Aktualisiert: 2023-06-22
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- Wie leistungsstark sind meine Produktion und die Logistik?
- Wie verändert sich die Durchlaufzeit, wenn weitere Aufträge hinzukommen? - Wie hoch sind die Flexibilitätsreserven des Produktionssystems und wo liegen noch Optimierungspotentiale?
- Gibt es eigentlich logistische Gesetzmäßigkeiten in der Fertigung?
end{itemize
Antworten gibt die neue Methode des prozessorientierten Operating Curve Managements. Im Zentrum stehen die Analyse und die schrittweise Steigerung der Leistungsfähigkeit durch die Reduzierung der Ungleichmäßigkeiten und der Störgrößen in den Produktions- und Logistikketten. Die Darstellung von Kapazitätsauslastung und Durchlaufzeit in Abhängigkeit von der Variabilität erfolgt in der Operating Curve. Auf dieser Leistungskennlinie wird der aktuelle Operating Point bestimmt. Je flacher die Operating Curve, desto schlanker ist der Materialfluss.
Die Abläufe und gegenseitigen Abhängigkeiten sowohl im Materialfluss als auch im Informationsfluss werden visualisiert und entlang verschiedener Potentialklassen systematisch analysiert. Damit verbunden sind die detaillierte Analyse der Kapazitätsnutzung, das Auffinden von Verschwendung und das Erkennen von strukturellen Gegenmaßnahmen. Die operative Flexibilität und die strukturelle Wandlungsfähigkeit lassen sich im prozessorientierten Operating Curve Management vor und nach der Umsetzung der Produktivitätsmaßnahmen darstellen und steuern. Sie sind der Wettbewerbsfaktor bei der Erstellung von anspruchsvollen Produkten und Dienstleistungen.
Der Autor ist Professor für Qualitätsmanagement und Logistik an der Hochschule Kempten. Davor war er in leitender Position im In- und Ausland bei einem deutschen High-Tech Konzern tätig und hat besondere Erfahrungen im Produktivitätsmanagement und im Aufbau von Fabriken in China, Singapur und Malaysia. Zudem ist er Experte für Moderation.
Aktualisiert: 2023-05-15
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- Wie leistungsstark sind meine Produktion und die Logistik?
- Wie verändert sich die Durchlaufzeit, wenn weitere Aufträge hinzukommen? - Wie hoch sind die Flexibilitätsreserven des Produktionssystems und wo liegen noch Optimierungspotentiale?
- Gibt es eigentlich logistische Gesetzmäßigkeiten in der Fertigung?
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Antworten gibt die neue Methode des prozessorientierten Operating Curve Managements. Im Zentrum stehen die Analyse und die schrittweise Steigerung der Leistungsfähigkeit durch die Reduzierung der Ungleichmäßigkeiten und der Störgrößen in den Produktions- und Logistikketten. Die Darstellung von Kapazitätsauslastung und Durchlaufzeit in Abhängigkeit von der Variabilität erfolgt in der Operating Curve. Auf dieser Leistungskennlinie wird der aktuelle Operating Point bestimmt. Je flacher die Operating Curve, desto schlanker ist der Materialfluss.
Die Abläufe und gegenseitigen Abhängigkeiten sowohl im Materialfluss als auch im Informationsfluss werden visualisiert und entlang verschiedener Potentialklassen systematisch analysiert. Damit verbunden sind die detaillierte Analyse der Kapazitätsnutzung, das Auffinden von Verschwendung und das Erkennen von strukturellen Gegenmaßnahmen. Die operative Flexibilität und die strukturelle Wandlungsfähigkeit lassen sich im prozessorientierten Operating Curve Management vor und nach der Umsetzung der Produktivitätsmaßnahmen darstellen und steuern. Sie sind der Wettbewerbsfaktor bei der Erstellung von anspruchsvollen Produkten und Dienstleistungen.
Der Autor ist Professor für Qualitätsmanagement und Logistik an der Hochschule Kempten. Davor war er in leitender Position im In- und Ausland bei einem deutschen High-Tech Konzern tätig und hat besondere Erfahrungen im Produktivitätsmanagement und im Aufbau von Fabriken in China, Singapur und Malaysia. Zudem ist er Experte für Moderation.
Aktualisiert: 2023-05-15
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Christoph Schneider untersucht Erlebnisse von Resorturlaubern. Das Ziel seiner Forschung ist es, zu verstehen, wie und in welchen Situationen aus Sicht des Reisenden Eindrücke aufgenommen werden, Erlebnisse entstehen und diese mit Merkmalen der jeweiligen Destinations- bzw. Resortmarke in Verbindung gebracht werden. Hierzu werden Primärdaten von Reisenden in drei verschiedenen Regionen erhoben. Als Ergebnis steht das "Integrative Modell der Erlebniskreation in Ferienwelten", welches die drei Dimensionen Art des Reizes, Individuum und Kontext beinhaltet. Die Reize werden systematisch kategorisiert, Personas werden vorgestellt und beschrieben, sowie Archetypen des Verhältnisses von Resort und Destination definiert.
Aktualisiert: 2023-04-04
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Christoph Schneider untersucht Erlebnisse von Resorturlaubern. Das Ziel seiner Forschung ist es, zu verstehen, wie und in welchen Situationen aus Sicht des Reisenden Eindrücke aufgenommen werden, Erlebnisse entstehen und diese mit Merkmalen der jeweiligen Destinations- bzw. Resortmarke in Verbindung gebracht werden. Hierzu werden Primärdaten von Reisenden in drei verschiedenen Regionen erhoben. Als Ergebnis steht das "Integrative Modell der Erlebniskreation in Ferienwelten", welches die drei Dimensionen Art des Reizes, Individuum und Kontext beinhaltet. Die Reize werden systematisch kategorisiert, Personas werden vorgestellt und beschrieben, sowie Archetypen des Verhältnisses von Resort und Destination definiert.
Aktualisiert: 2023-03-14
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Smart Textiles ermöglichen die Interaktion mit der Umwelt und dem Be-nutzer. Weil so neue Produkte und Services entstehen, wird smarten Textilien ein großes Marktpotential vorhergesagt.
Allerdings sind die meisten Ideen nicht über das Prototypenniveau hinaus realisiert worden. Denn die Entwicklung ist technisch und organisatorisch komplex. Eine erweiterte Wertschöpfungskette aus Textil, Elektronik, Software und Services muss aufgebaut und koordiniert werden. Kritisch ist auf technischer Seite besonders die Systemintegration, d.h. das Integrieren, Kontaktieren und Kapseln von Textil und funktionalen Komponenten. Die Verkettung zu einem serienfähigen Prozess fehlt. Denn Abhängigkeiten zwischen Textilmaterialien, Elektronikkomponenten und Technologien erschweren die Gestaltung robuster Prozessketten.
In dieser Arbeit wurde daher ein Vorgehen entwickelt, mit dem vernetzte Prozessketten zur Systemintegration mit einsetzbaren Fertigungstechnologien gestaltet werden können. Entwickler sollen damit bei der Prozessentwicklung und Produktionsplanung unterstützt werden, um Smart Textiles von Prototypen zu (Klein-) Serien zu skalieren und Produktionskosten zu reduzieren.
Das Vorgehen verzahnt die Prozess- und Produktentwicklung über einen Concurrent-Engineering-Ansatz eng. Zur Reduktion der Komplexität wurde die Wissensdomäne Smart Textiles modularisiert und als Ontologie formalisiert. Mit dieser Informationsbasis können Entwickler selbstständig skalierbare Prozessketten gestalten, bewerten und die Smart-Textiles-Produktion so effizienter machen.
Aktualisiert: 2020-11-05
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Dieses Buch beschreibt das durchgängige Geschäftsprozeßmanagement auf der Basis ereignisgesteuerter Prozeßketten (EPK), die sich im Bereich der Geschäftsprozeßmodellierung in der Praxis etabliert haben und den Quasistandard bilden. Nach der Einleitung in die Geschäftsprozeßmodellierung, das Workflow-Management und das Geschäftsprozeßmanagement wird der aktuelle Stand der Modellierung von Geschäftsprozessen mit EPKs dargestellt. Es wird eine Formalisierung von EPKs vorgestellt, die die Grundlage für Analysen (Überprüfung allgemeiner und benutzerdefinierter Eigenschaften) und für die Ausführung bildet, wobei vor allem die Weiterverwendung in Unternehmen bereits vorhandener EPKs besondere Beachtung findet.
Aktualisiert: 2023-03-14
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Am Beispiel einer Antriebsproduktion zeigt das Buch Lösungswege zur Null-Fehler-Produktion in Prozeßketten auf. Besonders interessant sind dabei Verfahren zur Beschreibung und Modellierung von Produktionsprozeßketten sowie der Einsatz von Sensoren und Aktoren zur Fehlervermeidung in Mikroprozeßketten. Praxisrelevante Forschungsergebnisse werden übersichtlich in Tabellen und Katalogen dargestellt.
Aktualisiert: 2023-04-02
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Aktualisiert: 2023-03-14
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Die Produktionstechnik ist von der voranschreitenden Rohstoffverknappung maßgeblich betroffen. Daher ist es erforderlich, den Energie- und Ressourcenbedarf von Wertschöpfungsketten zu erfassen, um ihn dann kontinuierlich zu reduzieren und deren Effizienz zu verbessern. Um dies langfristig umzusetzen, ist die Entwicklung von technologieorientierten Methoden zur Bilanzierung und Bewertung der Energieund Materialflüsse in der Produktion notwendig. Zwar stehen diverse Methoden zur Energie- und Materialflussbilanzierung zur Verfügung, jedoch fokussieren diese verstärkt auf eine ökologische Bewertung. Das Ziel der vorliegenden Arbeit ist es daher, eine Bilanzierungsmethode für Prozesse und Prozessketten der Produktionstechnik zu entwickeln, die den Energiefluss in Bezug auf das herzustellende Bauteil modelliert und dabei konsequent physikalische, technische und technologische Parameter einbezieht. Darauf aufbauend ist eine Auswertung der Energiebilanzen unter techno-energetischen Gesichtspunkten, z. B. dem energetischen Optimum der Bauteilfertigung oder der Energiesensitivität einzelner Prozessparameter, möglich. Am Beispiel des Presshärtens einer ausgewählten Demonstratorgeometrie wird die entwickelte Methode validiert. Im Ergebnis zeigt sich, dass die technologischen Stellhebel zur Senkung des Energiebedarfs beim Presshärten vor allem die Erwärmungs- und Anlagentemperatur sowie die Transferzeit sind. Darüber hinaus konnte nachgewiesen werden, dass die direkte gegenüber der indirekten Presshärteprozesskette ein Energieeinsparpotenzial von circa 53 % aufweist. Die entwickelte techno-energetische Bilanzierungsmethode (TEBMethode) leistet damit einen wichtigen Beitrag, um den Energiebedarf in der Produktion langfristig zu reduzieren und die Energieeffizienz kontinuierlich zu verbessern.
Aktualisiert: 2022-06-30
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Produzierende Unternehmen stehen heute vor der Herausforderung eine Vielzahl von Umfeldeinflüssen und Unsicherheiten im Rahmen der Technologieplanung zu berücksichtigen. Die Wahl einer geeigneten Produktionstechnologie stellt ein komplexes Entscheidungsproblem dar und bildet den Fokus dieser Arbeit. Ziel des entwickelten Lösungsansatzes ist die anwendungsoptimale Auswahl aus einer Anzahl konkurrierender Fertigungsfolgen in der frühen Entwicklungsphase eines Produkts. Hierzu werden mehrere Zielkriterien in die Entscheidungsfindung einbezogen sowie die Unsicherheit in den Eingangsdaten berücksichtigt. Der Ansatz trägt somit zu einer multikriteriellen Technologiebewertung im Rahmen der strategischen Technologieplanung bei. Ausgehend von der Konfiguration zulässiger Fertigungsfolgen wird ein systematisches Vorgehen zur Identifikation von Entscheidungskriterien erarbeitet. Abgeleitet aus den eingesetzten Einzeltechnologien, wird ein Suchrahmen zur Festlegung der relevanten Entscheidungskriterien vorgeschlagen. Die frühzeitige Kostenbewertung spielt im Rahmen der Technologiebewertung eine wichtige Rolle. Daher wird ein detailliertes Kostenmodell erarbeitet, das mittels Kostensimulation eine Kostenprognose für die zu bewertenden Fertigungsfolgen erlaubt. Die Zielkriterien werden an ein formalisiertes Entscheidungsmodell übergeben, welches die Einzelinformationen in einer multikriteriellen Optimierung zusammenführt. Unter Berücksichtigung spezifischer Präferenzen erfolgt schließlich die anwendungsspezifische Auswahl der optimalen Fertigungsfolgen. Einen Schwerpunkt dieser Arbeit bildet der Umgang mit stochastischen Daten, die auf ein realitätstreues Abbild der Systemumwelt zielen und in allen Bereichen der Bewertung und Optimierung einbezogen werden.
Aktualisiert: 2020-12-08
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Ressourcenmangel und Preissteigerungen erfordern eine effiziente Nutzung von Ressourcen mit höherer Wertschöpfung bei gleichzeitig geringerem Ressourceneinsatz. Die Ressourcenverbräuche additiver Fertigungsverfahren wurden bisher ausschließlich prozesskettenunabhängig betrachtet. Um die Herstellung von einsatzfähigen Bauteilen mit additiven Fertigungsverfahren ganzheitlich zu bewerten, erfolgt in dieser Arbeit erstmalig eine prozesskettenbezogene Ressourcenbetrachtung.
Aktualisiert: 2021-07-10
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Am Beispiel einer Antriebsproduktion zeigt das Buch Lösungswege zur Null-Fehler-Produktion in Prozeßketten auf. Besonders interessant sind dabei Verfahren zur Beschreibung und Modellierung von Produktionsprozeßketten sowie der Einsatz von Sensoren und Aktoren zur Fehlervermeidung in Mikroprozeßketten. Praxisrelevante Forschungsergebnisse werden übersichtlich in Tabellen und Katalogen dargestellt.
Aktualisiert: 2023-04-04
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Aktualisiert: 2023-04-04
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Veränderte Marktrahmenbedingungen fordern von den Automobilherstellern ständig neue Lösungen zur Erzielung von Innovation, Qualität und Kostensenkung. Zur Erhöhung der Qualität und zur Kostensenkung gehören im Wesentlichen die Strategien, Instrumente und Methoden im Rahmen des Produktionssystems. Dabei spielt die Produktionsplanung und -steuerung eine ausschlaggebende Rolle. In den letzten Jahren hat sich die Methode der stabilen Auftragsreihenfolge, die bei mehreren Automobilherstellern als Perlenkettenmethode bekannt ist, in der Praxis durchgesetzt. Der Ansatz der Perlenkettenmethode besteht in der verbindlichen Festlegung der Auftragsinhalte, -termine und Reihenfolge in der Fahrzeugmontage einige Tage vor Produktionsbeginn. Die stabile Auftragsfolge zielt auf die Stabilisierung und Synchronisierung der Produktions- und Beschaffungsprozesse. Vielfältige Einflussfaktoren verursachen jedoch Verwirbelungen in der geplanten Fahrzeugreihenfolge und führen dazu, dass die Optimierungspotentiale der Perlenkettenmethode nur unzureichend realisiert werden.
Die konzeptuellen Elemente der Perlenkettenmethode, die Faktoren, die auf die Perlenkette einwirken, und insbesondere die Frage, durch welche Maßnahmen die Leistung dieser Methode verbessert werden kann, sind Inhalt der vorliegenden Arbeit. Basiert auf der Methode des vernetzten Denkens wurden Instrumente und Maßnahmen für die Analyse, Bewertung und Gestaltung der Perlenkettenmethode entwickelt.
Der wissenschaftliche Beitrag der Arbeit besteht aus der modellbasierten Analyse, der transparenten Darstellung und simulationsbasierten Validierung der Wirkzusammenhänge der Perlenkettenmethode. Darauf aufbauend wurden eine Einführungsmethodik sowie Maßnahmen zur Erhöhung der Leistungsfähigkeit der Perlenkettenmethode entwickelt.
Aktualisiert: 2020-01-24
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Die technologisch-wirtschaftliche Abstimmung sequentieller Fertigungsschritte leistet einen wichtigen Beitrag zur Leistungssteigerung fertigungstechnischer Prozessketten. Es wird ein rechnergestützter und modellbasierter Ansatz zur Prozess-Adaption in der Feinplanung vorgestellt, durch den bei gegenläufigen Wirkzusammenhängen eine abgestimmte Bearbeitungsstrategie gefunden wird.
Aktualisiert: 2019-10-17
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- Wie leistungsstark sind meine Produktion und die Logistik?
- Wie verändert sich die Durchlaufzeit, wenn weitere Aufträge hinzukommen? - Wie hoch sind die Flexibilitätsreserven des Produktionssystems und wo liegen noch Optimierungspotentiale?
- Gibt es eigentlich logistische Gesetzmäßigkeiten in der Fertigung?
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Antworten gibt die neue Methode des prozessorientierten Operating Curve Managements. Im Zentrum stehen die Analyse und die schrittweise Steigerung der Leistungsfähigkeit durch die Reduzierung der Ungleichmäßigkeiten und der Störgrößen in den Produktions- und Logistikketten. Die Darstellung von Kapazitätsauslastung und Durchlaufzeit in Abhängigkeit von der Variabilität erfolgt in der Operating Curve. Auf dieser Leistungskennlinie wird der aktuelle Operating Point bestimmt. Je flacher die Operating Curve, desto schlanker ist der Materialfluss.
Die Abläufe und gegenseitigen Abhängigkeiten sowohl im Materialfluss als auch im Informationsfluss werden visualisiert und entlang verschiedener Potentialklassen systematisch analysiert. Damit verbunden sind die detaillierte Analyse der Kapazitätsnutzung, das Auffinden von Verschwendung und das Erkennen von strukturellen Gegenmaßnahmen. Die operative Flexibilität und die strukturelle Wandlungsfähigkeit lassen sich im prozessorientierten Operating Curve Management vor und nach der Umsetzung der Produktivitätsmaßnahmen darstellen und steuern. Sie sind der Wettbewerbsfaktor bei der Erstellung von anspruchsvollen Produkten und Dienstleistungen.
Der Autor ist Professor für Qualitätsmanagement und Logistik an der Hochschule Kempten. Davor war er in leitender Position im In- und Ausland bei einem deutschen High-Tech Konzern tätig und hat besondere Erfahrungen im Produktivitätsmanagement und im Aufbau von Fabriken in China, Singapur und Malaysia. Zudem ist er Experte für Moderation.
Aktualisiert: 2023-04-17
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Die Anforderungen an die Unternehmen steigen aufgrund des verschärften Wettbewerbs in zunehmendem Maße. Kundenverhalten und -wünsche verändern sich – und damit auch jedes Unternehmen – in immer kürzeren und unregelmäßigeren Zyklen. Für die Unternehmen ergibt sich daraus die Konsequenz, ihre Erfolgsstrategien primär auf den Kundennutzen zu fokussieren. Um die Wettbewerbsposition eines Unternehmens bei tiefgreifenden Veränderungen des Markt- und Kundenverhaltens nachhaltig zu stärken, muss ein Unternehmen sein Augenmerk auf die wettbewerbsentscheidenden Erfolgsfaktoren richten. Dabei genügt die alleinige Optimierung der unternehmensinternen Strukturen nicht mehr. Der Logistik kommt dabei eine strategische Schlüsselrolle zu, beeinflusst sie doch in hohem und zunehmendem Maße die Kosten und Leistungen und damit die Wettbewerbsposition des Unternehmens. Umfang und Qualität logistischer Leistungen werden zur Erfüllung der Kundenanforderungen zukünftig wichtiger sein, als der noch vorherrschende Kostenaspekt. Mit der gleichen Geschwindigkeit, in der die Anforderungen an die Unternehmen steigen, erobern neue Begriffe und Konzeptionen zur Problemlösung die Unternehmen.
Die in Unternehmen und Literatur intensiv diskutierten Begriffe Prozess- und Kundenorientierung sowie damit einhergehende Konzeptionen, wie Total Quality Management, Just-in-Time, Outsourcing oder Business Reengineering sollen im Rahmen der Arbeit 'Betriebswirtschaftlich orientierte Optimierung logistischer Prozessketten von Industrieunternehmungen' tiefgreifend eruiert werden.
Aktualisiert: 2019-01-03
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Diese Jubiläumsschrift zu Ehren der Emeritierung von Prof. Dr.-Ing. Axel
Kuhn reiht sich als vierter Band der „Wege zur innovativen Fabrikorganisation“
in die Reihe „Fabrikorganisation“ ein. Hierzu haben Kolleginnen
und Kollegen von Prof. Kuhn sowie aktuelle und ehemalige Mitarbeiterinnen
und Mitarbeiter des Lehrstuhls für Fabrikorganisation
aktuelle Forschungsergebnisse und innovative Themen rund um das
von Prof. Kuhn maßgeblich entwickelte Prozesskettenparadigma
zusammengetragen.
In diesem Band finden Sie Beiträge, die sich aus verschiedensten Blickwinkeln
mit dem Prozesskettenparadigma beschäftigen. Der Grundgedanke
des Prozesskettenmanagements liegt in der Integration von
Innovation und kontinuierlicher Verbesserung. Das Instrumentarium
des Prozesskettenparadigmas wurde und wird in einer Vielzahl von Planungs-
und Beratungsprojekten unterschiedlichster Branchen eingesetzt
und kontinuierlich verbessert. So konnte der Erfolg unter Beweis
gestellt und der zukünftige Einsatz gewährleistet werden.
Die Gesamtdarstellung in diesem Buch veranschaulicht, wie das Prozesskettenparadigma
einen Wettbewerbsfaktor für Unternehmen darstellen
kann und welchen Beitrag die Forschung an und um den Lehrstuhl
für Fabrikorganisation dabei leisten konnte.
Mit der Entwicklung des Prozesskettenparadigmas hat Prof. Kuhn einen
von vielen prägnanten Fußabdrücken in der wissenschaftlichen Landkarte
hinterlassen.
Aktualisiert: 2020-01-24
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Dieses Buch beschreibt das durchgängige Geschäftsprozeßmanagement auf der Basis ereignisgesteuerter Prozeßketten (EPK), die sich im Bereich der Geschäftsprozeßmodellierung in der Praxis etabliert haben und den Quasistandard bilden. Nach der Einleitung in die Geschäftsprozeßmodellierung, das Workflow-Management und das Geschäftsprozeßmanagement wird der aktuelle Stand der Modellierung von Geschäftsprozessen mit EPKs dargestellt. Es wird eine Formalisierung von EPKs vorgestellt, die die Grundlage für Analysen (Überprüfung allgemeiner und benutzerdefinierter Eigenschaften) und für die Ausführung bildet, wobei vor allem die Weiterverwendung in Unternehmen bereits vorhandener EPKs besondere Beachtung findet.
Aktualisiert: 2023-04-04
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