Zur Sache, Deutschland!

Zur Sache, Deutschland! von Bittner,  Jochen
Das politische Klima in Deutschland ist vergiftet: Die öffentliche Wahrnehmung ist auf das fixiert, was unser Land spaltet. Und die Lautstärke von Debatten wird mit ihrer Dringlichkeit verwechselt. Es ist höchste Zeit für ein Ende der Dauer-Empörung. Denn die Gräben haben sich vertieft: Immer mehr Bürgerinnen und Bürger begegnen einander misstrauisch und aggressiv. Immer mehr Menschen fühlen sich von der Politik nicht mehr repräsentiert, sondern nur noch regiert. Und die Medien stehen unter dem Verdacht, für mehr Quote Sachlichkeit und Information zu verraten. Der ZEIT-Redakteur Jochen Bittner analysiert sieben Themen, die mit zu viel Emotion und mit zu wenig Sachlichkeit debattiert werden: Migration, Integration, Islam, Leitkultur, Heimat, Feminismus und Journalismus. Dabei deckt er gesellschaftliche Lebenslügen auf und spürt starren Denkschablonen nach, die nur eins bewirken: die Atmosphäre weiter aufzuheizen. Dagegen stellt er Vorschläge für neue Denkrichtungen vor und lädt dazu ein, miteinander um die Sache zu ringen, denn – davon ist Bittner überzeugt: »Deutschland, du kannst es besser!«
Aktualisiert: 2023-02-21
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Diskursverweigerung und Gewalt

Diskursverweigerung und Gewalt von Brandtner,  Marina
In diesem Buch werden die Interaktion politischer Gruppierungen und deren fatale Auswirkung auf die obersteirische Industrieregion von 1927 bis 1934 aufgezeigt. In einer 1918 beginnenden Zeitreise werden Antworten auf die Frage gesucht, wie es zu einer sukzessiven Aufladung des gesellschaftspolitischen Klimas bis hin zu den blutigen Kämpfen des Jahres 1934 kommen konnte. Es zeigt sich, dass nicht allein die Entwicklungen auf nationaler und internationaler Ebene, sondern auch andere Faktoren wie der Industrieriese ÖAMG, der wichtigste Arbeitgeber in der Region, zur Krise jener Jahre beitrugen. Die rivalisierenden paramilitärischen Formationen, die im Zeichen der sozialen und politischen Umwälzungen der Nachkriegszeit gebildet wurden, beherrschen zunehmend die Straßen Österreichs. Nach den Unruhen im Juli 1927 stehen die Zeichen auf Sturm. Den gewalttätigen Auseinandersetzungen zwischen „Marxisten“ und „Antimarxisten“ bei Aufmärschen, Versammlungen und in Wirtshäusern folgt bald der organisierte Terror der sich im Aufwind befindlichen NSDAP. Als sich Kanzler Dollfuß ab 1933 entschließt, die Demokratie zugunsten eines Einparteienstaates schrittweise abzuschaffen, scheint es kein Zurück mehr zu geben. Trotz Repressionen, Arbeitslosigkeit und Not rüsten die politischen Gegner des autoritären Kurses zum vorläufigen „Endkampf“. Die obersteirische Industrieregion wird zu einem Epizentrum der gewaltsamen Auseinandersetzungen. Auf der Suche nach dem Warum werden die gesellschaftlichen, wirtschaftlichen und politischen Hintergründe dieses Ringens aufgespürt und analysiert.
Aktualisiert: 2020-05-01
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Der Unbequeme

Der Unbequeme von Baring,  Arnulf
Nein, für unbequem oder gar streitbar hielt sich Arnulf Baring nicht – und doch fiel seine Stimme immer wieder provozierend auf im Konsens der öffentlichen Meinung. Um Redeverbote scherte sich der bekannte Jurist, Politikwissenschaftler und Zeithistoriker nie, was ihn zu einem gefragten Talkshow-Gast machte. Mit seinen pointierten Kommentaren reflektierte er wie kaum ein anderer das politische und gesellschaftliche Klima in der Bundesrepublik der vergangenen achtzig Jahre. Anlässlich seines Todes im März 2019 erinnert seine 2013 im Europa Verlag erschienene Autobiografie noch einmal an das bewegte Leben des großen Chronisten und Zeithistorikers. Meinungsfreudig und hoch unterhaltsam schildert Arnulf Baring darin seinen ungewöhnlichen Lebensweg. Er erzählt von seiner Kindheit im Dritten Reich, von Paraden und Bombennächten, vom großen Optimismus der Wirtschaftswunderjahre, von den Studentenunruhen und seiner Zeit im Bundespräsidialamt nach der Ära Brandt/Scheel. Zugleich ist sein Buch aber auch die nach wie vor aktuelle Bilanz des politischen Essayisten, der nie ein Blatt vor den Mund nahm, wenn es um neuralgische Themen wie die Zukunft des Sozialstaats oder die Turbulenzen um den Euro ging. Ein letztes Mal nimmt der hellsichtige Chronist und glänzende Erzähler Arnulf Baring den Leser mit auf eine Reise durch acht spannende Lebensjahrzehnte und entwirft dabei eine sehr persönliche Geschichte der Bundesrepublik.
Aktualisiert: 2020-06-09
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Tiroler Heimat 48/49 (1984/1985)

Tiroler Heimat 48/49 (1984/1985) von Dörrer,  Fridolin, Huter,  Franz, Riedmann,  Josef
PAUL GLEIRSCHER, Urgeschichtliche Neufunde aus Ampass, Schönberg und Stans. Neues zum Forschungsstand der Eisenzeit in Nordtirol. RICHARD PITTIONI, Spätmittelalterliche Keramik- und Schlakkenfunde von Kitzbühel-Ehrenbachgasse. STEPHANIE HAMANN, Das Frauenkloster Hohenwart als dynastische Gründung des Hochmittelalters. RAINER LOOSE, Historische Topographie von Mals. GEORG HEILINGSETZER, England, Österreich und der Aufstand Tirols im Jahre 1809. FRIDOLIN DÖRRER, Tirol, der österreichische und der bayerische Zentralismus. JOSEF NUSSBAUMER, Zur sozialen und wirtschaftlichen Lage Nordtirols im Jahre 1945. PETER LEISCHING, Die Berufung von Kanonisten an die Innsbrucker Rechtsfakultät in den Jahren von 1849 bis 1908. GERHARD OBERKOFLER, Berufungen von Naturwissenschaftlern der Universität Innsbruck an die Universität Berlin. FRANZ HUTER, Die landesgeschichtliche Forschung in den historischen Ländern Salzburg, Tirol und Vorarlberg im Überblick. JOHANN RAINER, Die Gefangenschaft Kardinal Klesls in Tirol. FRANZ HUTER, Feldmarschallleutnant Franz Philipp Fenner von und zu Fennberg (1759–1824). GERHARD OBERKOFLER, Die österreichische Schule der Historischen Hilfswissenschaften im Urteil des deutschen Historikers Albert Brackmann (1922). Anhang: Begleittexte zum Tirol-Atlas 9.
Aktualisiert: 2020-05-01
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Tiroler Heimat 65 (2001)

Tiroler Heimat 65 (2001) von Dörrer,  Fridolin, Huter,  Franz, Riedmann,  Josef
HANNES OBERMAIR, Soziale Produktion von Recht? Das Weistum des Gerichts Salurn von 1403. GEORG JÄGER, Das Kleinhäuslertum in Südtirol – Aktueller Forschungsstand. Ein histo-risch-geographischer Beitrag zur neuzeitlichen Siedlungsgenese und Sozialstruktur des Landes an Etsch, Eisack und Rienz. GERHARD REITER, Pharmacopolae Rattenbergensis. Die Geschichte der Rattenberger Apotheker und ihres Gewerbes von den Anfängen bis zum Ausgang des 19. Jahrhunderts. ELISABETH DIETRICH-DAUM, Tuberkulose und Tuberkulosefürsorge in Österreich. GERHARD RIEDMANN, „Kein Opfer ist zu groß für Tirol.“ Der Erste Weltkrieg im Spiegel der Tiroler Regionalliteratur. RICHARD SCHOBER, Der Anschluss des Trentino an Italien. Politische und administrative Aspekte. GERALD STEINACHER, „Wir taten es, um zu zeigen, dass die Sache der Alliierten auch die unsere war.“ Südtiroler Widerstand und die Alliierten 1943–1945. JOSEF NUSSBAUMER, „Opferreiche Naturkatastrophen“ in Tirol. Ein historischer Rückblick in Fragmenten. JOSEF FONTANA, Exekutionen statt Rezensionen? Ein Blick in die Niederungen der Rezensionspraxis.
Aktualisiert: 2020-05-01
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Freiheit und Wiederaufbau. Tirol in den Jahren um den Staatsvertrag

Freiheit und Wiederaufbau. Tirol in den Jahren um den Staatsvertrag von Fornwagner,  Christian, Schober,  Richard
Der Schwerpunkt dieses Buches liegt auf den Beziehungen und dem Einfluss der französischen Besatzungsmacht auf die Politik und die Zivilgesellschaft Tirols. Dabei stehen neben der Auslotung des politischen Rahmens vor allem Kultur-, Bildungs- und Jugendpolitik sowie Stimmung und soziale Lage der Bevölkerung im wirtschaftlichen Kontext jener Jahre im Vordergrund. Ohne Zweifel haben die relativ guten Erfahrungen der Bevölkerung und der Behörden mit der französischen Besatzungsmacht das Bild Frankreichs nach dem Staatsvertrag wesentlich geprägt. Daher wird auch die weitere Entwicklung der österreichisch-französischen Beziehungen, die letztlich Frankreich von einem der Unabhängigkeitsgaranten Österreichs zu einem freundschaftlichen Partner in der Europäischen Union werden ließen, thematisiert. Auch die Beziehungen Österreichs zu den anderen Signatarstaaten des österreichischen Staatsvertrages bis zur Gegenwart werden behandelt. Die Beiträge von Michaela Feurstein-Prasser, Michael Gehler, Josef Nussbaumer, Andreas Exenberger, Irmgard Plattner, Barbara Porpaczy und Margit Sandner führen eindrucksvoll vor Augen, welche Erfolgsstory die Zweite Republik für Tirol war und ist.
Aktualisiert: 2022-09-22
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Populismus

Populismus von Hauch,  Gabriella, Hellmuth,  Thomas, Pasteur,  Paul
Populismus bezeichnet eine Politik der "Protestparteien", die in den letzten Jahren in ganz Europa, insbesondere in Frankreich und Österreich, Wahlerfolge erringen konnten. Hinter Verbalradikalismen gegen die politischen Eliten im Namen des "Volkes" verbergen sich neoliberale Ideen und eine gegen die Tradition der Aufklärung gerichtete, häufig nationalistische Ideologie. Sündenböcke werden konstruiert und für Mißstände und Verunsicherungen verantwortlich gemacht. Die AutorInnen des Bandes "Populismus" analysieren die Grundlagen und Erscheinungsformen des Populismus in Frankreich und Österreich. Verschiedene Populismus-Theorien werden diskutiert und vergleichend gegenübergestellt, die ideologischen Konstrukte und die mediale Vermittlung populistischer Politik dargestellt und kritisch hinterfragt. Der Band beschränkt sich jedoch nicht auf die Betrachtung rechtspopulistischer Ideologien, sondern stellt auch die Frage nach einem Populismus der Linken und versucht zu erklären, wann, wie und warum populistische Parteien so erfolgreich sind. Abseits der oberflächlichen Abhandlung, die das Thema "Populismus" in den meisten Medien erfährt, bemühen sich die AutorInnen in diesem Werk um eine fundierte, kritische Auseinandersetzung Thema ohne jede Effekthascherei. Auf wissenschaftlicher Basis, aber in einem auch für Laien problemlos verständlichen Stil, der auf Fachterminologien und Jargon weitgehend verzichtet, ermöglichen sie dem Leser einen umfassenden Einblick in ein Phänomen, das das politische Europa seit Jahren in Atem hält. Aus dem Inhalt: "Patchwork" der Identitäten. Ideologische Grundlagen und politische Praxis des Populismus in Frankreich und Österreich Von Boulanger zu Le Pen. Populismus und Nationalpopulismus in Frankreich "Neue Wege in viele Richtungen". Geschlecht und Politik in der Freiheitlichen Partei Österreichs von 1986 bis 2000 Demagogische Vorstellungswelten. Das Beispiel der Freiheitlichen Partei Österreichs Die französische Front National. Nationalpopulismus und Elemente des Irrationalen Politische Avatare. Jörg Haider und die Mediendemokratie Charasse, Cresson und Allègre. Populismus und Sozialismus in den 1990er Jahren Zu den HerausgeberInnen: Dr. Gabriella Hauch ist Universitätsprofessorin am Institut für Neuere Geschichte und Zeitgeschichte und Vorständin am Institut für Frauen- und Geschlechterforschung der Universität Linz, Co-Leiterin des Ludwig Boltzmann Instituts für Gesellschaft- und Kulturgeschichte und Mitherausgeberin der "Österreichischen Zeitschrift für Geschichtswissenschaften". Ihre Forschungsschwerpunkte sind Geschlecht und Zwangsarbeit, verbotene Liebe und Freundschaftsbeziehungen im Nationalsozialismus. Dr. Thomas Hellmuth ist Assistent am Institut für Neuere Geschichte und Zeitgeschichte der Universität Linz. Seine Forschungsschwerpunkte sind Populismus in Frankreich und Österreich, Kulturgeschichte, Tourismusgeschichte, Geschichte des Salzes, Lokal- und Mikrogeschichte sowie die Didaktik der Geschichtsvermittlung. Dr. Paul Pasteur ist MaŒtre de Conférence en histoire contemporaine an der Université de Rouen. Seine Forschungsschwerpunkte sind Sozialdemokratie, Frauenforschung, Nationalismus, Widerstand im Nationalsozialismus, Medien, Populismus und Österreichische Geschichte.
Aktualisiert: 2021-12-02
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Die Landeschefs von Tirol und Vorarlberg in der Zeit von 1815-1913

Die Landeschefs von Tirol und Vorarlberg in der Zeit von 1815-1913 von Bundsmann,  Anton
Wenn Leben und Wirken jener Persönlichkeiten dargestellt werden, die im Verlauf eines Jahrhunderts an der Spitze Tirols und Vorarlbergs standen und entscheidenden Einfluss auf die Entwicklung dieser Länder ausübten, treten naturgemäß auch die politischen Ereignisse, die sozialen, kulturellen und nationalen Auseinandersetzungen, die das 19. Jahrhundert prägten, ins Blickfeld. In diese Epoche fällt die Amtszeit der Landeschefs Ferdinand von Bissingen-Nippenburg, Chotek, Wilczek, Benz, Brandis, Kajetan Bissingen-Nippenburg, Erzherzog Carl Ludwig, Lobkowitz, Toggenburg, Lasser, Lodron-Laterano, Taaffe, Vorhauser, Widmann, Merveldt, Schwartzenau und Spiegelfeld.
Aktualisiert: 2020-05-06
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