Theologiegeschichte als Dogmatik. Eine Dogmatik aus theologiegeschichtlichen Aufsätzen

Theologiegeschichte als Dogmatik. Eine Dogmatik aus theologiegeschichtlichen Aufsätzen von Grosse,  Sven
Hier wird eine Dogmatik aufgebaut in Einzelstudien zu bestimmten Themen und Texten der Theologiegeschichte: John Henry Newman, Tertullian, Luther, Melanchthon, Origenes, Paul Gerhardt, Calvin, Augustinus, Hans Urs von Balthasar, Dante, das Dies irae usw. In solchen Punktbohrungen wird die Aussage in der geschichtliche Situation genau erarbeitet, in welcher bestimmte Einsichten zustande kamen; zugleich wird der situationenübergreifende Zusammenhang sichtbar, in dem diese historischen Texte ein bestimmtes dogmatisches Lehrstück beleuchten und sich zu einem Ganzen fügen. Eine knappe Dogmatik in Thesen zeigt am Schluß, auf welcher Grundlage diese Einzelstudien zu verstehen sind. [The History of Theology as Dogmatics. Collected Essays. Vol. 1] In this work a dogmatics will be developed through individual studies addressing specific topics and texts in the history of theology: John Henry Newman, Tertullian, Luther, Melanchthon, Origen, Paul Gerhardt, Calvin, Augustine, Hans Urs von Balthasar, Dante, the Dies irae, and so forth. In these "localized drillings" the formulation will be carefully worked out in the concrete historic situation in which the specific insights arose. At the same time, the pattern encompassing the different situations will become visible, the pattern in which these historic texts shed light on a specific dogmatic work and converge into a whole. At the end, a short dogmatics formulated in theses shows the foundation upon which the individual studies are to be understood.
Aktualisiert: 2022-10-25
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Theologiegeschichte als Dogmatik. Eine Dogmatik aus theologiegeschichtlichen Aufsätzen

Theologiegeschichte als Dogmatik. Eine Dogmatik aus theologiegeschichtlichen Aufsätzen von Grosse,  Sven
Hier wird eine Dogmatik aufgebaut in Einzelstudien zu bestimmten Themen und Texten der Theologiegeschichte: John Henry Newman, Tertullian, Luther, Melanchthon, Origenes, Paul Gerhardt, Calvin, Augustinus, Hans Urs von Balthasar, Dante, das Dies irae usw. In solchen Punktbohrungen wird die Aussage in der geschichtlichen Situation genau erarbeitet, in welcher bestimmte Einsichten zustande kamen; zugleich wird der situationenübergreifende Zusammenhang sichtbar, in dem diese historischen Texte ein bestimmtes dogmatisches Lehrstück beleuchten und sich zu einem Ganzen fügen. Eine knappe Dogmatik in Thesen zeigt am Schluß, auf welcher Grundlage diese Einzelstudien zu verstehen sind. [The History of Theology as Dogmatics. Collected Essays. Vol. 1] In this work a dogmatics will be developed through individual studies addressing specific topics and texts in the history of theology: John Henry Newman, Tertullian, Luther, Melanchthon, Origen, Paul Gerhardt, Calvin, Augustine, Hans Urs von Balthasar, Dante, the Dies irae, and so forth. In these "localized drillings" the formulation will be carefully worked out in the concrete historic situation in which the specific insights arose. At the same time, the pattern encompassing the different situations will become visible, the pattern in which these historic texts shed light on a specific dogmatic work and converge into a whole. At the end, a short dogmatics formulated in theses shows the foundation upon which the individual studies are to be understood.
Aktualisiert: 2022-10-25
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Die Stellung des seligen Augustinus in der Orthodoxen Kirche

Die Stellung des seligen Augustinus in der Orthodoxen Kirche von Dziewior,  Andreas, Rose,  Seraphim
Augustinus: Kirchenvater oder Häretiker? In dieses Spannungsfeld gestellt erkannte es Vater Seraphim Rose als seine Pflicht, eine orthodoxe Antwort auf einen im Osten wie im Westen zwar bekannten, jedoch unterschiedlich bewerteten Heiligen der Einen Kirche zu liefern. Rose warnt eindringlich vor einseitigen Übertreibungen im Umgang mit Augustinus, die sich in eigentümlicher Weise auch im Denken Augustins vorfinden, insbesondere in Bezug auf seine Lehre von Gnade und freiem Willen, die später im Westen fatale Folgen nach sich ziehen sollte. Unter Zuhilfenahme etlicher Zeitgenossen des seligen Augustinus, allen voran der heilige Johannes Cassianus, aber auch im Vergleich mit Äußerungen der darauffolgenden Jahrhunderte vermag der Autor einen historischen Überblick über die Einordnung der augustinschen Lehre in den dogmatischen Zusammenhang der Kirche zu vermitteln. Zugleich betont Rose die ungebrochene Bedeutung und Hochachtung, die ihm die Heiligen der Kirche vor und nach dem großen Schisma sowie auch in jüngster Vergangenheit entgegenbrachten, obwohl er in einigen Punkten seiner Lehre zu sehr verengten und unvollkommenen Schlüssen gelangte. Dieses „Obwohl“ als barmherzige, orthodoxe Hinwendung zu einem großen „Vater orthodoxer Frömmigkeit“ sei besonders unter akademischen Vertretern der sogenannten „Patristischen Erweckung“ nahezu vollkommen abhanden gekommen. Damit beschreite man jedoch das geistlich gefährliche Gebiet einer Verdammung Augustins als Häretiker verbunden mit einer einseitig-elitären Überhebung östlicher Lehre und Weisheit gegenüber allem Westlichen. Seraphim Rose mahnt zur Demut: „Mögen diejenigen, die ‚korrekter’ sind als sie es verstehen, befürchten, […] Gnade durch Stolz einzubüßen.“
Aktualisiert: 2021-08-29
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Martin Luthers Kampf mit Gott

Martin Luthers Kampf mit Gott von Kronbeck,  Franz
Das Allermeiste von dem, was wir meinen, von Martin Luther zu wissen, ist Klischee. Historiker haben begründete Zweifel, ob es den Thesenanschlag am 31. Oktober 1517 überhaupt gegeben hat. Andere wiederum sagen, das berühmte Blitzerlebnis, das Luther angeblich dazu bewogen hat, ins Kloster einzutreten, sei nichts als ein Mythos. Auch die berühmten Worte: „Hier stehe ich und kann nicht anders!“ seien in Wahrheit nie gefallen, und daß Luther etwas zur Beendigung der Hexenverfolgung im Mittelalter beigetragen hätte, sei auch nicht wahr. Und wenn heute Martin Luther gar zu einem Protagonisten der Neuzeit, der Demokratie und der Menschenrechte erklärt werden soll, dann ist das mit den historischen Tatsachen schlichtweg nicht vereinbar. Luther war und dachte ganz anders, als es den heutigen Politikern und Theologen, den protestantischen, aber auch den katholischen, in den Kram paßt. Was bleibt also von Luther übrig? Über 20 Jahre lang hat sich der Philosoph Franz Kronbeck intensiv mit der Person und der Lehre Martin Luthers befaßt. Er hat nun die Quintessenz der neuen Theologie Martin Luthers und ihre Auswirkungen auf die Theologie und die Kultur des Abendlandes auf gut hundert Seiten schlüssig und nachvollziehbar dargestellt. Gestützt auf Originalzitate, aber auch auf die Forschungsergebnisse der älteren wie der neuen Quellen, wird darin unser gängiges Lutherbild geradezu pulverisiert. Was das vorliegende Werk so wertvoll macht, ist die gelungene Darstellung des inneren Zusammenhangs der Lehre Martin Luthers mit den Abgründen seiner Person und seines Schicksals. Im Kontrast dazu wird die wahre, traditionell-christliche Lehre aufgezeigt – eine Lehre, deren tiefe Weisheit und Schönheit heute leider nur mehr die Wenigsten kennen, ohne die man aber „in Sachen Luther“ nicht überzeugend argumentieren kann.
Aktualisiert: 2020-10-06
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Prädestination und Willensfreiheit

Prädestination und Willensfreiheit von Härle,  Wilfried
Als Widerlager zur Prädestinationlehre bildete die Willensfreiheit in der frühen Neuzeit ein umkämpftes Thema. Dieser Band enthält die Beiträge des Symposium zu Ehren des Marburger Theologen Theodor Mahlmann. In ihnen kommen die lutherische, die calvinistische und die erasmische Tradition voll zur Geltung. Eine zusätzliche Stärke ist die Verbindung von philosophischen und dogmengeschichtlichen Fragen mit den besonderen Herausforderungen zu deren literarischer Gestaltung in der Frühen Neuzeit.
Aktualisiert: 2022-04-01
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Gnade und Erkenntnis in Calvins Prädestinationslehre

Gnade und Erkenntnis in Calvins Prädestinationslehre von Rimbach,  Harald
Calvins Prädestinationslehre zeichnet sich durch ein besonders enges Verhältnis zwischen ihrem Sachinhalt, der für ihn vorausgesetzten Erkenntnislehre und der Form ihrer Darbietung in der von 1559 (III 21-24) aus. Um seinen Gedanken von Gottes völlig unverdienter Erwählungsgnade gegen z.T. sehr massive Vorwürfe abzusichern, entwickelt der Genfer Reformator seine Auffassung von der doppelten Erkenntnisbegrenzung im demütigen Glauben. Seine bewußt antispekulative Haltung zeigt sich auch äußerlich in der gekonnt gestalteten Form seines Lehrstücks. Bedeutsam ist es bis heute als ein Modellfall für die Verbindung der reformatorischen Gottes- und Gnadenerkenntnis mit den Bedingungen des theologischen Nachdenkens über sie.
Aktualisiert: 2019-12-19
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Prädestination und Bekenntnis

Prädestination und Bekenntnis von Drees,  Susanne
Im Fokus dieses Buches stehen die beiden Begriffe Prädestination und Bekenntnis. Die Untersuchung konzentriert sich auf die Frage, wie die Prädestinationslehre des Genfer Reformators Johannes Calvin von den Autoren der europäischen reformierten Bekenntnisschriften des 16. und beginnenden 17. Jahrhunderts rezipiert worden ist. Dabei rücken die Bekenntnisschriften in den Blick, die im Umkreis Calvins entstanden sind. Während einige von ihnen die Prädestinationslehre enthalten, wird sie in anderen verschwiegen. Das vorliegende Buch widmet sich nicht nur der Frage, welche Gründe für ein Vorkommen oder Fehlen gegeben sein könnten, sondern beschäftigt sich darüber hinaus mit den unterschiedlichen Ausformungen der Prädestinationslehre innerhalb der reformierten Bekenntnisschriften. Hierfür sind sowohl die Entwicklung der Prä-destinationslehre bei Calvin selbst als auch der historische Kontext der einzelnen Schriften von entscheidender Bedeutung.
Aktualisiert: 2020-04-22
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