In einem Interview antwortet Thomas Gsella auf die Frage: Kann man mit Gedichten gegen die Ungerechtigkeit der Welt anschreiben? »Ja, man kann's aber genauso gut auch lassen.«
Gut, dass er es nicht gelassen hat und die Zumutungen der Welt in helle, schnelle, schöne Reime fasst. Er nimmt uns mit zu einem Besuch bei Andy Scheuer, in den Sommerurlaub, in die Flüchtlingslager und die allgegenwärtigen Talkshows. Er bedichtet Facebook, Instagram und das Dschungelcamp. Den Brexit und den Golfstromausfall, das Ausland, die Rente und den Antisemitismus. Und wie war doch gleich das Jahr 2020? Ja klar: »Mir kommt der Ausgangsstopp zupass: Ich esse mehr und werde dicker, / Ich trinke mehr, und werde schicker. /Allein der Wald kriegt kaum noch Nass.« Man liest und lacht und freut sich auf mehr.
Aktualisiert: 2023-05-10
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Ein nahezu alle Bereiche durchdringendes materialistisches Denken hat die Poesie in eine Randposition verdrängt. Nur im Lied ist es ihr gelungen, ihren Sitz mitten im Gefühlsleben der Menschen zu bewahren. Ansonsten dominieren (Trivial-)Romane und auf ihnen basierende Drehbücher in der Gegenwartsliteratur.
Die vorliegende Gedichtsammlung soll sich diesem Zeitgeist unverzagt entgegenstellen. Sie stellt Gedichte vor, die den Themen Natur, Liebe, Philosophie, Spiritualität, Krieg und Politik zuzuordnen sind.
Lyrik ist mehr als die Ästhetik des gebundenen Wortes. Sie erfüllt eine wichtige gesellschaftliche Funktion, die weit über den individuellen Lebenshorizont hinausreicht.
Die Zeit wird kommen, in der sie wieder ins Zentrum des literarischen Schaffens zurückfindet.
Aktualisiert: 2023-04-20
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Es ist Krieg. Soldaten töten, und die Medien betreiben Rufmord. Die Propagandaapparate auf beiden Seiten laufen heiß. Es wird mit der Wahrheit gelogen, indem man sie teilt: halbiert, viertelt, vierteilt. Bruchstücke werden gemischt, angereichert mit Emotionen und ein wenig Übertreibung. Zweckdienliche Zuspitzung geheißen. Die Frage bleibt unbeantwortet: Was ist widerlicher – das Blut auf den Schlachtfeldern oder das Salz der Krokodilstränen, die in den Chefetagen der Rüstungskonzerne vergossen werden? Die Kriegskasse klingelt …
Reichlich drei Dutzend Autoren fühlten sich herausgefordert, zu den zeitgenössischen Verbrechen ihre Meinung zu sagen. Diese Stellungnahmen sind hier im achten Band der Reihe »Schlafende Hunde« versammelt. Natürlich ist die Empörung über das, was auf dem Kontinent passiert, erheblich größer als die Zahl der gedruckten Kommentare. Der Herausgeber hat wie stets sorgfältig ausgewählt und zusammengeführt. Auch wenn jeder und jede für sich allein schreibt: Es ist eine kollektive Entrüstung deutscher Lyriker, wie sie derzeitig einzigartig in Deutschland ist.
Aktualisiert: 2023-04-24
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Bei den Texten handelt es sich um Gedichte, Sentenzen, dichte Kommentare aus fast einem Vierteljahrhundert. Beginnend mit dem völkerrechtswidrigen Krieg der NATO gegen Jugoslawiens, endend mit dem völkerrechtswidrigen Krieg Russlands gegen die Ukraine, dazwischen liegt der "Krieg gegen den Terror", die Gemetzel in Afghanistan, im Irak, am Horn von Afrika, der Kampf um die Neuordnung der Welt …
Aktualisiert: 2023-02-27
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Wenn der nächste Große Krieg beginnt / haben wir genug Kamille-Tee im Schrank. / Der ist gut für den nervösen Magen / und kann geboten werden dem, / der die Tür einschlägt auf der Suche nach versteckten Feinden oder Beute(ln). – Ist das sarkastisch oder zynisch? Oder vielleicht bereits resignativ und einfach nur traurig? Schon möglich, dass es lediglich aberwitzig ist wie der Titel der Texte, den Eckhard Mieder – zu Füßen der Banktürme in Frankfurt am Main lebend und dichtend – dafür fand. Mieder hat schreiben und denken an der Leipziger Karl-Marx-Universität gelernt, und seine Weltanschauung fand er, indem er sich wandernd die Welt anschaute. Mit Rucksack und Nüssen als Nahrung bewegte er sich durch viele Regionen, nahen wie fernen, immer mit wachem und kritischem Blick. Da lernt man Kamille-Tee schätzen wie eben auch Dummheit und Voreingenommenheit verachten. Und auf alles macht sich Mieder seinen Reim. Einige Gedanken sind hier versammelt. Zum Nachlesen und Nachdenken.
Aktualisiert: 2022-12-09
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Gedichte vom Autor des Romans
Die Einsamkeit des Stalkers.
Manche kurz, manche lang
Corona ist auch dabei.
Aktualisiert: 2022-06-30
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Lyrik bewegt Gefühle und Gedanken. Sie verleiht ihnen Worte, die sich in Metaphern und rhetorischen Figuren verdichten. Poesie ist Ästhetik und feiert den Klang des meist durch Metrum und Reimschema gebundenen Textes.
Lyrik ist weder egoistisch noch selbstverliebt. Sie hat den Mitmenschen fest im Blick, denn das lyrische Ich tritt in einen emotionalen Dialog mit ihm ein.
Poesie ist der Königsweg zum Herzen.
Poesie ist Therapie für die Seele.
Ohne Poesie leben wir in einer kalten Welt
Aktualisiert: 2022-06-10
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In unserer nüchternen Zeit hat es die Poesie schwer.
Das zarte Pflänzchen Lyrik führt ein eher schattenhaftes Dasein.
Daher erscheint es mir geradezu geboten, dem vorherrschenden Zeitgeist entgegenzuwirken und der Dichtung neue Räume im seelischen Leben zu erschließen.
Poesie ist der Königsweg zum Herzen.
Poesie ist Therapie für die Seele.
Ohne Poesie leben wir in einer kalten Welt.
Der vorliegende Band enthält Gedichte zu den folgenden Themen:
Natur, Lebensweisheit, Liebe und Freundschaft, privates Leben, Gelegenheitsgedichte, Pandemie und Politik.
Aktualisiert: 2022-05-19
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Gedichte aus einem deutschen Leben 1984 - 2021 - Geschrieben für eine Zeit danach …
Fangen wir die Eintagsfliegen in den Spiegelsälen unserer zeitgenössischen Unkultur. Kultivieren wir den Abgang.
Aktualisiert: 2022-12-07
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Wir leben in einer Zeit rasanter globaler Veränderungen, die dringendst eine Bewusstseinswende verlangt.
Aktualisiert: 2022-12-07
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In einem Interview antwortet Thomas Gsella auf die Frage: Kann man mit Gedichten gegen die Ungerechtigkeit der Welt anschreiben? »Ja, man kann's aber genauso gut auch lassen.«
Gut, dass er es nicht gelassen hat und die Zumutungen der Welt in helle, schnelle, schöne Reime fasst. Er nimmt uns mit zu einem Besuch bei Andy Scheuer, in den Sommerurlaub, in die Flüchtlingslager und die allgegenwärtigen Talkshows. Er bedichtet Facebook, Instagram und das Dschungelcamp. Den Brexit und den Golfstromausfall, das Ausland, die Rente und den Antisemitismus. Und wie war doch gleich das Jahr 2020? Ja klar: »Mir kommt der Ausgangsstopp zupass: Ich esse mehr und werde dicker, / Ich trinke mehr, und werde schicker. /Allein der Wald kriegt kaum noch Nass.« Man liest und lacht und freut sich auf mehr.
Aktualisiert: 2023-02-14
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Eine großartiger Gedichtband des Autors von "Die Kinder des Sisyfos". Erasmus Schöfer behandelt die Dialektik der Liebe in fast allen seinen Gedichten: den Anstieg, der sich heiter beschwingt oder mit einer fast tänzelnden Leichtigkeit zeigt, der dann mit dem springenden Absturz vom Gipfel zum Anfang kommt.
Die überwiegende Zahl der Gedichte sind aus der Perspektive des Icherzählers, einem Mann, geschrieben. Das Gegenüber, das Gegenunter oder Gegenoben ist eine Frau, die Frau, die Geliebte oder die Geliebthabende. In einigen wenigen Texten versetzt sich der Autor in die Rolle der Frau. Das verrät eine gewisse Vorsicht, einen diskreten Umgang mit dem eigenen Wissen, der eigenen Erfahrung, eine gewisse Ehrlichkeit, die ihn prägte und prägt, der den Mut hat, bei allen Themen, aber besonders dem heiklen Thema der Liebe, der Erotik, offen und frei zu sein. Insofern handelt es sich bei diesem Gedichtband letzten Endes auch um politische Texte.
Mit Bildern der Künstlerin Ilse Straeter, Nachwort von Ulrich Straeter.
Aktualisiert: 2023-04-16
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Mit dem Lesen dieser Gedichte betritt man einen Raum, in dem schon ein Gespräch im Gang ist, ein Gespräch lebender und toter Dichter über unsere Lage, nicht nur heute, sondern seit vielen Jahren schon. Auch der Autor ist wie der Leser nur ein Hinzugekommener zu dieser Runde.
Rückkehr zur Erde
ein wenig näher zum Gras,
es wachsen hören,
solange die braunen Hüpfer
es nicht übertönen.
Sommeridyll,
oben sicheln die Mauersegler
den blauen Himmel,
blau muss er sein
und rot dein Mund
im Gras.
Aktualisiert: 2022-04-27
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In einem Interview antwortet Thomas Gsella auf die Frage: Kann man mit Gedichten gegen die Ungerechtigkeit der Welt anschreiben? »Ja, man kann’s aber genauso gut auch lassen.«
Gut, dass er es nicht gelassen hat und die Zumutungen der Welt in helle, schnelle, schöne Reime fasst. Er nimmt uns mit zu einem Besuch bei Andy Scheuer, in den Sommerurlaub, in die Flüchtlingslager und die allgegenwärtigen Talkshows. Er bedichtet Facebook, Instagram und das Dschungelcamp. Den Brexit und den Golfstromausfall, das Ausland, die Rente und den Antisemitismus. Und wie war doch gleich das Jahr 2020? Ja klar: »Mir kommt der Ausgangsstopp zupass: Ich esse mehr und werde dicker, / Ich trinke mehr, und werde schicker. /Allein der Wald kriegt kaum noch Nass.« Man liest und lacht und freut sich auf mehr.
Aktualisiert: 2023-04-16
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Diese Gedichte sprechen von Themen, die uns hierzulande und weltweit betreffen. Sie stehen für Demokratie, Freiheit, Würde und Menschenrechte.
Aktualisiert: 2022-12-07
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Das Buch umfasst eine Auswahl von Aphorismen, Episoden, Gedichten,
Geschichten, Liedern, Märchen und Raps, darin treten auf: Liebende & Verlebte,
pazifistische Spinnen & irritierte Kormorane, nervende Nachbarn & "nette Nazis" und Rüstungsindustrielle & Demonstranten. Die Texte entstanden zwischen Berlin & Südafrika und zwischen Müggelbergen & Tafelberg.
70 TeXTe zum SIEBZIGSTEN – spiegeln Wolfgang Endlers bemerkenswertes
biografisches & literarisches Grenzgängertum. Er schreibt bevorzugt literarisch-politische Texte und bewegt sich zwischen den Genres. Endler ist Texter mit Freude am Wortmaterial, ein Wortakrobat, Allround-Verdichter, Vortragskünstler, Liederfinder und Sänger in einer Person.
„Endlers Texte sind hand-, herz- & hirngemacht, rasiermesserscharf oder zitronenfalterzart.“
Kalle K.,
Wolfgang Endlers Neuköllner Alter Ego
Aktualisiert: 2020-02-16
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Die Gedichte sind burlesk oder bitter. Manche haben ein heiteres Dennoch. Inhaltlich drücken sie Gedanken, Gefühle über Menschen und Kritisches über die Gesellschaft aus.
Aktualisiert: 2020-02-15
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Das Buch umfasst eine Auswahl von Aphorismen, Episoden, Gedichten,
Geschichten, Liedern, Märchen und Raps, darin treten auf: Liebende & Verlebte,
pazifistische Spinnen & irritierte Kormorane, nervende Nachbarn & "nette Nazis" und Rüstungsindustrielle & Demonstranten. Die Texte entstanden zwischen Berlin & Südafrika und zwischen Müggelbergen & Tafelberg.
70 TeXTe zum SIEBZIGSTEN – spiegeln Wolfgang Endlers bemerkenswertes
biografisches & literarisches Grenzgängertum. Er schreibt bevorzugt literarisch-politische Texte und bewegt sich zwischen den Genres. Endler ist Texter mit Freude am Wortmaterial, ein Wortakrobat, Allround-Verdichter, Vortragskünstler, Liederfinder und Sänger in einer Person.
„Endlers Texte sind hand-, herz- & hirngemacht, rasiermesserscharf oder zitronenfalterzart.“
Kalle K.,
Wolfgang Endlers Neuköllner Alter Ego
Aktualisiert: 2020-02-16
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"Uff ene Art is det'n Held, ooch wenn er`n Spinner ist“ zitiert die Tageszeitung einen seiner Bewacher im Knast "weil der nich uffgibt, bei nüscht."
Ralf-Axel Simon formt Gedichte, Parabel, Erzählung, Tagebuchnotizen, Träume, Kurzgeschichten und Satire zu einem einzigen Ziel: er beweist, dass nicht der Gefangene pervers ist, sondern das System, in dem er lebt.
Wenn ich ihn auf seine 5 Literaturpreise (die alle in diesem Buch dokumentiert werden) anspreche, funkeln seine Augen vor Zorn:
„Ein Schriftsteller beschreibt die Welt – ich wollte sie verändern!
Aktualisiert: 2020-01-02
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Gedichte in einem breiten Spannungsfeld zwischen Liebe und Politik machen dieses Buch zu einer abwechslungsreichen Lektüre für alle Anlässe. Das Ganze wird aufgelockert und gewürzt mit Cartoons und Zeichnungen. Als Sahnehäubchen treibt einem schließlich die Satire "As funf is finis" das breite Grinsen ins Gesicht. Ein zeitloses, schönes Geschenk für jung und alt, nicht nur fürs leichte Urlaubsgepäck empfohlen!
Aktualisiert: 2020-01-02
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