vorstellung, den eigenen Körper nicht mehr vor ungewollten Behandlungen schützen zu können, kann das Lebensgefühl beeinträchtigen. Der medizinische Fortschritt brachte es mit sich, dass vielfältige Interessen an den Körpern von Verstorbenen bzw. an Teilen derselben entstanden. Die häufig innerhalb der medizinischen Wissenschaft vertretene Anschauung, dass der Tod des Einzelnen dem Ganzen dienen solle, steht den Vorstellungen der Angehörigen von Verstorbenen, deren Interesse oftmals die unangetastete Bestattung ist, diametral gegenüber. Der Autor widmet sich der Frage, ob die eigenmächtige Entnahme von Teilen des Leichnams durch die in der Klinik beschäftigten Ärzte eine Wegnahme aus dem Gewahrsam der Angehörigen als Totenfürsorgeberechtigten darstellt und damit eine Strafbarkeit nach § 168 Abs. 1, 1. Alt. StGB gegeben ist. Um den über diese Frage herrschenden Streit entscheiden zu können, versucht er Erkenntnisse zu nutzen, die bei der Untersuchung des Gewahrsamsbegriffes der Eigentumsdelikte gewonnen wurden. Ein weiterer Schwerpunkt der Arbeit bildet der Inhalt des Totenfürsorgerechts. Nicht zuletzt handelt die Arbeit von dem aus der Menschenwürde entwickelten postmortalen Selbstbestimmungsrecht und dessen Schutz.
Aktualisiert: 2020-12-04
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