Die künstlichen Paradiese

Die künstlichen Paradiese von Miller,  Norbert
Elf Dichter, die sich nicht nur aus ihrer Welt weg-, sondern eine Welt der Seligkeit herbeigewünscht haben. Norbert Miller begleitet die Vorläufer der europäischen Moderne, die großen Schöpfer von literarischen Paradiesen, auf ihren Pfaden durch die Untiefen der Seele. Von den Kuriositäten-Reportagen eines Restif de la Bretonne bis zu Eduard Mörikes Kinderfantasie eines fernen Inselreichs, von Samuel Taylor Coleridges lyrischen Balladen hin zu Jean Pauls erschriebenem Leben, von Thomas de Quinceys Niederschrift seiner Bekenntnisse eines Opiumessers über E.A. Poes kalkulierten Schreibprozess bis zu Charles Baudelaires zugleich deskriptiven und die Beschreibung überschreitenden Rauschmittel-Berichten – für tausendundeine Nacht schlägt das Erzählen die Zuhörenden und nach ihnen die Lesenden in seinen Bann und begründet eine ganze Literatur, die sich ihre Stoffe aus Reportage und Arabeske, aus Fantasie und Traum holt, bis hin zu den Halluzinationen unter »bewusstseinserweiternden« Substanzen wie Opium und Haschisch – Kopfkino beim Zuhören und Lesen. »Detailverliebt, bilderfreudig und in einer Sprache von höchster Eleganz schwelgend, […] bereitet er dem Leser Genuss um Genuss.« Hans Albrecht Koch, Die Welt
Aktualisiert: 2023-06-30
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Die künstlichen Paradiese

Die künstlichen Paradiese von Miller,  Norbert
Elf Dichter, die sich nicht nur aus ihrer Welt weg-, sondern eine Welt der Seligkeit herbeigewünscht haben. Norbert Miller begleitet die Vorläufer der europäischen Moderne, die großen Schöpfer von literarischen Paradiesen, auf ihren Pfaden durch die Untiefen der Seele. Von den Kuriositäten-Reportagen eines Restif de la Bretonne bis zu Eduard Mörikes Kinderfantasie eines fernen Inselreichs, von Samuel Taylor Coleridges lyrischen Balladen hin zu Jean Pauls erschriebenem Leben, von Thomas de Quinceys Niederschrift seiner Bekenntnisse eines Opiumessers über E.A. Poes kalkulierten Schreibprozess bis zu Charles Baudelaires zugleich deskriptiven und die Beschreibung überschreitenden Rauschmittel-Berichten – für tausendundeine Nacht schlägt das Erzählen die Zuhörenden und nach ihnen die Lesenden in seinen Bann und begründet eine ganze Literatur, die sich ihre Stoffe aus Reportage und Arabeske, aus Fantasie und Traum holt, bis hin zu den Halluzinationen unter »bewusstseinserweiternden« Substanzen wie Opium und Haschisch – Kopfkino beim Zuhören und Lesen. »Detailverliebt, bilderfreudig und in einer Sprache von höchster Eleganz schwelgend, […] bereitet er dem Leser Genuss um Genuss.« Hans Albrecht Koch, Die Welt
Aktualisiert: 2023-06-30
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Die künstlichen Paradiese

Die künstlichen Paradiese von Miller,  Norbert
Elf Dichter, die sich nicht nur aus ihrer Welt weg-, sondern eine Welt der Seligkeit herbeigewünscht haben. Norbert Miller begleitet die Vorläufer der europäischen Moderne, die großen Schöpfer von literarischen Paradiesen, auf ihren Pfaden durch die Untiefen der Seele. Von den Kuriositäten-Reportagen eines Restif de la Bretonne bis zu Eduard Mörikes Kinderfantasie eines fernen Inselreichs, von Samuel Taylor Coleridges lyrischen Balladen hin zu Jean Pauls erschriebenem Leben, von Thomas de Quinceys Niederschrift seiner Bekenntnisse eines Opiumessers über E.A. Poes kalkulierten Schreibprozess bis zu Charles Baudelaires zugleich deskriptiven und die Beschreibung überschreitenden Rauschmittel-Berichten – für tausendundeine Nacht schlägt das Erzählen die Zuhörenden und nach ihnen die Lesenden in seinen Bann und begründet eine ganze Literatur, die sich ihre Stoffe aus Reportage und Arabeske, aus Fantasie und Traum holt, bis hin zu den Halluzinationen unter »bewusstseinserweiternden« Substanzen wie Opium und Haschisch – Kopfkino beim Zuhören und Lesen. »Detailverliebt, bilderfreudig und in einer Sprache von höchster Eleganz schwelgend, […] bereitet er dem Leser Genuss um Genuss.« Hans Albrecht Koch, Die Welt
Aktualisiert: 2023-06-02
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Die künstlichen Paradiese von Miller,  Norbert
Elf Dichter, die sich nicht nur aus ihrer Welt weg-, sondern eine Welt der Seligkeit herbeigewünscht haben. Norbert Miller begleitet die Vorläufer der europäischen Moderne, die großen Schöpfer von literarischen Paradiesen, auf ihren Pfaden durch die Untiefen der Seele. Von den Kuriositäten-Reportagen eines Restif de la Bretonne bis zu Eduard Mörikes Kinderfantasie eines fernen Inselreichs, von Samuel Taylor Coleridges lyrischen Balladen hin zu Jean Pauls erschriebenem Leben, von Thomas de Quinceys Niederschrift seiner Bekenntnisse eines Opiumessers über E.A. Poes kalkulierten Schreibprozess bis zu Charles Baudelaires zugleich deskriptiven und die Beschreibung überschreitenden Rauschmittel-Berichten – für tausendundeine Nacht schlägt das Erzählen die Zuhörenden und nach ihnen die Lesenden in seinen Bann und begründet eine ganze Literatur, die sich ihre Stoffe aus Reportage und Arabeske, aus Fantasie und Traum holt, bis hin zu den Halluzinationen unter »bewusstseinserweiternden« Substanzen wie Opium und Haschisch – Kopfkino beim Zuhören und Lesen. »Detailverliebt, bilderfreudig und in einer Sprache von höchster Eleganz schwelgend, […] bereitet er dem Leser Genuss um Genuss.« Hans Albrecht Koch, Die Welt
Aktualisiert: 2023-05-31
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Die künstlichen Paradiese von Miller,  Norbert
Elf Dichter, die sich nicht nur aus ihrer Welt weg-, sondern eine Welt der Seligkeit herbeigewünscht haben. Norbert Miller begleitet die Vorläufer der europäischen Moderne, die großen Schöpfer von literarischen Paradiesen, auf ihren Pfaden durch die Untiefen der Seele. Von den Kuriositäten-Reportagen eines Restif de la Bretonne bis zu Eduard Mörikes Kinderfantasie eines fernen Inselreichs, von Samuel Taylor Coleridges lyrischen Balladen hin zu Jean Pauls erschriebenem Leben, von Thomas de Quinceys Niederschrift seiner Bekenntnisse eines Opiumessers über E.A. Poes kalkulierten Schreibprozess bis zu Charles Baudelaires zugleich deskriptiven und die Beschreibung überschreitenden Rauschmittel-Berichten – für tausendundeine Nacht schlägt das Erzählen die Zuhörenden und nach ihnen die Lesenden in seinen Bann und begründet eine ganze Literatur, die sich ihre Stoffe aus Reportage und Arabeske, aus Fantasie und Traum holt, bis hin zu den Halluzinationen unter »bewusstseinserweiternden« Substanzen wie Opium und Haschisch – Kopfkino beim Zuhören und Lesen. »Detailverliebt, bilderfreudig und in einer Sprache von höchster Eleganz schwelgend, […] bereitet er dem Leser Genuss um Genuss.« Hans Albrecht Koch, Die Welt
Aktualisiert: 2023-05-19
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Die künstlichen Paradiese

Die künstlichen Paradiese von Miller,  Norbert
Elf Dichter, die sich nicht nur aus ihrer Welt weg-, sondern eine Welt der Seligkeit herbeigewünscht haben. Norbert Miller begleitet die Vorläufer der europäischen Moderne, die großen Schöpfer von literarischen Paradiesen, auf ihren Pfaden durch die Untiefen der Seele. Von den Kuriositäten-Reportagen eines Restif de la Bretonne bis zu Eduard Mörikes Kinderfantasie eines fernen Inselreichs, von Samuel Taylor Coleridges lyrischen Balladen hin zu Jean Pauls erschriebenem Leben, von Thomas de Quinceys Niederschrift seiner Bekenntnisse eines Opiumessers über E.A. Poes kalkulierten Schreibprozess bis zu Charles Baudelaires zugleich deskriptiven und die Beschreibung überschreitenden Rauschmittel-Berichten – für tausendundeine Nacht schlägt das Erzählen die Zuhörenden und nach ihnen die Lesenden in seinen Bann und begründet eine ganze Literatur, die sich ihre Stoffe aus Reportage und Arabeske, aus Fantasie und Traum holt, bis hin zu den Halluzinationen unter »bewusstseinserweiternden« Substanzen wie Opium und Haschisch – Kopfkino beim Zuhören und Lesen. »Detailverliebt, bilderfreudig und in einer Sprache von höchster Eleganz schwelgend, […] bereitet er dem Leser Genuss um Genuss.« Hans Albrecht Koch, Die Welt
Aktualisiert: 2023-05-16
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Die künstlichen Paradiese

Die künstlichen Paradiese von Miller,  Norbert
Elf Dichter, die sich nicht nur aus ihrer Welt weg-, sondern eine Welt der Seligkeit herbeigewünscht haben. Norbert Miller begleitet die Vorläufer der europäischen Moderne, die großen Schöpfer von literarischen Paradiesen, auf ihren Pfaden durch die Untiefen der Seele. Von den Kuriositäten-Reportagen eines Restif de la Bretonne bis zu Eduard Mörikes Kinderfantasie eines fernen Inselreichs, von Samuel Taylor Coleridges lyrischen Balladen hin zu Jean Pauls erschriebenem Leben, von Thomas de Quinceys Niederschrift seiner Bekenntnisse eines Opiumessers über E.A. Poes kalkulierten Schreibprozess bis zu Charles Baudelaires zugleich deskriptiven und die Beschreibung überschreitenden Rauschmittel-Berichten – für tausendundeine Nacht schlägt das Erzählen die Zuhörenden und nach ihnen die Lesenden in seinen Bann und begründet eine ganze Literatur, die sich ihre Stoffe aus Reportage und Arabeske, aus Fantasie und Traum holt, bis hin zu den Halluzinationen unter »bewusstseinserweiternden« Substanzen wie Opium und Haschisch – Kopfkino beim Zuhören und Lesen. »Detailverliebt, bilderfreudig und in einer Sprache von höchster Eleganz schwelgend, […] bereitet er dem Leser Genuss um Genuss.« Hans Albrecht Koch, Die Welt
Aktualisiert: 2023-05-12
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Monsieur Nicolas oder Das enthüllte Menschenherz

Monsieur Nicolas oder Das enthüllte Menschenherz von Bretonne,  Rétif de la, Kaiser,  Reinhard
Der Knausgård des 18. Jahrhunderts – Rétif de la Bretonne. Reinhard Kaiser entdeckt für uns eines der schonungslosesten und großartigsten Memoirenwerke der Weltliteratur. Es ist ein ungeheures Unterfangen, das Rétif de la Bretonne in der Vorrede seines Buches ankündigt: »Ich gehe daran, Ihnen hier das ganze Leben eines Ihrer Mitmenschen vorzulegen, ohne etwas zu verschleiern, weder von seinen Gedanken, noch von seinen Taten. Der Mensch, dessen Seele ich hier anatomieren werde, konnte allerdings kein anderer sein als ich selbst.« Und er macht ernst – völlig ungeschminkt erzählt er alles, was ihn einst bewegte, alles, was er tat, und alles, was er dachte: Gutes wie Böses, Edles, Niederträchtiges, Verwerfliches, Peinliches, Obszönes, Widerliches, Naives, Lobenswertes. Alles. Und er schreibt damit eines der schonungslosesten, aber auch großartigsten Memoirenwerke aller Zeiten, ebenbürtig einem Samuel Pepys, Jean-Jacques Rousseau oder Giacomo Casanova. Von der Jugend auf dem Land über die Zeit in der Klosterschule bis in die Zeit als Drucker und Schriftsteller in Paris, wo er zum berühmtesten Beobachter der niederen Stände wird. Unzähligen Frauen begegnet der leicht entflammbare und triebhafte Rétif auf seinem Weg, und auf alle möglichen Weisen versucht er sich ihnen zu nähern. Er liefert ein ungemein reichhaltiges Zeitbild Frankreichs vor und während der Revolution – und eine Tiefenbohrung in die menschliche Psyche, wie es sie vorher noch nie gab und auch lange danach nicht mehr geben sollte. Der Klassiker zum Buchmessengastland Frankreich!
Aktualisiert: 2023-05-11
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Monsieur Nicolas oder Das enthüllte Menschenherz

Monsieur Nicolas oder Das enthüllte Menschenherz von Bretonne,  Rétif de la, Kaiser,  Reinhard
Der Knausgård des 18. Jahrhunderts – Rétif de la Bretonne. Reinhard Kaiser entdeckt für uns eines der schonungslosesten und großartigsten Memoirenwerke der Weltliteratur. Es ist ein ungeheures Unterfangen, das Rétif de la Bretonne in der Vorrede seines Buches ankündigt: »Ich gehe daran, Ihnen hier das ganze Leben eines Ihrer Mitmenschen vorzulegen, ohne etwas zu verschleiern, weder von seinen Gedanken, noch von seinen Taten. Der Mensch, dessen Seele ich hier anatomieren werde, konnte allerdings kein anderer sein als ich selbst.« Und er macht ernst – völlig ungeschminkt erzählt er alles, was ihn einst bewegte, alles, was er tat, und alles, was er dachte: Gutes wie Böses, Edles, Niederträchtiges, Verwerfliches, Peinliches, Obszönes, Widerliches, Naives, Lobenswertes. Alles. Und er schreibt damit eines der schonungslosesten, aber auch großartigsten Memoirenwerke aller Zeiten, ebenbürtig einem Samuel Pepys, Jean-Jacques Rousseau oder Giacomo Casanova. Von der Jugend auf dem Land über die Zeit in der Klosterschule bis in die Zeit als Drucker und Schriftsteller in Paris, wo er zum berühmtesten Beobachter der niederen Stände wird. Unzähligen Frauen begegnet der leicht entflammbare und triebhafte Rétif auf seinem Weg, und auf alle möglichen Weisen versucht er sich ihnen zu nähern. Er liefert ein ungemein reichhaltiges Zeitbild Frankreichs vor und während der Revolution – und eine Tiefenbohrung in die menschliche Psyche, wie es sie vorher noch nie gab und auch lange danach nicht mehr geben sollte. Der Klassiker zum Buchmessengastland Frankreich!
Aktualisiert: 2023-05-11
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Die künstlichen Paradiese von Miller,  Norbert
Elf Dichter, die sich nicht nur aus ihrer Welt weg-, sondern eine Welt der Seligkeit herbeigewünscht haben. Norbert Miller begleitet die Vorläufer der europäischen Moderne, die großen Schöpfer von literarischen Paradiesen, auf ihren Pfaden durch die Untiefen der Seele. Von den Kuriositäten-Reportagen eines Restif de la Bretonne bis zu Eduard Mörikes Kinderfantasie eines fernen Inselreichs, von Samuel Taylor Coleridges lyrischen Balladen hin zu Jean Pauls erschriebenem Leben, von Thomas de Quinceys Niederschrift seiner Bekenntnisse eines Opiumessers über E.A. Poes kalkulierten Schreibprozess bis zu Charles Baudelaires zugleich deskriptiven und die Beschreibung überschreitenden Rauschmittel-Berichten – für tausendundeine Nacht schlägt das Erzählen die Zuhörenden und nach ihnen die Lesenden in seinen Bann und begründet eine ganze Literatur, die sich ihre Stoffe aus Reportage und Arabeske, aus Fantasie und Traum holt, bis hin zu den Halluzinationen unter »bewusstseinserweiternden« Substanzen wie Opium und Haschisch – Kopfkino beim Zuhören und Lesen.
Aktualisiert: 2023-03-24
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Die künstlichen Paradiese von Miller,  Norbert
Elf Dichter, die sich nicht nur aus ihrer Welt weg-, sondern eine Welt der Seligkeit herbeigewünscht haben. Norbert Miller begleitet die Vorläufer der europäischen Moderne, die großen Schöpfer von literarischen Paradiesen, auf ihren Pfaden durch die Untiefen der Seele. Von den Kuriositäten-Reportagen eines Restif de la Bretonne bis zu Eduard Mörikes Kinderfantasie eines fernen Inselreichs, von Samuel Taylor Coleridges lyrischen Balladen hin zu Jean Pauls erschriebenem Leben, von Thomas de Quinceys Niederschrift seiner Bekenntnisse eines Opiumessers über E.A. Poes kalkulierten Schreibprozess bis zu Charles Baudelaires zugleich deskriptiven und die Beschreibung überschreitenden Rauschmittel-Berichten – für tausendundeine Nacht schlägt das Erzählen die Zuhörenden und nach ihnen die Lesenden in seinen Bann und begründet eine ganze Literatur, die sich ihre Stoffe aus Reportage und Arabeske, aus Fantasie und Traum holt, bis hin zu den Halluzinationen unter »bewusstseinserweiternden« Substanzen wie Opium und Haschisch – Kopfkino beim Zuhören und Lesen. »Detailverliebt, bilderfreudig und in einer Sprache von höchster Eleganz schwelgend, […] bereitet er dem Leser Genuss um Genuss.« Hans Albrecht Koch, Die Welt
Aktualisiert: 2023-04-21
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Monsieur Nicolas oder Das enthüllte Menschenherz

Monsieur Nicolas oder Das enthüllte Menschenherz von Bretonne,  Rétif de la, Kaiser,  Reinhard
Der Knausgård des 18. Jahrhunderts – Rétif de la Bretonne. Reinhard Kaiser entdeckt für uns eines der schonungslosesten und großartigsten Memoirenwerke der Weltliteratur. Es ist ein ungeheures Unterfangen, das Rétif de la Bretonne in der Vorrede seines Buches ankündigt: »Ich gehe daran, Ihnen hier das ganze Leben eines Ihrer Mitmenschen vorzulegen, ohne etwas zu verschleiern, weder von seinen Gedanken, noch von seinen Taten. Der Mensch, dessen Seele ich hier anatomieren werde, konnte allerdings kein anderer sein als ich selbst.« Und er macht ernst – völlig ungeschminkt erzählt er alles, was ihn einst bewegte, alles, was er tat, und alles, was er dachte: Gutes wie Böses, Edles, Niederträchtiges, Verwerfliches, Peinliches, Obszönes, Widerliches, Naives, Lobenswertes. Alles. Und er schreibt damit eines der schonungslosesten, aber auch großartigsten Memoirenwerke aller Zeiten, ebenbürtig einem Samuel Pepys, Jean-Jacques Rousseau oder Giacomo Casanova. Von der Jugend auf dem Land über die Zeit in der Klosterschule bis in die Zeit als Drucker und Schriftsteller in Paris, wo er zum berühmtesten Beobachter der niederen Stände wird. Unzähligen Frauen begegnet der leicht entflammbare und triebhafte Rétif auf seinem Weg, und auf alle möglichen Weisen versucht er sich ihnen zu nähern. Er liefert ein ungemein reichhaltiges Zeitbild Frankreichs vor und während der Revolution – und eine Tiefenbohrung in die menschliche Psyche, wie es sie vorher noch nie gab und auch lange danach nicht mehr geben sollte. Der Klassiker zum Buchmessengastland Frankreich!
Aktualisiert: 2023-01-27
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