Bürgerwille und Gebietsreform

Bürgerwille und Gebietsreform von Mecking,  Sabine
"Wutbürger" ist das Schlagwort, mit dem aktuell die Empörung der Bevölkerung beschrieben wird, politische Entscheidungen würden über ihren Kopf hinweg getroffen. Bei der Überraschung über das Ausmaß des gegenwärtigen öffentlichen Protests wird vielfach übersehen, dass sich bereits früher im Zuge der kommunalen Gebietsreform der 1960er und 1970er Jahre in Westdeutschland Bürgerzorn gegen eine staatliche Planung von oben zeigte. Über viele Jahre lang prägte die Diskussion und Auseinandersetzung über Eingemeindungen, Zusammenschlüsse und Auflösungen von Gemeinden und Kreisen das innenpolitische Klima der Bundesrepublik. Wie Bürger während der Planung, Durchführung und auch noch lange nach Abschluss der Neuordnung "mehr Demokratie wagten" und wie staatliche und kommunale Entscheidungsträger auf das neue Partizipationsbedürfnis der "verplanten" Menschen reagierten, zeigt Sabine Mecking am Beispiel von Nordrhein-Westfalen. Es wird deutlich, dass es sich zwar um eine Gebietsreform für den Bürger, aber nicht mit dem Bürger handelte.
Aktualisiert: 2023-05-29
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Bürgerwille und Gebietsreform

Bürgerwille und Gebietsreform von Mecking,  Sabine
"Wutbürger" ist das Schlagwort, mit dem aktuell die Empörung der Bevölkerung beschrieben wird, politische Entscheidungen würden über ihren Kopf hinweg getroffen. Bei der Überraschung über das Ausmaß des gegenwärtigen öffentlichen Protests wird vielfach übersehen, dass sich bereits früher im Zuge der kommunalen Gebietsreform der 1960er und 1970er Jahre in Westdeutschland Bürgerzorn gegen eine staatliche Planung von oben zeigte. Über viele Jahre lang prägte die Diskussion und Auseinandersetzung über Eingemeindungen, Zusammenschlüsse und Auflösungen von Gemeinden und Kreisen das innenpolitische Klima der Bundesrepublik. Wie Bürger während der Planung, Durchführung und auch noch lange nach Abschluss der Neuordnung "mehr Demokratie wagten" und wie staatliche und kommunale Entscheidungsträger auf das neue Partizipationsbedürfnis der "verplanten" Menschen reagierten, zeigt Sabine Mecking am Beispiel von Nordrhein-Westfalen. Es wird deutlich, dass es sich zwar um eine Gebietsreform für den Bürger, aber nicht mit dem Bürger handelte.
Aktualisiert: 2023-05-29
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Strategieberatung im Zentrum der Macht

Strategieberatung im Zentrum der Macht von Schwickert,  Dominic R.
Die richtigen Dinge tun. Die Dinge richtig tun. Für eine zukunftsfähige Politikgestaltung sind Regierungschefs auf anspruchsvolle Strategieberatung durch regierungsinterne Vordenker angewiesen. Doch wer sind diese konzeptionellen Köpfe, die sich kreativ mit den gesellschaftlichen Themen von morgen und übermorgen auseinandersetzen? Wie sieht ihr Arbeitsalltag aus? Und wie gelangen ihre Ideen schließlich in den politischen Prozess? Der Band leistet eine erste empirische Bestandsaufnahme strategischer Planung und Beratung in Regierungszentralen deutscher Bundesländer. Im Vordergrund steht dabei die übergeordnete Frage, wie die Strategiefähigkeit der Regierungsakteure erhöht und damit die Landespolitik zukunftsorientierter ausgerichtet werden kann.
Aktualisiert: 2023-03-15
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Bürgerwille und Gebietsreform

Bürgerwille und Gebietsreform von Mecking,  Sabine
"Wutbürger" ist das Schlagwort, mit dem aktuell die Empörung der Bevölkerung beschrieben wird, politische Entscheidungen würden über ihren Kopf hinweg getroffen. Bei der Überraschung über das Ausmaß des gegenwärtigen öffentlichen Protests wird vielfach übersehen, dass sich bereits früher im Zuge der kommunalen Gebietsreform der 1960er und 1970er Jahre in Westdeutschland Bürgerzorn gegen eine staatliche Planung von oben zeigte. Über viele Jahre lang prägte die Diskussion und Auseinandersetzung über Eingemeindungen, Zusammenschlüsse und Auflösungen von Gemeinden und Kreisen das innenpolitische Klima der Bundesrepublik. Wie Bürger während der Planung, Durchführung und auch noch lange nach Abschluss der Neuordnung "mehr Demokratie wagten" und wie staatliche und kommunale Entscheidungsträger auf das neue Partizipationsbedürfnis der "verplanten" Menschen reagierten, zeigt Sabine Mecking am Beispiel von Nordrhein-Westfalen. Es wird deutlich, dass es sich zwar um eine Gebietsreform für den Bürger, aber nicht mit dem Bürger handelte.
Aktualisiert: 2023-03-27
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Handbuch zur politischen Planung und Steuerung des Kantons Glarus

Handbuch zur politischen Planung und Steuerung des Kantons Glarus von Duarte,  Marcelo, Rieder,  Stefan, Ritz,  Adrian, Schwenkel,  Christof
Das vorliegende Handbuch für die politische Planung und Steuerung im Kanton Glarus dient als Leitfaden für die Erarbeitung, Nutzung und Weiterentwicklung der Planungs- und Steuerungsinstrumente im Kanton Glarus. Die Systematik der politischen Planung und Steuerung des Kantons Glarus ist exemplarisch dargestellt und liefert einen Überblick über die Verflechtung der Instrumente untereinander und deren Periodizität. Anhand eines Fallbeispiels wird die Anwendung des Handbuchs veranschaulicht. Anschliessend wird jedes Instrument detailliert dargestellt und in die Planungs- und Steuerungssystematik eingeordnet. Das Handbuch wurde im Dezember 2016 von dem Regierungsrat genehmigt und ist somit zu einem Orientierungspunkt der zukünftigen politischen Planung des Kantons Glarus geworden.
Aktualisiert: 2018-07-19
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Bürgerwille und Gebietsreform

Bürgerwille und Gebietsreform von Mecking,  Sabine
"Wutbürger" ist das Schlagwort, mit dem aktuell die Empörung der Bevölkerung beschrieben wird, politische Entscheidungen würden über ihren Kopf hinweg getroffen. Bei der Überraschung über das Ausmaß des gegenwärtigen öffentlichen Protests wird vielfach übersehen, dass sich bereits früher im Zuge der kommunalen Gebietsreform der 1960er und 1970er Jahre in Westdeutschland Bürgerzorn gegen eine staatliche Planung von oben zeigte. Über viele Jahre lang prägte die Diskussion und Auseinandersetzung über Eingemeindungen, Zusammenschlüsse und Auflösungen von Gemeinden und Kreisen das innenpolitische Klima der Bundesrepublik. Wie Bürger während der Planung, Durchführung und auch noch lange nach Abschluss der Neuordnung "mehr Demokratie wagten" und wie staatliche und kommunale Entscheidungsträger auf das neue Partizipationsbedürfnis der "verplanten" Menschen reagierten, zeigt Sabine Mecking am Beispiel von Nordrhein-Westfalen. Es wird deutlich, dass es sich zwar um eine Gebietsreform für den Bürger, aber nicht mit dem Bürger handelte.
Aktualisiert: 2023-03-27
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Politische Strategien für die soziale Nachhaltigkeit

Politische Strategien für die soziale Nachhaltigkeit von Dally,  Andreas
Andreas Dally/ Bernd Heins Warum "soziale Nachhaltigkeit"? Anmerkungen zu einem neuen strategischen Begriff und zu den Intentionen der Akademietagung Peter Knoedel Brennpunkt "soziale Nachhaltigkeit": Zielkonflikte auf dem Weg zum Sustainable Development und mögliche Konzepte für deren Überwindung Joachim H. Spangenberg Soziale Nachhaltigkeit: Eine integrierte Perspektive für Deutschland Jörg Hartmann Handlungsfeld "soziale Nachhaltigkeit": Praxisorientierte Konzepte zur Erschließung von Synergiepotentialen Holger Bartels Arbeit und zukunftsfähige Entwicklung: Das Humane am Nachhaltigkeitsbegriff Sabine Braun Nachhaltigkeitskriterien in der Unternehmensbewertung Philipp Schepelmann Nachhaltigkeit in der Unternehmensbewertung Nina Weipert Betriebliche Umweltkennzahlen als unterstützendes Instrument einer nachhaltigen und effizienten Unternehmensstrategie Birgit Bosold Pink money. Diversity und soziale Nachhaltigkeit Jörg Haas Wirtschaftspolitik für das 21. Jahrhundert - jenseits der Wachstumsfixierung Dietrich Brüning Wachstum wohin? Kathrin Graulich Sichere Renten! Wie lässt sich die private Rentenversicherung mit nachhaltigem Investment verbinden? Aiko Bode Nachhaltige Geldanlagen: Vom Nischenmarkt zum Mainstream-Thema Johannes Hoffmann Private Rentenversicherung und nachhaltiges Investment Rüdiger K. Brede Sichere Renten durch nachhaltiges Investment Irmgard Herrmann-Stojanov Leben mit Kindern! Pädagogische Aspekte einer politischen Kultur der Nachhaltigkeit Karl Oerder Pädagogik der Nachhaltigkeit Christa Liedtke Die Generationenfalle - Der Apfel fällt nicht weit vom Stamm Bernd Heins Gewerkschaftspolitik in globaler Verantwortung Eberhard Schmidt Welche Möglichkeiten eröffnet die Kooperation im Rahmen der ILO und mit anderen internationalen NGOs? Reinhold Kopp Standortpolitik in globaler Verantwortung - Nachhaltige ökonomische und soziale Entwicklung ist machbar Andreas Dally Gestaltungsaufgabe "soziale Nachhaltigkeit": aktuelle Probleme und politische Strategien für deren Bearbeitung Stephan Contius Der Weltgipfel für Nachhaltige Entwicklung: Stand der Vorbereitungen Franz-Josef Möllenberg Globalisierte Solidarität: Wie ernst nehmen wir den Johannesburg-Gipfel 2002? Ralph Thurm Wie ernst nehmen wir den Johannesburg-Gipfel 2002? - Die Möglichkeiten eines Global Players Bernd-Christian Balz et al Frankfurt-Hohenheimer Leitfaden
Aktualisiert: 2023-01-16
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Strategieberatung im Zentrum der Macht

Strategieberatung im Zentrum der Macht von Schwickert,  Dominic R.
Die richtigen Dinge tun. Die Dinge richtig tun. Für eine zukunftsfähige Politikgestaltung sind Regierungschefs auf anspruchsvolle Strategieberatung durch regierungsinterne Vordenker angewiesen. Doch wer sind diese konzeptionellen Köpfe, die sich kreativ mit den gesellschaftlichen Themen von morgen und übermorgen auseinandersetzen? Wie sieht ihr Arbeitsalltag aus? Und wie gelangen ihre Ideen schließlich in den politischen Prozess? Der Band leistet eine erste empirische Bestandsaufnahme strategischer Planung und Beratung in Regierungszentralen deutscher Bundesländer. Im Vordergrund steht dabei die übergeordnete Frage, wie die Strategiefähigkeit der Regierungsakteure erhöht und damit die Landespolitik zukunftsorientierter ausgerichtet werden kann.
Aktualisiert: 2023-04-04
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Konzeptionen politischen Handelns von Adenauer bis Brandt

Konzeptionen politischen Handelns von Adenauer bis Brandt von Metzler,  Gabriele
Die Bundesrepublik erlebte – wie die meisten vergleichbaren Industrieländer – in den 1960er Jahren eine regelrechte Planungseuphorie. Politische Planung galt als Strategie modernen politischen Handelns, die alle relevanten Felder staatlicher Tätigkeit erfasste. Ihren Höhepunkt erreichten die Planungsansprüche unter der sozialliberalen Regierung unter Willy Brandt (1969-1974), als die umfassendsten und ehrgeizigsten Reformen der Nachkriegszeit in die Wege geleitet wurden. Politische Planung als Handlungsstrategie kennzeichnete den modernen Interventionsstaat seit dem Durchbruch zur „Hochmoderne“ gegen Ende des 19. Jahrhunderts. Dieser Staat sah sich seither vor der Aufgabe, gesellschaftliche Integration zu fördern und soziale Sicherheit zu schaffen, während er mit wachsenden politischen Partizipationsansprüchen der Bürger konfrontiert wurde. Die Studie untersucht das Aufkommen der Planungsdiskussionen in der Bundesrepublik vor dem Hintergrund des tiefgreifenden gesellschaftlichen und ökonomischen Wandels, wie er sich seit den 1950er Jahren vollzog. Die zeitgenössischen Deutungen dieser Veränderungen, besonders in den Sozialwissenschaften, flossen in einen politischen Reformdiskurs ein, der zudem von der sich herausbildenden kritischen Öffentlichkeit geprägt wurde. Die zunehmende Einbindung von (wissenschaftlichen) Experten in den politischen Prozess wird ebenso analysiert wie die Veränderungen im politischen System der 1960er Jahre, in denen sich auch und vor allem das Denken über Politik und Staat grundlegend wandelte. Damit markierten jene Jahre das Ende einer Epoche, ein Umbruch, auf den viele in den 1970er Jahre mit der Diagnose der „Unregierbarkeit“ des Landes reagierten. Tatsächlich scheiterten viele der Planungsvorhaben der Regierung Brandt wie generell der Glaube an die Möglichkeiten umfassender Planung sich erschöpfte. Die Studie analysiert die vielfältigen Ursachen für diesen Umschwung und diskutiert damit auch die unmittelbare Vorgeschichte der gegenwärtigen Probleme politischen Handelns.
Aktualisiert: 2023-02-06
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