Die vorliegende Untersuchung geht der Frage nach, warum versorgende Angehörige von Menschen mit Demenz psychosoziale Unterstützungsangebote selten nutzen. Die Existenz charakteristischer Profile für verschiedene Nichtnutzertypen der Angehörigen wird geprüft. Durch eine bessere Abstimmung auf Angehörigenbedürfnisse soll so eine Erhöhung der Inanspruchnahme von psychosozialen Unterstützungsangeboten erreicht werden. Im Rahmen einer Querschnittsuntersuchung wurden 80 versorgende Angehörige von Menschen mit Demenz mit einem Online-Fragebogen über ihre Situation, Bedürfnisse und Kenntnisse im Hinblick auf Unterstützungsangebote befragt. 39 Angehörige hatten noch nie an einem Unterstützungsangebot teilgenommen. Die Ergebnisse implizieren drei unterschiedliche Nichtnutzertypen versorgender Angehöriger mit den Bedarfsprofilen "geringer Bedarf", "grenzwertiger Bedarf" und "hoher Bedarf". Bedeutsame Unterschiede finden sich in der positiven Lebensorientierung, sozialer Kompetenz im Umgang mit Demenzkranken und der subjektiven Gesundheit. Belastung in der Pflege spielt eine untergeordnete Rolle. Bei der Planung neuer Unterstützungsangebote ist auf Angehörige mit grenzwertigem Bedarf verstärkt einzugehen. Es ist über den Ausbau internetbasierter Interventionsangebote nachzudenken. Diese sollten weiterhin die gezielte Förderung positiver Lebenseinstellungen sowie individuelle Beratungsangebote beinhalten.
Aktualisiert: 2023-05-15
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Die vorliegende Pilotstudie zur Untersuchung musiktherapeutischer Effekte auf die Kommunikationsfähigkeit, das Wohlbefinden und das emotionale Ausdrucksverhalten von Menschen mit fortgeschrittener Demenz wurde realisiert im Rahmen des musiktherapeutischen Praxis-Forschungsprojekts "Klangbrücken". Angesichts vorwiegend qualitativer Studiendesigns in der demenzbezogenen Musiktherapieforschung eröffnet sich mit dem Einsatz der in diesem Bereich bisher vernachlässigten Zeitreihenanalyse ein alternativer quantitativ-methodischer Ansatz. Das Hauptaugenmerk der Untersuchung lag auf der prozessualen Analyse von videografierten Musiktherapiesitzungen eines sechsmonatigen Zeitraums mittels spezifischer Ratinginstrumente zur Erfassung der Kommunikationsfähigkeit, des Wohlbefindens und des Grads positiver Emotionen im Ausdrucksverhalten demenziell erkrankter Menschen.
Die Studienergebnisse liefern erste Hinweise darauf, dass bei der Auswahl passender Outcome-Variablen prozessanalytische Auswertungsmethoden sensitiver und daher besser als einfache Prä-Post-Messungen geeignet sind, musiktherapeutische Effekte bei Demenz abzubilden.
Aktualisiert: 2023-05-15
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Trauma stellt in zahlreichen Feldern der Psychologie und Medizin ein Schlüsselkonzept dar. Da-bei sind unterschiedliche Verständnisse von Trauma im Spiel, die mitunter unscharf und meis-tens wenig aufeinander bezogen sind. Um Orientierung in der Diskussion zu geben und zu einer reflektierten Verwendung des Traumabegriffs in Forschung und Praxis beizutragen, werden in diesem Buch zentrale – klinische, psychosoziale, transgenerationale und kollektive – Traumakonzepte vorgestellt und ihre Bedeutung in ausgewählten therapeutischen, institutionellen, forschenden und gesellschaftspolitischen Praxisfeldern anhand von Fallbeispielen aufgezeigt.
Aktualisiert: 2023-04-04
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Trauma stellt in zahlreichen Feldern der Psychologie und Medizin ein Schlüsselkonzept dar. Da-bei sind unterschiedliche Verständnisse von Trauma im Spiel, die mitunter unscharf und meis-tens wenig aufeinander bezogen sind. Um Orientierung in der Diskussion zu geben und zu einer reflektierten Verwendung des Traumabegriffs in Forschung und Praxis beizutragen, werden in diesem Buch zentrale – klinische, psychosoziale, transgenerationale und kollektive – Traumakonzepte vorgestellt und ihre Bedeutung in ausgewählten therapeutischen, institutionellen, forschenden und gesellschaftspolitischen Praxisfeldern anhand von Fallbeispielen aufgezeigt.
Aktualisiert: 2023-03-14
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Lebensqualität und Teilhabe verbessern
Dieses Buch richtet sich an Therapeuten, Ärzte und spezialisierte Pflegekräfte, die sich über das Spektrum der aktivierenden Therapieverfahren bei Parkinson vor dem Hintergrund der spezifischen neurophysiologischen Störungen informieren wollen. Der Leser findet eine praxisnahe und anwenderorientierte Darstellung von Indikationen, wichtigsten Behandlungsverfahren und deren Wirksamkeit bei den unterschiedlichen Symptomen wie beispielsweise Akinese, Rigor und Tremor. Auch die psychosozialen Probleme der Patienten werden besprochen.
Bei vielen Betroffenen mit idiopathischem Parkinson-Syndrom (IPS) können wesentliche Funktionen, wie Gleichgewicht, Gehen, Sprechen und Schlucken nicht ausreichend durch Pharmakotherapie und tiefe Hirnstimulation gebessert werden. Einen immer höheren Stellenwert haben daher integrierte Behandlungskonzepte mit aktivierenden Übungsverfahren wie Logopädie, Ergotherapie, Musiktherapie, Sporttherapie, physikalische Therapien und psychosoziale Interventionen.
Klinische und Grundlagenforschung liefern immer mehr Hinweise darauf, dass der kognitive Abbau und die pharmakorefraktären motorischen Defizite im Langzeitverlauf der Parkinson-Erkrankung durch intensives körperliches Training verlangsamt werden können. Daraus ergibt sich der sinnvolle Einsatz von aktivierenden Therapien bereits früh im Krankheitsverlauf, noch vor dem Auftreten funktionell relevanter Behinderungen.
Aktualisiert: 2021-09-14
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Lebensqualität und Teilhabe verbessern
Dieses Buch richtet sich an Therapeuten, Ärzte und spezialisierte Pflegekräfte, die sich über das Spektrum der aktivierenden Therapieverfahren bei Parkinson vor dem Hintergrund der spezifischen neurophysiologischen Störungen informieren wollen. Der Leser findet eine praxisnahe und anwenderorientierte Darstellung von Indikationen, wichtigsten Behandlungsverfahren und deren Wirksamkeit bei den unterschiedlichen Symptomen wie beispielsweise Akinese, Rigor und Tremor. Auch die psychosozialen Probleme der Patienten werden besprochen.
Bei vielen Betroffenen mit idiopathischem Parkinson-Syndrom (IPS) können wesentliche Funktionen, wie Gleichgewicht, Gehen, Sprechen und Schlucken nicht ausreichend durch Pharmakotherapie und tiefe Hirnstimulation gebessert werden. Einen immer höheren Stellenwert haben daher integrierte Behandlungskonzepte mit aktivierenden Übungsverfahren wie Logopädie, Ergotherapie, Musiktherapie, Sporttherapie, physikalische Therapien und psychosoziale Interventionen.
Klinische und Grundlagenforschung liefern immer mehr Hinweise darauf, dass der kognitive Abbau und die pharmakorefraktären motorischen Defizite im Langzeitverlauf der Parkinson-Erkrankung durch intensives körperliches Training verlangsamt werden können. Daraus ergibt sich der sinnvolle Einsatz von aktivierenden Therapien bereits früh im Krankheitsverlauf, noch vor dem Auftreten funktionell relevanter Behinderungen.
Aktualisiert: 2021-09-14
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Körperliche Inaktivität zählt weltweit zu jenen kardialen Risikofaktoren, die in den entwickelten Staaten eine hohe Prävalenz aufweisen. Aktuelle Daten aus Deutschland beziffern den Anteil der Personen, die sich in einem ausreichenden Maße körperlich-sportlich belasten, auf weniger als 1/4 der Bevölkerung.
Der Nutzen einer moderaten körperlich-sportlichen Betätigung ist für die kardiale Prävention und Rehabilitation vielfach belegt und dennoch gelingt es weder in der universellen noch in der indizierten Prävention, inaktive Personen zu motivieren, ihre riskante Lebensweise aufzugeben.
Die vorliegende Arbeit referiert zum einen die evidenten Befunde zur kardialen Risikominderung körperlich-sportlicher Betätigung in der Rehabilitation (AHB) und der sekundären Prävention (AHG). Zum anderen befasst sie sich im Schwerpunkt mit gesundheitspsychologischen Modellen, die geeignet erscheinen, das praktische Handeln von professionellem Personal in Kliniken, Praxen und sonstigen präventiven oder rehabilitativen Settings zu fundieren und zu systematisieren.
Aktualisiert: 2023-01-26
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Im Verlauf einer Demenzerkrankung treten neben kognitiven Beeinträchtigungen üblicherweise auch neuropsychiatrische Symptome auf. Apathie erweist sich in zahlreichen Untersuchungen als das häufigste bzw. als eines der häufigsten neuropsychiatrischen Symptome bei Demenzen. Sie ist mit unterschiedlichen nachteiligen und unerwünschten Konsequenzen für die Gesundheit der Betroffenen assoziiert, jedoch mittels medikamentöser Therapien nur sehr begrenzt behandelbar. Die Apathy Evaluation Scale (AES) ist eine der psychometrisch robustesten Skalen zur Erfassung der Apathie. Die deutschsprachige Übersetzung (AESD) verfügt ebenfalls über angemessene psychometrische Eigenschaften. In dieser Studie wurde mit Hilfe der deutschsprachigen Fremdeinschätzungsversion, der AESD-I, eine Stichprobe von 100 in Privathaushalten lebenden Menschen mit Demenzen und 80 pflegenden Angehörigen untersucht. Erstmals wurde die interne Konsistenz der AESD-I an einer solchen Stichprobe überprüft. Zudem wurde die Prävalenz der Apathie ermittelt. Weiterhin wurde der Verlauf der Apathie über einen mittleren Zeitraum von 6,83 Monaten analysiert. Für die Lebenssituation von Menschen mit Demenzen bedeutende Variablen wie die kognitive Leistungsfähigkeit, die Fähigkeit zur Durchführung der Aktivitäten des täglichen Lebens, die Lebensqualität und die subjektive Belastung der pflegenden Angehörigen wurden in Hinblick auf mögliche Korrelationen mit der Apathie untersucht. Des Weiteren wurde geprüft, ob sich für die Therapie neuropsychiatrischer Symptome bereits bewährte psychosoziale Interventionsmaßnahmen wie Kommunikationstrainings für pflegende Angehörige und Pflegekräfte und der Einsatz speziell geschulter Ehrenamtlicher ebenfalls als wirksam bei der Behandlung der Apathie erwiesen. Die AESD-I wurde zur Beantwortung der hier behandelten Fragestellungen in publizierten Studien bisher nur in Einzelfällen bzw. noch gar nicht eingesetzt. Erkenntnisse wie die aus dieser Studie können dazu beitragen, die Erkrankten und ihre Angehörigen aufzuklären und Therapien bestmöglich einzusetzen.
Aktualisiert: 2023-04-06
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Lebensqualität und Teilhabe verbessern
Dieses Buch richtet sich an Therapeuten, Ärzte und spezialisierte Pflegekräfte, die sich über das Spektrum der aktivierenden Therapieverfahren bei Parkinson vor dem Hintergrund der spezifischen neurophysiologischen Störungen informieren wollen. Der Leser findet eine praxisnahe und anwenderorientierte Darstellung von Indikationen, wichtigsten Behandlungsverfahren und deren Wirksamkeit bei den unterschiedlichen Symptomen wie beispielsweise Akinese, Rigor und Tremor. Auch die psychosozialen Probleme der Patienten werden besprochen.
Bei vielen Betroffenen mit idiopathischem Parkinson-Syndrom (IPS) können wesentliche Funktionen, wie Gleichgewicht, Gehen, Sprechen und Schlucken nicht ausreichend durch Pharmakotherapie und tiefe Hirnstimulation gebessert werden. Einen immer höheren Stellenwert haben daher integrierte Behandlungskonzepte mit aktivierenden Übungsverfahren wie Logopädie, Ergotherapie, Musiktherapie, Sporttherapie, physikalische Therapien und psychosoziale Interventionen.
Klinische und Grundlagenforschung liefern immer mehr Hinweise darauf, dass der kognitive Abbau und die pharmakorefraktären motorischen Defizite im Langzeitverlauf der Parkinson-Erkrankung durch intensives körperliches Training verlangsamt werden können. Daraus ergibt sich der sinnvolle Einsatz von aktivierenden Therapien bereits früh im Krankheitsverlauf, noch vor dem Auftreten funktionell relevanter Behinderungen.
Aktualisiert: 2021-09-14
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Die vorliegende Pilotstudie zur Untersuchung musiktherapeutischer Effekte auf die Kommunikationsfähigkeit, das Wohlbefinden und das emotionale Ausdrucksverhalten von Menschen mit fortgeschrittener Demenz wurde realisiert im Rahmen des musiktherapeutischen Praxis-Forschungsprojekts "Klangbrücken". Angesichts vorwiegend qualitativer Studiendesigns in der demenzbezogenen Musiktherapieforschung eröffnet sich mit dem Einsatz der in diesem Bereich bisher vernachlässigten Zeitreihenanalyse ein alternativer quantitativ-methodischer Ansatz. Das Hauptaugenmerk der Untersuchung lag auf der prozessualen Analyse von videografierten Musiktherapiesitzungen eines sechsmonatigen Zeitraums mittels spezifischer Ratinginstrumente zur Erfassung der Kommunikationsfähigkeit, des Wohlbefindens und des Grads positiver Emotionen im Ausdrucksverhalten demenziell erkrankter Menschen.
Die Studienergebnisse liefern erste Hinweise darauf, dass bei der Auswahl passender Outcome-Variablen prozessanalytische Auswertungsmethoden sensitiver und daher besser als einfache Prä-Post-Messungen geeignet sind, musiktherapeutische Effekte bei Demenz abzubilden.
Aktualisiert: 2023-04-17
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Die vorliegende Untersuchung geht der Frage nach, warum versorgende Angehörige von Menschen mit Demenz psychosoziale Unterstützungsangebote selten nutzen. Die Existenz charakteristischer Profile für verschiedene Nichtnutzertypen der Angehörigen wird geprüft. Durch eine bessere Abstimmung auf Angehörigenbedürfnisse soll so eine Erhöhung der Inanspruchnahme von psychosozialen Unterstützungsangeboten erreicht werden. Im Rahmen einer Querschnittsuntersuchung wurden 80 versorgende Angehörige von Menschen mit Demenz mit einem Online-Fragebogen über ihre Situation, Bedürfnisse und Kenntnisse im Hinblick auf Unterstützungsangebote befragt. 39 Angehörige hatten noch nie an einem Unterstützungsangebot teilgenommen. Die Ergebnisse implizieren drei unterschiedliche Nichtnutzertypen versorgender Angehöriger mit den Bedarfsprofilen "geringer Bedarf", "grenzwertiger Bedarf" und "hoher Bedarf". Bedeutsame Unterschiede finden sich in der positiven Lebensorientierung, sozialer Kompetenz im Umgang mit Demenzkranken und der subjektiven Gesundheit. Belastung in der Pflege spielt eine untergeordnete Rolle. Bei der Planung neuer Unterstützungsangebote ist auf Angehörige mit grenzwertigem Bedarf verstärkt einzugehen. Es ist über den Ausbau internetbasierter Interventionsangebote nachzudenken. Diese sollten weiterhin die gezielte Förderung positiver Lebenseinstellungen sowie individuelle Beratungsangebote beinhalten.
Aktualisiert: 2023-04-17
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