Aktualisiert: 2023-04-05
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Aktualisiert: 2023-03-28
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»Verehrte Lauscher und Lauscherinnen versuchen Sie nicht das Geheimnis dieses Textes zu lüften«, verfügt Friederike Mayröcker in ihrem neuen Prosawerk – aber schon sein Titel legt eine unfehlbare Spur. lässt keine Zweifel an dem, was immer noch Tag für Tag zu tun ist: hellwach und neugierig auf die Welt blicken und ihr eine Kunst abgewinnen, die Wörter in Sternschnuppen verwandelt und die Sprache selbst als einen schier unerschöpflichen poetischen Zauberkasten begreift: »meine Texte entstehen durch sich fortpflanzende Augen«, so eines der Geheimnisse, das die Wiener Dichterin ihren Leserinnen und Lesern doch noch preisgibt.
Aktualisiert: 2023-04-05
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»Verehrte Lauscher und Lauscherinnen versuchen Sie nicht das Geheimnis dieses Textes zu lüften«, verfügt Friederike Mayröcker in ihrem neuen Prosawerk – aber schon sein Titel legt eine unfehlbare Spur. lässt keine Zweifel an dem, was immer noch Tag für Tag zu tun ist: hellwach und neugierig auf die Welt blicken und ihr eine Kunst abgewinnen, die Wörter in Sternschnuppen verwandelt und die Sprache selbst als einen schier unerschöpflichen poetischen Zauberkasten begreift: »meine Texte entstehen durch sich fortpflanzende Augen«, so eines der Geheimnisse, das die Wiener Dichterin ihren Leserinnen und Lesern doch noch preisgibt.
Aktualisiert: 2023-04-15
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Der vorliegende Band enthält Herweghs Prosatexte aus der Zeit nach 1848 bis zu seinem Tode 1875. Mit wenigen Ausnahmen und abgesehen von den Einleitungen zu seinen Shakespeare-Übersetzungen, die in den mehrfach aufgelegten beiden Ausgaben von Friedrich Bodenstedt eine beachtliche Verbreitung fanden, sind diese Texte zuerst in Zeitungen und Zeitschriften erschienen. Der Hauptteil entfällt dabei auf das „Zürcher Intelligenzblatt“, dessen Bedeutung und Bekanntheit aber wohl kaum über die Grenzen der Schweiz hinausreichten. Andere Beiträge oder Stellungnahmen finden sich im „Nordstern“, einer der frühen und seltenen Zeitungen der entstehenden Arbeiterbewegung, in der „Deutschen Monatsschrift“ von Adolf Kolatschek, der sicher eine gewichtigere Rolle zukommt, die aber allein schon aufgrund Verfolgung und alsbaldigen Verbots eine Rarität blieb. Einzig die Korrespondenzen in der „Neuen Zürcher Zeitung“, der bereits im 19. Jahrhundert überregionale Bedeutung zukam, könnten bekannter geworden sein. Die übrigen, meist einzelne Publikationen, fanden ihre erste Veröffentlichung im „Tagblatt der Stadt Zürich“, in der „Deutschen Allgemeinen Zeitung“, der „Berliner Reform“, der „Neuen Frankfurter Zeitung“ von Leopold Sonnemann, dem „Orion“, einer von Adolf Strodtmann besorgten Monatsschrif für Literatur und Kunst, in der Wiener „Tages-Presse“ und schließlich in der „République française“, einem Organ Léon Michel Gambettas.
Aktualisiert: 2020-05-12
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In diesem Band wird das gesamte Romanwerk des deutschsprachigen Prager Schriftstellers Ludwig Winder (1889–1946) erzähltheoretisch analysiert. Der seinerzeit viel gelesene Romancier, Journalist und Freimaurer jüdischer Herkunft, der 1939 vor dem Nazismus ins Londoner Exil floh, bleibt bis heute weitgehend unbekannt. Mit der vorliegenden Studie soll ein Humanist geehrt werden, der den Werten der Menschenwürde, der Brüderlichkeit und der Pflicht treu blieb, an die Selbstvervollkommnungsfähigkeit des Menschen glaubte und sich gegen jede Form der Unterwerfung einsetzte. In den ersten acht Romanen bedingt jeweils ein Urerlebnis aus der Kindheit den Lebensplan der Figuren. Die letzten drei Romane des Autors bilden eine thematische Ergänzung zur Winderschen Ethik des Handelns und der Pflicht. Ihre Botschaft: sich aus dem Zustand der Unmündigkeit herausarbeiten und Akteur des eigenen Lebens werden. 1989 äußerte der österreichische Schriftsteller und Essayist Karl-Markus Gauß den Wunsch, Winder möge nicht noch länger in der „langen Nacht des Exils“ gefangen bleiben. Das Buch soll dazu beitragen, diesen Wunsch zu erfüllen.
Aktualisiert: 2020-06-30
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Ziel dieser Arbeit ist, durch eine interdisziplinäre Annäherung an Hermann Hesses Prosa die zentrale Rolle des -Konzeptes in der hesseschen Poetik hervorzuheben. erweist sich als dynamischer Begriffskomplex, der immer der Epoche gemäß definiert werden muss. Die geistesgeschichtliche Tradition nimmt entweder als moralische Aufrichtigkeit oder als ästhetische Authentizität wahr. Hermann Hesse gelingt es dem Geist der Moderne entsprechend, in den Werken , , sowie eine überraschende -Auffassung zu veranschaulichen. Rezeptionsästhetisch wirkt seine Prosa dank rhetorischer Authentizitätsstrategien aufrichtig. Ebenso versucht Hermann Hesse Lebensgeschichten darzustellen, die dem Ideal authentischer Existenz als Legitimierungsmittel Kunst näher kommen sollen.
Aktualisiert: 2020-09-01
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Aktualisiert: 2020-09-01
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Aktualisiert: 2019-12-19
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Aktualisiert: 2019-12-19
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In dieser Monographie wird ein Versuch unternommen, ausgewählte intertextuelle Bezüge im Prosawerk Anton Čechovs mit Hilfe der im Bereich der Intertextualitätstheorie erarbeiteten Begriffe, Kategorien und Modelle zu eruieren und zu systematisieren.
Aktualisiert: 2019-12-19
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Was bewegt einen Menschen, was treibt ihn an, etwas zu tun, was ihn an den Rand seiner Existenz bringen und aus der Bahn werfen kann, noch dazu einen, der das Geordnete und Überschaubare als Lebensprinzip hochhält?
Der Protagonist des Romans, ein Wissenschaftler, nimmt sich vor, sein Kindheitstrauma aufzugreifen, das Belastende aus dem Unterbewusstsein zu holen, ihm die Macht zu nehmen, indem er es zu bearbeiten versucht, damit er Herr seiner Lage und nicht mehr von verdrängten Mächten heimgesucht wird, die ihm nachts den Schlaf rauben.
Er startet im Labor hinter seinem Labor einen geheimen Versuch, den er mit einem offiziellen Projekt
tarnt. Nach außen hin widmet er all seine Kraft diesem vordergründigen Projekt und forscht aber eigentlich an etwas, das das Kindheitsgelübde, einen geheimen Widersacher zu bezwingen, zum Thema hat.
Auf dem Weg zu seinem Geheimlabor muss der Protagonist immer von der offiziellen Arbeitsstelle in den Ort des Verborgenen gehen, er muss körperlich und geistig aus dem vorderen Raum verschwinden und in den hinteren Raum eintauchen, wo er sich seinem geheimen Auftrag widmet.
Schrittweise nähert er sich dabei seinem Innersten, ebenso schrittweise entfernt er sich vom Vordergründigen, um durch dieses Weggehen seiner eigentlichen Bestimmung auf die Spur zu kommen. Er lebt beständig im Wechsel zwischen Eintauchen und Auftauchen, kommt allmählich seinem Ziel Stück für Stück näher. Knapp vor Vollendung seines Auftrags wird der Protagonist unverhofft mit dem bislang Geheimgehaltenen konfrontiert …
Aktualisiert: 2020-01-10
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Diese Arbeit verfolgt zwei Ziele. Sie gibt einerseits dem an tschechischer Literatur interessierten Leser einen Überblick über die Prosawerke des 1968 aus der CSSR emigrierten und heute in seiner Heimat verfemten Schriftstellers. Andererseits zeigt die in Einzelanalysen die Verwendung und Funktion von künstlerischen Stilmitteln, besonders im Hinblick auf die zeitkritische Aussage des Askenazyschen Werkes.
Aktualisiert: 2020-09-01
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Russells Untersuchung zu Kellers Prosawerk demonstriert, dass die existentielle Erkundung des eigenen Selbst nicht nur die Antriebskraft zum Grünen Heinrich für Keller gewesen ist, sondern dass sich an Hand der anderen Prosawerke eingehend belegen lässt: die Frage nach dem Selbstbewusstsein des Menschen war ein Kristallisationspunkt seiner ganzen erzählenden Dichtung. Es gilt zu zeigen, inwiefern Keller an seinen Figuren eine Lebensproblematik dargestellt hat, die die Künstler im 20. Jahrhundert von den ihrer eigenen Situation gemässen Aufgaben her gleichfalls über Jahre hin erregte. Der Vergleich mit der Moderne, mit dem Werk Frischs, gehört zum Ansatz der Arbeit.
Aktualisiert: 2019-12-19
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Im Kontext der anhaltenden kritischen Auseinandersetzung mit Begriff und Genre des Phantastischen in der Literatur unternimmt die vorliegende Studie den Versuch, die von jeher als befremdlich empfundenen narrativen Wucherungen oder «Schnurrpfeifereien» Kellers als dessen spezifische Variante des «Phantastischen» zu erhellen. Sie besteht darin, dass ein nicht phantastischer Inhalt durch eine bestimmte Sichtweise und Behandlung allererst phantastisch wird. K.s «Phantastik» erscheint sonach als Resultat einer Darstellungsweise, deren Prinzipien als Stilgesetze des Phantastischen genau beschrieben und zu einem Strukturschema verdichtet werden, das ungewohnte Einblicke in die bizarre Abgründigkeit von K.s poetischem Verfahren gewährt.
Aktualisiert: 2019-12-19
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Die vorliegende Arbeit untersucht an den augenfälligsten Typen im Werke C.F. Meyers die Frage nach Individuum und Gemeinschaft von einer existentiellen Sicht aus.
Aktualisiert: 2019-12-19
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Die Studie befasst sich mit dem Übergang des viktorianischen zum modernen Roman. Anhand von George Merediths Prosawerk werden typisch traditionelle Erzählformen den neueren Techniken gegenübergestellt. Ausgehend von einer Untersuchung der viktorianischen Erzähltheorien bis zu modernen Standpunkttheorien, werden im Anschluss die einzelnen Elemente konventionell auktorialen Erzählens über den Zwischenbereich der Struktur bis zu modernen personalen Mitteln wie Vielperspektivi- tät, Innerer Monolog und Erlebte Reden aufgezeigt. Eine allgemeine formal-ästhetische Lokalisierung Merediths im Vergleich mit Autoren wie Henry James, James Joyce, Virginia Woolf fasst die Ergebnisse der Studie zusammen.
Aktualisiert: 2020-09-01
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Hans Werner Richter gehört zu den wichtigsten Figuren des literarischen Lebens der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts in Deutschland. Er sicherte sich diesen Platz durch seine Arbeit in der berühmten Oft vergessen oder nur marginal wahrgenommen wird dagegen, dass er sich auch als freier Schriftsteller betätigte. Das Ziel dieser Arbeit ist, dieses Defizit auszugleichen und zugleich Interesse an Hans Werner Richters Prosawerk zu wecken. Seine neun Romane werden hinsichtlich ihrer thematischen und formalen Spezifik analysiert und interpretiert. Da die Erfahrungen und Erlebnisse aus der Zeit der NS-Diktatur Hans Werner Richters Engagement nach 1945 prägten, wird danach gefragt, inwiefern dies auch in seinen Romanen Ausdruck findet. Der Blick auf die Biografie Richters, die in dieser Arbeit ausführlich rekonstruiert wird, zeigt das besondere Wechselverhältnis zwischen historischer Wirklichkeit und deren Literarisierung. Hans Werner Richter tendiert in seinen Romanen zu einer Art Selbstrechtfertigung und sieht sich teilweise als Opfer geschichtlicher Prozesse. Zentral sind somit ebenfalls die Fragen nach der sozialen und politischen Determiniertheit des Individuums sowie den Grenzen seiner Freiheit.
Aktualisiert: 2019-12-19
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Die vorliegende Studie weist autobiographische Spuren im Prosawerk Ingeborg Bachmanns nach, auch dort, wo bisher keine vermutet wurden. Sie bedient sich dazu der biographischen Methode und der zahlreichen Zeugnisse Dritter über das Leben der Autorin. Dadurch gelingt es u.a., prägende Erlebnisse und Erfahrungen sowie entscheidende persönliche Begegnungen der Dichterin herauszuarbeiten. Durch einen Vergleich der Vorlage mit der dichterischen Umsetzung wird die «Transformationstechnik» erkennbar, die Ingeborg Bachmann bei der Gestaltung (auto)biographischer Elemente verwendet hat. Die verschiedenen Verfahrensweisen der Schriftstellerin führen zu einer neuen Betrachtung der Prosatexte unter Berücksichtigung der (auto)biographischen Elemente.
Aktualisiert: 2019-12-19
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Die hier vorliegende Monographie stellt erstmals das erzählerische Werk von Tadeusz Konwicki (geb. 1926 in Nowa Wilejka, Litauen, 1945 nach Polen übersiedelt, lebt seit 1947 in Warschau) von den sozialistisch-realistischen Anfängen bis in die jüngste Zeit vor. Aus einer produktionsästhetischen Perspektive wird die Entfaltung des variationenreichen und dennoch kohärenten autobiographischen Mythos Konwickis analysiert. Dabei zeigt sich, daß Konwicki über lange Zeiträume hinweg sein literarisches Material (Figuren, Namen, Sprache, Schauplätze und Zeitpunkte des Geschehens) sorgfältig benutzt, um eine immer gleiche Ich-Aussage kunstvoll in jeweils anders konstruierten Hindernissen zu inszenieren.
Aktualisiert: 2019-12-19
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