Der Jurist Johannes Reuchlin (1455–1522).

Der Jurist Johannes Reuchlin (1455–1522). von Ackermann,  Markus Rafael
Der Autor stellt den berühmten Humanisten und Gräzisten Johannes Reuchlin erstmals umfassend als Juristen vor. Anhand von Reuchlins Lebenslauf werden zunächst die Stationen seiner juristischen Ausbildung geschildert, die diesem schließlich eine erste Anstellung am Hofe von Graf Eberhard im Bart ermöglichte. Sein vielfältiges Wirken als Rat des württembergischen Grafen wird ebenso ausführlich analysiert wie die Ratstätigkeit Reuchlins für den Pfälzer Kurfürsten Philipp. Das bereits mehrfach in der wissenschaftlichen Diskussion beachtete Gutachten Reuchlins über das jüdische Schrifttum wird neu interpretiert, und bei einem Vergleich des Standpunktes mit anderen zeitgenössischen Juristen kommt der Verfasser zum Ergebnis, daß die Position Reuchlins starke Einflüsse aus der italienischen Rechtswissenschaft aufweist. Der Streit um den Augenspiegel - in welchem das Gutachten Reuchlins veröffentlicht wurde - wird aus rechtsgeschichtlicher Perspektive betrachtet und der Verlauf des Streites dargestellt. In bezug auf den »Vocabularius Breviloquus«, der nach bisheriger wissenschaftlicher Erkenntnis von Reuchlin verfaßt worden sein soll, weist der Verfasser nach, daß Reuchlin allein eine leichte Modifikation eines bereits vorhandenen Wörterbuches vornahm. Durch intensive Archivrecherchen hat Ackermann zahlreiche neue Quellen zum Vorschein gebracht, die der Untersuchung zu Grunde gelegt wurden. Damit bietet die Studie neben der Betrachtung eines bislang wenig beachtet gebliebenen Aspekts des Lebens Reuchlins zahlreiche Details zum Leben eines der bedeutendsten deutschen Humanisten.
Aktualisiert: 2023-06-15
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Der Jurist Johannes Reuchlin (1455–1522).

Der Jurist Johannes Reuchlin (1455–1522). von Ackermann,  Markus Rafael
Der Autor stellt den berühmten Humanisten und Gräzisten Johannes Reuchlin erstmals umfassend als Juristen vor. Anhand von Reuchlins Lebenslauf werden zunächst die Stationen seiner juristischen Ausbildung geschildert, die diesem schließlich eine erste Anstellung am Hofe von Graf Eberhard im Bart ermöglichte. Sein vielfältiges Wirken als Rat des württembergischen Grafen wird ebenso ausführlich analysiert wie die Ratstätigkeit Reuchlins für den Pfälzer Kurfürsten Philipp. Das bereits mehrfach in der wissenschaftlichen Diskussion beachtete Gutachten Reuchlins über das jüdische Schrifttum wird neu interpretiert, und bei einem Vergleich des Standpunktes mit anderen zeitgenössischen Juristen kommt der Verfasser zum Ergebnis, daß die Position Reuchlins starke Einflüsse aus der italienischen Rechtswissenschaft aufweist. Der Streit um den Augenspiegel - in welchem das Gutachten Reuchlins veröffentlicht wurde - wird aus rechtsgeschichtlicher Perspektive betrachtet und der Verlauf des Streites dargestellt. In bezug auf den »Vocabularius Breviloquus«, der nach bisheriger wissenschaftlicher Erkenntnis von Reuchlin verfaßt worden sein soll, weist der Verfasser nach, daß Reuchlin allein eine leichte Modifikation eines bereits vorhandenen Wörterbuches vornahm. Durch intensive Archivrecherchen hat Ackermann zahlreiche neue Quellen zum Vorschein gebracht, die der Untersuchung zu Grunde gelegt wurden. Damit bietet die Studie neben der Betrachtung eines bislang wenig beachtet gebliebenen Aspekts des Lebens Reuchlins zahlreiche Details zum Leben eines der bedeutendsten deutschen Humanisten.
Aktualisiert: 2023-05-20
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Der Jurist Johannes Reuchlin (1455–1522).

Der Jurist Johannes Reuchlin (1455–1522). von Ackermann,  Markus Rafael
Der Autor stellt den berühmten Humanisten und Gräzisten Johannes Reuchlin erstmals umfassend als Juristen vor. Anhand von Reuchlins Lebenslauf werden zunächst die Stationen seiner juristischen Ausbildung geschildert, die diesem schließlich eine erste Anstellung am Hofe von Graf Eberhard im Bart ermöglichte. Sein vielfältiges Wirken als Rat des württembergischen Grafen wird ebenso ausführlich analysiert wie die Ratstätigkeit Reuchlins für den Pfälzer Kurfürsten Philipp. Das bereits mehrfach in der wissenschaftlichen Diskussion beachtete Gutachten Reuchlins über das jüdische Schrifttum wird neu interpretiert, und bei einem Vergleich des Standpunktes mit anderen zeitgenössischen Juristen kommt der Verfasser zum Ergebnis, daß die Position Reuchlins starke Einflüsse aus der italienischen Rechtswissenschaft aufweist. Der Streit um den Augenspiegel - in welchem das Gutachten Reuchlins veröffentlicht wurde - wird aus rechtsgeschichtlicher Perspektive betrachtet und der Verlauf des Streites dargestellt. In bezug auf den »Vocabularius Breviloquus«, der nach bisheriger wissenschaftlicher Erkenntnis von Reuchlin verfaßt worden sein soll, weist der Verfasser nach, daß Reuchlin allein eine leichte Modifikation eines bereits vorhandenen Wörterbuches vornahm. Durch intensive Archivrecherchen hat Ackermann zahlreiche neue Quellen zum Vorschein gebracht, die der Untersuchung zu Grunde gelegt wurden. Damit bietet die Studie neben der Betrachtung eines bislang wenig beachtet gebliebenen Aspekts des Lebens Reuchlins zahlreiche Details zum Leben eines der bedeutendsten deutschen Humanisten.
Aktualisiert: 2023-05-15
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Johannes Reuchlin

Johannes Reuchlin von Zeus,  Marlis
Marlis Zeus behandelt das Lebens des "Erzhumanisten", Juristen, Graecisten, Herreisten, Philologen, Theologen und der Ketzerei Angeklagten und zuletzt noch katholischen Priesters Johannes Reuchlin. Wie er die hebräische Sprache für Europa wiederentdeckte und für seine Zeitgenossen nutzbar Machete, wie er jahrelang mutig und ohne Rücksicht auf sich selbst um die Erhaltung des hebräischen Alten Testaments, de Talmund und der Kabbala stritt, die von einem fanatischen getauften Juden mit Unterstützung weiter Teile der Kirche vernichtet werden sollten, und auch von den von beiden Seiten in diesem Streit verbreiteten hetzerischen Flugschriften und von den "Dunkelmännerbriefen" handelt dieses Buch.
Aktualisiert: 2020-08-05
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Johannes Reuchlin: Briefwechsel. Leseausgabe / Band 4: 1518-1522

Johannes Reuchlin: Briefwechsel. Leseausgabe / Band 4: 1518-1522 von Burkard,  Georg, Dall' Asta,  Matthias, Reuchlin,  Johannes
The last four and a half years of the humanists‹s life were overshadowed by the circumstances of Duke Ulrich‹s banishment from Württemberg (1519), as a result of which Reuchlin left Stuttgart and worked as a professor of Greek and Hebrew in Ingolstadt (1520) and Tübingen (1521/1522). The correspondence during the years however also shows that Reuchlin distanced himself from Luther‹s Reformation of the church, while his own trial against the Cologne theologians ended in defeat in the summer of 1520 in Rome. In the end, this aloofness also alienated him from his favorite student, Philipp Melanchthon, whose appointment to Wittenberg Reuchlin himself had arranged in 1518.
Aktualisiert: 2023-03-14
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Anwälte der Freiheit! Humanisten und Reformatoren im Dialog

Anwälte der Freiheit! Humanisten und Reformatoren im Dialog von Dall'Asta,  Matthias
Die enge Verbundenheit von Humanismus und Reformation lässt sich in keiner Region so gut beobachten wie am Oberrhein. Über die Konzile von Konstanz und Basel hatten sich von hier im 15. Jahrhundert der italienische und der griechische Humanismus nach Mitteldeutschland aus-gebreitet. Die beiden südwestdeutschen Humanisten Johannes Reuchlin aus Pforzheim und Philipp Melan¬chthon aus dem nahegelegenen Bretten belegen besonders eindrücklich, dass die Reformation ideen¬geschichtlich wie personell in der europäischen Bildungsbewegung des Humanismus wurzelt. Die Pforzheimer Ausstellung knüpft mit ihrem Titel an einen Straßburger Holzschnitt an, auf dem Reuchlin, Luther und Ulrich von Hutten 1521 programmatisch als „Patroni Libertatis“ dargestellt sind. Der vorliegende Band dokumentiert die Stationen und zentralen Exponate der Ausstellung und enthält die ausgearbeiteten Beiträge des 8. Internationalen Reuchlin-Kongresses vom Mai 2014.
Aktualisiert: 2019-01-08
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Pforzheimer Reuchlinpreis 1955-2005

Pforzheimer Reuchlinpreis 1955-2005
Der 1955 gestiftete Preis für wird von der Stadt Pforzheim in Verbindung mit der Heidelberger Akademie der Wissenschaften verliehen - ein Preis für hervorragende geisteswissenschaftliche Leistungen im Sinne Reuchlins. Ein Blick auf die beeindruckende Schar der Preisträger, unter ihnen Gershom Sholem, Hans-Georg Gadamer, Reinhart Koselleck, Uvo Hölscher, Werner Beierwaltes und Albrecht Schöne, zeigt, daß Reuchlins Denken in seiner Weite und Vielschichtigkeit würdige Nachfolger gefunden hat. Eine Fülle von Studien, die wissenschaftstheoretisch, kulturgeschichtlich und stilistisch Maßstäbe gesetzt haben, unterstreichen das bis heute aktuelle Anliegen Reuchlins, sein unbedingtes, oft gefährdetes Suchen nach wissenschaftlicher und moralischer Wahrheit. Die vorliegende Auflage ersetzt die 2. aus dem Jahre 1996 ergänzt um die Reden der Preisträger von 1997 bis 2005: Albrecht Dihle, Annemarie Schimmel, Wilhelm Hennis und Arnold Esch.
Aktualisiert: 2021-03-17
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Philosoph, Magier, Scharlatan und Antichrist

Philosoph, Magier, Scharlatan und Antichrist von Dall'Asta,  Matthias
Der wundertätige Pythagoreer Apollonios von Tyana stand bereits zu Lebzeiten in dem Ruf, ein gefährlicher Zauberer zu sein. Von diesem Verdacht konnte ihn auch der griechische Sophist Philostrat nicht befreien, der etwa 220 n. Chr. postum dessen Biographie verfaßte. Und so fand Apollonios im 16. Jahrhundert als "vil beschriben unn vielbeschrait Hexenmeister" auch Eingang in die unselige Hexenliteratur der Neuzeit. Während er für den Florentiner Neuplatoniker Marsilio Ficino noch als antike Identifikationsfigur taugte, sah Gianfrancesco Pico della Mirandola in ihm schon das Urbild eines Scharlatans und Teufelsbündners, der am Ende seines Lebens zur Hölle gefahren sei. Die vorliegenden Studien zur Vita Apollonii beleuchten die janusköpfige Rezeption eines 'heidnischen Evangeliums', das in der Renaissance ebenso bewundert wie verketzert wurde.
Aktualisiert: 2019-01-08
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Der Jurist Johannes Reuchlin (1455–1522).

Der Jurist Johannes Reuchlin (1455–1522). von Ackermann,  Markus Rafael
Der Autor stellt den berühmten Humanisten und Gräzisten Johannes Reuchlin erstmals umfassend als Juristen vor. Anhand von Reuchlins Lebenslauf werden zunächst die Stationen seiner juristischen Ausbildung geschildert, die diesem schließlich eine erste Anstellung am Hofe von Graf Eberhard im Bart ermöglichte. Sein vielfältiges Wirken als Rat des württembergischen Grafen wird ebenso ausführlich analysiert wie die Ratstätigkeit Reuchlins für den Pfälzer Kurfürsten Philipp. Das bereits mehrfach in der wissenschaftlichen Diskussion beachtete Gutachten Reuchlins über das jüdische Schrifttum wird neu interpretiert, und bei einem Vergleich des Standpunktes mit anderen zeitgenössischen Juristen kommt der Verfasser zum Ergebnis, daß die Position Reuchlins starke Einflüsse aus der italienischen Rechtswissenschaft aufweist. Der Streit um den Augenspiegel - in welchem das Gutachten Reuchlins veröffentlicht wurde - wird aus rechtsgeschichtlicher Perspektive betrachtet und der Verlauf des Streites dargestellt. In bezug auf den »Vocabularius Breviloquus«, der nach bisheriger wissenschaftlicher Erkenntnis von Reuchlin verfaßt worden sein soll, weist der Verfasser nach, daß Reuchlin allein eine leichte Modifikation eines bereits vorhandenen Wörterbuches vornahm. Durch intensive Archivrecherchen hat Ackermann zahlreiche neue Quellen zum Vorschein gebracht, die der Untersuchung zu Grunde gelegt wurden. Damit bietet die Studie neben der Betrachtung eines bislang wenig beachtet gebliebenen Aspekts des Lebens Reuchlins zahlreiche Details zum Leben eines der bedeutendsten deutschen Humanisten.
Aktualisiert: 2023-04-15
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Johannes Reuchlin: Briefwechsel / Band II: 1506–1513

Johannes Reuchlin: Briefwechsel / Band II: 1506–1513 von Dall'Asta,  Matthias, Dörner,  Gerald, Reuchlin,  Johannes
This volume contains approximately 240 letters in which Reuchlin deals with questions pertaining to grammar and exegetics among other things and in his capacity as a judge of the Swabian League corresponds with litigants. The private correspondence during these years focused on Reuchlin’s conflicts with the Faculty of Theology in Cologne regarding his expert assessment of Jewish literature which he had defended in his pamphlet ›Augenspiegel‹ in 1511 against the hostilities of Johannes Pfefferkorn’s. Reuchlin’s official correspondence on the other hand dealt with various protracted court cases; this is presented in the appendices, in context, each case supplemented by overviews of the oral proceedings. This also includes a chronological list of all the letters which illustrates the sequence and the juxtaposition of the humanistic correspondence and the official correspondence.
Aktualisiert: 2023-03-14
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