Patrick Spilker untersucht die Parameter ressourcenorientierter Unternehmensführung vor dem Hintergrund allgegenwärtiger Kooperations- und Flexibilitätserfordernisse. Anhand des Property-Rights-Ansatzes legt er systematisch dar, inwieweit Vertragspartner ihre Verfügungsrechte absichern können, um so eine der wesentlichen Voraussetzungen zur Erzielung eines individuellen Wettbewerbsvorteils zu schaffen.
Aktualisiert: 2023-06-20
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Patrick Spilker untersucht die Parameter ressourcenorientierter Unternehmensführung vor dem Hintergrund allgegenwärtiger Kooperations- und Flexibilitätserfordernisse. Anhand des Property-Rights-Ansatzes legt er systematisch dar, inwieweit Vertragspartner ihre Verfügungsrechte absichern können, um so eine der wesentlichen Voraussetzungen zur Erzielung eines individuellen Wettbewerbsvorteils zu schaffen.
Aktualisiert: 2023-06-20
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Mit der Brüssel Ia-Verordnung hat der europäische Gesetzgeber das Internationale Zuständigkeitsrecht novelliert. Nachdem sich das reformierte Zuständigkeitsregime eines großen Zuspruchs in Rechtswissenschaft und Praxis erfreuen durfte, stellt sich die Frage, ob auch aus Perspektive der ökonomischen Analyse des Rechts die Regelungen der Brüssel Ia-Verordnung im Sinne des allokativen Effizienzkriteriums optimal ausgestaltet sind. Anhand des deskriptiven Verhaltensmodells und des normativen Bewertungsmodells betrachtet Jan Wißling zentrale Zuständigkeitsnormen der Brüssel Ia-Verordnung aus einem neuen Blickwinkel. Unter Berücksichtigung des behavioral law and economics-Ansatzes wird ein ökonomisches Untersuchungsprogramm entwickelt und das Zuständigkeitsregime daran gemessen. So entsteht ein Beitrag zum besseren Verständnis der lex lata und zugleich ein Maßstab sowohl zur Kritik als auch zur Entwicklung von Vorschlägen de lege ferenda im Internationalen Zuständigkeitsrecht.
Aktualisiert: 2021-02-11
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J. Philipp Siemer zeigt, dass ein Zusammengehen transaktionskosten- und kompetenzbasierter Überlegungen erforderlich und möglich ist, um die Make-or-Buy-Entscheidung ganzheitlicher zu erklären. Er demonstriert die Überlegenheit von Unternehmenskooperationen gegenüber vertikalen Integrationen für Unternehmungen, die zwar hochspezifische Transaktionen durchführen möchten, deren Spezialisierungsgebiete jedoch nicht verwandt sind.
Aktualisiert: 2023-03-14
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Patrick Spilker untersucht die Parameter ressourcenorientierter Unternehmensführung vor dem Hintergrund allgegenwärtiger Kooperations- und Flexibilitätserfordernisse. Anhand des Property-Rights-Ansatzes legt er systematisch dar, inwieweit Vertragspartner ihre Verfügungsrechte absichern können, um so eine der wesentlichen Voraussetzungen zur Erzielung eines individuellen Wettbewerbsvorteils zu schaffen.
Aktualisiert: 2023-03-14
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Sven Christoph Hallscheidt setzt sich mit der grundsätzlichen Frage auseinander, wie die Vertragsparteien in komplexen Transaktionen ihre Handlungs- und Verfügungsrechte (Property Rights) sichern können, und untersucht, inwieweit die in der Praxis eingesetzten Verfahren der Mediation und des Claim Management dazu geeignet sind und worin ihre Vor- und Nachteile liegen.
Aktualisiert: 2023-03-14
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Eigentum, Zins und Geld werden von der etablierten Wirtschaftswissenschaft bis heute umrätselt. So hat noch kein Vertreter der herrschenden Lehre überzeugend erklären können, dass und wie der Güteraustausch, von dem alles Ökonomische abzuleiten sei, überhaupt Geld hervorbringt. Gunnar Heinsohn und Otto Steiger lösen diese Rätsel, indem sie die "gültige" Lehrmeinung vom Kopf auf die Füße stellen. Sie begründen einen Paradigmenwechsel: Nicht der Tausch, sondern das Eigentum ist der Ursprung allen Wirtschaftens; Zins und Geld sind dessen erstgeborene Abkömmlinge. Wo Eigentum fehlt oder abgeschafft wird, gibt es keine Ökonomie, sondern nur Produktion. Indem die Autoren erstmals erklären und theoretisch fundieren, wie unsere Wirtschaft wirklich funktioniert, stellen sie die Wirtschaftstheorie und die Wirtschaftspolitik auf ein neues Fundament.
Aktualisiert: 2021-10-21
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Das Werk behandelt die rechtlichen Rahmenbedingungen für Anbieter im Sektor der Erlebnisökonomie. Diesem Wirtschaftsbereich werden gerade in den westlichen Volkswirtschaften große Wertschöpfungs- und Wachstumspotenziale zugeschrieben. Anhand der Verwertung von Sport- und Konzertveranstaltungen im Zuschauermarkt werden die rechtlichen Voraussetzungen einer erfolgreichen Kommerzialisierung von Erlebnissen aus juristisch-ökonomischer Perspektive dargestellt. Auf der Grundlage der Property Rights-Theorie und mit Blick auf die Besonderheiten des Erlebnisses als zu verwertendes Wirtschaftsgut analysiert der Autor sowohl die Anforderungen an mögliche Verwertungs- und Leistungsschutzrechte, als auch die spezifischen rechtlichen Rahmenbedingungen der Vermarktung. Dabei zeigt sich, dass das Erlebnis als Wirtschaftsgut spezifische Eigenheiten aufweist, welche das Recht im Hinblick auf dessen systemkonforme Integration in den marktlichen Verwertungsprozess vor besondere Herausforderungen stellt.
Aktualisiert: 2023-04-04
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Sven Christoph Hallscheidt setzt sich mit der grundsätzlichen Frage auseinander, wie die Vertragsparteien in komplexen Transaktionen ihre Handlungs- und Verfügungsrechte (Property Rights) sichern können, und untersucht, inwieweit die in der Praxis eingesetzten Verfahren der Mediation und des Claim Management dazu geeignet sind und worin ihre Vor- und Nachteile liegen.
Aktualisiert: 2023-04-04
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Patrick Spilker untersucht die Parameter ressourcenorientierter Unternehmensführung vor dem Hintergrund allgegenwärtiger Kooperations- und Flexibilitätserfordernisse. Anhand des Property-Rights-Ansatzes legt er systematisch dar, inwieweit Vertragspartner ihre Verfügungsrechte absichern können, um so eine der wesentlichen Voraussetzungen zur Erzielung eines individuellen Wettbewerbsvorteils zu schaffen.
Aktualisiert: 2023-04-04
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J. Philipp Siemer zeigt, dass ein Zusammengehen transaktionskosten- und kompetenzbasierter Überlegungen erforderlich und möglich ist, um die Make-or-Buy-Entscheidung ganzheitlicher zu erklären. Er demonstriert die Überlegenheit von Unternehmenskooperationen gegenüber vertikalen Integrationen für Unternehmungen, die zwar hochspezifische Transaktionen durchführen möchten, deren Spezialisierungsgebiete jedoch nicht verwandt sind.
Aktualisiert: 2023-04-04
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Im Mittelpunkt dieses Sammelbandes steht eine der wesentlichen Grundlagen des Wirtschaftssystems: Eigentum an Natur und Produktionsmitteln. Die vorherrschende Wirtschaftstheorie gibt sich mit der Diskussion der optimalen Zuordnung von Verfügungsrechten (property rights) zufrieden. Hier wird aus der Sicht der global vernetzter Wirtschaftsräume verständlich, welche Sicherheit formalisiertes Eigentum schaffen und welche Restriktionen mangelnde Eigentumsordnungen der internationalen Wettbewerbsfähigkeit und Entwicklung der Wirtschaft entgegenstellen. Es wird auch verständlich, dass es aufstrebenden Märkten weit weniger an verfügbaren Ressourcen mangelt, was durch Transfers zu überwinden wäre, sondern ihr Reichtum wegen fehlenden formalen Eigentums nur sehr unvollkommen für die Entwicklung genutzt werden kann. Gleiches gilt auch für die sogenannten Transformationsländer. Der schleppende Prozess der Überführung der im Staatsbesitz befindlicher Naturressourcen und Produktionsmittel ist die Bremse einer Entwicklung zum stabilen Geld und zum sicheren Kredit für die Ausweitung der Produktion und zwingt so die Bevölkerung, Einkommen in der Schattenwirtschaft mit technisch unvollkommenen und oft illegal erworbenen Ressourcen hervorzubringen.
Die gängige Wirtschaftswissenschaft ist diesem Problem blind gegenüber. Sie weitet auf der Grundlage ihres technisch immer anspruchsvoller und spezieller werdenden, aber mit Bezug auf die Wirtschaftswirklichkeit unzureichenden Paradigmas ihren imperialen Anspruch auf immer mehr Lebensbereiche aus Dabei ist ihr erst das Publikum abhanden gekommen und nun bleiben die Studenten aus und weichen in die Betriebswirtschaftslehre aus. Die hier versammelten Beiträge versuche sich dieser Entwicklung entgegenzustellen und zu allgemein interessierenden Themen des Faches Volkswirtschaftstheorie in kontroverser Diskussion zurückzukehren.
Am Ende wird sich der Leser ein Urteil bilden können, ob die für Geldwirtschaften typische Freiheit, Verträge ohne Zwang schließen zu können, aber dadurch sogleich einer Verpflichtung zur Produktion von Gütern unterworfen zu sein, unmittelbar aus dem Eigentum an Produktionsmitteln und Natur hervorgeht. Er wird sich ein Bild machen können, ob vormals sozialistische und aufstrebende Wirtschaften sich vor allem in einem gleichen: nämlich darin, dass sie reich an Ressourcen sind, ohne mangels gesicherter Eigentumsverhältnisse wirtschaftliche Erfolge damit zu erzielen. Ebenso wird er sich die Frage beantworten können, ob das Umgekehrte auch wahr ist, dass nämlich wirtschaftlich erfolgreiche Regionen der Erde ganz ausnahmslos ihre Ressourcen formalen Eigentumsbeziehungen unterworfen haben.
Inhalt Eigentum und Verpflichtung - Freiheit, Transformation und Entwicklung. Zusammenfassende Einführung
Erster Teil: Theorie der Eigentumswirtschaft Hernando de Soto Totes Kapital und die Armen in Ägypten Hans-Joachim Stadermann und Otto Steiger Nominalökonomik. Entwurf einer Theorie gegenseitiger monetärer Verpflichtungen Hans-Joachim Stadermann Das Eigentum Zweiter Teil: Eigentum, Verpflichtung und Freiheit Claus Thomasberger Freiheit und Verpflichtung. Der unverhoffte Aufstieg des Vermögensbesitzers und die Folgen Bernd Niquet Verpflichtung versus Liberalität. Die zweite kopernikanische Wende der Nationalökonomie? Wolfgang Theil Eigentum und Verpflichtung. Einige juristische Aspekte Dritter Teil: Eigentum und Transformation Gunnar Heinsohn und Otto Steiger Property Titles as the Clue to a Successfull Transformation Ulrich Busch Eigentumstransformation via Vermögenstransfer. Die deutsche Lösung der Eigentumsfrage Thomas Betz Zehn Jahre keine Einheit. Ein Kompendium wirtschaftspolitischer Fehler Vierter Teil: Eigentum und Entwicklung Ulf Heinsohn Eigentum und Entwicklung. Zum Zusammenhang zwischen Entwicklung und traditionellen sowie neuer Eigentumslosigkeit Kathrin Pingel Von Unternehmern, Piraten und Anderen. Eine alternative Sicht auf die russische Transformation Eric Nocker Die Bedeutung des chinesischen Bodennutzungsrechts für die Entwicklung des Landes
Aktualisiert: 2018-11-08
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Die biologische Vielfalt des Planeten wird zunehmend von der pharmazeutischen und der Saatgutindustrie als "genetische Ressource" genutzt. Dies wirft bedeutende und schwierige Fragen des Zugangs und der Verfügungsrechte auf. Der Verfasser untersucht den aktuellen Prozeß der (Neu)Festlegung von Eigentumsrechten an "genetischen Ressourcen" aus der Sicht der ökonomischen Theorie der Verfügungsrechte. Thematisiert werden Fragen der rechtsphilosophischen Begründung von Eigentum (Locke und Kant), unterschiedliche ethische Begründungsansätze zum Artenschutz, verschiedene Nutzenstiftungen der Ressource "Biodiversität" sowie besondere ökonomische Eigenschaften dieser Ressource. Die theoretische Analyse befaßt sich ausführlich mit dem Verhältnis zwischen verschiedenen Eigentumsformen. Sie werden hinsichtlich biologischer Vielfalt auf ihre Allokations- wie Distributionswirkungen untersucht. Auf dieser Grundlage werden realisierte Verfügungsrechtszuweisungen, z.B. das Instrument der Debt-for-nature-Swaps untersucht. Das Buch schließt mit konkreten Empfehlungen, die eine Orientierungshilfe geben möchten.
Aktualisiert: 2021-10-21
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Mit ihrer Arbeit »Eigentum, Zins und Geld« erheben Gunnar Heinsohn und Otto Steiger den Anspruch, ein neues, eigenständiges Paradigma für eine ökonomische Theorie vorgelegt zu haben. Die in diesem Band dokumentierte Diskussion überprüft diesen Anspruch anhand folgender Kriterien: Erfüllt ihre Theorie die Kriterien eines ökonomischen Paradigmas? Wie verhält sie sich zu den bestehenden Theorien? Ergeben sich aus ihrem Ansatz progressive Problemverschiebungen? Welche wirtschaftspolitischen Implikationen hat ihr Zugang? Mit welchen Bedeutungen werden die von ihnen verwendeten ökonomischen Begriffe aufgeladen und inwieweit verdanken sich ihre Ergebnisse den daraus resultierenden Bedeutungsverschiebungen?
Inhalt Der Ansatz der Privateigentumswirtschaft: Heinsohn/Steiger: Was ist Wirtschaften? Stadermann: Wesentliche Eigenschaften der Währung und des Geldes. Geld- und werttheoretische Kritik: Heering: Genese von Zahlungsmitteln in Marktökonomien Riese: Die Apokryphen des Gunnar Heinsohn und Otto Steiger Roy: Eigentum, Besitz und die regulation by panics in der Theorie von Heinsohn/Steiger Die Konsequenzen für die Wirtschaftspolitik: Herr: Die Rolle des Eigetums im Transformationsprozeß Aldenborg: Über die Bedeutung des Eigentums für den Aufbau des Geldmarktes in Slowenien v. Thadden: Zentralbank-Defekt vs. Zentralbanktheorie-Defekt? Niquet: Die gegenwärtige Wirtschaftskrise im Licht divergierender theoretischer Ansätze Methodologische Fragen: Köllmann: Methodologische Anmerkungen zu Heinsohn/Steiger Muchlinski: Eigentumsprämie, Liquiditätsprämie und Property Rights Diskussion und Repliken.
Aktualisiert: 2021-10-21
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Knapp ein Jahrzehnt nach der Erstausgabe ihres Buches Eigentum, Zins und Geld (1996, 6. Auflage Metropolis 2009) haben die beiden Autoren die Eigentumstheorie von Zins und Geld neu geschrieben. Die Weiterführung des Ansatzes wird in gebotener Prägnanz und Kürze pointiert als Eigentumsökonomik vorgenommen und ersetzt den 2002 erschienenen, nicht mehr aktuellen Ergänzungsband zur Neuauflage des Buches von 1996. Dabei werden die Debatten seit der Erstausgabe, die neben zahlreichen Einzelkritiken und Fortentwicklungen bereits zu zwei Sammelbänden geführt haben, bis in die jüngste Zeit ausführlich berücksichtigt.
Inhalt:
I Besitz und Eigentum
Güternutzung versus Wirtschaften
II Die Blindheit der großen ökonomischen Schulen vor dem Eigentum
III Der ökonomische Kern der Eigentumsverfassung
Zins, Geld und Vermögen
IV Der Markt als Institution der Eigentumswirtschaft
V Was hält die Eigentumswirtschaft zusammen?
Probleme der Transformations- und Entwicklungsländer
Literatur
Auseinandersetzungen mit "Eigentum, Zins und Geld" (1996-2005)
Personen- und Sachregister
Aktualisiert: 2021-10-20
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