Ein Diskurs wird fortgesetzt und ergänzt; es ging um Kernfragen der Rechtsgeschichte; hier der Beginn mit Kapitel 11 und § 21 soll eng an das Vorausgehende, an die Methodenlehre in Teil I „Zum rechtsgeschichtlichen Anfang in Ägypten“ anschließen; es geht nicht ohne diese dort hervorgehobene Darstellungstechnik von Recht überhaupt und von ältestem Recht, nicht ohne die Unterscheidung nach System, Prinzip, Systemmodell im Recht zu kennen; dies wird immer in Terminologie angesprochen und hat dort seinen Definitionsbereich; Systeme wechseln und entwickeln sich, wie Denken überhaupt aus den Kulturbedingungen der Evolution.
Darum haben auch unsere heutigen Haupttermini wie Vertrag, Eigentum und Besitz einmal ihren historischen Anfang gehabt und zwar, wie wir wissen, neben anderen Geschäftsarten im klassischen römischen Recht, wogegen im alten Griechenland wie auch in Ägypten noch ein älteres Rechtssystem herrschte.
Wie soll man dieses benennen? Wir können dies logisch durch unseren Oberbegriff zu Eigentum und Besitz als ‚Herrschaftsrechte‘ kurz als ein ‚herrschaftsrechtliches System‘ festhalten. Auch es dient dazu, einen wirtschaftlichen Effekt, rechtlich als ‚GGeschäft‘ geregelt unter Parteien abzuwickeln. Ob aber hiezu erst ein vorbereitender, verbindlicher Akt wie ein ‚contractum‘ ( Vertrag), wie er schon bei den Römern voranzugehen pflegt, auf dessen „Erfüllung“ es ankommt – oder aber ägyptisch grundsätzlich gleich mit dem Vollzugsakt zwecks Austausches zu beginnen ist, auf dessen Regelung es nun ankommt, macht den Unterschied zwischen Rechtssystemen aus.
Aktualisiert: 2023-06-22
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Ein Diskurs wird fortgesetzt und ergänzt; es ging um Kernfragen der Rechtsgeschichte; hier der Beginn mit Kapitel 11 und § 21 soll eng an das Vorausgehende, an die Methodenlehre in Teil I „Zum rechtsgeschichtlichen Anfang in Ägypten“ anschließen; es geht nicht ohne diese dort hervorgehobene Darstellungstechnik von Recht überhaupt und von ältestem Recht, nicht ohne die Unterscheidung nach System, Prinzip, Systemmodell im Recht zu kennen; dies wird immer in Terminologie angesprochen und hat dort seinen Definitionsbereich; Systeme wechseln und entwickeln sich, wie Denken überhaupt aus den Kulturbedingungen der Evolution.
Darum haben auch unsere heutigen Haupttermini wie Vertrag, Eigentum und Besitz einmal ihren historischen Anfang gehabt und zwar, wie wir wissen, neben anderen Geschäftsarten im klassischen römischen Recht, wogegen im alten Griechenland wie auch in Ägypten noch ein älteres Rechtssystem herrschte.
Wie soll man dieses benennen? Wir können dies logisch durch unseren Oberbegriff zu Eigentum und Besitz als ‚Herrschaftsrechte‘ kurz als ein ‚herrschaftsrechtliches System‘ festhalten. Auch es dient dazu, einen wirtschaftlichen Effekt, rechtlich als ‚GGeschäft‘ geregelt unter Parteien abzuwickeln. Ob aber hiezu erst ein vorbereitender, verbindlicher Akt wie ein ‚contractum‘ ( Vertrag), wie er schon bei den Römern voranzugehen pflegt, auf dessen „Erfüllung“ es ankommt – oder aber ägyptisch grundsätzlich gleich mit dem Vollzugsakt zwecks Austausches zu beginnen ist, auf dessen Regelung es nun ankommt, macht den Unterschied zwischen Rechtssystemen aus.
Aktualisiert: 2023-06-22
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Die Sphinx gilt noch heute als Sinnbild des Rätselhaften. Wer hat sie wann hergestellt – und wozu? Die gleichen Fragen stellt man sich heute auch bei der Großen Pyramide von Gizeh.
Aktualisiert: 2021-11-11
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Ein Diskurs wird fortgesetzt und ergänzt; es ging um Kernfragen der Rechtsgeschichte; hier der Beginn mit Kapitel 11 und § 21 soll eng an das Vorausgehende, an die Methodenlehre in Teil I „Zum rechtsgeschichtlichen Anfang in Ägypten“ anschließen; es geht nicht ohne diese dort hervorgehobene Darstellungstechnik von Recht überhaupt und von ältestem Recht, nicht ohne die Unterscheidung nach System, Prinzip, Systemmodell im Recht zu kennen; dies wird immer in Terminologie angesprochen und hat dort seinen Definitionsbereich; Systeme wechseln und entwickeln sich, wie Denken überhaupt aus den Kulturbedingungen der Evolution.
Darum haben auch unsere heutigen Haupttermini wie Vertrag, Eigentum und Besitz einmal ihren historischen Anfang gehabt und zwar, wie wir wissen, neben anderen Geschäftsarten im klassischen römischen Recht, wogegen im alten Griechenland wie auch in Ägypten noch ein älteres Rechtssystem herrschte.
Wie soll man dieses benennen? Wir können dies logisch durch unseren Oberbegriff zu Eigentum und Besitz als ‚Herrschaftsrechte‘ kurz als ein ‚herrschaftsrechtliches System‘ festhalten. Auch es dient dazu, einen wirtschaftlichen Effekt, rechtlich als ‚GGeschäft‘ geregelt unter Parteien abzuwickeln. Ob aber hiezu erst ein vorbereitender, verbindlicher Akt wie ein ‚contractum‘ ( Vertrag), wie er schon bei den Römern voranzugehen pflegt, auf dessen „Erfüllung“ es ankommt – oder aber ägyptisch grundsätzlich gleich mit dem Vollzugsakt zwecks Austausches zu beginnen ist, auf dessen Regelung es nun ankommt, macht den Unterschied zwischen Rechtssystemen aus.
Aktualisiert: 2023-01-25
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Der Sarkophag der Gottesgemahlin Anchnesneferibre, einer Tochter des Königs Psametik II., wurde 1832 in einem eher unscheinbaren Grab hinter dem Hathor-Tempel von Deir el-Medineh auf der Westseite des thebanischen Nilufers entdeckt. Er befindet sich heute im British Museum in London.
Der rechteckige Sarkophag aus Siltstein zeichnet sich durch seine perfekte Erhaltung und seine qualitätvolle Verarbeitung aus, welche mittels der fotografischen Dokumentation auf einer DVD sowie einer zeichnerischen Wiedergabe in den entsprechenden Klapptafeln nun erstmals allgemein ersichtlich gemacht werden. Auf den Innenseiten der Wanne lassen sich sogar noch die Vorzeichnungen der später eingravierten Hieroglyphen in roter Farbe erkennen. Neben drei großflächigen Abbildungen – einem Bildnis der Verstorbenen auf dem Deckel des Sarkophags, einer Wiedergabe der Himmelsgöttin Nut auf der Unterseite des Deckels und einer Darstellung der Westgöttin Imentet auf dem Boden der Wanne – besteht die Dekoration des Sarkophags hauptsächlich aus Inschriften, die um die Darstellungen und auf den Außen- und Innenseiten der Wanne in zahlreichen Textkolumnen angebracht wurden. Dabei handelt es sich neben kleinen Auszügen aus den bekannten Corpora der Pyramidentexte und des Totenbuches hauptsächlich um unbekannte, „neue“ Texte, die bislang nur auf diesem Sarkophag zu finden sind. Auf der Grundlage einer Übersetzung liegt der Schwerpunkt auf einer inhaltlicher Einordnung und Kommentierung dieser Inschriften, die ein Paradebeispiel für die Veränderungen der religiösen Vorstellungen der Spätzeit darstellen und den konstruktiven, bisweilen kreativen Umgang mit Textgut präsentieren.
Aktualisiert: 2020-01-30
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Maussion untersucht das Kohelet-Buch in Hinsicht auf das Böse, das Gute und ihre Implikationen für das Gericht Gottes und widerlegt die Hypothese einer pessimistischen Grundhaltung.
Aktualisiert: 2022-10-15
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Die Pyramidentexte bilden das älteste erhaltene Korpus religiöser Texte aus dem pharaonischen Ägypten, und mit bis zu 2.500 Jahren (vom Alten Reich bis in die Römische Zeit) ist ihre Überlieferungsgeschichte bemerkenswert lang. Jochem Kahl rekonstruiert mithilfe der textkritischen Methode Geschichte, Wege und Formen der Überlieferung der von Hartwig Altenmüller als D bezeichneten Pyramidentext-Spruchfolge (PT 593, 356, 357, 364, 677, 365, 373, 721 B), die von 51 Textzeugen vollständig oder auszugsweise belegt wird. Die in einem Stemma dargestellten Zweige der Überlieferung werden mit der Tradierung anderer Pyramidentext- und Sargtextsprüche verglichen. Ein Exkurs zur Lokalisation des Grabmals des Königs W3hk3-Rw Hty verknüpft philologische Ergebnisse mit archäologischen Hinweisen.
Aktualisiert: 2020-01-03
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Die Ägypter des Alten Reiches hatten verschiedene Bezeichnungen für den König. Hans Goedicke unternimmt den Versuch, die diesseitige Stellung des Herrschers im Aufbau des Staates und im Rechtsleben zu bestimmen. Die Bedeutung der einzelnen Ausdrucksformen wird in der Studie genau abgegrenzt, und durch den Vergleich ihrer Verwendung werden die für den Zeitgenossen vorhandenen Aspekte des lebenden Königs bestimmt. Darüber hinaus zeigt der Wandel der Ausdrucksformen Veränderungen im Königskonzept während des Alten Reiches auf, die zum Verständnis der Geschichte dieser Periode beitragen.
Aktualisiert: 2020-01-03
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Erstmals werden die in den Pyramidentexten vorliegenden Konzepte der Feindvernichtung für den verstorbenen König systematisch und umfassend untersucht.
Aktualisiert: 2022-10-15
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Mit Irmtraut Munro geht Anfang 2009 eine der produktivsten Forscherinnen zum altägyptischen Totenbuch in den Ruhestand. In den vergangenen 15 Jahren erschien im Harrassowitz-Verlag ein Dutzend Monographien von ihr zu diesem Thema. Die Festschrift versammelt 17 Aufsätze befreundeter Wissenschaftler und Kollegen aus insgesamt 10 europäischen Ländern. Dem Hauptinteresse der Jubilarin entsprechend bilden Publikationen und Studien zu einzelnen Textzeugen des Totenbuchs einen inhaltlichen Schwerpunkt des Buches. Weitere Beiträge befassen sich mit ihrer Ikonographie, Überlieferungsgeschichte sowie ihrem Inhalt und ihren Vignetten. Einige Beiträge gehen über den Bereich des Totenbuchs hinaus und nehmen Bezug auf weitere Texte wie das Mundöffnungsritual und die Pyramidentexte. Insgesamt behandelt das Buch ausgewählte Fragen zum Totenbuch über seinen gesamten Belegzeitraum vom Neuen Reich bis zur Ptolemäerzeit.
Aktualisiert: 2020-01-29
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