Aktualisiert: 2023-06-13
Autor:
Clemens Böckmann,
Rosa Fava,
Daniela Henke,
Angelika Laumer,
Ludwig Lugmeier,
Stefan Mächler,
Miklós Klaus Rózsa,
Miriam Rürup,
Johannes Spohr,
Barbara Steiner,
Hans Stoffels,
Efraim Zuroff
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Aktualisiert: 2023-06-13
Autor:
Clemens Böckmann,
Rosa Fava,
Daniela Henke,
Angelika Laumer,
Ludwig Lugmeier,
Stefan Mächler,
Miklós Klaus Rózsa,
Miriam Rürup,
Johannes Spohr,
Barbara Steiner,
Hans Stoffels,
Efraim Zuroff
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Aktualisiert: 2023-06-13
Autor:
Clemens Böckmann,
Rosa Fava,
Daniela Henke,
Angelika Laumer,
Ludwig Lugmeier,
Stefan Mächler,
Miklós Klaus Rózsa,
Miriam Rürup,
Johannes Spohr,
Barbara Steiner,
Hans Stoffels,
Efraim Zuroff
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Aktualisiert: 2023-06-13
Autor:
Clemens Böckmann,
Rosa Fava,
Daniela Henke,
Angelika Laumer,
Ludwig Lugmeier,
Stefan Mächler,
Miklós Klaus Rózsa,
Miriam Rürup,
Johannes Spohr,
Barbara Steiner,
Hans Stoffels,
Efraim Zuroff
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Viele junge Jüdinnen*Juden haben in der Vergangenheit immer wieder mutig das Wort ergriffen. Haben dafür gekämpft, was sie für richtig halten und woran sie glauben. Sie haben um ihre Vision einer gerechten Gesellschaft gerungen. Heute leben mindestens 25.000 von ihnen im Alter zwischen 18 und 35 Jahren in Deutschland. Ihr Engagement in den unterschiedlichsten Bereichen unserer Gesellschaft ist angesichts der virulenten Bedrohung durch den Antisemitismus alles andere als selbstverständlich. Doch wer sind diese jungen Menschen, die sich zu Wort melden? Was treibt sie an? Wie steht ihr politisches Engagement im Zusammenhang mit ihrer jüdischen Identität?
Monty Ott und Ruben Gerczikow stellen ein Kaleidoskop jüdischer Identitäten zusammen, das im Widerspruch zu der erinnerungskulturellen Festschreibung von Jüdinnen*Juden als passive Opfer steht. Sie lassen junge und jüdische Menschen zu Wort kommen, bieten ihnen ein Forum, auf dem sie von ihrem vielfältigen politischen Engagement und ihren Kämpfen berichten. Ihre Reportagen erzählen davon, wie eine junge Generation von Jüdinnen*Juden ein starkes Selbstbewusstsein entwickelt hat, mit dem sie diese Gesellschaft verändern wollen.
Unter anderem mit Arkadij Khaet, Benjamin Strasser, Dalia Grinfeld, Dan Diner, Felix Tamsut, Hermann Gröhe, Irene Mihalic, Karamba Diaby, Martina Renner, Laura Cazés
Mit Geleitworten von Remko Leemhuis, Direktor des American Jewish Committee Berlin Lawrence & Lee Ramer Institute for German-Jewish Relations, und Felix Klein, Beauftragter der Bundesregierung für jüdisches Leben und den Kampf gegen Antisemitismus
Aktualisiert: 2023-05-17
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Die Beiträge des Bandes diskutieren Politik und Ideologie der „Alternative für Deutschland“ und der „Freiheitlichen Partei Österreichs“ vor dem Hintergrund der Asyl-, Flüchtlings- und Islamdebatte in den Nachfolgestaaten des Nationalsozialismus. Die vergangenheitspolitischen Diskussionen über den Umgang mit dem NS in den beiden Parteien werden ebenso beleuchtet wie die Positionierungen zum Antisemitismus, zu Israel und zur muslimischen Einwanderung.
Die Beiträge thematisieren die völkischen, aggressiv-nationalistischen Positionierungen von AfD und FPÖ, die von beiden Parteien proklamierten Geschlechterbilder und Gesellschaftsvorstellungen, die Rolle von studentischen Burschenschaften und die Entwicklungen in einzelnen Landesverbänden. Begriffe wie „Rechtspopulismus“ und „Rechtsextremismus“ werden vor dem Hintergrund der Erfahrung des Nationalsozialismus ebenso diskutiert wie Strategien gegen Antisemitismus und Rechtsradikalismus in Zeiten des Erstarkens islamistischer Bewegungen.
Mit Beiträgen von
Julius H. Schoeps, Stephan Grigat, Samuel Salzborn, Marc Grimm und Bodo Kahmann, Juliane Lang, Christoph Kopke und Alexander Lorenz, Heribert Schiedel, Bernhard Weidinger, Karin Stögner, Gerhard Scheit und Franziska Krah.
Aktualisiert: 2023-05-11
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Die Beiträge des Bandes diskutieren Politik und Ideologie der „Alternative für Deutschland“ und der „Freiheitlichen Partei Österreichs“ vor dem Hintergrund der Asyl-, Flüchtlings- und Islamdebatte in den Nachfolgestaaten des Nationalsozialismus. Die vergangenheitspolitischen Diskussionen über den Umgang mit dem NS in den beiden Parteien werden ebenso beleuchtet wie die Positionierungen zum Antisemitismus, zu Israel und zur muslimischen Einwanderung.
Die Beiträge thematisieren die völkischen, aggressiv-nationalistischen Positionierungen von AfD und FPÖ, die von beiden Parteien proklamierten Geschlechterbilder und Gesellschaftsvorstellungen, die Rolle von studentischen Burschenschaften und die Entwicklungen in einzelnen Landesverbänden. Begriffe wie „Rechtspopulismus“ und „Rechtsextremismus“ werden vor dem Hintergrund der Erfahrung des Nationalsozialismus ebenso diskutiert wie Strategien gegen Antisemitismus und Rechtsradikalismus in Zeiten des Erstarkens islamistischer Bewegungen.
Mit Beiträgen von
Julius H. Schoeps, Stephan Grigat, Samuel Salzborn, Marc Grimm und Bodo Kahmann, Juliane Lang, Christoph Kopke und Alexander Lorenz, Heribert Schiedel, Bernhard Weidinger, Karin Stögner, Gerhard Scheit und Franziska Krah.
Aktualisiert: 2023-05-11
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„Antisemitismus in Österreich“ bildet die Vielgestaltigkeit der heterogenen Antisemitismen in Österreich ab. Die Beiträge widmen sich dem Antisemitismus in religiösen und politischen Milieus, im Kontext erinnerungspolitischer und -pädagogischer Auseinandersetzungen, in unterschiedlichen Medien sowie in staatlich-institutionellen Kontexten.
Die Autorinnen und Autoren schließen eine Publikationslücke: Bisher existiert kein Überblickswerk oder Sammelband über die Facetten des Antisemitismus in Österreich.
Mit Beiträgen von Karin Bischof, Marion Löffler | Barbara Serloth | Mouhanad Khorchide | Hasan Softić | Helga Embacher | Stephan Grigat | Margit Reiter | Bernhard Weidinger | Klaus Davidowicz | Bernadette Edtmaier | Heinz P. Wassermann | Florian Markl | Ben Dagan | Matthias Falter
Aktualisiert: 2023-03-05
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Viele junge Jüdinnen*Juden haben in der Vergangenheit immer wieder mutig das Wort ergriffen. Haben dafür gekämpft, was sie für richtig halten und woran sie glauben. Sie haben um ihre Vision einer gerechten Gesellschaft gerungen. Heute leben mindestens 25.000 von ihnen im Alter zwischen 18 und 35 Jahren in Deutschland. Ihr Engagement in den unterschiedlichsten Bereichen unserer Gesellschaft ist angesichts der virulenten Bedrohung durch den Antisemitismus alles andere als selbstverständlich. Doch wer sind diese jungen Menschen, die sich zu Wort melden? Was treibt sie an? Wie steht ihr politisches Engagement im Zusammenhang mit ihrer jüdischen Identität?
Monty Ott und Ruben Gerczikow stellen ein Kaleidoskop jüdischer Identitäten zusammen, das im Widerspruch zu der erinnerungskulturellen Festschreibung von Jüdinnen*Juden als passive Opfer steht. Sie lassen junge und jüdische Menschen zu Wort kommen, bieten ihnen ein Forum, auf dem sie von ihrem vielfältigen politischen Engagement und ihren Kämpfen berichten. Ihre Reportagen erzählen davon, wie eine junge Generation von Jüdinnen*Juden ein starkes Selbstbewusstsein entwickelt hat, mit dem sie diese Gesellschaft verändern wollen.
Unter anderem mit Arkadij Khaet, Benjamin Strasser, Dalia Grinfeld, Dan Diner, Felix Tamsut, Hermann Gröhe, Irene Mihalic, Karamba Diaby, Martina Renner, Laura Cazés
Mit Geleitworten von Remko Leemhuis, Direktor des American Jewish Committee Berlin Lawrence & Lee Ramer Institute for German-Jewish Relations, und Felix Klein, Beauftragter der Bundesregierung für jüdisches Leben und den Kampf gegen Antisemitismus
Aktualisiert: 2023-05-04
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Seit über zehn Jahren ist deutschlandweit eine Tendenz zu beobachten, dass Formationen des jüdischen Lebens neben den etablierten jüdischen Gemeinden entstehen. Diese Organisationen und Initiativgruppen werden maßgeblich von jungen Erwachsenen getragen, die die Strukturen der jüdischen Gemeinschaft neu deuten und prägen, ihre jüdische Praxis selbst bestimmen und gestalten.
Anastassia Pletoukhina geht der Frage nach, welche Rahmenbedingungen die jungen Juden und Jüdinnen zum Engagement und zur Gründung von jüdischen Initiativen bewegen. Ihre Studie diskutiert den Stellenwert des Engagements in der Biographie von jungen Juden und Jüdinnen heute, das Streben nach eigener Wirksamkeit sowie die Bedeutung von Vielfalt, Professionalisierung und Effizienz. „Doing Judaism“ greift als Deutungsansatz von neuen Entwicklungen den Faktor des partizipativen Zugangs zum jüdischen Selbstverständnis auf.
Aktualisiert: 2023-04-30
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„Antisemitismus in Österreich“ bildet die Vielgestaltigkeit der heterogenen Antisemitismen in Österreich ab. Die Beiträge widmen sich dem Antisemitismus in religiösen und politischen Milieus, im Kontext erinnerungspolitischer und -pädagogischer Auseinandersetzungen, in unterschiedlichen Medien sowie in staatlich-institutionellen Kontexten.
Die Autorinnen und Autoren schließen eine Publikationslücke: Bisher existiert kein Überblickswerk oder Sammelband über die Facetten des Antisemitismus in Österreich.
Mit Beiträgen von Karin Bischof, Marion Löffler | Barbara Serloth | Mouhanad Khorchide | Hasan Softić | Helga Embacher | Stephan Grigat | Margit Reiter | Bernhard Weidinger | Klaus Davidowicz | Bernadette Edtmaier | Heinz P. Wassermann | Florian Markl | Ben Dagan | Matthias Falter
Aktualisiert: 2023-01-29
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Selbstkritisch beleuchtet Karl Wimmler das Verhältnis zu „Revolution“, „Partei“ und linker Vergötzung der Lohnarbeit. Diese Kritik erlaubt ihm, die Niederlage der Linken Ende der 1970er-Jahre in Bezug zum aufkeimenden deutschen Nationalismus im Zuge der „Wiedervereinigung“ im Jahr 1990 zu setzen. Auch die refl exartige Serbenfeindlichkeit, wie sie während des jugoslawischen Zerfallsprozesses in den 1990er-Jahren vor allem in Deutschland und Österreich – und hier von bürgerlich bis grün – zum Ausdruck kam, wurzelt letztlich in der Niederlage der Linken zehn Jahre zuvor.
Aktualisiert: 2023-02-16
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Aktualisiert: 2023-01-10
Autor:
Clemens Böckmann,
Rosa Fava,
Daniela Henke,
Angelika Laumer,
Ludwig Lugmeier,
Stefan Mächler,
Miklós Klaus Rózsa,
Miriam Rürup,
Johannes Spohr,
Barbara Steiner,
Hans Stoffels,
Efraim Zuroff
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Aktualisiert: 2023-01-10
Autor:
Clemens Böckmann,
Rosa Fava,
Daniela Henke,
Angelika Laumer,
Ludwig Lugmeier,
Stefan Mächler,
Miklós Klaus Rózsa,
Miriam Rürup,
Johannes Spohr,
Barbara Steiner,
Hans Stoffels,
Efraim Zuroff
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„Antisemitismus in Österreich“ bildet die Vielgestaltigkeit der heterogenen Antisemitismen in Österreich ab. Die Beiträge widmen sich dem Antisemitismus in religiösen und politischen Milieus, im Kontext erinnerungspolitischer und -pädagogischer Auseinandersetzungen, in unterschiedlichen Medien sowie in staatlich-institutionellen Kontexten.
Die Autorinnen und Autoren schließen eine Publikationslücke: Bisher existiert kein Überblickswerk oder Sammelband über die Facetten des Antisemitismus in Österreich.
Mit Beiträgen von Karin Bischof, Marion Löffler | Barbara Serloth | Mouhanad Khorchide | Hasan Softić | Helga Embacher | Stephan Grigat | Margit Reiter | Bernhard Weidinger | Klaus Davidowicz | Bernadette Edtmaier | Heinz P. Wassermann | Florian Markl | Ben Dagan | Matthias Falter
Aktualisiert: 2022-12-09
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In 31 kurzen Polemiken, die auf jeweils aktuellen Geschehnissen aufbauen, beschreibt Sandra Kreisler das Gefühl, als Jüdin in Deutschland, Österreich, Europa zu leben.
Radikal parteiisch, weil der Gegner übermächtig scheint, benennt sie den ‚Antisemitismus 2.0’, der sich über den vermeintlich rechtschaffenen Weg der Israelkritik ungestört seinen Weg ins Herz unserer Gesellschaft bahnt, und, von Fakten unbeleckt, seine Wurzeln gleichermaßen in linke, rechte und Mainstreamdebatten schlägt.
Dünnhäutig und verletzlich, zugleich bissig und immer wieder auch mit dem berühmten Kreisler'schen schwarzen Humor ausgestattet, offenbaren ihre Essays, wie tief der Antisemitismus immer noch unbemerkt – und vor allem weitgehend unbekämpft – unserer Gesellschaft innewohnt.
Aktualisiert: 2023-04-11
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Wie ein reich strukturiertes Gemälde mit nuancierten, geschichtlich fundierten Bedeutungsebenen erforscht dieser in den Vereinigten Staaten vielbeachtete Roman die komplexen Folgen eines unerwarteten Zusammentreffens zwischen dem westdeutschen Maler Danzig und Merav, einer jungen Israeli, die eines Tages im Zeichenunterricht als Modell auftaucht. Maler und Modell müssen sich den Wunden und Traumata ihrer Vergangenheit stellen; ihre Begegnung eröffnet beiden aber auch die Möglichkeit der Heilung und Neuorientierung. Es ist ein Roman, der Mut macht zu einem neuen Dialog zwischen Juden und Deutschen nach dem Abtreten der Opfer- und Tätergeneration.
Aktualisiert: 2020-09-10
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Ralph Schock beschreibt eine Kindheit in den 1950er Jahren. Es geht um Murmeln, Fieber, Hausschlachtungen, Medizinschränke, Kindertaschentücher, Gulaschkanonen, Radios und die Abstimmung von 1955 über die Wiedereingliederung des Saarlandes in die Bundesrepublik. Der Kern dieser Geschichten ist so präsent und zugleich so fern und fremd wie ein Insekt in einem Stück Bernstein: Erinnerungsbruchstücke, die eingeschlossen, aber noch sichtbar sind. Sandkörner, um die sich, wie in einer Muschel, allmählich Material anlagert, sie kapseln sich ein, wachsen zu.
Aktualisiert: 2021-09-29
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Die Beiträge des Bandes diskutieren Politik und Ideologie der „Alternative für Deutschland“ und der „Freiheitlichen Partei Österreichs“ vor dem Hintergrund der Asyl-, Flüchtlings- und Islamdebatte in den Nachfolgestaaten des Nationalsozialismus. Die vergangenheitspolitischen Diskussionen über den Umgang mit dem NS in den beiden Parteien werden ebenso beleuchtet wie die Positionierungen zum Antisemitismus, zu Israel und zur muslimischen Einwanderung.
Die Beiträge thematisieren die völkischen, aggressiv-nationalistischen Positionierungen von AfD und FPÖ, die von beiden Parteien proklamierten Geschlechterbilder und Gesellschaftsvorstellungen, die Rolle von studentischen Burschenschaften und die Entwicklungen in einzelnen Landesverbänden. Begriffe wie „Rechtspopulismus“ und „Rechtsextremismus“ werden vor dem Hintergrund der Erfahrung des Nationalsozialismus ebenso diskutiert wie Strategien gegen Antisemitismus und Rechtsradikalismus in Zeiten des Erstarkens islamistischer Bewegungen.
Mit Beiträgen von
Julius H. Schoeps, Stephan Grigat, Samuel Salzborn, Marc Grimm und Bodo Kahmann, Juliane Lang, Christoph Kopke und Alexander Lorenz, Heribert Schiedel, Bernhard Weidinger, Karin Stögner, Gerhard Scheit und Franziska Krah.
Aktualisiert: 2023-04-04
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In diesem Buch entwickelt Nora Sternfeld ein Instrumentarium für eine aktuelle Geschichtsvermittlungspraxis zum Holocaust und den Massenverbrechen des NS-Regimes. Zentral sind dabei die Perspektiven, die sich für die Geschichtsvermittlung ergeben, wenn die Tatsachen des Postnazismus und der Migrationsgesellschaft und deren Implikationen für Erinnerungskulturen in einer geteilten Gegenwart ernst genommen werden.
Das Plädoyer für eine dissensuelle, hegemoniereflexive, multiperspektivische Geschichtsvermittlung verspricht einen Perspektiven- und Paradigmenwechsel sowohl für schulische und außerschulische Vermittlungspraxis als auch für den nationalen wie internationalen Diskurs.
Aktualisiert: 2021-12-15
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