Die vorliegende Studie untersucht die Geschichte des öffentlichen Notariats in der Stadt Lüneburg im Laufe des 19. Jahrhunderts insbesondere anhand der überlieferten Notariatsinstrumente aus diesem Zeitraum. Für das Notariat war das 19. Jahrhundert aufgrund der häufig wechselnden Machtverhältnisse von einer Vielzahl von Umbrüchen geprägt. Diese werden anhand der geschichtlichen Entwicklungen in der Stadt Lüneburg und der jeweiligen Territorien, zu denen die Stadt gehörte, dargestellt. Die jeweils geltenden gesetzlichen Regelungen für das Notariat von der zu Beginn des Jahrhunderts geltenden alten Reichsnotariatsordnung von 1512 bis zur erst 1900 abgelösten hannoverschen Notariatsordnung von 1853 werden mit ihrer Bedeutung für die Lüneburger Notare und ihr Amt im 19. Jahrhundert untersucht.°°Erstmals werden in der vorliegenden Arbeit auch einzelne Notariatsinstrumente Gegenstand der Untersuchung. Eine Auswahl von notariellen Amtshandlungen beleuchtet dabei die sich ändernde Ausgestaltung, die neuen Auftraggeber des Notars im 19. Jahrhundert und die sich verändernden Gegenstände der Beurkundungen. Beispielhaft wird dies an Grundstückskaufverträgen, Testamenten und verschiedenen anderen notariellen Verträgen gezeigt.°°Aufgezeigt werden kann ein Zusammenhang zwischen einer sogenannten „Bauernbefreiung“ in der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts und der Landbevölkerung als neuem Auftraggeber der Notare. Abschließend fällt der Blick auf die 44 Amtsträger in Lüneburg im Laufe des 19. Jahrhunderts. In Folge der Feststellung, dass sich unter ihnen eine Vielzahl von bekannten Lüneburger Persönlichkeiten bis hin zu Staatsministern und Dichtern befand, wird jedem Notar eine Kurzbiografie gewidmet. Neben dem rechtsgeschichtlichen Beitrag zur Deutschen Notariatsgeschichte des 19. Jahrhunderts liefert diese Arbeit auch Ansatzpunkte für die Regional- und Heimatgeschichte der Stadt Lüneburg und ihres Umlandes.
Aktualisiert: 2023-06-15
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Die vorliegende Studie untersucht die Geschichte des öffentlichen Notariats in der Stadt Lüneburg im Laufe des 19. Jahrhunderts insbesondere anhand der überlieferten Notariatsinstrumente aus diesem Zeitraum. Für das Notariat war das 19. Jahrhundert aufgrund der häufig wechselnden Machtverhältnisse von einer Vielzahl von Umbrüchen geprägt. Diese werden anhand der geschichtlichen Entwicklungen in der Stadt Lüneburg und der jeweiligen Territorien, zu denen die Stadt gehörte, dargestellt. Die jeweils geltenden gesetzlichen Regelungen für das Notariat von der zu Beginn des Jahrhunderts geltenden alten Reichsnotariatsordnung von 1512 bis zur erst 1900 abgelösten hannoverschen Notariatsordnung von 1853 werden mit ihrer Bedeutung für die Lüneburger Notare und ihr Amt im 19. Jahrhundert untersucht.°°Erstmals werden in der vorliegenden Arbeit auch einzelne Notariatsinstrumente Gegenstand der Untersuchung. Eine Auswahl von notariellen Amtshandlungen beleuchtet dabei die sich ändernde Ausgestaltung, die neuen Auftraggeber des Notars im 19. Jahrhundert und die sich verändernden Gegenstände der Beurkundungen. Beispielhaft wird dies an Grundstückskaufverträgen, Testamenten und verschiedenen anderen notariellen Verträgen gezeigt.°°Aufgezeigt werden kann ein Zusammenhang zwischen einer sogenannten „Bauernbefreiung“ in der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts und der Landbevölkerung als neuem Auftraggeber der Notare. Abschließend fällt der Blick auf die 44 Amtsträger in Lüneburg im Laufe des 19. Jahrhunderts. In Folge der Feststellung, dass sich unter ihnen eine Vielzahl von bekannten Lüneburger Persönlichkeiten bis hin zu Staatsministern und Dichtern befand, wird jedem Notar eine Kurzbiografie gewidmet. Neben dem rechtsgeschichtlichen Beitrag zur Deutschen Notariatsgeschichte des 19. Jahrhunderts liefert diese Arbeit auch Ansatzpunkte für die Regional- und Heimatgeschichte der Stadt Lüneburg und ihres Umlandes.
Aktualisiert: 2023-06-07
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Die vorliegende Studie untersucht die Geschichte des öffentlichen Notariats in der Stadt Lüneburg im Laufe des 19. Jahrhunderts insbesondere anhand der überlieferten Notariatsinstrumente aus diesem Zeitraum. Für das Notariat war das 19. Jahrhundert aufgrund der häufig wechselnden Machtverhältnisse von einer Vielzahl von Umbrüchen geprägt. Diese werden anhand der geschichtlichen Entwicklungen in der Stadt Lüneburg und der jeweiligen Territorien, zu denen die Stadt gehörte, dargestellt. Die jeweils geltenden gesetzlichen Regelungen für das Notariat von der zu Beginn des Jahrhunderts geltenden alten Reichsnotariatsordnung von 1512 bis zur erst 1900 abgelösten hannoverschen Notariatsordnung von 1853 werden mit ihrer Bedeutung für die Lüneburger Notare und ihr Amt im 19. Jahrhundert untersucht.°°Erstmals werden in der vorliegenden Arbeit auch einzelne Notariatsinstrumente Gegenstand der Untersuchung. Eine Auswahl von notariellen Amtshandlungen beleuchtet dabei die sich ändernde Ausgestaltung, die neuen Auftraggeber des Notars im 19. Jahrhundert und die sich verändernden Gegenstände der Beurkundungen. Beispielhaft wird dies an Grundstückskaufverträgen, Testamenten und verschiedenen anderen notariellen Verträgen gezeigt.°°Aufgezeigt werden kann ein Zusammenhang zwischen einer sogenannten „Bauernbefreiung“ in der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts und der Landbevölkerung als neuem Auftraggeber der Notare. Abschließend fällt der Blick auf die 44 Amtsträger in Lüneburg im Laufe des 19. Jahrhunderts. In Folge der Feststellung, dass sich unter ihnen eine Vielzahl von bekannten Lüneburger Persönlichkeiten bis hin zu Staatsministern und Dichtern befand, wird jedem Notar eine Kurzbiografie gewidmet. Neben dem rechtsgeschichtlichen Beitrag zur Deutschen Notariatsgeschichte des 19. Jahrhunderts liefert diese Arbeit auch Ansatzpunkte für die Regional- und Heimatgeschichte der Stadt Lüneburg und ihres Umlandes.
Aktualisiert: 2023-04-25
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Zum WerkMit der Einverleibung Hamburgs in das napoleonische Frankreich wurde das überkommene Notariat in Hamburg völlig umgestaltet und erhielt seine weithin immer noch gültige Form. Gleichzeitig entstand hier eine der ältesten Notarkammern Deutschlands. Beides wurde Ausgangspunkt einer erfolgreichen rechtlichen und sozialen Entwicklung des Berufsstandes, wobei auch Rückschläge zu verzeichnen waren. Das Werk zeichnet die Geschichte des Hamburgischen Notariats - welches von jeher durch die Erfordernisse von Handel und Schifffahrt geprägt wurde - in ihren wesentlichen Zügen bis heute nach. Hierbei werden insbesondere die Zeit um die Einverleibung Hamburgs in das napoleonische Frankreich, die Rolle jüdischer Notare im 19. und 20. Jahrhundert, das Ringen um die Ausgestaltung der Notariatsverfassung (Nur- bzw. Anwaltsnotariat) sowie die Entwicklung der Notarsozietäten betrachtet.
Das Werk enthält Beiträge aus folgenden Rechtsgebieten:- Notarrecht- Kammerrecht- Zivilrecht- Rechtsgeschichte
Zu den AutorenDas Werk ist von sechs Notaren, vier Historikern und einem Syndikus i.R. der Handelskammer Hamburg verfasst.
ZielgruppeFür Juristen, insbesondere Notare und Notarassessoren, Historiker, Rechtshistoriker, Bibliotheken.
Aktualisiert: 2023-04-04
Autor:
Bernt Ancker,
Jutta Braden,
Hamburgischen Notarkammer,
Michael von Hinden,
Helmut Junge,
Arnim Karthaus,
Hans-Dieter Loose,
Rainer Postel,
Marcus Reski,
Burghart Schmidt,
Arnold Sieveking,
Hanspeter Vogel
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Mit der vorliegenden Abhandlung wird dem Leser nicht nur die Entstehungsgeschichte des Notariats auf deutschen Boden nähergebracht, sondern darüber hinaus auch die Frage beleuchtet, ob und inwieweit die Reichsnotariatsordnung von 1512 als wohl bedeutendstes Gesetz zur Regelung des Notariats in der Praxis Einfluss auf die Arbeit der einzelnen Notare nehmen konnte. Ein halbes Jahrtausend einheitliche Regelung des Notariats bedeutet ein halbes Jahrtausend Veränderung, Konflikte und Erneuerung um und innerhalb eines Instituts, das seine Bedeutung auch in unserer heutigen Zeit nicht verloren hat. Im ersten Teil der Arbeit soll die Entwicklung des Notariats in Deutschland beschrieben und analysiert werden und dieser Prozess in einen sachlichen Zusammenhang mit der ebenso in Deutschland fortschreitenden Ausbildung der freiwilligen Gerichtsbarkeit und des öffentlichen Glaubens gebracht werden. Im zweiten Teil beleuchtet der Autor das Notariat und die rechtlichen Besonderheiten dieses Amtes im Raum Osnabrück und stellt einen Vergleich mit der gesamtdeutschen Entwicklung an. Dabei spielt insbesondere die Fragestellung eine Rolle, inwieweit mit der Konsolidierung der Osnabrücker Landesherrschaft auch eine Festigung des Notariats auf territorialer Ebene einherging. Dabei ist naturgemäß nicht nur auf die Entwicklung regionaler Vorschriften zum Notariat einzugehen, sondern auch auf die Entwicklungsgeschichte der Osnabrücker Landesherrschaft. Anhand mehrere Notariatsurkunden aus dem 17. Jahrhundert soll nunmehr konkret untersucht werden, ob und inwieweit die Vorschriften der Reichsnotariatsordnung Beachtung bei der Erstellung Osnabrücker Notariatsinstrumente gefunden haben. Im dritten und letzten Teil soll ein Ausblick auf europäischer Ebene gewagt und die Frage gestellt werden, welche Folgen das Urteil des EuGH vom 24. Mai 2011 im Hinblick auf die Rechtmäßigkeit des § 5 der Bundesnotarordnung für das deutsche, aber auch für andere europäische Notariaten haben könnte.
Aktualisiert: 2023-04-06
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Die vorliegende Studie untersucht die Geschichte des öffentlichen Notariats in der Stadt Lüneburg im Laufe des 19. Jahrhunderts insbesondere anhand der überlieferten Notariatsinstrumente aus diesem Zeitraum. Für das Notariat war das 19. Jahrhundert aufgrund der häufig wechselnden Machtverhältnisse von einer Vielzahl von Umbrüchen geprägt. Diese werden anhand der geschichtlichen Entwicklungen in der Stadt Lüneburg und der jeweiligen Territorien, zu denen die Stadt gehörte, dargestellt. Die jeweils geltenden gesetzlichen Regelungen für das Notariat von der zu Beginn des Jahrhunderts geltenden alten Reichsnotariatsordnung von 1512 bis zur erst 1900 abgelösten hannoverschen Notariatsordnung von 1853 werden mit ihrer Bedeutung für die Lüneburger Notare und ihr Amt im 19. Jahrhundert untersucht.
Erstmals werden in der vorliegenden Arbeit auch einzelne Notariatsinstrumente Gegenstand der Untersuchung. Eine Auswahl von notariellen Amtshandlungen beleuchtet dabei die sich ändernde Ausgestaltung, die neuen Auftraggeber des Notars im 19. Jahrhundert und die sich verändernden Gegenstände der Beurkundungen. Beispielhaft wird dies an Grundstückskaufverträgen, Testamenten und verschiedenen anderen notariellen Verträgen gezeigt.
Aufgezeigt werden kann ein Zusammenhang zwischen einer sogenannten „Bauernbefreiung“ in der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts und der Landbevölkerung als neuem Auftraggeber der Notare. Abschließend fällt der Blick auf die 44 Amtsträger in Lüneburg im Laufe des 19. Jahrhunderts. In Folge der Feststellung, dass sich unter ihnen eine Vielzahl von bekannten Lüneburger Persönlichkeiten bis hin zu Staatsministern und Dichtern befand, wird jedem Notar eine Kurzbiografie gewidmet. Neben dem rechtsgeschichtlichen Beitrag zur Deutschen Notariatsgeschichte des 19. Jahrhunderts liefert diese Arbeit auch Ansatzpunkte für die Regional- und Heimatgeschichte der Stadt Lüneburg und ihres Umlandes.
Aktualisiert: 2022-01-20
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