„Ich habe mir vorgenommen […], den Menschen zu zeigen, dass sie weit freier sind, als sie meinen“ (Foucault) – die Philosophie der Postmoderne tritt nicht selten mit einem explizit freiheitlichen Anspruch auf. Überraschend ist das deswegen, weil man diese normative Fokussierung auf die Freiheit für gewöhnlich mehr mit der modernen als mit der postmodernen Philosophie assoziiert. Zeichnet sich damit eine bisher unentdeckte Kontinuität zwischen beiden Denkströmungen ab? Die Untersuchung geht dieser Frage anhand von zwei paradigmatischen Positionen nach: Immanuel Kant als Vertreter der Moderne und Michel Foucault als Vertreter der Postmoderne. Im Ergebnis wird deutlich, dass hier geradezu gegensätzliche Vorstellungen von Freiheit vorliegen: Während die Moderne die Freiheit als Selbstbestimmung zu denken versucht, erblickt die Postmoderne die Freiheit in der Unbestimmtheit.
Aktualisiert: 2023-05-11
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Der Autor skizziert die politischen, sozialen, wirtschaftlichen und kulturellen Determinanten und Entwicklungslinien isländischer Geschichte im europäischen Kontext und das gemeinsame Erbe Islands und Europas. Er weist anhand verschiedener Themenfelder, bspw. der Außen- und Sicherheitspolitik im Nordatlantik und der Arktis, der Finanz- und Wirtschaftskrise 2009, die gemeinsamen Interessen Islands und der EU zur Bewältigung neuer politischer und wirtschaftlichen Herausforderungen im Zeitalter der Globalisierung nach. Die Studie bringt Licht in die innerisländische und europäische Debatte über nationale und kulturelle Identität, politische Autonomie und staatliche Souveränität im Spannungsfeld der Erweiterung, Vertiefung und Identität der EU.
Aktualisiert: 2023-05-11
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„Ich habe mir vorgenommen […], den Menschen zu zeigen, dass sie weit freier sind, als sie meinen“ (Foucault) – die Philosophie der Postmoderne tritt nicht selten mit einem explizit freiheitlichen Anspruch auf. Überraschend ist das deswegen, weil man diese normative Fokussierung auf die Freiheit für gewöhnlich mehr mit der modernen als mit der postmodernen Philosophie assoziiert. Zeichnet sich damit eine bisher unentdeckte Kontinuität zwischen beiden Denkströmungen ab? Die Untersuchung geht dieser Frage anhand von zwei paradigmatischen Positionen nach: Immanuel Kant als Vertreter der Moderne und Michel Foucault als Vertreter der Postmoderne. Im Ergebnis wird deutlich, dass hier geradezu gegensätzliche Vorstellungen von Freiheit vorliegen: Während die Moderne die Freiheit als Selbstbestimmung zu denken versucht, erblickt die Postmoderne die Freiheit in der Unbestimmtheit.
Aktualisiert: 2023-05-11
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„Ich habe mir vorgenommen […], den Menschen zu zeigen, dass sie weit freier sind, als sie meinen“ (Foucault) – die Philosophie der Postmoderne tritt nicht selten mit einem explizit freiheitlichen Anspruch auf. Überraschend ist das deswegen, weil man diese normative Fokussierung auf die Freiheit für gewöhnlich mehr mit der modernen als mit der postmodernen Philosophie assoziiert. Zeichnet sich damit eine bisher unentdeckte Kontinuität zwischen beiden Denkströmungen ab? Die Untersuchung geht dieser Frage anhand von zwei paradigmatischen Positionen nach: Immanuel Kant als Vertreter der Moderne und Michel Foucault als Vertreter der Postmoderne. Im Ergebnis wird deutlich, dass hier geradezu gegensätzliche Vorstellungen von Freiheit vorliegen: Während die Moderne die Freiheit als Selbstbestimmung zu denken versucht, erblickt die Postmoderne die Freiheit in der Unbestimmtheit.
Aktualisiert: 2023-04-04
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„Ich habe mir vorgenommen […], den Menschen zu zeigen, dass sie weit freier sind, als sie meinen“ (Foucault) – die Philosophie der Postmoderne tritt nicht selten mit einem explizit freiheitlichen Anspruch auf. Überraschend ist das deswegen, weil man diese normative Fokussierung auf die Freiheit für gewöhnlich mehr mit der modernen als mit der postmodernen Philosophie assoziiert. Zeichnet sich damit eine bisher unentdeckte Kontinuität zwischen beiden Denkströmungen ab? Die Untersuchung geht dieser Frage anhand von zwei paradigmatischen Positionen nach: Immanuel Kant als Vertreter der Moderne und Michel Foucault als Vertreter der Postmoderne. Im Ergebnis wird deutlich, dass hier geradezu gegensätzliche Vorstellungen von Freiheit vorliegen: Während die Moderne die Freiheit als Selbstbestimmung zu denken versucht, erblickt die Postmoderne die Freiheit in der Unbestimmtheit.
Aktualisiert: 2023-04-04
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Der Autor skizziert die politischen, sozialen, wirtschaftlichen und kulturellen Determinanten und Entwicklungslinien isländischer Geschichte im europäischen Kontext und das gemeinsame Erbe Islands und Europas. Er weist anhand verschiedener Themenfelder, bspw. der Außen- und Sicherheitspolitik im Nordatlantik und der Arktis, der Finanz- und Wirtschaftskrise 2009, die gemeinsamen Interessen Islands und der EU zur Bewältigung neuer politischer und wirtschaftlichen Herausforderungen im Zeitalter der Globalisierung nach. Die Studie bringt Licht in die innerisländische und europäische Debatte über nationale und kulturelle Identität, politische Autonomie und staatliche Souveränität im Spannungsfeld der Erweiterung, Vertiefung und Identität der EU.
Aktualisiert: 2023-02-13
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Der Autor skizziert die politischen, sozialen, wirtschaftlichen und kulturellen Determinanten und Entwicklungslinien isländischer Geschichte im europäischen Kontext und das gemeinsame Erbe Islands und Europas. Er weist anhand verschiedener Themenfelder, bspw. der Außen- und Sicherheitspolitik im Nordatlantik und der Arktis, der Finanz- und Wirtschaftskrise 2009, die gemeinsamen Interessen Islands und der EU zur Bewältigung neuer politischer und wirtschaftlichen Herausforderungen im Zeitalter der Globalisierung nach. Die Studie bringt Licht in die innerisländische und europäische Debatte über nationale und kulturelle Identität, politische Autonomie und staatliche Souveränität im Spannungsfeld der Erweiterung, Vertiefung und Identität der EU.
Aktualisiert: 2023-04-04
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Governance, Autonomie, Regionalismus und Föderalismus, sie alle verfolgen ein gemeinsames Ziel: Die Bürger wollen sich mit ihrem Gemeinwesen stärker identifizieren können, sie wollen in einer immer größeren, globalisierten Welt eine neue Identität und Gestaltungsmöglichkeit, eine neue Heimat finden.Seit Beginn der 80erJahre bemüht sich auch Italien um mehr Föderalismus. Die italienische Verfassung ist von einem großen demokratischen und sozialen Auftrag beseelt. Der Staatsaufbau allerdings ist zentralistisch. Im Jahre 2001 gelang eine Verfassungsreform mit ersten föderalistischen Ansätzen, eine weitere ist im Gang. Italien ist zwar noch weit davon entfernt, ein Bundesstaat zu sein, hat aber einen wichtigen Schritt in diese Richtung gesetzt. Die Reform projiziert die Besserstellungen auch in die Sonderstatute. Damit hat der föderalistische Ansatz die Autonomie Südtirols und des Trentino wesentlich erweitert.
Aktualisiert: 2023-05-02
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In der Ordnung des Grundgesetzes wird die Frage danach, welche Behandlung die unterschiedlichen Konzeptionen des guten Lebens erfahren sollen, im Zuge weiterer Pluralisierung der Lebensvorstellungen an Bedeutung gewinnen. Bislang hat sich die Verfassungstheorie mit dieser Frage in grundsätzlicher Hinsicht zu wenig befasst. Stattdessen werden Konflikte durch Einzelfallabwägung bewältigt. Die Studie versucht, Demokratie und Grundrechtsschutz in prinzipieller Weise zusammenzuführen. Sie zeigt einerseits auf, dass der Gesetzgeber grundsätzlich darin frei ist, bestimmte Vorstellungen darüber, wie ein gutes Leben zu führen ist, zu privilegieren. Er verstößt damit weder gegen theoretische Prämissen verfassungsstaatlicher Herrschaft noch positivrechtliche Grundsätze des geltenden Verfassungsrechts. Der Staat des Grundgesetzes ist als demokratischer Staat gerade kein ethisch neutraler Staat. Sie weist andererseits darauf hin, dass sich die grundrechtlichen Grenzen gesetzgeberischer Entscheidungen zugunsten oder gegen eine bestimmte Konzeption des guten Lebens nicht allein auf der Basis eines liberalen Begriffs der Personen bestimmen lassen. Die »Grundrechtsperson« ist zugleich Träger gleicher Freiheit, verfügt über eine ethische Identität und kann politische Autonomie beanspruchen. Nur wenn die Grundrechtskontexte zu einem gehaltvollen Konzept zusammengeführt werden, lässt sich bestimmen, welche staatlichen Eingriffe ihr zugemutet werden können.
Aktualisiert: 2023-04-24
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In der Ordnung des Grundgesetzes wird die Frage danach, welche Behandlung die unterschiedlichen Konzeptionen des guten Lebens erfahren sollen, im Zuge weiterer Pluralisierung der Lebensvorstellungen an Bedeutung gewinnen. Bislang hat sich die Verfassungstheorie mit dieser Frage in grundsätzlicher Hinsicht zu wenig befasst. Stattdessen werden Konflikte durch Einzelfallabwägung bewältigt. Die Studie versucht, Demokratie und Grundrechtsschutz in prinzipieller Weise zusammenzuführen. Sie zeigt einerseits auf, dass der Gesetzgeber grundsätzlich darin frei ist, bestimmte Vorstellungen darüber, wie ein gutes Leben zu führen ist, zu privilegieren. Er verstößt damit weder gegen theoretische Prämissen verfassungsstaatlicher Herrschaft noch positivrechtliche Grundsätze des geltenden Verfassungsrechts. Der Staat des Grundgesetzes ist als demokratischer Staat gerade kein ethisch neutraler Staat. Sie weist andererseits darauf hin, dass sich die grundrechtlichen Grenzen gesetzgeberischer Entscheidungen zugunsten oder gegen eine bestimmte Konzeption des guten Lebens nicht allein auf der Basis eines liberalen Begriffs der Personen bestimmen lassen. Die »Grundrechtsperson« ist zugleich Träger gleicher Freiheit, verfügt über eine ethische Identität und kann politische Autonomie beanspruchen. Nur wenn die Grundrechtskontexte zu einem gehaltvollen Konzept zusammengeführt werden, lässt sich bestimmen, welche staatlichen Eingriffe ihr zugemutet werden können
Aktualisiert: 2023-04-24
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