Vormärzliche Verleger zwischen Zensur, Buchmarkt und Lesepublikum

Vormärzliche Verleger zwischen Zensur, Buchmarkt und Lesepublikum von Brophy,  James M., Clemens,  Gabriele B., Holtz,  Bärbel
Heinrich Heine, Johann Wolfgang von Goethe und Friedrich Schiller – die großen Literaten, Dichter und Denker des 18. und 19. Jahrhunderts sind weithin bekannt. Weniger populär sind diejenigen Personen, die zu ihrer Berühmtheit beigetragen haben und dafür zum Teil reale und gesetzliche Grenzen überschreiten mussten: Verleger, Buchhändler und Drucker gehörten im repressiven politischen Klima des Vormärz sowohl zur kulturellen Avantgarde als auch zum markt- und gewinnorientierten Unternehmertum. Viele von ihnen agierten als mutige Geschäftsmänner im Hintergrund, um harten Zensurstrafen zu entgehen und ein rasant anwachsendes Lesepublikum mit den neuesten Schriften zu versorgen. Sie bewegten sich dabei im Spannungsfeld zwischen Verlagstätigkeit, Zensur und Adressatenkreis und trugen mit innovativen Ideen, Übersetzungen und weitverzweigten Handelsbeziehungen zur Verbreitung politischer Meinungen, zur Ausdifferenzierung der grenzüberschreitenden Medienlandschaften und zur Professionalisierung des Druckgewerbes bei.
Aktualisiert: 2023-06-29
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Vormärzliche Verleger zwischen Zensur, Buchmarkt und Lesepublikum

Vormärzliche Verleger zwischen Zensur, Buchmarkt und Lesepublikum von Brophy,  James M., Clemens,  Gabriele B., Holtz,  Bärbel
Heinrich Heine, Johann Wolfgang von Goethe und Friedrich Schiller – die großen Literaten, Dichter und Denker des 18. und 19. Jahrhunderts sind weithin bekannt. Weniger populär sind diejenigen Personen, die zu ihrer Berühmtheit beigetragen haben und dafür zum Teil reale und gesetzliche Grenzen überschreiten mussten: Verleger, Buchhändler und Drucker gehörten im repressiven politischen Klima des Vormärz sowohl zur kulturellen Avantgarde als auch zum markt- und gewinnorientierten Unternehmertum. Viele von ihnen agierten als mutige Geschäftsmänner im Hintergrund, um harten Zensurstrafen zu entgehen und ein rasant anwachsendes Lesepublikum mit den neuesten Schriften zu versorgen. Sie bewegten sich dabei im Spannungsfeld zwischen Verlagstätigkeit, Zensur und Adressatenkreis und trugen mit innovativen Ideen, Übersetzungen und weitverzweigten Handelsbeziehungen zur Verbreitung politischer Meinungen, zur Ausdifferenzierung der grenzüberschreitenden Medienlandschaften und zur Professionalisierung des Druckgewerbes bei.
Aktualisiert: 2023-06-29
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Das Rheinland auf dem Weg nach Preußen 1815–1822

Das Rheinland auf dem Weg nach Preußen 1815–1822 von Becker,  Thomas, Gehlen,  Boris, Geppert,  Dominik, Just,  Thomas, Kloosterhuis,  Jürgen, Laux,  Stephan, Rönz,  Helmut, Rummel,  Walter, Schlemmer,  Martin, Schulte Beerbühl,  Margrit, Siemann,  Wolfram, Weiß,  Erich, Wensky,  Margret
Das Jahr 1815 bildete nicht nur für das internationale Staatensystem ein Epochenjahr. Denn die auf dem Wiener Kongress getroffenen Entscheidungen waren auch der Ausgangspunkt für den Übergang der bislang unter französischer Herrschaft stehenden Rheinlande an Preußen. Die Beschlüsse markierten den Anfang einer häufig von gegenseitigem Unverständnis und Vorurteilen begleiteten Beziehung, welche die Geschichte bis weit ins 20. Jahrhundert hinein prägen sollte. Spätestens 1822, im Gründungsjahr der preußischen Rheinprovinzen, war ein Rheinland entstanden, das nicht nur durch kulturelle, konfessionelle, soziale und demographische Unterschiede gekennzeichnet war, sondern das auch Gegensätze im Hinblick auf staatliche Traditionen vereinigte. Die Beiträge des Bandes zeichnen ein breites und vergleichendes Panorama des schwierigen Weges zueinander und gehen den damit einhergehenden Entwicklungen in den Bereichen von Verwaltung, Wirtschaft, Bildung und Kultur nach.
Aktualisiert: 2023-06-28
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Vormärzliche Verleger zwischen Zensur, Buchmarkt und Lesepublikum

Vormärzliche Verleger zwischen Zensur, Buchmarkt und Lesepublikum von Brophy,  James M., Clemens,  Gabriele B., Holtz,  Bärbel
Heinrich Heine, Johann Wolfgang von Goethe und Friedrich Schiller – die großen Literaten, Dichter und Denker des 18. und 19. Jahrhunderts sind weithin bekannt. Weniger populär sind diejenigen Personen, die zu ihrer Berühmtheit beigetragen haben und dafür zum Teil reale und gesetzliche Grenzen überschreiten mussten: Verleger, Buchhändler und Drucker gehörten im repressiven politischen Klima des Vormärz sowohl zur kulturellen Avantgarde als auch zum markt- und gewinnorientierten Unternehmertum. Viele von ihnen agierten als mutige Geschäftsmänner im Hintergrund, um harten Zensurstrafen zu entgehen und ein rasant anwachsendes Lesepublikum mit den neuesten Schriften zu versorgen. Sie bewegten sich dabei im Spannungsfeld zwischen Verlagstätigkeit, Zensur und Adressatenkreis und trugen mit innovativen Ideen, Übersetzungen und weitverzweigten Handelsbeziehungen zur Verbreitung politischer Meinungen, zur Ausdifferenzierung der grenzüberschreitenden Medienlandschaften und zur Professionalisierung des Druckgewerbes bei.
Aktualisiert: 2023-06-22
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Vormärzliche Verleger zwischen Zensur, Buchmarkt und Lesepublikum

Vormärzliche Verleger zwischen Zensur, Buchmarkt und Lesepublikum von Brophy,  James M., Clemens,  Gabriele B., Holtz,  Bärbel
Heinrich Heine, Johann Wolfgang von Goethe und Friedrich Schiller – die großen Literaten, Dichter und Denker des 18. und 19. Jahrhunderts sind weithin bekannt. Weniger populär sind diejenigen Personen, die zu ihrer Berühmtheit beigetragen haben und dafür zum Teil reale und gesetzliche Grenzen überschreiten mussten: Verleger, Buchhändler und Drucker gehörten im repressiven politischen Klima des Vormärz sowohl zur kulturellen Avantgarde als auch zum markt- und gewinnorientierten Unternehmertum. Viele von ihnen agierten als mutige Geschäftsmänner im Hintergrund, um harten Zensurstrafen zu entgehen und ein rasant anwachsendes Lesepublikum mit den neuesten Schriften zu versorgen. Sie bewegten sich dabei im Spannungsfeld zwischen Verlagstätigkeit, Zensur und Adressatenkreis und trugen mit innovativen Ideen, Übersetzungen und weitverzweigten Handelsbeziehungen zur Verbreitung politischer Meinungen, zur Ausdifferenzierung der grenzüberschreitenden Medienlandschaften und zur Professionalisierung des Druckgewerbes bei.
Aktualisiert: 2023-06-22
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Das Rheinland auf dem Weg nach Preußen 1815–1822

Das Rheinland auf dem Weg nach Preußen 1815–1822 von Becker,  Thomas, Gehlen,  Boris, Geppert,  Dominik, Just,  Thomas, Kloosterhuis,  Jürgen, Laux,  Stephan, Rönz,  Helmut, Rummel,  Walter, Schlemmer,  Martin, Schulte Beerbühl,  Margrit, Siemann,  Wolfram, Weiß,  Erich, Wensky,  Margret
Das Jahr 1815 bildete nicht nur für das internationale Staatensystem ein Epochenjahr. Denn die auf dem Wiener Kongress getroffenen Entscheidungen waren auch der Ausgangspunkt für den Übergang der bislang unter französischer Herrschaft stehenden Rheinlande an Preußen. Die Beschlüsse markierten den Anfang einer häufig von gegenseitigem Unverständnis und Vorurteilen begleiteten Beziehung, welche die Geschichte bis weit ins 20. Jahrhundert hinein prägen sollte. Spätestens 1822, im Gründungsjahr der preußischen Rheinprovinzen, war ein Rheinland entstanden, das nicht nur durch kulturelle, konfessionelle, soziale und demographische Unterschiede gekennzeichnet war, sondern das auch Gegensätze im Hinblick auf staatliche Traditionen vereinigte. Die Beiträge des Bandes zeichnen ein breites und vergleichendes Panorama des schwierigen Weges zueinander und gehen den damit einhergehenden Entwicklungen in den Bereichen von Verwaltung, Wirtschaft, Bildung und Kultur nach.
Aktualisiert: 2023-05-28
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Notabelnpolitik in Koblenz

Notabelnpolitik in Koblenz von Thielen,  Katharina
In dieser Arbeit untersucht Katharina Thielen die Möglichkeiten der politischen Partizipation in Koblenz zwischen 1815 und 1848, in einer Phase also, die in der geschichtswissenschaftlichen Forschung als Übergangszeit Zwischen Restauration und Revolution (Faber), Zwischen Reform und Revolution (Koselleck), Zwischen Restauration, Reform und Revolution (Fahrmeir) oder Zwischen Frankreich und Preußen (Koltes) bezeichnet wird. Koblenz ist als Verwaltungszentrum der preußischen Rheinprovinz, ehemalige Hauptstadt des Rhein-Mosel-Departements und einstige Residenzstadt des Kurfürsten von Trier besonders geeignet, um politische Machtstrukturen offenzulegen und Kontinuitäten und Brüche innerhalb der Verwaltungsgeschichte aufzuzeigen. Eine Besonderheit der linksrheinischen Städte war der Anschluss an Frankreich (1798–1815), durch den eine neue, an Besitz und Leistung orientierte bürgerliche Führungsschicht hervorgetreten ist. Diese war auch nach den »Befreiungskriegen« und dem Übergang der Rheinlande an das Königreich Preußen präsent. Im Gegensatz zur gängigen Interpretation der Untersuchungszeit als politischen Stillstand und sogar Rückschritt kommt die Autorin zu dem Ergebnis, dass eine aktive Einflussnahme auf das politische und gesellschaftliche Leben in dieser Übergangszeit sehr wohl möglich war, wenn auch nicht immer von Erfolg gekrönt.
Aktualisiert: 2021-07-08
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Das Rheinland auf dem Weg nach Preußen 1815–1822

Das Rheinland auf dem Weg nach Preußen 1815–1822 von Becker,  Thomas, Gehlen,  Boris, Geppert,  Dominik, Just,  Thomas, Kloosterhuis,  Jürgen, Laux,  Stephan, Rönz,  Helmut, Rummel,  Walter, Schlemmer,  Martin, Schulte Beerbühl,  Margrit, Siemann,  Wolfram, Weiß,  Erich, Wensky,  Margret
Das Jahr 1815 bildete nicht nur für das internationale Staatensystem ein Epochenjahr. Denn die auf dem Wiener Kongress getroffenen Entscheidungen waren auch der Ausgangspunkt für den Übergang der bislang unter französischer Herrschaft stehenden Rheinlande an Preußen. Die Beschlüsse markierten den Anfang einer häufig von gegenseitigem Unverständnis und Vorurteilen begleiteten Beziehung, welche die Geschichte bis weit ins 20. Jahrhundert hinein prägen sollte. Spätestens 1822, im Gründungsjahr der preußischen Rheinprovinzen, war ein Rheinland entstanden, das nicht nur durch kulturelle, konfessionelle, soziale und demographische Unterschiede gekennzeichnet war, sondern das auch Gegensätze im Hinblick auf staatliche Traditionen vereinigte. Die Beiträge des Bandes zeichnen ein breites und vergleichendes Panorama des schwierigen Weges zueinander und gehen den damit einhergehenden Entwicklungen in den Bereichen von Verwaltung, Wirtschaft, Bildung und Kultur nach.
Aktualisiert: 2023-04-28
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