Öffentliches Recht und Wissenschaftstheorie

Öffentliches Recht und Wissenschaftstheorie von Funke,  Andreas, Lüdemann,  Jörn
Was sind Gegenstände, Methoden und Aufgaben der Wissenschaft vom Öffentlichen Recht? Alle Elemente, über die sich eine Wissenschaft gemeinhin definiert, stehen aktuell zur Diskussion. Gehört neben dem positiven Recht auch die Rechtspolitik zu den Gegenständen des Fachs? Wie weit sollte es sich den Sozialwissenschaften gegenüber öffnen? Wie kann eine reflektierte Rezeption sozialwissenschaftlicher Forschung aussehen, die einerseits die Vorteile wissenschaftlicher Arbeitsteilung nutzt und andererseits den Besonderheiten der Rechtswissenschaft Rechnung trägt? Was kann die Wissenschaft vom Öffentlichen Recht von der allgemeinen Wissenschaftstheorie lernen? Braucht das Fach eine eigene, fachspezifische Wissenschaftstheorie? Was kann die Wissenschaft vom Öffentlichen Recht von früheren wissenschaftstheoretischen Debatten lernen? Und wie positioniert sich die Wissenschaft vom Öffentlichen Recht zwischen wissenschaftstheoretischen Ansprüchen und ihrem charakteristischen Anwendungsbezug? Diesen Fragen gehen die Autoren der Beiträge in diesem Band nach.
Aktualisiert: 2022-12-22
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Europäisierung des Verwaltungsprozessrechts im Diskurs der Rechtswissenschaft

Europäisierung des Verwaltungsprozessrechts im Diskurs der Rechtswissenschaft von Knickmeier,  Sönke
Die Europäisierung des Verwaltungsprozessrechts wird seit langem als prägendes rechtswissenschaftliches Phänomen wahrgenommen und diskutiert. Statt ihre Konsequenzen dogmatisch zu untersuchen, betrachtet Sönke Knickmeier den dogmatischen Diskurs selbst. Dabei zeigt sich, dass die nationale Vorstellung von Dogmatik die Wahrnehmung europarechtlich geforderter Rechtsänderungen beeinflusst. Die gewählte Perspektive einer Beobachtung zweiter Ordnung vermag etwaige Vorannahmen zu explizieren und Entwicklungspfade sowie Pfadabhängigkeiten aufzuzeigen. Zugleich werden dadurch potentielle Weiterungen von Argumentationen für die Verarbeitung von Anforderungen des Europarechts sichtbar gemacht. Als Beispiele dienen insbesondere klassische Themen des Verwaltungsprozessrechts wie die Klagebefugnis bzw. subjektive öffentliche Rechte, die Bedeutung des Verfahrensrechts und die Kontrolldichte.
Aktualisiert: 2022-12-22
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Europäisierung des Verwaltungsprozessrechts im Diskurs der Rechtswissenschaft

Europäisierung des Verwaltungsprozessrechts im Diskurs der Rechtswissenschaft von Knickmeier,  Sönke
Die Europäisierung des Verwaltungsprozessrechts wird seit langem als prägendes rechtswissenschaftliches Phänomen wahrgenommen und diskutiert. Statt ihre Konsequenzen dogmatisch zu untersuchen, betrachtet Sönke Knickmeier den dogmatischen Diskurs selbst. Dabei zeigt sich, dass die nationale Vorstellung von Dogmatik die Wahrnehmung europarechtlich geforderter Rechtsänderungen beeinflusst. Die gewählte Perspektive einer Beobachtung zweiter Ordnung vermag etwaige Vorannahmen zu explizieren und Entwicklungspfade sowie Pfadabhängigkeiten aufzuzeigen. Zugleich werden dadurch potentielle Weiterungen von Argumentationen für die Verarbeitung von Anforderungen des Europarechts sichtbar gemacht. Als Beispiele dienen insbesondere klassische Themen des Verwaltungsprozessrechts wie die Klagebefugnis bzw. subjektive öffentliche Rechte, die Bedeutung des Verfahrensrechts und die Kontrolldichte.
Aktualisiert: 2022-12-22
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„Lieber in Gießen als irgendwo anders …“

„Lieber in Gießen als irgendwo anders …“ von Kunze,  Michael
Rudolf von Jhering lehrte sechzehn Jahre – von 1852 bis 1868 – an der hessen-darmstädtischen Landesuniversität, der Ludoviciana, in Gießen. Es war eine Zeit großbürgerlichen Lebens und produktiven Lehrens, Gutachtens und Forschens. Kein einmaliges Damaskuserlebnis, sondern ein längerer Prozess intensiver Reflexion führte Jhering zu seiner berühmten Entdeckung und Akzentuierung des Zwecks im Recht, die ihn zu einem der Begründer moderner Rechtswissenschaft machte. Das Buch aus der Feder des Rechtshistorikers und Jhering-Kenners Michael Kunze schildert den Weg Jherings nach Gießen und sein Leben und Wirken in der hessischen Kleinstadt und bettet seine Tätigkeit in den historischen Kontext ein. Eine ausführliche Bibliographie zu Rudolf von Jhering von Privatdozent Dr. Thomas Pierson rundet den Band ab.
Aktualisiert: 2023-04-04
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„Lieber in Gießen als irgendwo anders …“

„Lieber in Gießen als irgendwo anders …“ von Kunze,  Michael
Rudolf von Jhering lehrte sechzehn Jahre – von 1852 bis 1868 – an der hessen-darmstädtischen Landesuniversität, der Ludoviciana, in Gießen. Es war eine Zeit großbürgerlichen Lebens und produktiven Lehrens, Gutachtens und Forschens. Kein einmaliges Damaskuserlebnis, sondern ein längerer Prozess intensiver Reflexion führte Jhering zu seiner berühmten Entdeckung und Akzentuierung des Zwecks im Recht, die ihn zu einem der Begründer moderner Rechtswissenschaft machte. Das Buch aus der Feder des Rechtshistorikers und Jhering-Kenners Michael Kunze schildert den Weg Jherings nach Gießen und sein Leben und Wirken in der hessischen Kleinstadt und bettet seine Tätigkeit in den historischen Kontext ein. Eine ausführliche Bibliographie zu Rudolf von Jhering von Privatdozent Dr. Thomas Pierson rundet den Band ab.
Aktualisiert: 2023-04-04
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Rechtswissenschaft als Metaphysik

Rechtswissenschaft als Metaphysik von Lindner,  Josef Franz
Die Rechtswissenschaft hat es als Machtwissenschaft mit der Lösung existenzieller Interessenkonflikte zu tun. Daher ist die Versuchung groß, eigene substanzontologische Überzeugungen in die Rechtsfindung einfließen zu lassen. Nicht selten agiert der Rechtswissenschaftler - subkutan oder offen - als Metaphysiker, der seine moralischen oder politischen Richtigkeitsurteile an die Stelle derjenigen des Verfassungs- oder Gesetzgebers setzt. Gegenstand dieses Buches ist eine wissenschafts-, insbesondere diskurstheoretische Analyse des Metaphysikproblems der Rechtswissenschaft. Josef Franz Lindner zeigt die selbstermächtigenden Zirkelstrukturen der Rechtswissenschaft auf und erörtert Möglichkeiten zu ihrer Überwindung. Notwendig ist vor allem eine grundsätzliche Reflexion rechtswissenschaftlicher Begriffs- und Theoriebildung. Am Ende steht das Plädoyer für eine metaphysische Selbstbescheidung der Rechtswissenschaft.
Aktualisiert: 2020-01-24
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Öffentliches Recht und Wissenschaftstheorie

Öffentliches Recht und Wissenschaftstheorie von Funke,  Andreas, Lüdemann,  Jörn
Was sind Gegenstände, Methoden und Aufgaben der Wissenschaft vom Öffentlichen Recht? Alle Elemente, über die sich eine Wissenschaft gemeinhin definiert, stehen aktuell zur Diskussion. Gehört neben dem positiven Recht auch die Rechtspolitik zu den Gegenständen des Fachs? Wie weit sollte es sich den Sozialwissenschaften gegenüber öffnen? Wie kann eine reflektierte Rezeption sozialwissenschaftlicher Forschung aussehen, die einerseits die Vorteile wissenschaftlicher Arbeitsteilung nutzt und andererseits den Besonderheiten der Rechtswissenschaft Rechnung trägt? Was kann die Wissenschaft vom Öffentlichen Recht von der allgemeinen Wissenschaftstheorie lernen? Braucht das Fach eine eigene, fachspezifische Wissenschaftstheorie? Was kann die Wissenschaft vom Öffentlichen Recht von früheren wissenschaftstheoretischen Debatten lernen? Und wie positioniert sich die Wissenschaft vom Öffentlichen Recht zwischen wissenschaftstheoretischen Ansprüchen und ihrem charakteristischen Anwendungsbezug? Diesen Fragen gehen die Autoren der Beiträge in diesem Band nach.
Aktualisiert: 2022-12-22
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