Meine Erinnerungen an den Juni 1866 und die Schlacht zwischen der Hannoverschen und der Preußischen Armee

Meine Erinnerungen an den Juni 1866 und die Schlacht zwischen der Hannoverschen und der Preußischen Armee von Looff,  Friedrich W, Rockstuhl,  Harald
72 Seiten mit 25 Abbildungen, darunter 3 schwarz-weiße und 2 farbige Fotos, 10 schwarz-weiße und 5 farbige Zeichnungen. Der Begründer des DRK-Suchdienstes kam aus Langensalza. von OMR Dr. med. Klaus Pfeifer 5 Erinnerung an den Juni 1866 von Schulrat Friedrich Wilhelm Looff 17 Die kleine Thüringer Stadt Bad Langensalza hat im Laufe ihrer langen Geschichte eine auffallend große Zahl an bedeutenden Menschen hervorgebracht oder doch wenigstens beherbergt. Wir denken dabei zum Beispiel nicht nur an die Herren von Salza, sondern mehr noch an den zu seiner Zeit bedeutendsten deutschen Arzt Hufeland, an Novalis, an Klopstock, an den Apotheker Wiegleb, an den weit über Langensalza hinaus wirksamen Bürgermeister Wiebeck und an den bedeutenden Zahnarzt Witzel, aber ebenso auch an den Heimatforscher Hermann Gutbier, dessen Bücher noch heute in allen wesentlichen Bibliotheken der Welt stehen. Erst in den letzten fünfzig Jahren aber ist die große Bedeutung eines weiteren Mannes bekannt geworden, der viele Jahre seines Lebens in Langensalza verbracht hat. Dabei handelt es sich um Friedrich Wilhelm Looff, einen gebürtigen Magdeburger. Über sein Leben und über sein Wirken in Langensalza haben wir sichere Nachrichten durch zwei Schriften, die sich im Archiv der Stadt Bad Langensalza befinden. Es sind dies zwei dicke Schulkladden, in die Looff zum einen seine Lebensgeschichte und zum andern speziell seine Erinnerungen und Erlebnisse im Zusammenhang mit der Schlacht bei Langensalza im Jahre 1866 aufgezeichnet hat. Die Aufzeichnungen Looffs über die kriegerischen Geschehnisse des Jahres 1866 sind bereits mehrfach in Schriften des bereits erwähnten Stadtarchivars und Heimatforschers Hermann Gutbier (und später) wiedergegeben worden. Die Autobiographie, die Looff in der anderen Kladde hinterlassen hat, konnte aber bisher noch nicht eingehend gewürdigt werden. Zwar wollte der Regionalhistoriker Prof. Erich Neuß (Halle) dies um 1966 herum in Angriff nehmen, doch erkrankte er wenig später und ist nach mehrjährigem Siechtum schließlich 1982 verstorben, ohne dies Vorhaben verwirklicht zu haben. Looffs Autobiographie umfasst 302 eng beschriebene Seiten. Looff hat mehrere Jahrzehnte lang immer wieder diese Notizen vervollständigt. Die letzten Eintragungen hat er mit unsicher zitternder Hand noch im Jahre 1888, kurz vor seinem Tode, gemacht. Insgesamt stellen diese Aufzeichnungen interessante Einzelheiten über das bürgerliche Leben in einer bewegten Zeit dar, schildern aber auch wichtige politische Ereignisse. So hat er die Kontinentalsperre in ihren Auswirkungen auf die Versorgung der städtischen Bevölkerung verspürt, und er hat die französische Besatzung Magdeburgs zur Kenntnis nehmen müssen. Alles hat er nüchtern und sachlich aus der Sicht des kleinen und unbedeutenden Einwohners und damit eben aus der Sicht eines Opfers der großen Weltereignisse geschildert. (Aus dem Vorwort von OMR Dr. med. Klaus Pfeifer)
Aktualisiert: 2019-12-20
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Die Königlich-Hannoversche Armee auf ihrem letzten Waffengange im Juni 1866

Die Königlich-Hannoversche Armee auf ihrem letzten Waffengange im Juni 1866 von Diebitsch,  Victor von, Rockstuhl,  Harald
464 Seiten mit 28 Abbildungen, darunter 1 schwarz-weiße und 16 farbige Zeichnungen und 11 farbige Karten. Reprint, Altdeutsche Schrift Erster Abschnitt. Uebersicht der Kgl. Hannoverschen Armeeverhältnisse vor dem Kriege 1866 Zweiter Abschnitt. Zur Vorgeschichte des Krieges Dritter Abschnitt. Kriegerische Vorbereitungen Vierter Abschnitt. Der Krieg Fünfter Abschnitt. Von Göttingen nach Eisenach Sechster Abschnitt. Der Marsch nach Eisenach und zurück nach Langensalza I. Die Verhandlungen in Gotha am 23. Und 24. Juni und Sistirung des begonnenen Vormarsches II. Oberstlieutnant Rudolff recognoscirt am 24. Juni gegen Eisenach und findet es schwach besetzt III. Der König befiehlt die Wiederaufnahme des Vormarsches gegen Eisenach IV. Die Verhandlungen werden auf Befehl des Königs abgebrochen V. Die Lage in Eisenach am 24. Juni Vormittags; das Gefecht bei Mechterstedt; der hannoversche Vormarsch; Waffenstillstands-Erklärung und Rückmarsch VI. Unterredung Dammers´ mit Osten-Sacken; Wiederaufnahme der Verhandlungen VII. Die Operationen der preußischen Streitkräfte am 24. Juni VIII. Die Lage am 25. Juni und Oberst Dammers´ zweite Sendung nach Gotha IX. General von Alvensleben als königlich preußischer Abgesandter im hannoverschen Hauptquartier. Ein Waffenstillstand wird abgeschlossen X. General von Falckenstein erkennt den Waffenstillstand nicht an Eintreffen der Depotabtheilung des Kronpinz-Dragoner-Regiments am 25. Juni XI. Ereignisse am 26. Juni. Vorrücken des General von Falckenstein von Eisenach gegen Stockhausen während des Waffenstillstandes. XII. Oberst von Doering vom königlich preußischen Generalstabe trifft als Unterhändler im königlich hannoverschen Hauptquartier ein XIII. Der Kriegsrath im hannoverschen Hauptquartier und Beschluß, eine Defensivstellung hinter der Unstrut zu beziehen XIV. General von Falkensteins Angriffsdipositionen XV. Operationsplan des Prinzen Karl von Bayern XVI. Das Gefechtsfeld an der Unstrut Nachtrag Siebenter Abschnitt. Die Schlacht bei Langensalza am 27. Juni I. Eintreffen der hannoverschen Armee in der Stellung an der Unstrut II. Die ersten Morgenstunden des 27. Juni III. Vormarsch des General von Flies auf Langensalza IV. Allgemeine Uebersicht des Gefechtsverlaufs V. Angriff auf die hannoverschen Vortruppen und Rückzug derselben in die Defensivstellung hinter der Unstrut VI. Der Angriff der Linienbataillone der Brigade Bothmer scheitert an der Unstrut VII. Der Angriff des preußischen Gros auf Merxleben; Vordringen des hannoverschen 3. Jägerbataillons über die Unstrut VIII. Gerneral von Arentsschildt geht zur Offensive über IX. Die Entscheidung 1. Der Angriff der dritten Brigade 2. Weiterer Verlauf des Angriffs der Brigaden Bülow, de Baur, des Garde-Regiments, der 3. Jäger und Garde-Jäger X. Hartnäckige Vertheidigung des Terrainabschnitts an der Salza, und Rückzug der Preußen durch Langensalza XI. Vorgehen des Cambridge-Dragoner-Regiments über Nägelstädt XII. Vorgehen der hannoverschen Reserve-Cavallerie und einer reitenden Batterie zur Verfolgung XIII. Angriff der Garde du Corps, des Garde-Cuirassier-Regiments und der Cambridge-Dragoner auf preußische Quarrees XIV. Verfolgung des Detachements Flies bis Henningsleben und Abzug desselben gegen Warza XV. Den von König Georg beabsichtigten Vormarsch auf Gotha erkärt General von Arentsschildts für unthunlich XVI. Kriegsrath am 27. Juni Abends in Langensalza XVII. Die militairische Lage am 27. Juni Abends XVIII. Armeebefehl des Königs Achter Abschnitt. Die nächsten Folgen der Schlacht von Langensalza I. Waffenstillstandsanerbieten am 28. Juni II. Die Capitulation wird von der Hannoverschen Generalität als unabwendbar erklärt III. Letzter Armeebefehl des Königs Georg V IV. Eine militairische Capitulation wird mit General von Falckenstein vereinbart V. Die Bestattung der Gefallenen am 28. Juni VI. Anmarsch der Truppen des General von Manteuffel am 28. Juni VII. General von Manteuffel trifft im Auftrage des Königs ein und schließt mit General von Arentsschildt eine Capitualtion ab VIII. Die Waffenabgabe IX. Der Sanitätsdienst und das Samariterthum in Langensalza X. Rückkehr der hannoverschen Armee in die Heimath am 30. Juni XI. Abreise des Königs Georg von Langensalza Neunter Abschnitt. Das Ende I. Die Entscheidung des deutschen Krieges und die Friedensvermittelung des Kaisers Napoleon III. II. König Georg´s Friedensbestrebungen werden zurückgewiesen, die Annexionspolitik erreicht ihre Ziele III. Die Stimmung in Hannover während der Krisis IV. Die Besitzergreifung des Königreichs Hannover durch Preußen V. Die hannoversche Officiersfrage VI. Schlußbetrachtung IM 2. TEIL: Rangliste der Offiziere und Ärzte der Königlich Hannoverschen Armee im Juni 1866 nebst einer Nachweisung über deren Pensonierung, resp. Wiederaufstellung in andere Dienste im Jahr 1867, sowie über ihren Verbleib im Jahre 1901 - Zweite bis März 1901 ergänzte und berichtigte Auflage der Ranglsite aus "Die Königlich-Hannoversche Armee auf ihrem letzten Waffengange im Juni 1866"
Aktualisiert: 2019-10-25
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