Der Beitrag der EG-Regionalpolitik zur Verringerung der Einkommensdisparitäten in der Europäischen Union.

Der Beitrag der EG-Regionalpolitik zur Verringerung der Einkommensdisparitäten in der Europäischen Union. von Wellenhofer,  Thomas
Der Vertrag zur Gründung der Europäischen Wirtschaftsgemeinschaft wurde 1957 auch in dem Bestreben geschlossen, die Volkswirtschaften der europäischen Völker dadurch zu einigen, daß der Abstand zwischen einzelnen Gebieten und der Rückstand weniger begünstigter Gebiete verringert wird. Zunächst vertraute man darauf, daß die Errichtung eines Gemeinsamen Marktes schon allein ausreichen würde, um eine regionale Angleichung der Lebensverhältnisse zu bewirken, mußte aber schon bald feststellen, daß diese Erwartungen durch den Integrationsprozeß nicht erfüllt wurden. Daraufhin wurde Anfang der siebziger Jahre im Zusammenhang mit der Verwirklichung einer europäischen Wirtschafts- und Währungsunion eine aktive europäische Regionalpolitik beschlossen; seit Mitte der achtziger Jahre steigen die Ausgaben der Europäischen Gemeinschaft dafür stark an: Im Jahr 1996 stellte die Gemeinschaft im Rahmen ihrer verschiedenen Strukturfonds mehr als 52 Mrd. DM, das sind rund 33 % ihrer gesamten Haushaltsmittel, zur Verbesserung der regionalen Wirtschaftsstruktur in der Europäischen Union zur Verfügung. Ziel der vorliegenden Arbeit ist es, die institutionelle Entwicklung der EG-Regionalpolitik von ihren Ursprüngen an bis in die Gegenwart und die Veränderungen ihrer Konzeption im Laufe der Zeit im einzelnen aufzuzeigen sowie im Rahmen einer empirischen Analyse zu untersuchen, ob und in welchem Umfang die Strukturhilfen im Rahmen der EG-Regionalpolitik zu einer regionalen Angleichung der Lebensverhältnisse in der Europäischen Union beigetragen haben. Die empirische Analyse kommt - auch mit Hilfe eines neu entwickelten Analyseinstrumentariums - zu den Ergebnissen, daß sich bei Verwendung nominaler Größen durchwegs eine Verringerung der Disparitäten zwischen den Regionen der Gemeinschaft feststellen läßt; führt man die Disparitätenanalyse jedoch auf der Basis von realen Größen durch, so ist so gut wie keine Angleichung der Lebensverhältnisse erkennbar. Unterscheidet man die Veränderung d
Aktualisiert: 2023-06-15
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Der Beitrag der EG-Regionalpolitik zur Verringerung der Einkommensdisparitäten in der Europäischen Union.

Der Beitrag der EG-Regionalpolitik zur Verringerung der Einkommensdisparitäten in der Europäischen Union. von Wellenhofer,  Thomas
Der Vertrag zur Gründung der Europäischen Wirtschaftsgemeinschaft wurde 1957 auch in dem Bestreben geschlossen, die Volkswirtschaften der europäischen Völker dadurch zu einigen, daß der Abstand zwischen einzelnen Gebieten und der Rückstand weniger begünstigter Gebiete verringert wird. Zunächst vertraute man darauf, daß die Errichtung eines Gemeinsamen Marktes schon allein ausreichen würde, um eine regionale Angleichung der Lebensverhältnisse zu bewirken, mußte aber schon bald feststellen, daß diese Erwartungen durch den Integrationsprozeß nicht erfüllt wurden. Daraufhin wurde Anfang der siebziger Jahre im Zusammenhang mit der Verwirklichung einer europäischen Wirtschafts- und Währungsunion eine aktive europäische Regionalpolitik beschlossen; seit Mitte der achtziger Jahre steigen die Ausgaben der Europäischen Gemeinschaft dafür stark an: Im Jahr 1996 stellte die Gemeinschaft im Rahmen ihrer verschiedenen Strukturfonds mehr als 52 Mrd. DM, das sind rund 33 % ihrer gesamten Haushaltsmittel, zur Verbesserung der regionalen Wirtschaftsstruktur in der Europäischen Union zur Verfügung. Ziel der vorliegenden Arbeit ist es, die institutionelle Entwicklung der EG-Regionalpolitik von ihren Ursprüngen an bis in die Gegenwart und die Veränderungen ihrer Konzeption im Laufe der Zeit im einzelnen aufzuzeigen sowie im Rahmen einer empirischen Analyse zu untersuchen, ob und in welchem Umfang die Strukturhilfen im Rahmen der EG-Regionalpolitik zu einer regionalen Angleichung der Lebensverhältnisse in der Europäischen Union beigetragen haben. Die empirische Analyse kommt - auch mit Hilfe eines neu entwickelten Analyseinstrumentariums - zu den Ergebnissen, daß sich bei Verwendung nominaler Größen durchwegs eine Verringerung der Disparitäten zwischen den Regionen der Gemeinschaft feststellen läßt; führt man die Disparitätenanalyse jedoch auf der Basis von realen Größen durch, so ist so gut wie keine Angleichung der Lebensverhältnisse erkennbar. Unterscheidet man die Veränderung d
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Der Beitrag der EG-Regionalpolitik zur Verringerung der Einkommensdisparitäten in der Europäischen Union.

Der Beitrag der EG-Regionalpolitik zur Verringerung der Einkommensdisparitäten in der Europäischen Union. von Wellenhofer,  Thomas
Der Vertrag zur Gründung der Europäischen Wirtschaftsgemeinschaft wurde 1957 auch in dem Bestreben geschlossen, die Volkswirtschaften der europäischen Völker dadurch zu einigen, daß der Abstand zwischen einzelnen Gebieten und der Rückstand weniger begünstigter Gebiete verringert wird. Zunächst vertraute man darauf, daß die Errichtung eines Gemeinsamen Marktes schon allein ausreichen würde, um eine regionale Angleichung der Lebensverhältnisse zu bewirken, mußte aber schon bald feststellen, daß diese Erwartungen durch den Integrationsprozeß nicht erfüllt wurden. Daraufhin wurde Anfang der siebziger Jahre im Zusammenhang mit der Verwirklichung einer europäischen Wirtschafts- und Währungsunion eine aktive europäische Regionalpolitik beschlossen; seit Mitte der achtziger Jahre steigen die Ausgaben der Europäischen Gemeinschaft dafür stark an: Im Jahr 1996 stellte die Gemeinschaft im Rahmen ihrer verschiedenen Strukturfonds mehr als 52 Mrd. DM, das sind rund 33 % ihrer gesamten Haushaltsmittel, zur Verbesserung der regionalen Wirtschaftsstruktur in der Europäischen Union zur Verfügung. Ziel der vorliegenden Arbeit ist es, die institutionelle Entwicklung der EG-Regionalpolitik von ihren Ursprüngen an bis in die Gegenwart und die Veränderungen ihrer Konzeption im Laufe der Zeit im einzelnen aufzuzeigen sowie im Rahmen einer empirischen Analyse zu untersuchen, ob und in welchem Umfang die Strukturhilfen im Rahmen der EG-Regionalpolitik zu einer regionalen Angleichung der Lebensverhältnisse in der Europäischen Union beigetragen haben. Die empirische Analyse kommt - auch mit Hilfe eines neu entwickelten Analyseinstrumentariums - zu den Ergebnissen, daß sich bei Verwendung nominaler Größen durchwegs eine Verringerung der Disparitäten zwischen den Regionen der Gemeinschaft feststellen läßt; führt man die Disparitätenanalyse jedoch auf der Basis von realen Größen durch, so ist so gut wie keine Angleichung der Lebensverhältnisse erkennbar. Unterscheidet man die Veränderung d
Aktualisiert: 2023-05-25
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Der Vertrag zur Gründung der Europäischen Wirtschaftsgemeinschaft wurde 1957 auch in dem Bestreben geschlossen, die Volkswirtschaften der europäischen Völker dadurch zu einigen, daß der Abstand zwischen einzelnen Gebieten und der Rückstand weniger begünstigter Gebiete verringert wird. Zunächst vertraute man darauf, daß die Errichtung eines Gemeinsamen Marktes schon allein ausreichen würde, um eine regionale Angleichung der Lebensverhältnisse zu bewirken, mußte aber schon bald feststellen, daß diese Erwartungen durch den Integrationsprozeß nicht erfüllt wurden. Daraufhin wurde Anfang der siebziger Jahre im Zusammenhang mit der Verwirklichung einer europäischen Wirtschafts- und Währungsunion eine aktive europäische Regionalpolitik beschlossen; seit Mitte der achtziger Jahre steigen die Ausgaben der Europäischen Gemeinschaft dafür stark an: Im Jahr 1996 stellte die Gemeinschaft im Rahmen ihrer verschiedenen Strukturfonds mehr als 52 Mrd. DM, das sind rund 33 % ihrer gesamten Haushaltsmittel, zur Verbesserung der regionalen Wirtschaftsstruktur in der Europäischen Union zur Verfügung. Ziel der vorliegenden Arbeit ist es, die institutionelle Entwicklung der EG-Regionalpolitik von ihren Ursprüngen an bis in die Gegenwart und die Veränderungen ihrer Konzeption im Laufe der Zeit im einzelnen aufzuzeigen sowie im Rahmen einer empirischen Analyse zu untersuchen, ob und in welchem Umfang die Strukturhilfen im Rahmen der EG-Regionalpolitik zu einer regionalen Angleichung der Lebensverhältnisse in der Europäischen Union beigetragen haben. Die empirische Analyse kommt - auch mit Hilfe eines neu entwickelten Analyseinstrumentariums - zu den Ergebnissen, daß sich bei Verwendung nominaler Größen durchwegs eine Verringerung der Disparitäten zwischen den Regionen der Gemeinschaft feststellen läßt; führt man die Disparitätenanalyse jedoch auf der Basis von realen Größen durch, so ist so gut wie keine Angleichung der Lebensverhältnisse erkennbar. Unterscheidet man die Veränderung d
Aktualisiert: 2023-05-15
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Der Beitrag der EG-Regionalpolitik zur Verringerung der Einkommensdisparitäten in der Europäischen Union.

Der Beitrag der EG-Regionalpolitik zur Verringerung der Einkommensdisparitäten in der Europäischen Union. von Wellenhofer,  Thomas
Der Vertrag zur Gründung der Europäischen Wirtschaftsgemeinschaft wurde 1957 auch in dem Bestreben geschlossen, die Volkswirtschaften der europäischen Völker dadurch zu einigen, daß der Abstand zwischen einzelnen Gebieten und der Rückstand weniger begünstigter Gebiete verringert wird. Zunächst vertraute man darauf, daß die Errichtung eines Gemeinsamen Marktes schon allein ausreichen würde, um eine regionale Angleichung der Lebensverhältnisse zu bewirken, mußte aber schon bald feststellen, daß diese Erwartungen durch den Integrationsprozeß nicht erfüllt wurden. Daraufhin wurde Anfang der siebziger Jahre im Zusammenhang mit der Verwirklichung einer europäischen Wirtschafts- und Währungsunion eine aktive europäische Regionalpolitik beschlossen; seit Mitte der achtziger Jahre steigen die Ausgaben der Europäischen Gemeinschaft dafür stark an: Im Jahr 1996 stellte die Gemeinschaft im Rahmen ihrer verschiedenen Strukturfonds mehr als 52 Mrd. DM, das sind rund 33 % ihrer gesamten Haushaltsmittel, zur Verbesserung der regionalen Wirtschaftsstruktur in der Europäischen Union zur Verfügung. Ziel der vorliegenden Arbeit ist es, die institutionelle Entwicklung der EG-Regionalpolitik von ihren Ursprüngen an bis in die Gegenwart und die Veränderungen ihrer Konzeption im Laufe der Zeit im einzelnen aufzuzeigen sowie im Rahmen einer empirischen Analyse zu untersuchen, ob und in welchem Umfang die Strukturhilfen im Rahmen der EG-Regionalpolitik zu einer regionalen Angleichung der Lebensverhältnisse in der Europäischen Union beigetragen haben. Die empirische Analyse kommt - auch mit Hilfe eines neu entwickelten Analyseinstrumentariums - zu den Ergebnissen, daß sich bei Verwendung nominaler Größen durchwegs eine Verringerung der Disparitäten zwischen den Regionen der Gemeinschaft feststellen läßt; führt man die Disparitätenanalyse jedoch auf der Basis von realen Größen durch, so ist so gut wie keine Angleichung der Lebensverhältnisse erkennbar. Unterscheidet man die Veränderung d
Aktualisiert: 2023-04-15
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Räumliche Differenzierung und lokale Entwicklung

Räumliche Differenzierung und lokale Entwicklung von Winkler,  Andreas
Die Länder Südosteuropas sind von enormen regionalen Ungleichheiten geprägt. Diese sozioökonomischen Polarisierungen können sowohl auf globale Zusammenhänge und eine sich weiter ausdifferenzierende Wirtschaft als auch auf langanhaltende Folgen der jeweiligen postsozialistischen Transformationen zurückgeführt werden. Besonders zu bewerten sind jene Prozesse in Serbien. Hier bestanden zum einen durch den jugoslawischen „Marktsozialismus“ gute Ausgangsvoraussetzungen für Reformen; zum anderen wurde das Land durch die ein Jahrzehnt andauernde Isolation und Desintegration wirtschaftlich und gesellschaftlich weit zurückgeworfen. Die Diskrepanz zwischen einer unterbrochenen bzw. verzögerten Transformation einerseits und den Erfordernissen globaler Integration andererseits spiegelt sich in den räumlichen Disparitäten des krisengebeutelten Landes wider. Detaillierte Analysen zu einzelnen Gemeinden offenbaren dabei einen belastbaren Blick auf die gesamte Bandbreite divergenter Entwicklungspfade innerhalb dieses Kontextes. Insbesondere auf der lokalen Ebene lassen sich die strukturellen und institutionellen Ursachen der räumlichen Ausdifferenzierung und damit des Niedergangs der einen oder des Aufschwungs der anderen Kommune unmittelbar identifizieren. Weit zurückreichende Pfadabhängigkeiten sowie eine Folge von Reorganisationen und Rekombinationen können lokale Investitionsmöglichkeiten schaffen oder verhindern, während verfestigte industrielle Strukturen oft zu lokalen Krisen führen, jedoch auch alternative Formen des lokalen Wirtschaftens hervorbringen können.
Aktualisiert: 2021-05-19
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