Rechtsanwendung sieht sich zwei fundamentalen Schwierigkeiten ausgesetzt. Gibt es doch empirische Unschärfen der Wirklichkeit und normative Unschärfen der Rechtsordnung selbst. Beide Ungewißheitsbedingungen beeinflussen den Rechtsanwendungsprozeß. Kann dieser vollständig vorhersehbar sein, solange es am Wissen über die Wirklichkeit bzw. am Wissen über die Rechtsordnung mangelt? Oder gilt vielmehr das Gegenteil: Rechtsanwender müssen im Einzelfall eingreifen und verbleibende Ungewißheiten beheben?
Früher hat man das Problem des Wissens naiv gelöst. In Bezug auf die Wirklichkeit müsse man die Augen öffnen und wahrnehmen, wie die Welt aussieht, das Wissen komme von der Beobachtung. Rechtsordnungen müsse man "lesen", um zu verstehen, wie sie beschaffen sind. Aber beides gelingt selten vollständig. Infolgedessen geht die heute weitgehend anerkannte Auffassung von der sog. Wertungsabhängigkeit der Rechtsanwendung aus. Normanwendung sei eben gleichzeitig immer auch "ein Stück weit" Rechtsetzung. Aber diese Position ist methodologisch ebenso voraussetzungs- wie folgenreich. Sie beantwortet vor allem nicht, ob die Unschärfen der Wirklichkeit und der Rechtsordnung notwendigerweise behoben werden müssen.
Aktualisiert: 2023-06-15
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Wir treffen im Schnitt 20.000 Entscheidungen am Tag, kleine und große, belanglose und wichtige. (Angehende) Führungskräfte treffen häufig noch mehr Entscheidungen. Offen bleibt jedoch, wie man >richtig< entscheidet. Geht das überhaupt?
Dieses Fachbuch führt den Leser in die Entscheidungstheorie ein und stellt die Unterschiede zwischen der normativen und deskriptiven Entscheidungslehre, d.h. wie man entscheiden sollte und wie man tatsächlich entscheidet, ausführlich dar. Es ist verständlich geschrieben und mit über 150 anschaulichen Beispielen angereichert. Zudem finden sich im Anhang zahlreiche Fragen und Aufgaben zum Verständnis.
Das Buch richtet sich an Praktiker, die sich das Handwerkszeug für die Lösung von Entscheidungsproblemen aneignen wollen.
Aktualisiert: 2023-06-15
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Wir treffen im Schnitt 20.000 Entscheidungen am Tag, kleine und große, belanglose und wichtige. (Angehende) Führungskräfte treffen häufig noch mehr Entscheidungen. Offen bleibt jedoch, wie man >richtig< entscheidet. Geht das überhaupt?
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Das Buch richtet sich an Praktiker, die sich das Handwerkszeug für die Lösung von Entscheidungsproblemen aneignen wollen.
Aktualisiert: 2023-06-05
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Rechtsanwendung sieht sich zwei fundamentalen Schwierigkeiten ausgesetzt. Gibt es doch empirische Unschärfen der Wirklichkeit und normative Unschärfen der Rechtsordnung selbst. Beide Ungewißheitsbedingungen beeinflussen den Rechtsanwendungsprozeß. Kann dieser vollständig vorhersehbar sein, solange es am Wissen über die Wirklichkeit bzw. am Wissen über die Rechtsordnung mangelt? Oder gilt vielmehr das Gegenteil: Rechtsanwender müssen im Einzelfall eingreifen und verbleibende Ungewißheiten beheben?
Früher hat man das Problem des Wissens naiv gelöst. In Bezug auf die Wirklichkeit müsse man die Augen öffnen und wahrnehmen, wie die Welt aussieht, das Wissen komme von der Beobachtung. Rechtsordnungen müsse man "lesen", um zu verstehen, wie sie beschaffen sind. Aber beides gelingt selten vollständig. Infolgedessen geht die heute weitgehend anerkannte Auffassung von der sog. Wertungsabhängigkeit der Rechtsanwendung aus. Normanwendung sei eben gleichzeitig immer auch "ein Stück weit" Rechtsetzung. Aber diese Position ist methodologisch ebenso voraussetzungs- wie folgenreich. Sie beantwortet vor allem nicht, ob die Unschärfen der Wirklichkeit und der Rechtsordnung notwendigerweise behoben werden müssen.
Aktualisiert: 2023-05-25
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Rechtsanwendung sieht sich zwei fundamentalen Schwierigkeiten ausgesetzt. Gibt es doch empirische Unschärfen der Wirklichkeit und normative Unschärfen der Rechtsordnung selbst. Beide Ungewißheitsbedingungen beeinflussen den Rechtsanwendungsprozeß. Kann dieser vollständig vorhersehbar sein, solange es am Wissen über die Wirklichkeit bzw. am Wissen über die Rechtsordnung mangelt? Oder gilt vielmehr das Gegenteil: Rechtsanwender müssen im Einzelfall eingreifen und verbleibende Ungewißheiten beheben?
Früher hat man das Problem des Wissens naiv gelöst. In Bezug auf die Wirklichkeit müsse man die Augen öffnen und wahrnehmen, wie die Welt aussieht, das Wissen komme von der Beobachtung. Rechtsordnungen müsse man "lesen", um zu verstehen, wie sie beschaffen sind. Aber beides gelingt selten vollständig. Infolgedessen geht die heute weitgehend anerkannte Auffassung von der sog. Wertungsabhängigkeit der Rechtsanwendung aus. Normanwendung sei eben gleichzeitig immer auch "ein Stück weit" Rechtsetzung. Aber diese Position ist methodologisch ebenso voraussetzungs- wie folgenreich. Sie beantwortet vor allem nicht, ob die Unschärfen der Wirklichkeit und der Rechtsordnung notwendigerweise behoben werden müssen.
Aktualisiert: 2023-05-15
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Wir treffen im Schnitt 20.000 Entscheidungen am Tag, kleine und große, belanglose und wichtige. (Angehende) Führungskräfte treffen häufig noch mehr Entscheidungen. Offen bleibt jedoch, wie man >richtig< entscheidet. Geht das überhaupt?
Dieses Fachbuch führt den Leser in die Entscheidungstheorie ein und stellt die Unterschiede zwischen der normativen und deskriptiven Entscheidungslehre, d.h. wie man entscheiden sollte und wie man tatsächlich entscheidet, ausführlich dar. Es ist verständlich geschrieben und mit über 150 anschaulichen Beispielen angereichert. Zudem finden sich im Anhang zahlreiche Fragen und Aufgaben zum Verständnis.
Das Buch richtet sich an Praktiker, die sich das Handwerkszeug für die Lösung von Entscheidungsproblemen aneignen wollen.
Aktualisiert: 2023-05-08
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Aktualisiert: 2021-04-22
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Wir treffen im Schnitt 20.000 Entscheidungen am Tag, kleine und große, belanglose und wichtige. (Angehende) Führungskräfte treffen häufig noch mehr Entscheidungen. Offen bleibt jedoch, wie man ›richtig‹ entscheidet. Geht das überhaupt?
Dieses Fachbuch führt den Leser in die Entscheidungstheorie ein und stellt die Unterschiede zwischen der normativen und deskriptiven Entscheidungslehre, d.h. wie man entscheiden sollte und wie man tatsächlich entscheidet, ausführlich dar. Es ist verständlich geschrieben und mit über 150 anschaulichen Beispielen angereichert. Zudem finden sich im Anhang zahlreiche Fragen und Aufgaben als zusätzliche Lernhilfe.
Das Buch richtet sich an Studierende der Wirtschaftswissenschaften, Dozenten und Praktiker, die sich das Handwerkszeug für die Lösung von Entscheidungsproblemen aneignen wollen.
Aktualisiert: 2020-10-09
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Wir treffen im Schnitt 20.000 Entscheidungen am Tag, kleine und große, belanglose und wichtige. (Angehende) Führungskräfte treffen häufig noch mehr Entscheidungen. Offen bleibt jedoch, wie man ›richtig‹ entscheidet. Geht das überhaupt?
Dieses Fachbuch führt den Leser in die Entscheidungstheorie ein und stellt die Unterschiede zwischen der normativen und deskriptiven Entscheidungslehre, d.h. wie man entscheiden sollte und wie man tatsächlich entscheidet, ausführlich dar. Es ist verständlich geschrieben und mit über 150 anschaulichen Beispielen angereichert. Zudem finden sich im Anhang zahlreiche Fragen und Aufgaben als zusätzliche Lernhilfe.
Das Buch richtet sich an Studierende der Wirtschaftswissenschaften, Dozenten und Praktiker, die sich das Handwerkszeug für die Lösung von Entscheidungsproblemen aneignen wollen.
Aktualisiert: 2020-10-09
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Wir treffen im Schnitt 20.000 Entscheidungen am Tag, kleine und große, belanglose und wichtige. (Angehende) Führungskräfte treffen häufig noch mehr Entscheidungen. Offen bleibt jedoch, wie man >richtig< entscheidet. Geht das überhaupt?
Dieses Fachbuch führt den Leser in die Entscheidungstheorie ein und stellt die Unterschiede zwischen der normativen und deskriptiven Entscheidungslehre, d.h. wie man entscheiden sollte und wie man tatsächlich entscheidet, ausführlich dar. Es ist verständlich geschrieben und mit über 150 anschaulichen Beispielen angereichert. Zudem finden sich im Anhang zahlreiche Fragen und Aufgaben zum Verständnis.
Das Buch richtet sich an Praktiker, die sich das Handwerkszeug für die Lösung von Entscheidungsproblemen aneignen wollen.
Aktualisiert: 2023-03-04
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Rechtsanwendung sieht sich zwei fundamentalen Schwierigkeiten ausgesetzt. Gibt es doch empirische Unschärfen der Wirklichkeit und normative Unschärfen der Rechtsordnung selbst. Beide Ungewißheitsbedingungen beeinflussen den Rechtsanwendungsprozeß. Kann dieser vollständig vorhersehbar sein, solange es am Wissen über die Wirklichkeit bzw. am Wissen über die Rechtsordnung mangelt? Oder gilt vielmehr das Gegenteil: Rechtsanwender müssen im Einzelfall eingreifen und verbleibende Ungewißheiten beheben?
Früher hat man das Problem des Wissens naiv gelöst. In Bezug auf die Wirklichkeit müsse man die Augen öffnen und wahrnehmen, wie die Welt aussieht, das Wissen komme von der Beobachtung. Rechtsordnungen müsse man "lesen", um zu verstehen, wie sie beschaffen sind. Aber beides gelingt selten vollständig. Infolgedessen geht die heute weitgehend anerkannte Auffassung von der sog. Wertungsabhängigkeit der Rechtsanwendung aus. Normanwendung sei eben gleichzeitig immer auch "ein Stück weit" Rechtsetzung. Aber diese Position ist methodologisch ebenso voraussetzungs- wie folgenreich. Sie beantwortet vor allem nicht, ob die Unschärfen der Wirklichkeit und der Rechtsordnung notwendigerweise behoben werden müssen.
Aktualisiert: 2023-04-15
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