Hoch, Ebenhoch, der Dritte

Hoch, Ebenhoch, der Dritte von Heizmann,  Wilhelm, Schiedermair,  Joachim
Bei dem Ausdruck »Elite« handelt es sich um die Selbstbeschreibung einer begünstigten sozialen Gruppe, die ihren (politischen, ökonomischen, kulturellen) Erfolg vereinfachend als direktes Ergebnis von besonderer Leistung interpretiert. Doch es ist ein Gemeinplatz moderner Ungleichheitstheorie, dass in erster Linie die Herkunft über das soziale Los entscheidet: Nicht wer Außergewöhnliches leistet, bekommt Zutritt zur Elite, sondern wer früh gelernt hat, ihren sozialen Habitus, die Zeichen der Zugehörigkeit, nachzuahmen. Versteht man soziales Agieren in diesem Sinn als semiotischen Prozess, dann berührt es Bereiche, die ureigenes Gebiet der Literatur- und Kulturwissenschaft sind. Die vorliegende Aufsatzsammlung ist Ergebnis einer Tagung im Herbst 2008. Die Dokumentation dieser Tagung hat das Ziel, die meist getrennt nebeneinander forschenden Fachteile der Alt- und Neuskandinavistik in einem gemeinsamen kulturwissenschaftlichen Interesse zusammenzubringen.
Aktualisiert: 2023-06-22
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Hoch, Ebenhoch, der Dritte

Hoch, Ebenhoch, der Dritte von Heizmann,  Wilhelm, Schiedermair,  Joachim
Bei dem Ausdruck »Elite« handelt es sich um die Selbstbeschreibung einer begünstigten sozialen Gruppe, die ihren (politischen, ökonomischen, kulturellen) Erfolg vereinfachend als direktes Ergebnis von besonderer Leistung interpretiert. Doch es ist ein Gemeinplatz moderner Ungleichheitstheorie, dass in erster Linie die Herkunft über das soziale Los entscheidet: Nicht wer Außergewöhnliches leistet, bekommt Zutritt zur Elite, sondern wer früh gelernt hat, ihren sozialen Habitus, die Zeichen der Zugehörigkeit, nachzuahmen. Versteht man soziales Agieren in diesem Sinn als semiotischen Prozess, dann berührt es Bereiche, die ureigenes Gebiet der Literatur- und Kulturwissenschaft sind. Die vorliegende Aufsatzsammlung ist Ergebnis einer Tagung im Herbst 2008. Die Dokumentation dieser Tagung hat das Ziel, die meist getrennt nebeneinander forschenden Fachteile der Alt- und Neuskandinavistik in einem gemeinsamen kulturwissenschaftlichen Interesse zusammenzubringen.
Aktualisiert: 2023-06-22
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Hoch, Ebenhoch, der Dritte

Hoch, Ebenhoch, der Dritte von Heizmann,  Wilhelm, Schiedermair,  Joachim
Bei dem Ausdruck »Elite« handelt es sich um die Selbstbeschreibung einer begünstigten sozialen Gruppe, die ihren (politischen, ökonomischen, kulturellen) Erfolg vereinfachend als direktes Ergebnis von besonderer Leistung interpretiert. Doch es ist ein Gemeinplatz moderner Ungleichheitstheorie, dass in erster Linie die Herkunft über das soziale Los entscheidet: Nicht wer Außergewöhnliches leistet, bekommt Zutritt zur Elite, sondern wer früh gelernt hat, ihren sozialen Habitus, die Zeichen der Zugehörigkeit, nachzuahmen. Versteht man soziales Agieren in diesem Sinn als semiotischen Prozess, dann berührt es Bereiche, die ureigenes Gebiet der Literatur- und Kulturwissenschaft sind. Die vorliegende Aufsatzsammlung ist Ergebnis einer Tagung im Herbst 2008. Die Dokumentation dieser Tagung hat das Ziel, die meist getrennt nebeneinander forschenden Fachteile der Alt- und Neuskandinavistik in einem gemeinsamen kulturwissenschaftlichen Interesse zusammenzubringen.
Aktualisiert: 2023-06-22
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Heimdallr – der rätselhafte Gott

Heimdallr – der rätselhafte Gott von Cöllen,  Sebastian
Die vorliegende Arbeit bietet ein tieferes Verständnis des Charakters des altwestnordischen Gottes Heimdallr und dessen Bedeutung in den mythologischen Überlieferungen. Die Notwendigkeit einer neuen Untersuchung zu diesem Gott wird dadurch bestätigt, dass er in der Sekundärliteratur noch immer als „rätselhafter Gott“ bezeichnet wird. Im Unterschied zu vielen der früheren Untersuchungen versucht diese Arbeit, den Gott primär aus der Gesellschaft zu analysieren, in der die Traditionen über ihn überliefert wurden, d. h. aus den Texten, aus der Gedankenwelt der Mythologie und aus dem geschichtlichen Kontext der Überlieferungen. In der Arbeit werden sämtliche Quellen (zentral sind Völuspá, Rígsþula, Hyndluljóð und Húsdrápa) kritisch diskutiert und im Licht eines aus dem empirischen Material ausgearbeiteten analytischen Modells untersucht. Cöllen zeigt, dass Heimdallr in vorchristlicher Zeit wahrscheinlich eine weniger disparate Figur darstellte, als häufig angenommen wird, und dass er in der mythologischen Überlieferung eine wichtige strukturelle Funktion hatte, die unter anderem Vorstellungen von Ordnung und Abstammung reflektierte.
Aktualisiert: 2023-05-29
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Heimdallr – der rätselhafte Gott

Heimdallr – der rätselhafte Gott von Cöllen,  Sebastian
Die vorliegende Arbeit bietet ein tieferes Verständnis des Charakters des altwestnordischen Gottes Heimdallr und dessen Bedeutung in den mythologischen Überlieferungen. Die Notwendigkeit einer neuen Untersuchung zu diesem Gott wird dadurch bestätigt, dass er in der Sekundärliteratur noch immer als „rätselhafter Gott“ bezeichnet wird. Im Unterschied zu vielen der früheren Untersuchungen versucht diese Arbeit, den Gott primär aus der Gesellschaft zu analysieren, in der die Traditionen über ihn überliefert wurden, d. h. aus den Texten, aus der Gedankenwelt der Mythologie und aus dem geschichtlichen Kontext der Überlieferungen. In der Arbeit werden sämtliche Quellen (zentral sind Völuspá, Rígsþula, Hyndluljóð und Húsdrápa) kritisch diskutiert und im Licht eines aus dem empirischen Material ausgearbeiteten analytischen Modells untersucht. Cöllen zeigt, dass Heimdallr in vorchristlicher Zeit wahrscheinlich eine weniger disparate Figur darstellte, als häufig angenommen wird, und dass er in der mythologischen Überlieferung eine wichtige strukturelle Funktion hatte, die unter anderem Vorstellungen von Ordnung und Abstammung reflektierte.
Aktualisiert: 2023-05-29
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Heimdallr – der rätselhafte Gott

Heimdallr – der rätselhafte Gott von Cöllen,  Sebastian
Die vorliegende Arbeit bietet ein tieferes Verständnis des Charakters des altwestnordischen Gottes Heimdallr und dessen Bedeutung in den mythologischen Überlieferungen. Die Notwendigkeit einer neuen Untersuchung zu diesem Gott wird dadurch bestätigt, dass er in der Sekundärliteratur noch immer als „rätselhafter Gott“ bezeichnet wird. Im Unterschied zu vielen der früheren Untersuchungen versucht diese Arbeit, den Gott primär aus der Gesellschaft zu analysieren, in der die Traditionen über ihn überliefert wurden, d. h. aus den Texten, aus der Gedankenwelt der Mythologie und aus dem geschichtlichen Kontext der Überlieferungen. In der Arbeit werden sämtliche Quellen (zentral sind Völuspá, Rígsþula, Hyndluljóð und Húsdrápa) kritisch diskutiert und im Licht eines aus dem empirischen Material ausgearbeiteten analytischen Modells untersucht. Cöllen zeigt, dass Heimdallr in vorchristlicher Zeit wahrscheinlich eine weniger disparate Figur darstellte, als häufig angenommen wird, und dass er in der mythologischen Überlieferung eine wichtige strukturelle Funktion hatte, die unter anderem Vorstellungen von Ordnung und Abstammung reflektierte.
Aktualisiert: 2023-05-29
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Heimdallr – der rätselhafte Gott

Heimdallr – der rätselhafte Gott von Cöllen,  Sebastian
Die vorliegende Arbeit bietet ein tieferes Verständnis des Charakters des altwestnordischen Gottes Heimdallr und dessen Bedeutung in den mythologischen Überlieferungen. Die Notwendigkeit einer neuen Untersuchung zu diesem Gott wird dadurch bestätigt, dass er in der Sekundärliteratur noch immer als „rätselhafter Gott“ bezeichnet wird. Im Unterschied zu vielen der früheren Untersuchungen versucht diese Arbeit, den Gott primär aus der Gesellschaft zu analysieren, in der die Traditionen über ihn überliefert wurden, d. h. aus den Texten, aus der Gedankenwelt der Mythologie und aus dem geschichtlichen Kontext der Überlieferungen. In der Arbeit werden sämtliche Quellen (zentral sind Völuspá, Rígsþula, Hyndluljóð und Húsdrápa) kritisch diskutiert und im Licht eines aus dem empirischen Material ausgearbeiteten analytischen Modells untersucht. Cöllen zeigt, dass Heimdallr in vorchristlicher Zeit wahrscheinlich eine weniger disparate Figur darstellte, als häufig angenommen wird, und dass er in der mythologischen Überlieferung eine wichtige strukturelle Funktion hatte, die unter anderem Vorstellungen von Ordnung und Abstammung reflektierte.
Aktualisiert: 2023-03-27
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Heimdallr – der rätselhafte Gott

Heimdallr – der rätselhafte Gott von Cöllen,  Sebastian
Die vorliegende Arbeit bietet ein tieferes Verständnis des Charakters des altwestnordischen Gottes Heimdallr und dessen Bedeutung in den mythologischen Überlieferungen. Die Notwendigkeit einer neuen Untersuchung zu diesem Gott wird dadurch bestätigt, dass er in der Sekundärliteratur noch immer als „rätselhafter Gott“ bezeichnet wird. Im Unterschied zu vielen der früheren Untersuchungen versucht diese Arbeit, den Gott primär aus der Gesellschaft zu analysieren, in der die Traditionen über ihn überliefert wurden, d. h. aus den Texten, aus der Gedankenwelt der Mythologie und aus dem geschichtlichen Kontext der Überlieferungen. In der Arbeit werden sämtliche Quellen (zentral sind Völuspá, Rígsþula, Hyndluljóð und Húsdrápa) kritisch diskutiert und im Licht eines aus dem empirischen Material ausgearbeiteten analytischen Modells untersucht. Cöllen zeigt, dass Heimdallr in vorchristlicher Zeit wahrscheinlich eine weniger disparate Figur darstellte, als häufig angenommen wird, und dass er in der mythologischen Überlieferung eine wichtige strukturelle Funktion hatte, die unter anderem Vorstellungen von Ordnung und Abstammung reflektierte.
Aktualisiert: 2023-03-27
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Heimdallr – der rätselhafte Gott

Heimdallr – der rätselhafte Gott von Cöllen,  Sebastian
Die vorliegende Arbeit bietet ein tieferes Verständnis des Charakters des altwestnordischen Gottes Heimdallr und dessen Bedeutung in den mythologischen Überlieferungen. Die Notwendigkeit einer neuen Untersuchung zu diesem Gott wird dadurch bestätigt, dass er in der Sekundärliteratur noch immer als „rätselhafter Gott“ bezeichnet wird. Im Unterschied zu vielen der früheren Untersuchungen versucht diese Arbeit, den Gott primär aus der Gesellschaft zu analysieren, in der die Traditionen über ihn überliefert wurden, d. h. aus den Texten, aus der Gedankenwelt der Mythologie und aus dem geschichtlichen Kontext der Überlieferungen. In der Arbeit werden sämtliche Quellen (zentral sind Völuspá, Rígsþula, Hyndluljóð und Húsdrápa) kritisch diskutiert und im Licht eines aus dem empirischen Material ausgearbeiteten analytischen Modells untersucht. Cöllen zeigt, dass Heimdallr in vorchristlicher Zeit wahrscheinlich eine weniger disparate Figur darstellte, als häufig angenommen wird, und dass er in der mythologischen Überlieferung eine wichtige strukturelle Funktion hatte, die unter anderem Vorstellungen von Ordnung und Abstammung reflektierte.
Aktualisiert: 2023-03-27
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Hoch, Ebenhoch, der Dritte

Hoch, Ebenhoch, der Dritte von Heizmann,  Wilhelm, Schiedermair,  Joachim
Bei dem Ausdruck »Elite« handelt es sich um die Selbstbeschreibung einer begünstigten sozialen Gruppe, die ihren (politischen, ökonomischen, kulturellen) Erfolg vereinfachend als direktes Ergebnis von besonderer Leistung interpretiert. Doch es ist ein Gemeinplatz moderner Ungleichheitstheorie, dass in erster Linie die Herkunft über das soziale Los entscheidet: Nicht wer Außergewöhnliches leistet, bekommt Zutritt zur Elite, sondern wer früh gelernt hat, ihren sozialen Habitus, die Zeichen der Zugehörigkeit, nachzuahmen. Versteht man soziales Agieren in diesem Sinn als semiotischen Prozess, dann berührt es Bereiche, die ureigenes Gebiet der Literatur- und Kulturwissenschaft sind. Die vorliegende Aufsatzsammlung ist Ergebnis einer Tagung im Herbst 2008. Die Dokumentation dieser Tagung hat das Ziel, die meist getrennt nebeneinander forschenden Fachteile der Alt- und Neuskandinavistik in einem gemeinsamen kulturwissenschaftlichen Interesse zusammenzubringen.
Aktualisiert: 2023-01-25
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