Kleiner kaukasischer Divan

Kleiner kaukasischer Divan von Endler,  Adolf, Endler,  Brigitte
Ein sehr persönlicher Reisebericht über Georgien, der über Menschen, Geschichte und Poesie dieses Landes Auskunft gibt. Und dazu: eine Zusammenstellung von georgischen Gedichten aus acht Jahrhunderten, übersetzt von Adolf Endler. »Zwei Versuche, über Georgien zu erzählen« ist ein poetischer Reisebericht von Adolf Endler, der 1976 erstmals erschienen ist. Gemeinsam mit dem Schriftstellerkollegen Rainer Kirsch war Endler für mehrere Monate nach Georgien eingeladen, um die Poesie des Landes und auch deren lebende Vertreter kennenzulernen und ins Deutsche zu übersetzen. Es gab initiierte offizielle Treffen, aber je länger die beiden deutschen Dichter vor Ort waren, umso genauer und tiefer lernten sie die realen Verhältnisse vor Ort kennen, umso mehr erfuhren sie im privaten Rahmen von Kollegen aus Georgien, die den Mächtigen »unerwünscht« waren. Herausgekommen ist eine umfangreiche Anthologie: »Georgische Poesie aus acht Jahrhunderten«, die in den siebziger Jahren in zwei Auflagen erschien. Beide Bücher, der Reisebericht und die Gedichte aus der Anthologie inklusive einem erhellenden Aufsatz Endlers über ältere georgische Poesie, sind hier vereint. Hinzugefügt wurde ein unveröffentlichter Essay über den Dichter Grigol Robakidse, der seinerzeit der DDR-Zensur zum Opfer gefallen war, weil der Name Robakidse wegen seiner zeitweiligen Nähe zum Nationalsozialismus nicht genannt werden durfte. Endler hat die Texte dieses Buches kurz vor seinem Tod noch selbst überarbeitet und für eine Veröffentlichung zusammengestellt; sie haben eine erstaunliche Frische bewahrt.
Aktualisiert: 2023-06-08
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Kleiner kaukasischer Divan

Kleiner kaukasischer Divan von Endler,  Adolf, Endler,  Brigitte
Ein sehr persönlicher Reisebericht über Georgien, der über Menschen, Geschichte und Poesie dieses Landes Auskunft gibt. Und dazu: eine Zusammenstellung von georgischen Gedichten aus acht Jahrhunderten, übersetzt von Adolf Endler. »Zwei Versuche, über Georgien zu erzählen« ist ein poetischer Reisebericht von Adolf Endler, der 1976 erstmals erschienen ist. Gemeinsam mit dem Schriftstellerkollegen Rainer Kirsch war Endler für mehrere Monate nach Georgien eingeladen, um die Poesie des Landes und auch deren lebende Vertreter kennenzulernen und ins Deutsche zu übersetzen. Es gab initiierte offizielle Treffen, aber je länger die beiden deutschen Dichter vor Ort waren, umso genauer und tiefer lernten sie die realen Verhältnisse vor Ort kennen, umso mehr erfuhren sie im privaten Rahmen von Kollegen aus Georgien, die den Mächtigen »unerwünscht« waren. Herausgekommen ist eine umfangreiche Anthologie: »Georgische Poesie aus acht Jahrhunderten«, die in den siebziger Jahren in zwei Auflagen erschien. Beide Bücher, der Reisebericht und die Gedichte aus der Anthologie inklusive einem erhellenden Aufsatz Endlers über ältere georgische Poesie, sind hier vereint. Hinzugefügt wurde ein unveröffentlichter Essay über den Dichter Grigol Robakidse, der seinerzeit der DDR-Zensur zum Opfer gefallen war, weil der Name Robakidse wegen seiner zeitweiligen Nähe zum Nationalsozialismus nicht genannt werden durfte. Endler hat die Texte dieses Buches kurz vor seinem Tod noch selbst überarbeitet und für eine Veröffentlichung zusammengestellt; sie haben eine erstaunliche Frische bewahrt.
Aktualisiert: 2023-06-07
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Kleiner kaukasischer Divan

Kleiner kaukasischer Divan von Endler,  Adolf, Endler,  Brigitte
Ein sehr persönlicher Reisebericht über Georgien, der über Menschen, Geschichte und Poesie dieses Landes Auskunft gibt. Und dazu: eine Zusammenstellung von georgischen Gedichten aus acht Jahrhunderten, übersetzt von Adolf Endler. »Zwei Versuche, über Georgien zu erzählen« ist ein poetischer Reisebericht von Adolf Endler, der 1976 erstmals erschienen ist. Gemeinsam mit dem Schriftstellerkollegen Rainer Kirsch war Endler für mehrere Monate nach Georgien eingeladen, um die Poesie des Landes und auch deren lebende Vertreter kennenzulernen und ins Deutsche zu übersetzen. Es gab initiierte offizielle Treffen, aber je länger die beiden deutschen Dichter vor Ort waren, umso genauer und tiefer lernten sie die realen Verhältnisse vor Ort kennen, umso mehr erfuhren sie im privaten Rahmen von Kollegen aus Georgien, die den Mächtigen »unerwünscht« waren. Herausgekommen ist eine umfangreiche Anthologie: »Georgische Poesie aus acht Jahrhunderten«, die in den siebziger Jahren in zwei Auflagen erschien. Beide Bücher, der Reisebericht und die Gedichte aus der Anthologie inklusive einem erhellenden Aufsatz Endlers über ältere georgische Poesie, sind hier vereint. Hinzugefügt wurde ein unveröffentlichter Essay über den Dichter Grigol Robakidse, der seinerzeit der DDR-Zensur zum Opfer gefallen war, weil der Name Robakidse wegen seiner zeitweiligen Nähe zum Nationalsozialismus nicht genannt werden durfte. Endler hat die Texte dieses Buches kurz vor seinem Tod noch selbst überarbeitet und für eine Veröffentlichung zusammengestellt; sie haben eine erstaunliche Frische bewahrt.
Aktualisiert: 2023-06-02
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Schreiben lernen im Sozialismus

Schreiben lernen im Sozialismus von Lehn,  Isabelle, Macht,  Sascha, Stopka,  Katja
Zur Geschichte der einzigen staatlichen Schriftstellerhochschule in der DDR und ihrer Funktion und Bedeutung im literarischen Raum der DDR. Das Leipziger Institut für Literatur »Johannes R. Becher« ist eine Schlüsselinstitution der DDR-Literaturhistorie. 1955 in der DDR gegründet, wurden hier unter den Bedingungen einer normativ dominanten Herrschaftsstruktur Prozesse und Formen des literarischen Schreibens gefördert und vermittelt. Knapp 1000 Absolventen, darunter einige später namhafte DDR-Autoren (Werner Bräunig, Adolf Endler, Rainer und Sarah Kirsch, Erich Loest, Fred Wander), wurden am Becher-Institut zwischen 1955 und 1993 literaturpädagogisch und intellektuell sozialisiert. Die Fäden von fast vierzig Jahren Literaturgeschichte der DDR laufen an einem Ort zusammen, wo ideologische Doktrin, künstlerischer Auftrag und das Streben nach ästhetisch-poetischen Freiräumen im konfliktträchtigen Widerspruch standen.
Aktualisiert: 2023-06-02
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Schreiben lernen im Sozialismus

Schreiben lernen im Sozialismus von Lehn,  Isabelle, Macht,  Sascha, Stopka,  Katja
Zur Geschichte der einzigen staatlichen Schriftstellerhochschule in der DDR und ihrer Funktion und Bedeutung im literarischen Raum der DDR. Das Leipziger Institut für Literatur »Johannes R. Becher« ist eine Schlüsselinstitution der DDR-Literaturhistorie. 1955 in der DDR gegründet, wurden hier unter den Bedingungen einer normativ dominanten Herrschaftsstruktur Prozesse und Formen des literarischen Schreibens gefördert und vermittelt. Knapp 1000 Absolventen, darunter einige später namhafte DDR-Autoren (Werner Bräunig, Adolf Endler, Rainer und Sarah Kirsch, Erich Loest, Fred Wander), wurden am Becher-Institut zwischen 1955 und 1993 literaturpädagogisch und intellektuell sozialisiert. Die Fäden von fast vierzig Jahren Literaturgeschichte der DDR laufen an einem Ort zusammen, wo ideologische Doktrin, künstlerischer Auftrag und das Streben nach ästhetisch-poetischen Freiräumen im konfliktträchtigen Widerspruch standen.
Aktualisiert: 2023-05-19
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Kleiner kaukasischer Divan

Kleiner kaukasischer Divan von Endler,  Adolf, Endler,  Brigitte
Ein sehr persönlicher Reisebericht über Georgien, der über Menschen, Geschichte und Poesie dieses Landes Auskunft gibt. Und dazu: eine Zusammenstellung von georgischen Gedichten aus acht Jahrhunderten, übersetzt von Adolf Endler. »Zwei Versuche, über Georgien zu erzählen« ist ein poetischer Reisebericht von Adolf Endler, der 1976 erstmals erschienen ist. Gemeinsam mit dem Schriftstellerkollegen Rainer Kirsch war Endler für mehrere Monate nach Georgien eingeladen, um die Poesie des Landes und auch deren lebende Vertreter kennenzulernen und ins Deutsche zu übersetzen. Es gab initiierte offizielle Treffen, aber je länger die beiden deutschen Dichter vor Ort waren, umso genauer und tiefer lernten sie die realen Verhältnisse vor Ort kennen, umso mehr erfuhren sie im privaten Rahmen von Kollegen aus Georgien, die den Mächtigen »unerwünscht« waren. Herausgekommen ist eine umfangreiche Anthologie: »Georgische Poesie aus acht Jahrhunderten«, die in den siebziger Jahren in zwei Auflagen erschien. Beide Bücher, der Reisebericht und die Gedichte aus der Anthologie inklusive einem erhellenden Aufsatz Endlers über ältere georgische Poesie, sind hier vereint. Hinzugefügt wurde ein unveröffentlichter Essay über den Dichter Grigol Robakidse, der seinerzeit der DDR-Zensur zum Opfer gefallen war, weil der Name Robakidse wegen seiner zeitweiligen Nähe zum Nationalsozialismus nicht genannt werden durfte. Endler hat die Texte dieses Buches kurz vor seinem Tod noch selbst überarbeitet und für eine Veröffentlichung zusammengestellt; sie haben eine erstaunliche Frische bewahrt.
Aktualisiert: 2023-05-19
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Wie die Mathematik in die Welt kam

Wie die Mathematik in die Welt kam von Dath,  Dietmar, Kirsch,  Rainer, Weiss,  Oliver
Woher kommen unsere Zahlen? Wie entstanden sie? Und warum brauchen die Menschen sie überhaupt? Rainer Kirsch stellt Fragen – und beantwortet sie, indem er uns zu Mammutjägern, Bauern am Nil, Händlern im Zweistromland führt, zu den Griechen und Römern auch, und zu mittelalterlichen Baumeistern. Er zeigt, wie Kopfarbeit und praktisches Tun Hand in Hand gehen, und verbindet eine kleine Geschichte der Mathematik mit der großen Menschheitsgeschichte. Das alles macht er in den schönsten Versen! Eine Verserzählung, so lustig wie anschaulich, so voller poetischem Schwung, dass selbst der größte Mathematikmuffel mitgerissen wird. Ob nun einer gerade erst das Zählen gelernt hat oder ein anderer schon multipliziert und dividiert, jedes Kind wird staunen und merken, wie spannend die Mathematik sein kann. – Oliver Weiss setzt mit markanten Collagen die bunte, reiche Welt der Zahlen ins Bild und führt zu Orten und Ereignissen, die mit der Mathematik und ihrer so zwingenden Wirkung wie nützlichen Anwendung verbunden sind.
Aktualisiert: 2023-05-17
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Wie die Mathematik in die Welt kam

Wie die Mathematik in die Welt kam von Dath,  Dietmar, Kirsch,  Rainer, Weiss,  Oliver
Woher kommen unsere Zahlen? Wie entstanden sie? Und warum brauchen die Menschen sie überhaupt? Rainer Kirsch stellt Fragen – und beantwortet sie, indem er uns zu Mammutjägern, Bauern am Nil, Händlern im Zweistromland führt, zu den Griechen und Römern auch, und zu mittelalterlichen Baumeistern. Er zeigt, wie Kopfarbeit und praktisches Tun Hand in Hand gehen, und verbindet eine kleine Geschichte der Mathematik mit der großen Menschheitsgeschichte. Das alles macht er in den schönsten Versen! Eine Verserzählung, so lustig wie anschaulich, so voller poetischem Schwung, dass selbst der größte Mathematikmuffel mitgerissen wird. Ob nun einer gerade erst das Zählen gelernt hat oder ein anderer schon multipliziert und dividiert, jedes Kind wird staunen und merken, wie spannend die Mathematik sein kann. – Oliver Weiss setzt mit markanten Collagen die bunte, reiche Welt der Zahlen ins Bild und führt zu Orten und Ereignissen, die mit der Mathematik und ihrer so zwingenden Wirkung wie nützlichen Anwendung verbunden sind.
Aktualisiert: 2023-05-16
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Schreiben lernen im Sozialismus

Schreiben lernen im Sozialismus von Lehn,  Isabelle, Macht,  Sascha, Stopka,  Katja
Zur Geschichte der einzigen staatlichen Schriftstellerhochschule in der DDR und ihrer Funktion und Bedeutung im literarischen Raum der DDR. Das Leipziger Institut für Literatur »Johannes R. Becher« ist eine Schlüsselinstitution der DDR-Literaturhistorie. 1955 in der DDR gegründet, wurden hier unter den Bedingungen einer normativ dominanten Herrschaftsstruktur Prozesse und Formen des literarischen Schreibens gefördert und vermittelt. Knapp 1000 Absolventen, darunter einige später namhafte DDR-Autoren (Werner Bräunig, Adolf Endler, Rainer und Sarah Kirsch, Erich Loest, Fred Wander), wurden am Becher-Institut zwischen 1955 und 1993 literaturpädagogisch und intellektuell sozialisiert. Die Fäden von fast vierzig Jahren Literaturgeschichte der DDR laufen an einem Ort zusammen, wo ideologische Doktrin, künstlerischer Auftrag und das Streben nach ästhetisch-poetischen Freiräumen im konfliktträchtigen Widerspruch standen.
Aktualisiert: 2023-05-12
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Kleiner kaukasischer Divan

Kleiner kaukasischer Divan von Endler,  Adolf, Endler,  Brigitte
Ein sehr persönlicher Reisebericht über Georgien, der über Menschen, Geschichte und Poesie dieses Landes Auskunft gibt. Und dazu: eine Zusammenstellung von georgischen Gedichten aus acht Jahrhunderten, übersetzt von Adolf Endler. »Zwei Versuche, über Georgien zu erzählen« ist ein poetischer Reisebericht von Adolf Endler, der 1976 erstmals erschienen ist. Gemeinsam mit dem Schriftstellerkollegen Rainer Kirsch war Endler für mehrere Monate nach Georgien eingeladen, um die Poesie des Landes und auch deren lebende Vertreter kennenzulernen und ins Deutsche zu übersetzen. Es gab initiierte offizielle Treffen, aber je länger die beiden deutschen Dichter vor Ort waren, umso genauer und tiefer lernten sie die realen Verhältnisse vor Ort kennen, umso mehr erfuhren sie im privaten Rahmen von Kollegen aus Georgien, die den Mächtigen »unerwünscht« waren. Herausgekommen ist eine umfangreiche Anthologie: »Georgische Poesie aus acht Jahrhunderten«, die in den siebziger Jahren in zwei Auflagen erschien. Beide Bücher, der Reisebericht und die Gedichte aus der Anthologie inklusive einem erhellenden Aufsatz Endlers über ältere georgische Poesie, sind hier vereint. Hinzugefügt wurde ein unveröffentlichter Essay über den Dichter Grigol Robakidse, der seinerzeit der DDR-Zensur zum Opfer gefallen war, weil der Name Robakidse wegen seiner zeitweiligen Nähe zum Nationalsozialismus nicht genannt werden durfte. Endler hat die Texte dieses Buches kurz vor seinem Tod noch selbst überarbeitet und für eine Veröffentlichung zusammengestellt; sie haben eine erstaunliche Frische bewahrt.
Aktualisiert: 2023-05-12
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Wie die Mathematik in die Welt kam

Wie die Mathematik in die Welt kam von Dath,  Dietmar, Kirsch,  Rainer, Weiss,  Oliver
Woher kommen unsere Zahlen? Wie entstanden sie? Und warum brauchen die Menschen sie überhaupt? Rainer Kirsch stellt Fragen – und beantwortet sie, indem er uns zu Mammutjägern, Bauern am Nil, Händlern im Zweistromland führt, zu den Griechen und Römern auch, und zu mittelalterlichen Baumeistern. Er zeigt, wie Kopfarbeit und praktisches Tun Hand in Hand gehen, und verbindet eine kleine Geschichte der Mathematik mit der großen Menschheitsgeschichte. Das alles macht er in den schönsten Versen! Eine Verserzählung, so lustig wie anschaulich, so voller poetischem Schwung, dass selbst der größte Mathematikmuffel mitgerissen wird. Ob nun einer gerade erst das Zählen gelernt hat oder ein anderer schon multipliziert und dividiert, jedes Kind wird staunen und merken, wie spannend die Mathematik sein kann. – Oliver Weiss setzt mit markanten Collagen die bunte, reiche Welt der Zahlen ins Bild und führt zu Orten und Ereignissen, die mit der Mathematik und ihrer so zwingenden Wirkung wie nützlichen Anwendung verbunden sind.
Aktualisiert: 2023-04-15
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Demiurgen in der Krise

Demiurgen in der Krise von Pogoda,  Sarah
Architekten. Sie bauen Häuser, Städte, ganze Welten. Gebärden sich als Avantgarde, Größenwahnsinnige und Erlöser der obdachlosen Moderne. Längst ist die Architektur mehr als nur ein Berufsbild - sie bündelt Hoffnungen und Enttäuschungen der Menschheit und ist metaphorischer Verhandlungsort der Frage, was es eigentlich mit sich bringt, ein welterzeugendes Wesen zu sein. Dieses Buch rekonstruiert das Motiv vom Architekten als Demiurgen von Platon bis Piranesi, von der Antike bis zur Gegenwart und stellt sich dann anlässlich der Darstellung des Architekten in der deutschen Nachkriegsliteratur von Heinrich Böll über Brigitte Reimann bis Christoph Geiser die Frage, was es bedeutet, wenn der Weltbaumeister Mensch die Lust am Bauen verliert.
Aktualisiert: 2020-01-01
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Kleiner kaukasischer Divan

Kleiner kaukasischer Divan von Endler,  Adolf, Endler,  Brigitte
Ein sehr persönlicher Reisebericht über Georgien, der über Menschen, Geschichte und Poesie dieses Landes Auskunft gibt. Und dazu: eine Zusammenstellung von georgischen Gedichten aus acht Jahrhunderten, übersetzt von Adolf Endler. »Zwei Versuche, über Georgien zu erzählen« ist ein poetischer Reisebericht von Adolf Endler, der 1976 erstmals erschienen ist. Gemeinsam mit dem Schriftstellerkollegen Rainer Kirsch war Endler für mehrere Monate nach Georgien eingeladen, um die Poesie des Landes und auch deren lebende Vertreter kennenzulernen und ins Deutsche zu übersetzen. Es gab initiierte offizielle Treffen, aber je länger die beiden deutschen Dichter vor Ort waren, umso genauer und tiefer lernten sie die realen Verhältnisse vor Ort kennen, umso mehr erfuhren sie im privaten Rahmen von Kollegen aus Georgien, die den Mächtigen »unerwünscht« waren. Herausgekommen ist eine umfangreiche Anthologie: »Georgische Poesie aus acht Jahrhunderten«, die in den siebziger Jahren in zwei Auflagen erschien. Beide Bücher, der Reisebericht und die Gedichte aus der Anthologie inklusive einem erhellenden Aufsatz Endlers über ältere georgische Poesie, sind hier vereint. Hinzugefügt wurde ein unveröffentlichter Essay über den Dichter Grigol Robakidse, der seinerzeit der DDR-Zensur zum Opfer gefallen war, weil der Name Robakidse wegen seiner zeitweiligen Nähe zum Nationalsozialismus nicht genannt werden durfte. Endler hat die Texte dieses Buches kurz vor seinem Tod noch selbst überarbeitet und für eine Veröffentlichung zusammengestellt; sie haben eine erstaunliche Frische bewahrt.
Aktualisiert: 2022-09-13
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Schreiben lernen im Sozialismus

Schreiben lernen im Sozialismus von Lehn,  Isabelle, Macht,  Sascha, Stopka,  Katja
Zur Geschichte der einzigen staatlichen Schriftstellerhochschule in der DDR und ihrer Funktion und Bedeutung im literarischen Raum der DDR. Das Leipziger Institut für Literatur »Johannes R. Becher« ist eine Schlüsselinstitution der DDR-Literaturhistorie. 1955 in der DDR gegründet, wurden hier unter den Bedingungen einer normativ dominanten Herrschaftsstruktur Prozesse und Formen des literarischen Schreibens gefördert und vermittelt. Knapp 1000 Absolventen, darunter einige später namhafte DDR-Autoren (Werner Bräunig, Adolf Endler, Rainer und Sarah Kirsch, Erich Loest, Fred Wander), wurden am Becher-Institut zwischen 1955 und 1993 literaturpädagogisch und intellektuell sozialisiert. Die Fäden von fast vierzig Jahren Literaturgeschichte der DDR laufen an einem Ort zusammen, wo ideologische Doktrin, künstlerischer Auftrag und das Streben nach ästhetisch-poetischen Freiräumen im konfliktträchtigen Widerspruch standen.
Aktualisiert: 2022-10-27
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Leseland

Leseland von Ostheimer,  Michael
Eine kulturhistorisch an den Wechselwirkungen von Raum und Zeit orientierte Geschichte der DDR- und Post-DDR-Literatur. Diese kulturhistorisch an den Wechselwirkungen von Raum und Zeit orientierte Geschichte der DDR- und Post-DDR-Literatur setzt sich zwei Ziele: Zum einen markiert sie mit Michail Bachtins Begriff des Chronotopos die kategoriale Zusammengehörigkeit von Raum und Zeit in der Literatur, zum anderen begründet sie mit den literarischen Raumzeiterfahrungen eine neue Perspektive auf die Geschichte der (Post-)DDR. Michael Ostheimer untersucht die Verzeitlichung unterschiedlicher topischer Schauplätze der DDR- und Post-DDR-Literatur. Im Fokus stehen Buchenwald, Eisenhüttenstadt, Halle-Neustadt, Bad Frankenhausen, der sächsisch-thüringische Uranbergbau, Hiddensee, die deutsch-deutsche Grenze sowie Altenburg. Der chronotopographische Ansatz erarbeitet einen kulturtheoretisch fundierten Baustein für eine umfassende Literatur- und Kulturgeschichte der (Post-)DDR, die die deutsch-deutschen Literaturbeziehungen sowie Rezeptionszusammenhänge zu akzentuieren vermag.
Aktualisiert: 2022-09-26
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Kleiner kaukasischer Divan

Kleiner kaukasischer Divan von Endler,  Adolf, Endler,  Brigitte
Ein sehr persönlicher Reisebericht über Georgien, der über Menschen, Geschichte und Poesie dieses Landes Auskunft gibt. Und dazu: eine Zusammenstellung von georgischen Gedichten aus acht Jahrhunderten, übersetzt von Adolf Endler. »Zwei Versuche, über Georgien zu erzählen« ist ein poetischer Reisebericht von Adolf Endler, der 1976 erstmals erschienen ist. Gemeinsam mit dem Schriftstellerkollegen Rainer Kirsch war Endler für mehrere Monate nach Georgien eingeladen, um die Poesie des Landes und auch deren lebende Vertreter kennenzulernen und ins Deutsche zu übersetzen. Es gab initiierte offizielle Treffen, aber je länger die beiden deutschen Dichter vor Ort waren, umso genauer und tiefer lernten sie die realen Verhältnisse vor Ort kennen, umso mehr erfuhren sie im privaten Rahmen von Kollegen aus Georgien, die den Mächtigen »unerwünscht« waren. Herausgekommen ist eine umfangreiche Anthologie: »Georgische Poesie aus acht Jahrhunderten«, die in den siebziger Jahren in zwei Auflagen erschien. Beide Bücher, der Reisebericht und die Gedichte aus der Anthologie inklusive einem erhellenden Aufsatz Endlers über ältere georgische Poesie, sind hier vereint. Hinzugefügt wurde ein unveröffentlichter Essay über den Dichter Grigol Robakidse, der seinerzeit der DDR-Zensur zum Opfer gefallen war, weil der Name Robakidse wegen seiner zeitweiligen Nähe zum Nationalsozialismus nicht genannt werden durfte. Endler hat die Texte dieses Buches kurz vor seinem Tod noch selbst überarbeitet und für eine Veröffentlichung zusammengestellt; sie haben eine erstaunliche Frische bewahrt.
Aktualisiert: 2023-04-21
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Schreiben lernen im Sozialismus

Schreiben lernen im Sozialismus von Lehn,  Isabelle, Macht,  Sascha, Stopka,  Katja
Zur Geschichte der einzigen staatlichen Schriftstellerhochschule in der DDR und ihrer Funktion und Bedeutung im literarischen Raum der DDR. Das Leipziger Institut für Literatur »Johannes R. Becher« ist eine Schlüsselinstitution der DDR-Literaturhistorie. 1955 in der DDR gegründet, wurden hier unter den Bedingungen einer normativ dominanten Herrschaftsstruktur Prozesse und Formen des literarischen Schreibens gefördert und vermittelt. Knapp 1000 Absolventen, darunter einige später namhafte DDR-Autoren (Werner Bräunig, Adolf Endler, Rainer und Sarah Kirsch, Erich Loest, Fred Wander), wurden am Becher-Institut zwischen 1955 und 1993 literaturpädagogisch und intellektuell sozialisiert. Die Fäden von fast vierzig Jahren Literaturgeschichte der DDR laufen an einem Ort zusammen, wo ideologische Doktrin, künstlerischer Auftrag und das Streben nach ästhetisch-poetischen Freiräumen im konfliktträchtigen Widerspruch standen.
Aktualisiert: 2023-04-21
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Ich will dich

Ich will dich von Blinn,  Hansjürgen
Ein Fest der Sinnlichkeit: 100 Gedichte – 100 Stimmen der Leidenschaft: Hier schreiben Autoren über erotisches Verlangen, Erfüllung, Genuss, hier fallen Grenzen, werden Konventionen hinfällig und sind Tabus außer Kraft gesetzt. Die hundert schönsten erotischen Gedichte für all jene, die leidenschaftlich lieben. Diese Texte von mitreißender Intensität, die vom ewig währenden Spiel um Lust und Liebe zeugen, glänzen durch Sinnlichkeit, formale Virtuosität und sprachlichen Rhythmus. Geschrieben mit Herzblut und Leidenschaft, in der Verzweiflung des unglücklich Liebenden, aus Zorn, Betroffenheit oder ironischer Distanz. Die Auswahl traf Hansjürgen Blinn, bekannt durch seine Sammlung „Erotische Lyrik der galanten Zeit“, mit sicherer Hand – sie begeistert durch thematische Fülle und Reichtum der lyrischen Formen, immer in der Balance zwischen verhaltenem Preisen von Liebe und Erotik und einer offenen, fast ins Pornographische übergehenden Sprache. Gedichte vom Barockzeitalter bis zur jüngsten Gegenwart.
Aktualisiert: 2020-11-27
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Demiurgen in der Krise

Demiurgen in der Krise von Pogoda,  Sarah
Architekten. Sie bauen Häuser, Städte, ganze Welten. Gebärden sich als Avantgarde, Größenwahnsinnige und Erlöser der obdachlosen Moderne. Längst ist die Architektur mehr als nur ein Berufsbild – sie bündelt Hoffnungen und Enttäuschungen der Menschheit und ist metaphorischer Verhandlungsort der Frage, was es eigentlich mit sich bringt, ein welterzeugendes Wesen zu sein. Dieses Buch rekonstruiert das Motiv vom Architekten als Demiurgen von Platon bis Piranesi, von der Antike bis zur Gegenwart und stellt sich dann anlässlich der Darstellung des Architekten in der deutschen Nachkriegsliteratur von Heinrich Böll über Brigitte Reimann bis Christoph Geiser die Frage, was es bedeutet, wenn der Weltbaumeister Mensch die Lust am Bauen verliert.
Aktualisiert: 2023-03-20
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Petzow – Villa der Worte

Petzow – Villa der Worte von Bircken,  Margrid, Hartinger,  Christel, Kretzschmar,  Harald, Raue,  Burkhard, Schmidt,  Marianne
Brigitte Reimann war da, Maxie und Fred Wander auch, Reiner Kunze, Günter de Bruyn, Heinz Knobloch, Karl Mickel und viele andere Schriftstellerinnen und Schriftsteller: Der malerisch am Schwielowsee bei Werder gelegene Ort Petzow war begehrter Schreibort und gern erinnertes Refugium. Die weiße Villa mit den drei Pappeln übte eine Faszination auf Schreibende aus. Gleichzeitig Erholung und eine besondere Arbeitsatmosphäre zu finden, das ermöglichte hier von 1955 bis 1990 ein Schriftstellerverband, der sich erst „deutscher“ nannte und seit 1973 „der DDR“. Die erschwinglichen Preise auch für Familienangehörige und eine gastfreundliche Bewirtung waren die äußeren Bedingungen. Eine wachsende Kollegialität und der unzensierte Austausch auch kontroverser Meinungen sorgten für ein seinerzeit nicht selbstverständliches geistiges Fluidum. Ein kundiger Herausgeberkreis hat aus den in Petzow verfassten oder von Petzow inspirierten Texten eine einzigartige Anthologie zusammengestellt. Namen wie Georg Maurer und Rainer Kirsch, Jens Gerlach, Werner Liersch und Gisela Steineckert, Walter Kaufmann und Matthias Biskupek, Elfriede Brüning und Christa Kozik bürgen für literarisch kostbare Zeugnisse vom Erlebnis ihres Hierseins. Briefe stehen neben Tagebuchauszügen, Gedichte neben kurzen Prosastücken, Beschreibungen des Augenblicks neben nachträglichen Betrachtungen, illustriert von Fotos und Dokumenten wie dem Gästebuch der ersten fünf Jahre des Schriftstellerheims aus dem Besitz von Gerhard Wolf. Dies alles fügt sich zu einem Bild, das die kreative Arbeitskonzentration, fruchtbare Kommunikation und Erholungsmöglichkeit für Generationen von Schriftstellerinnen und Schriftstellern beschreibt. Auf diese Weise steht Petzow als Metapher für die Umstände des Wachsens und Gedeihens von Literatur – einer Literatur, die erinnernswert bleibt, weil sie lebhaft und lebendig auf Zeitumstände reagierte.
Aktualisiert: 2020-01-17
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