Wissenschaftsorganisationen erfahren spätestens seit den 1990er Jahren einen Wandel, dem in diesem Buch entlang der beiden Diskurse um Exzellenz und Geschlechtergleichstellung nachgegangen wird. In diesem Zusammenhang setzt sich die Analyse theoretisch, methodologisch und empirisch mit den diskursiven Sicht- und Sprechbarkeiten zum ‚wissenschaftlichen Nachwuchs‘auseinander, die am Kreuzungspunkt von Exzellenz und Geschlechtergleichstellung innerhalb verschiedener Wissenschaftsorganisationen entstehen. Im Zentrum der Analyse stehen Websites, Interviews mit Gleichstellungsbeauftragten und Referent*innen für ‚wissenschaftlichen Nachwuchs‘ sowie Videographien. Methodologisch greift das Buch auf Foucaults Diskursmethodologie und Butlers Konzept der Performativität zurück und macht diese für die Organisationspädagogik fruchtbar. Für die Organisationspädagogik leistet das Buch somit einen Beitrag zur Weiterentwicklung einer performativitätstheoretischen Perspektive auf organisationalen Wandel sowie der Frage nach der humanen Gestaltung von Organisationen.
Aktualisiert: 2023-07-03
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Wissenschaftsorganisationen erfahren spätestens seit den 1990er Jahren einen Wandel, dem in diesem Buch entlang der beiden Diskurse um Exzellenz und Geschlechtergleichstellung nachgegangen wird. In diesem Zusammenhang setzt sich die Analyse theoretisch, methodologisch und empirisch mit den diskursiven Sicht- und Sprechbarkeiten zum ‚wissenschaftlichen Nachwuchs‘auseinander, die am Kreuzungspunkt von Exzellenz und Geschlechtergleichstellung innerhalb verschiedener Wissenschaftsorganisationen entstehen. Im Zentrum der Analyse stehen Websites, Interviews mit Gleichstellungsbeauftragten und Referent*innen für ‚wissenschaftlichen Nachwuchs‘ sowie Videographien. Methodologisch greift das Buch auf Foucaults Diskursmethodologie und Butlers Konzept der Performativität zurück und macht diese für die Organisationspädagogik fruchtbar. Für die Organisationspädagogik leistet das Buch somit einen Beitrag zur Weiterentwicklung einer performativitätstheoretischen Perspektive auf organisationalen Wandel sowie der Frage nach der humanen Gestaltung von Organisationen.
Aktualisiert: 2023-07-03
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Wissenschaftsorganisationen erfahren spätestens seit den 1990er Jahren einen Wandel, dem in diesem Buch entlang der beiden Diskurse um Exzellenz und Geschlechtergleichstellung nachgegangen wird. In diesem Zusammenhang setzt sich die Analyse theoretisch, methodologisch und empirisch mit den diskursiven Sicht- und Sprechbarkeiten zum ‚wissenschaftlichen Nachwuchs‘auseinander, die am Kreuzungspunkt von Exzellenz und Geschlechtergleichstellung innerhalb verschiedener Wissenschaftsorganisationen entstehen. Im Zentrum der Analyse stehen Websites, Interviews mit Gleichstellungsbeauftragten und Referent*innen für ‚wissenschaftlichen Nachwuchs‘ sowie Videographien. Methodologisch greift das Buch auf Foucaults Diskursmethodologie und Butlers Konzept der Performativität zurück und macht diese für die Organisationspädagogik fruchtbar. Für die Organisationspädagogik leistet das Buch somit einen Beitrag zur Weiterentwicklung einer performativitätstheoretischen Perspektive auf organisationalen Wandel sowie der Frage nach der humanen Gestaltung von Organisationen.
Aktualisiert: 2023-07-03
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Wissenschaftsorganisationen erfahren spätestens seit den 1990er Jahren einen Wandel, dem in diesem Buch entlang der beiden Diskurse um Exzellenz und Geschlechtergleichstellung nachgegangen wird. In diesem Zusammenhang setzt sich die Analyse theoretisch, methodologisch und empirisch mit den diskursiven Sicht- und Sprechbarkeiten zum ‚wissenschaftlichen Nachwuchs‘auseinander, die am Kreuzungspunkt von Exzellenz und Geschlechtergleichstellung innerhalb verschiedener Wissenschaftsorganisationen entstehen. Im Zentrum der Analyse stehen Websites, Interviews mit Gleichstellungsbeauftragten und Referent*innen für ‚wissenschaftlichen Nachwuchs‘ sowie Videographien. Methodologisch greift das Buch auf Foucaults Diskursmethodologie und Butlers Konzept der Performativität zurück und macht diese für die Organisationspädagogik fruchtbar. Für die Organisationspädagogik leistet das Buch somit einen Beitrag zur Weiterentwicklung einer performativitätstheoretischen Perspektive auf organisationalen Wandel sowie der Frage nach der humanen Gestaltung von Organisationen.
Aktualisiert: 2023-07-03
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Rechtspopulismus und Autoritarismus, Auseinandersetzungen um »Identitätspolitik«, die Digitalisierung der öffentlichen Debatte und die Macht von Verschwörungstheorien führen zu tiefgreifenden sozialen, kulturellen und politischen Transformationsprozessen. Für die Untersuchung dieser Transformationen sind die Theorien »des Politischen« und »der radikalen Demokratie« besonders geeignet, da sie die grundsätzliche Fragilität der liberalen Ordnung analysieren. Fraglich ist jedoch, ob die radikaldemokratische Forderung nach einer Disruption der liberalen Ordnung die richtige Antwort auf die beschriebenen Transformationen ist. Die Beiträger*innen unternehmen eine kritische Revision der Theorien des Politischen und erschließen damit das gegenwartsanalytische Potential radikaldemokratischer Ansätze für die 2020er Jahre.
Aktualisiert: 2023-06-23
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Rechtspopulismus und Autoritarismus, Auseinandersetzungen um »Identitätspolitik«, die Digitalisierung der öffentlichen Debatte und die Macht von Verschwörungstheorien führen zu tiefgreifenden sozialen, kulturellen und politischen Transformationsprozessen. Für die Untersuchung dieser Transformationen sind die Theorien »des Politischen« und »der radikalen Demokratie« besonders geeignet, da sie die grundsätzliche Fragilität der liberalen Ordnung analysieren. Fraglich ist jedoch, ob die radikaldemokratische Forderung nach einer Disruption der liberalen Ordnung die richtige Antwort auf die beschriebenen Transformationen ist. Die Beiträger*innen unternehmen eine kritische Revision der Theorien des Politischen und erschließen damit das gegenwartsanalytische Potential radikaldemokratischer Ansätze für die 2020er Jahre.
Aktualisiert: 2023-06-23
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Rechtspopulismus und Autoritarismus, Auseinandersetzungen um »Identitätspolitik«, die Digitalisierung der öffentlichen Debatte und die Macht von Verschwörungstheorien führen zu tiefgreifenden sozialen, kulturellen und politischen Transformationsprozessen. Für die Untersuchung dieser Transformationen sind die Theorien »des Politischen« und »der radikalen Demokratie« besonders geeignet, da sie die grundsätzliche Fragilität der liberalen Ordnung analysieren. Fraglich ist jedoch, ob die radikaldemokratische Forderung nach einer Disruption der liberalen Ordnung die richtige Antwort auf die beschriebenen Transformationen ist. Die Beiträger*innen unternehmen eine kritische Revision der Theorien des Politischen und erschließen damit das gegenwartsanalytische Potential radikaldemokratischer Ansätze für die 2020er Jahre.
Aktualisiert: 2023-06-23
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Cornelius Castoriadis, einflussreicher griechisch-französischer Philosoph des 20. Jahrhunderts, ist Erfinder nicht nur des Begriffs des gesellschaftlichen Imaginären, sondern auch der »Magmalogik«, einer bahnbrechenden Ontologie der Veränderung. Alice Pechriggl zeigt, dass sein lebenslanger Einsatz für Autonomie, radikale Demokratie und die Überwindung des Kapitalismus Gründe sind, ihn und sein Werk nicht weiter in der spaltenden Alternative »Revolutionär oder Denker« zu diskutieren. Sein Wirken kann vielmehr mithilfe des verschränkenden Chiasmas »Denker der Revolution - Revolutionär des Denkens« ausgelotet werden.
Aktualisiert: 2023-06-23
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Cornelius Castoriadis, einflussreicher griechisch-französischer Philosoph des 20. Jahrhunderts, ist Erfinder nicht nur des Begriffs des gesellschaftlichen Imaginären, sondern auch der »Magmalogik«, einer bahnbrechenden Ontologie der Veränderung. Alice Pechriggl zeigt, dass sein lebenslanger Einsatz für Autonomie, radikale Demokratie und die Überwindung des Kapitalismus Gründe sind, ihn und sein Werk nicht weiter in der spaltenden Alternative »Revolutionär oder Denker« zu diskutieren. Sein Wirken kann vielmehr mithilfe des verschränkenden Chiasmas »Denker der Revolution - Revolutionär des Denkens« ausgelotet werden.
Aktualisiert: 2023-06-23
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Cornelius Castoriadis, einflussreicher griechisch-französischer Philosoph des 20. Jahrhunderts, ist Erfinder nicht nur des Begriffs des gesellschaftlichen Imaginären, sondern auch der »Magmalogik«, einer bahnbrechenden Ontologie der Veränderung. Alice Pechriggl zeigt, dass sein lebenslanger Einsatz für Autonomie, radikale Demokratie und die Überwindung des Kapitalismus Gründe sind, ihn und sein Werk nicht weiter in der spaltenden Alternative »Revolutionär oder Denker« zu diskutieren. Sein Wirken kann vielmehr mithilfe des verschränkenden Chiasmas »Denker der Revolution - Revolutionär des Denkens« ausgelotet werden.
Aktualisiert: 2023-06-23
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Cornelius Castoriadis, einflussreicher griechisch-französischer Philosoph des 20. Jahrhunderts, ist Erfinder nicht nur des Begriffs des gesellschaftlichen Imaginären, sondern auch der »Magmalogik«, einer bahnbrechenden Ontologie der Veränderung. Alice Pechriggl zeigt, dass sein lebenslanger Einsatz für Autonomie, radikale Demokratie und die Überwindung des Kapitalismus Gründe sind, ihn und sein Werk nicht weiter in der spaltenden Alternative »Revolutionär oder Denker« zu diskutieren. Sein Wirken kann vielmehr mithilfe des verschränkenden Chiasmas »Denker der Revolution - Revolutionär des Denkens« ausgelotet werden.
Aktualisiert: 2023-06-23
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Rechtspopulismus und Autoritarismus, Auseinandersetzungen um »Identitätspolitik«, die Digitalisierung der öffentlichen Debatte und die Macht von Verschwörungstheorien führen zu tiefgreifenden sozialen, kulturellen und politischen Transformationsprozessen. Für die Untersuchung dieser Transformationen sind die Theorien »des Politischen« und »der radikalen Demokratie« besonders geeignet, da sie die grundsätzliche Fragilität der liberalen Ordnung analysieren. Fraglich ist jedoch, ob die radikaldemokratische Forderung nach einer Disruption der liberalen Ordnung die richtige Antwort auf die beschriebenen Transformationen ist. Die Beiträger*innen unternehmen eine kritische Revision der Theorien des Politischen und erschließen damit das gegenwartsanalytische Potential radikaldemokratischer Ansätze für die 2020er Jahre.
Aktualisiert: 2023-06-23
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Rechtspopulismus und Autoritarismus, Auseinandersetzungen um »Identitätspolitik«, die Digitalisierung der öffentlichen Debatte und die Macht von Verschwörungstheorien führen zu tiefgreifenden sozialen, kulturellen und politischen Transformationsprozessen. Für die Untersuchung dieser Transformationen sind die Theorien »des Politischen« und »der radikalen Demokratie« besonders geeignet, da sie die grundsätzliche Fragilität der liberalen Ordnung analysieren. Fraglich ist jedoch, ob die radikaldemokratische Forderung nach einer Disruption der liberalen Ordnung die richtige Antwort auf die beschriebenen Transformationen ist. Die Beiträger*innen unternehmen eine kritische Revision der Theorien des Politischen und erschließen damit das gegenwartsanalytische Potential radikaldemokratischer Ansätze für die 2020er Jahre.
Aktualisiert: 2023-06-23
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Rechtspopulismus und Autoritarismus, Auseinandersetzungen um »Identitätspolitik«, die Digitalisierung der öffentlichen Debatte und die Macht von Verschwörungstheorien führen zu tiefgreifenden sozialen, kulturellen und politischen Transformationsprozessen. Für die Untersuchung dieser Transformationen sind die Theorien »des Politischen« und »der radikalen Demokratie« besonders geeignet, da sie die grundsätzliche Fragilität der liberalen Ordnung analysieren. Fraglich ist jedoch, ob die radikaldemokratische Forderung nach einer Disruption der liberalen Ordnung die richtige Antwort auf die beschriebenen Transformationen ist. Die Beiträger*innen unternehmen eine kritische Revision der Theorien des Politischen und erschließen damit das gegenwartsanalytische Potential radikaldemokratischer Ansätze für die 2020er Jahre.
Aktualisiert: 2023-06-23
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»Gemeinschaft« ist ›in‹: Inmitten einer allgegenwärtigen Krise kollektiver Subjektivierungen ist eine paradoxe Renaissance von Anrufungen des Begriffs der »Gemeinschaft« zu verzeichnen. Juliane Spitta nähert sich dem Begriff der politischen Gemeinschaft aus theoretischer und kulturhistorischer Warte. Im Kontext aktueller Debatten thematisiert sie die ambivalente Wirkungsmacht der Gemeinschaft im politischen Imaginären, analysiert Geschichte und biopolitische Bedeutung - von Hobbes über die Romantik bis zur Gegenwart - und diskutiert Perspektiven einer Philosophie der Gemeinschaft jenseits von sehnsüchtig-romantischem Identitätsdenken und völkischer Erbauung.
Aktualisiert: 2023-06-23
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»Gemeinschaft« ist ›in‹: Inmitten einer allgegenwärtigen Krise kollektiver Subjektivierungen ist eine paradoxe Renaissance von Anrufungen des Begriffs der »Gemeinschaft« zu verzeichnen. Juliane Spitta nähert sich dem Begriff der politischen Gemeinschaft aus theoretischer und kulturhistorischer Warte. Im Kontext aktueller Debatten thematisiert sie die ambivalente Wirkungsmacht der Gemeinschaft im politischen Imaginären, analysiert Geschichte und biopolitische Bedeutung - von Hobbes über die Romantik bis zur Gegenwart - und diskutiert Perspektiven einer Philosophie der Gemeinschaft jenseits von sehnsüchtig-romantischem Identitätsdenken und völkischer Erbauung.
Aktualisiert: 2023-06-23
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»Gemeinschaft« ist ›in‹: Inmitten einer allgegenwärtigen Krise kollektiver Subjektivierungen ist eine paradoxe Renaissance von Anrufungen des Begriffs der »Gemeinschaft« zu verzeichnen. Juliane Spitta nähert sich dem Begriff der politischen Gemeinschaft aus theoretischer und kulturhistorischer Warte. Im Kontext aktueller Debatten thematisiert sie die ambivalente Wirkungsmacht der Gemeinschaft im politischen Imaginären, analysiert Geschichte und biopolitische Bedeutung - von Hobbes über die Romantik bis zur Gegenwart - und diskutiert Perspektiven einer Philosophie der Gemeinschaft jenseits von sehnsüchtig-romantischem Identitätsdenken und völkischer Erbauung.
Aktualisiert: 2023-06-23
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»Gemeinschaft« ist ›in‹: Inmitten einer allgegenwärtigen Krise kollektiver Subjektivierungen ist eine paradoxe Renaissance von Anrufungen des Begriffs der »Gemeinschaft« zu verzeichnen. Juliane Spitta nähert sich dem Begriff der politischen Gemeinschaft aus theoretischer und kulturhistorischer Warte. Im Kontext aktueller Debatten thematisiert sie die ambivalente Wirkungsmacht der Gemeinschaft im politischen Imaginären, analysiert Geschichte und biopolitische Bedeutung - von Hobbes über die Romantik bis zur Gegenwart - und diskutiert Perspektiven einer Philosophie der Gemeinschaft jenseits von sehnsüchtig-romantischem Identitätsdenken und völkischer Erbauung.
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