Aktualisiert: 2023-07-02
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Diese Studie untersucht die durch die demographische Entwicklung bereits seit Jahren stark betroffenen Sparkassen und Kreditgenossenschaften in Ostdeutschland im Hinblick auf den Grad und die Entwicklung ihrer Effizienz. Sie verfolgt den Entwicklungsverlauf der Effizienzwerte dieser dem Regionalprinzip unterliegenden Institute für den mittelfristigen Zeitraum der Jahre 2007 bis 2012. Anhand von Fallbeispielen werden zusätzlich jeweils ausgewählte „Effizienzgewinner“ und „Effizienzverlierer“ näher betrachtet. Die Untersuchung stützt sich im Wesentlichen auf die Data Envelopment Analysis und die Hauptkomponentenanalyse. Aufgrund der stark korrelierenden Input- und Outputfaktoren ist es möglich, die Effizienzergebnisse in Form von Biplots zu visualisieren. Die Auswertungen zeigen, dass es dem Management in einigen Sparkassen gelingt, ihre Konzentration auf Kostenstabilisierung zu lenken, ohne signifikant im Aktiv- oder Passivgeschäft bzw. bei den Provisionserträgen zu verlieren. Bei den Kreditgenossenschaften war nicht die Kostenpolitik, sondern eher die Wachstumspolitik vor allem im Provisionsgeschäft für Verschiebungen in den Effizienzrangfolgen verantwortlich.
Aktualisiert: 2023-06-15
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Diese Studie untersucht die durch die demographische Entwicklung bereits seit Jahren stark betroffenen Sparkassen und Kreditgenossenschaften in Ostdeutschland im Hinblick auf den Grad und die Entwicklung ihrer Effizienz. Sie verfolgt den Entwicklungsverlauf der Effizienzwerte dieser dem Regionalprinzip unterliegenden Institute für den mittelfristigen Zeitraum der Jahre 2007 bis 2012. Anhand von Fallbeispielen werden zusätzlich jeweils ausgewählte „Effizienzgewinner“ und „Effizienzverlierer“ näher betrachtet. Die Untersuchung stützt sich im Wesentlichen auf die Data Envelopment Analysis und die Hauptkomponentenanalyse. Aufgrund der stark korrelierenden Input- und Outputfaktoren ist es möglich, die Effizienzergebnisse in Form von Biplots zu visualisieren. Die Auswertungen zeigen, dass es dem Management in einigen Sparkassen gelingt, ihre Konzentration auf Kostenstabilisierung zu lenken, ohne signifikant im Aktiv- oder Passivgeschäft bzw. bei den Provisionserträgen zu verlieren. Bei den Kreditgenossenschaften war nicht die Kostenpolitik, sondern eher die Wachstumspolitik vor allem im Provisionsgeschäft für Verschiebungen in den Effizienzrangfolgen verantwortlich.
Aktualisiert: 2023-06-07
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Seit Jahrzehnten ist bei den deutschen Volks- und Raiffeisenbanken ein Wachstumstrend zu beobachten – insbesondere durch Fusionen. Seit den 1990er Jahren ist die Anzahl der Volks- und Raiffeisenbanken von ca. 3.000 auf unter 800 gesunken. Gleichzeitig ist die durchschnittliche Bilanzsumme von ca. 120 Mio. Euro auf 1.500 Mio. Euro pro Institut gestiegen. Ob dieser Trend aus bankbetriebswirtschaftlicher Sicht sinnvoll ist, ist in der wissenschaftlich empirischen Literatur umstritten. Eine Vielzahl von Studien mit unterschiedlichsten methodischen Ansätzen stellt entweder einen positiven, keinen oder sogar einen negativen Zusammenhang zwischen der Bankbetriebsgröße und dem Erfolg der Banken fest. Einem Großteil dieser Studien ist gemein, dass sie nicht oder nur sehr ungenau berücksichtigen, dass die Volks- und Raiffeisenbanken von der sozioökonomischen Struktur in ihren regional begrenzten Geschäftsgebieten abhängig sind.
An dieser Stelle knüpft die vorliegende Untersuchung mit drei Leitfragen an:
Besteht ein Zusammenhang zwischen Regionalfaktoren im Geschäftsgebiet und der Effizienz von Volks- und Raiffeisenbanken?
Wie wirken sich organisches Wachstum bzw. Fusionen auf die Effizienz aus?
Hängt der Zusammenhang zwischen Wachstum bzw. Fusionen und Effizienz von den Regionalfaktoren im Geschäftsgebiet ab?
Zur Beantwortung der drei Leitfragen enthält die Arbeit zwei empirische Analysen:
Stochastische Frontier-Analyse zur Messung der Effizienz und ihrer Einflussfaktoren (Untersuchungszeitraum 2008-2018, ca. 800 Banken und insgesamt über 9.000 Beobachtungen)
Schätzung eines Logit-Modells zur Bewertung des Fusionserfolgs (Untersuchungszeitraum: 2009-2016, 104 Fusionsfälle)
Die wichtigsten Ergebnisse zu den drei Leitfragen lassen sich wie folgt zusammenfassen:
Banken in wettbewerbsintensiven Regionen sind c. p. weniger effizient als in wettbewerbsarmen Regionen. Dahingegen wirkt sich die Bevölkerungsdichte c. p. positiv auf die Effizienz aus.
Große Banken sind tendenziell effizienter als kleine. Die Spreizung zwischen den kleinsten und größten ist signifikant. Im kleinen bis mittleren Größenbereich mit Bilanzsummen von ca. 200-700 Mio. Euro zeigen sich kaum größenbedingte Effizienzunterschiede. Fusionen sind kurzfristig mit negativen Effizienzwirkungen verbunden. Erst nach 3-5 Jahren kehren sich diese Wirkungen ins Positive um.
Banken in urbanen Regionen (intensiver Wettbewerb und junge Bevölkerung) wachsen ineffizienter als Banken in ländlichen Regionen.
In Summe stellt die vorliegende Untersuchung die erste Effizienzanalyse im Volks- und Raiffeisenbankensektor dar, die vergleichsweise deutlich auf einen positiven Zusammenhang zwischen Größe und Effizienz hinweist. Anzumerken ist allerdings, dass wegen mangelnder Datenverfügbarkeit genossenschaftliche Spezifika im Geschäftsmodell der Banken unberücksichtigt bleiben müssen (insbesondere die Mitgliederorientierung). Die Ergebnisse sind daher mit Vorsicht zu interpretieren.
Aktualisiert: 2023-05-10
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Seit Jahrzehnten ist bei den deutschen Volks- und Raiffeisenbanken ein Wachstumstrend zu beobachten – insbesondere durch Fusionen. Seit den 1990er Jahren ist die Anzahl der Volks- und Raiffeisenbanken von ca. 3.000 auf unter 800 gesunken. Gleichzeitig ist die durchschnittliche Bilanzsumme von ca. 120 Mio. Euro auf 1.500 Mio. Euro pro Institut gestiegen. Ob dieser Trend aus bankbetriebswirtschaftlicher Sicht sinnvoll ist, ist in der wissenschaftlich empirischen Literatur umstritten. Eine Vielzahl von Studien mit unterschiedlichsten methodischen Ansätzen stellt entweder einen positiven, keinen oder sogar einen negativen Zusammenhang zwischen der Bankbetriebsgröße und dem Erfolg der Banken fest. Einem Großteil dieser Studien ist gemein, dass sie nicht oder nur sehr ungenau berücksichtigen, dass die Volks- und Raiffeisenbanken von der sozioökonomischen Struktur in ihren regional begrenzten Geschäftsgebieten abhängig sind.
An dieser Stelle knüpft die vorliegende Untersuchung mit drei Leitfragen an:
Besteht ein Zusammenhang zwischen Regionalfaktoren im Geschäftsgebiet und der Effizienz von Volks- und Raiffeisenbanken?
Wie wirken sich organisches Wachstum bzw. Fusionen auf die Effizienz aus?
Hängt der Zusammenhang zwischen Wachstum bzw. Fusionen und Effizienz von den Regionalfaktoren im Geschäftsgebiet ab?
Zur Beantwortung der drei Leitfragen enthält die Arbeit zwei empirische Analysen:
Stochastische Frontier-Analyse zur Messung der Effizienz und ihrer Einflussfaktoren (Untersuchungszeitraum 2008-2018, ca. 800 Banken und insgesamt über 9.000 Beobachtungen)
Schätzung eines Logit-Modells zur Bewertung des Fusionserfolgs (Untersuchungszeitraum: 2009-2016, 104 Fusionsfälle)
Die wichtigsten Ergebnisse zu den drei Leitfragen lassen sich wie folgt zusammenfassen:
Banken in wettbewerbsintensiven Regionen sind c. p. weniger effizient als in wettbewerbsarmen Regionen. Dahingegen wirkt sich die Bevölkerungsdichte c. p. positiv auf die Effizienz aus.
Große Banken sind tendenziell effizienter als kleine. Die Spreizung zwischen den kleinsten und größten ist signifikant. Im kleinen bis mittleren Größenbereich mit Bilanzsummen von ca. 200-700 Mio. Euro zeigen sich kaum größenbedingte Effizienzunterschiede. Fusionen sind kurzfristig mit negativen Effizienzwirkungen verbunden. Erst nach 3-5 Jahren kehren sich diese Wirkungen ins Positive um.
Banken in urbanen Regionen (intensiver Wettbewerb und junge Bevölkerung) wachsen ineffizienter als Banken in ländlichen Regionen.
In Summe stellt die vorliegende Untersuchung die erste Effizienzanalyse im Volks- und Raiffeisenbankensektor dar, die vergleichsweise deutlich auf einen positiven Zusammenhang zwischen Größe und Effizienz hinweist. Anzumerken ist allerdings, dass wegen mangelnder Datenverfügbarkeit genossenschaftliche Spezifika im Geschäftsmodell der Banken unberücksichtigt bleiben müssen (insbesondere die Mitgliederorientierung). Die Ergebnisse sind daher mit Vorsicht zu interpretieren.
Aktualisiert: 2023-05-05
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Seit Jahrzehnten ist bei den deutschen Volks- und Raiffeisenbanken ein Wachstumstrend zu beobachten – insbesondere durch Fusionen. Seit den 1990er Jahren ist die Anzahl der Volks- und Raiffeisenbanken von ca. 3.000 auf unter 800 gesunken. Gleichzeitig ist die durchschnittliche Bilanzsumme von ca. 120 Mio. Euro auf 1.500 Mio. Euro pro Institut gestiegen. Ob dieser Trend aus bankbetriebswirtschaftlicher Sicht sinnvoll ist, ist in der wissenschaftlich empirischen Literatur umstritten. Eine Vielzahl von Studien mit unterschiedlichsten methodischen Ansätzen stellt entweder einen positiven, keinen oder sogar einen negativen Zusammenhang zwischen der Bankbetriebsgröße und dem Erfolg der Banken fest. Einem Großteil dieser Studien ist gemein, dass sie nicht oder nur sehr ungenau berücksichtigen, dass die Volks- und Raiffeisenbanken von der sozioökonomischen Struktur in ihren regional begrenzten Geschäftsgebieten abhängig sind.
An dieser Stelle knüpft die vorliegende Untersuchung mit drei Leitfragen an:
Besteht ein Zusammenhang zwischen Regionalfaktoren im Geschäftsgebiet und der Effizienz von Volks- und Raiffeisenbanken?
Wie wirken sich organisches Wachstum bzw. Fusionen auf die Effizienz aus?
Hängt der Zusammenhang zwischen Wachstum bzw. Fusionen und Effizienz von den Regionalfaktoren im Geschäftsgebiet ab?
Zur Beantwortung der drei Leitfragen enthält die Arbeit zwei empirische Analysen:
Stochastische Frontier-Analyse zur Messung der Effizienz und ihrer Einflussfaktoren (Untersuchungszeitraum 2008-2018, ca. 800 Banken und insgesamt über 9.000 Beobachtungen)
Schätzung eines Logit-Modells zur Bewertung des Fusionserfolgs (Untersuchungszeitraum: 2009-2016, 104 Fusionsfälle)
Die wichtigsten Ergebnisse zu den drei Leitfragen lassen sich wie folgt zusammenfassen:
Banken in wettbewerbsintensiven Regionen sind c. p. weniger effizient als in wettbewerbsarmen Regionen. Dahingegen wirkt sich die Bevölkerungsdichte c. p. positiv auf die Effizienz aus.
Große Banken sind tendenziell effizienter als kleine. Die Spreizung zwischen den kleinsten und größten ist signifikant. Im kleinen bis mittleren Größenbereich mit Bilanzsummen von ca. 200-700 Mio. Euro zeigen sich kaum größenbedingte Effizienzunterschiede. Fusionen sind kurzfristig mit negativen Effizienzwirkungen verbunden. Erst nach 3-5 Jahren kehren sich diese Wirkungen ins Positive um.
Banken in urbanen Regionen (intensiver Wettbewerb und junge Bevölkerung) wachsen ineffizienter als Banken in ländlichen Regionen.
In Summe stellt die vorliegende Untersuchung die erste Effizienzanalyse im Volks- und Raiffeisenbankensektor dar, die vergleichsweise deutlich auf einen positiven Zusammenhang zwischen Größe und Effizienz hinweist. Anzumerken ist allerdings, dass wegen mangelnder Datenverfügbarkeit genossenschaftliche Spezifika im Geschäftsmodell der Banken unberücksichtigt bleiben müssen (insbesondere die Mitgliederorientierung). Die Ergebnisse sind daher mit Vorsicht zu interpretieren.
Aktualisiert: 2023-05-02
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Aktualisiert: 2023-05-02
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Aktualisiert: 2023-05-02
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Experten aus Wissenschaft, Praxis und Beratung diskutieren kontrovers aktuelle Konzepte und Lösungen für Regionalbanken.
Aktualisiert: 2023-03-14
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Diese Studie untersucht die durch die demographische Entwicklung bereits seit Jahren stark betroffenen Sparkassen und Kreditgenossenschaften in Ostdeutschland im Hinblick auf den Grad und die Entwicklung ihrer Effizienz. Sie verfolgt den Entwicklungsverlauf der Effizienzwerte dieser dem Regionalprinzip unterliegenden Institute für den mittelfristigen Zeitraum der Jahre 2007 bis 2012. Anhand von Fallbeispielen werden zusätzlich jeweils ausgewählte „Effizienzgewinner“ und „Effizienzverlierer“ näher betrachtet. Die Untersuchung stützt sich im Wesentlichen auf die Data Envelopment Analysis und die Hauptkomponentenanalyse. Aufgrund der stark korrelierenden Input- und Outputfaktoren ist es möglich, die Effizienzergebnisse in Form von Biplots zu visualisieren. Die Auswertungen zeigen, dass es dem Management in einigen Sparkassen gelingt, ihre Konzentration auf Kostenstabilisierung zu lenken, ohne signifikant im Aktiv- oder Passivgeschäft bzw. bei den Provisionserträgen zu verlieren. Bei den Kreditgenossenschaften war nicht die Kostenpolitik, sondern eher die Wachstumspolitik vor allem im Provisionsgeschäft für Verschiebungen in den Effizienzrangfolgen verantwortlich.
Aktualisiert: 2023-03-21
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In der europäischen Bankenregulierung vollzieht sich seit 2015 ein Umbruch mit erheblichen Auswirkungen auf das Liquiditätsrisikomanagement in Regionalbanken. Die zahlreichen neuen Vorgaben zu den drei Baseler Säulen werden in dieser Arbeit aus Sicht einer Regionalbank bewertet und in ein ganzheitliches Modell integriert. Es werden Berichtsmöglichkeiten vorgestellt, um die neuen Anforderungen der Säule III (z. B. Additional Liquidity Monitoring Metrics) im Liquiditätsrisikomanagement zu berücksichtigen. Der Schwerpunkt der Arbeit liegt auf der Integration der neuen Mindestkennzahl Liquidity Coverage Ratio (LCR) in das Liquiditätsrisikomanagement. Mit der Einführung dieser europaweit einheitlichen Kennzahl besteht ein Anreiz, diese auch im internen Liquiditätsrisikomanagement zu verwenden. Dafür muss jedoch bankindividuell geprüft werden, ob die aufsichtliche Modellparametrisierung das bankspezifische Risiko adäquat
widerspiegelt. Mit dem Liquidity Bootstrap Shortfall (LiBS) wird ein quantitatives Verfahren vorgestellt, welches eine bankspezifische Validierung der in der Säule I antizipierten Abrufrisiken von Kundeneinlagen ermöglicht.
Da Abrufrisiken für viele Regionalbanken der zentrale Liquiditätsrisikotreiber sind, wird mit diesem Verfahren die entscheidende Brücke gebaut, um die Säule I in das ökonomische Liquiditätsrisikomanagement zu integrieren. Eine eigenständige Pilotstudie wurde im Herbst 2016 durchgeführt. Die Ergebnisse zeigen, dass die aufsichtliche Parametrisierung der LCR das Liquiditätsrisiko für Privatkundeneinlagen angemessen modelliert und für Großkundeneinlagen deutlich überschätzt.
Eingereicht als Dissertation an der Brandenburgischen Technischen Universität Cottbus-Senftenberg im August 2017.
Aktualisiert: 2020-12-15
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Diese Studie untersucht die durch die demographische Entwicklung bereits seit Jahren stark betroffenen Sparkassen und Kreditgenossenschaften in Ostdeutschland im Hinblick auf den Grad und die Entwicklung ihrer Effizienz. Sie verfolgt den Entwicklungsverlauf der Effizienzwerte dieser dem Regionalprinzip unterliegenden Institute für den mittelfristigen Zeitraum der Jahre 2007 bis 2012. Anhand von Fallbeispielen werden zusätzlich jeweils ausgewählte „Effizienzgewinner“ und „Effizienzverlierer“ näher betrachtet. Die Untersuchung stützt sich im Wesentlichen auf die Data Envelopment Analysis und die Hauptkomponentenanalyse. Aufgrund der stark korrelierenden Input- und Outputfaktoren ist es möglich, die Effizienzergebnisse in Form von Biplots zu visualisieren. Die Auswertungen zeigen, dass es dem Management in einigen Sparkassen gelingt, ihre Konzentration auf Kostenstabilisierung zu lenken, ohne signifikant im Aktiv- oder Passivgeschäft bzw. bei den Provisionserträgen zu verlieren. Bei den Kreditgenossenschaften war nicht die Kostenpolitik, sondern eher die Wachstumspolitik vor allem im Provisionsgeschäft für Verschiebungen in den Effizienzrangfolgen verantwortlich.
Aktualisiert: 2022-01-20
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