Alle Ereignisse, die in der außersprachlichen Welt stattfinden, werden in literarischen oder nichtliterarischen Texten in einer bestimmten Reihenfolge wiedergegeben. Wenn diese textuelle Anordnung mit der realen Reihenfolge übereinstimmt – etwa „Ich kam, ich sah, ich siegte“ – handelt es sich um ikonische Chronologie, falls die umgekehrte Reihenfolge bevorzugt wird – etwa „Ich siegte, als ich kam und sah“ –, gilt die Anordnung der Ereignisse als nicht-ikonisch. In diesem Buch wird nicht-ikonische Chronologie als besonderes syntaktisches Phänomen im Deutschen, Englischen und Russischen am Material literarischer Texte und unter Heranziehung von Korpora – insgesamt knapp 20.000 Belege – analysiert und beschrieben.
Aktualisiert: 2023-06-28
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Alle Ereignisse, die in der außersprachlichen Welt stattfinden, werden in literarischen oder nichtliterarischen Texten in einer bestimmten Reihenfolge wiedergegeben. Wenn diese textuelle Anordnung mit der realen Reihenfolge übereinstimmt – etwa „Ich kam, ich sah, ich siegte“ – handelt es sich um ikonische Chronologie, falls die umgekehrte Reihenfolge bevorzugt wird – etwa „Ich siegte, als ich kam und sah“ –, gilt die Anordnung der Ereignisse als nicht-ikonisch. In diesem Buch wird nicht-ikonische Chronologie als besonderes syntaktisches Phänomen im Deutschen, Englischen und Russischen am Material literarischer Texte und unter Heranziehung von Korpora – insgesamt knapp 20.000 Belege – analysiert und beschrieben.
Aktualisiert: 2023-06-28
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Alle Ereignisse, die in der außersprachlichen Welt stattfinden, werden in literarischen oder nichtliterarischen Texten in einer bestimmten Reihenfolge wiedergegeben. Wenn diese textuelle Anordnung mit der realen Reihenfolge übereinstimmt – etwa „Ich kam, ich sah, ich siegte“ – handelt es sich um ikonische Chronologie, falls die umgekehrte Reihenfolge bevorzugt wird – etwa „Ich siegte, als ich kam und sah“ –, gilt die Anordnung der Ereignisse als nicht-ikonisch. In diesem Buch wird nicht-ikonische Chronologie als besonderes syntaktisches Phänomen im Deutschen, Englischen und Russischen am Material literarischer Texte und unter Heranziehung von Korpora – insgesamt knapp 20.000 Belege – analysiert und beschrieben.
Aktualisiert: 2023-06-28
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Das Russisch-Deutsche Wörterbuch (RDW) mit geplanten insgesamt 250.000 Lemmata ist auf die Bedürfnisse fortgeschrittener und professioneller Nutzer vorrangig mit deutscher Muttersprache ausgerichtet, kann aber auch für russischsprachige Leser von Interesse sein. Das RDW soll die Rezeption und Übersetzung russischer Texte in ihrer ganzen Breite erleichtern: von der klassischen russischen Literatur des 19. Jahrhunderts bis hin zu belletristischen, publizistischen und Gebrauchstexten der Gegenwart. Über den Kernwortschatz der russischen Standardsprache hinaus enthält das RDW veraltende und veraltete Wörter und Wendungen ebenso wie neue Benennungen aus den letzten zwei Jahrzehnten. Als Stichwörter erscheinen auch gebräuchliche Abkürzungen und ausgewählte Eigennamen. In großem Umfang sind zudem Fachwörter zu finden, die für die gemeinsprachliche Kommunikation relevant sind. Ebenso wurden ausgewählte landschaftlich gebundene Lexeme sowie Wörter und Bedeutungen aus dem Substandard aufgenommen, darunter Jargonwörter, Vulgarismen und „tabuisierte“ Lexik. Ein großer Teil der Stichwörter ist erstmals in einem russisch-deutschen Wörterbuch erfasst. Die Stichwörter werden unter verschiedenen Aspekten charakterisiert, u.a. in Bezug auf Aussprachebesonderheiten, Gebrauchsmarkierungen, standardgemäße Varianten und syntaktische und lexikalische Verbindbarkeit; freie russische Wortgruppen dienen zur Illustration. In den Wortartikeln sind russische phraseologische Wendungen, Sprichwörter und Redensarten berücksichtigt. Als zweisprachiges Wörterbuch bietet das RDW semantisch und stilistisch differenzierte Entsprechungen im Deutschen an.
Der fünfzehnte Band des Russisch-Deutschen Wörterbuchs (RDW) umfasst die zweite Hälfte der Wortstrecke S (kyrillisch С) mit ca. 12.300 Lemmata.
Aktualisiert: 2023-06-01
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Die Buchreihe Linguistische Arbeiten (LA) trägt wesentlich zur aktuellen linguistischen Theoriebildung im Bereich der allgemeinen und einzelsprachlichen Linguistik bei. Veröffentlicht werden hochwertige Arbeiten, die aktuelle Fragestellungen bearbeiten und die Entwicklung der Sprachwissenschaft, synchron oder diachron, empirisch oder theoretisch orientiert, vorantreiben.
Aktualisiert: 2023-05-29
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Die Buchreihe Linguistische Arbeiten (LA) trägt wesentlich zur aktuellen linguistischen Theoriebildung im Bereich der allgemeinen und einzelsprachlichen Linguistik bei. Veröffentlicht werden hochwertige Arbeiten, die aktuelle Fragestellungen bearbeiten und die Entwicklung der Sprachwissenschaft, synchron oder diachron, empirisch oder theoretisch orientiert, vorantreiben.
Aktualisiert: 2023-05-29
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Alle Ereignisse, die in der außersprachlichen Welt stattfinden, werden in literarischen oder nichtliterarischen Texten in einer bestimmten Reihenfolge wiedergegeben. Wenn diese textuelle Anordnung mit der realen Reihenfolge übereinstimmt – etwa „Ich kam, ich sah, ich siegte“ – handelt es sich um ikonische Chronologie, falls die umgekehrte Reihenfolge bevorzugt wird – etwa „Ich siegte, als ich kam und sah“ –, gilt die Anordnung der Ereignisse als nicht-ikonisch. In diesem Buch wird nicht-ikonische Chronologie als besonderes syntaktisches Phänomen im Deutschen, Englischen und Russischen am Material literarischer Texte und unter Heranziehung von Korpora – insgesamt knapp 20.000 Belege – analysiert und beschrieben.
Aktualisiert: 2023-05-28
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Utopie in der russischen Literatur vereint eine Reihe von Fallstudien zu Utopie (und Antiutopie) in der russischen Literatur, die epochenübergreifend den Zeitraum vom 18. Jahrhundert bis zur Puškin-Zeit, von Realismus zu Symbolismus, von Avantgarde zu Sozialistischem Realismus und von „Tauwetter“ zu Postmoderne umfassen. Die synchrone Sicht auf utopische Themen der jeweiligen Epoche ermöglicht, die Spezifika und den Modellcharakter des utopischen versus antiutopischen Denkens in Russland kennenzulernen.
Jede Fallstudie ist textanalytisch ausgerichtet und erschließt künstlerische, formale und gattungsmäßige Strukturen, die die utopische und antiutopische Literatur ausbildet. Dabei werden auch philosophische- und literaturgeschichtliche Kontexte berücksichtigt. Der jeweilige Kontextbezug öffnet den Weg für vergleichende Studien utopischer Entwürfe in anderen europäischen Literaturen und in der Philosophie. In ihrer epochenübergreifenden Breite füllen die Fallstudien so eine Lücke in der Erforschung des utopischen Denkens in Russland. Wie genau sich das utopische Denken in russischen Werkrealisierungen manifestiert, wird gerade im Jahre 2023 nicht allein für Russisten, sondern auch für Komparatisten, Soziologen und Philosophen von Interesse sein.
Aktualisiert: 2023-04-06
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Utopie in der russischen Literatur vereint eine Reihe von Fallstudien zu Utopie (und Antiutopie) in der russischen Literatur, die epochenübergreifend den Zeitraum vom 18. Jahrhundert bis zur Puškin-Zeit, von Realismus zu Symbolismus, von Avantgarde zu Sozialistischem Realismus und von „Tauwetter“ zu Postmoderne umfassen. Die synchrone Sicht auf utopische Themen der jeweiligen Epoche ermöglicht, die Spezifika und den Modellcharakter des utopischen versus antiutopischen Denkens in Russland kennenzulernen.
Jede Fallstudie ist textanalytisch ausgerichtet und erschließt künstlerische, formale und gattungsmäßige Strukturen, die die utopische und antiutopische Literatur ausbildet. Dabei werden auch philosophische- und literaturgeschichtliche Kontexte berücksichtigt. Der jeweilige Kontextbezug öffnet den Weg für vergleichende Studien utopischer Entwürfe in anderen europäischen Literaturen und in der Philosophie. In ihrer epochenübergreifenden Breite füllen die Fallstudien so eine Lücke in der Erforschung des utopischen Denkens in Russland. Wie genau sich das utopische Denken in russischen Werkrealisierungen manifestiert, wird gerade im Jahre 2023 nicht allein für Russisten, sondern auch für Komparatisten, Soziologen und Philosophen von Interesse sein.
Aktualisiert: 2023-04-06
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Das Russisch-Deutsche Wörterbuch (RDW) mit geplanten insgesamt 250.000 Lemmata ist auf die Bedürfnisse fortgeschrittener und professioneller Nutzer vorrangig mit deutscher Muttersprache ausgerichtet, kann aber auch für russischsprachige Leser von Interesse sein. Das RDW soll die Rezeption und Übersetzung russischer Texte in ihrer ganzen Breite erleichtern: von der klassischen russischen Literatur des 19. Jahrhunderts bis hin zu belletristischen, publizistischen und Gebrauchstexten der Gegenwart. Über den Kernwortschatz der russischen Standardsprache hinaus enthält das RDW veraltende und veraltete Wörter und Wendungen ebenso wie neue Benennungen aus den letzten zwei Jahrzehnten. Als Stichwörter erscheinen auch gebräuchliche Abkürzungen und ausgewählte Eigennamen. In großem Umfang sind zudem Fachwörter zu finden, die für die gemeinsprachliche Kommunikation relevant sind. Ebenso wurden ausgewählte landschaftlich gebundene Lexeme sowie Wörter und Bedeutungen aus dem Substandard aufgenommen, darunter Jargonwörter, Vulgarismen und „tabuisierte“ Lexik. Ein großer Teil der Stichwörter ist erstmals in einem russisch-deutschen Wörterbuch erfasst. Die Stichwörter werden unter verschiedenen Aspekten charakterisiert, u.a. in Bezug auf Aussprachebesonderheiten, Gebrauchsmarkierungen, standardgemäße Varianten und syntaktische und lexikalische Verbindbarkeit; freie russische Wortgruppen dienen zur Illustration. In den Wortartikeln sind russische phraseologische Wendungen, Sprichwörter und Redensarten berücksichtigt. Als zweisprachiges Wörterbuch bietet das RDW semantisch und stilistisch differenzierte Entsprechungen im Deutschen an.
Der fünfzehnte Band des Russisch-Deutschen Wörterbuchs (RDW) umfasst die zweite Hälfte der Wortstrecke S (kyrillisch С) mit ca. 12.300 Lemmata.
Aktualisiert: 2023-03-08
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Das RDW bietet die einzigartige Möglichkeit, den Wortschatz der russischen Gegenwartssprache in seiner ganzen Breite kennenzulernen. Die ersten Wortstrecken liegen nun in einer umfassenden Neubearbeitung vor.
Im Vergleich zur Erstauflage wurde in der Neuauflage dieses bewährten Wörterbuchs das russischsprachige Material beträchtlich erweitert. Ergänzt wurden u. a. Wörter, Bedeutungen und Mehrwortbenennungen aus neuen einsprachigen Wörterbüchern des Russischen, darunter gebräuchliche Neologismen der letzten drei Jahrzehnte. Zugleich wurden veraltete und seltene Wörter und Bedeutungen sowie Lexeme aus Soziolekten und dem Tabuwortschatz einer strengeren Auswahl und Auslese unterzogen. Gebrauchsmarkierungen, grammatische Angaben und semantische Hinweise zu russischen Lexemen wurden aktualisiert und Äquivalenzbeziehungen mit dem Deutschen präzisiert. Die Angabe von Äquivalenten basiert auf den aktuellen Auflagen der DUDEN-Nachschlagewerke. Besonderes Augenmerk liegt auf der Illustration der russischen Lexeme und ihrer deutschen Entsprechungen durch Kontextbeispiele aus der Alltagsrede, durch Redewendungen und Sprichwörter. Die Angaben zu Aussprachebesonderheiten der Stichwörter basieren auf den Normen des „Großen orthografischen Wörterbuchs der russischen Sprache“ (Moskau 2012).
Aktualisiert: 2022-02-10
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Das Russisch-Deutsche Wörterbuch (RDW) der Akademie Mainz mit geplanten 250.000 Lemmata ist auf die Bedürfnisse fortgeschrittener und professioneller Nutzer vorrangig mit deutscher Muttersprache ausgerichtet, kann aber auch für russischsprachige Leser von Interesse sein. Das RDW soll dem Nutzer die Rezeption und Übersetzung russischer Texte in ihrer ganzen Breite erleichtern: Von der klassischen russischen Literatur des 19. Jahrhunderts bis hin zu belletristischen, publizistischen und Gebrauchstexten der Gegenwart. Über den Kernwortschatz der russischen Standardsprache hinaus enthält das RDW veraltende und veraltete Wörter und Wendungen ebenso wie neue Benennungen aus den letzten zwei Jahrzehnten. Als Stichwörter erscheinen auch gebräuchliche Abkürzungen und ausgewählte Eigennamen. In großem Umfang sind zudem Fachwörter vertreten, die für die gemeinsprachliche Kommunikation relevant sind. In Auswahl wurden landschaftlich gebundene Lexeme sowie Wörter und Bedeutungen aus dem Substandard aufgenommen, darunter Jargonwörter, Vulgarismen und „tabuisierte“ Lexik. Ein großer Teil der Stichwörter des RDW ist erstmals in einem russisch-deutschen Wörterbuch erfasst. Die Stichwörter werden unter verschiedenen Aspekten charakterisiert, u.a. in Bezug auf Aussprachebesonderheiten, Gebrauchsmarkierungen, standardgemäße Varianten und syntaktische und lexikalische Verbindbarkeit; freie russische Wortgruppen dienen zur Illustration. In den Wortartikeln sind russische phraseologische Wendungen, Sprichwörter und Redensarten berücksichtigt. Als zweisprachiges Wörterbuch bietet das RDW semantisch und stilistisch differenzierte Entsprechungen im Deutschen an.
Der vierzehnte Band des Russisch-Deutschen Wörterbuchs (RDW) umfasst die zweite Hälfte der Wortstrecke S (kyrillisch С) mit ca. 12.300 Lemmata.
Aktualisiert: 2022-06-23
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Das Russisch-Deutsche Wörterbuch (RDW) der Akademie Mainz mit geplanten 250.000 Lemmata ist auf die Bedürfnisse fortgeschrittener und professioneller Nutzer vorrangig mit deutscher Muttersprache ausgerichtet, kann aber auch für russischsprachige Leser von Interesse sein. Das RDW soll dem Nutzer die Rezeption und Übersetzung russischer Texte in ihrer ganzen Breite erleichtern: Von der klassischen russischen Literatur des 19. Jahrhunderts bis hin zu belletristischen, publizistischen und Gebrauchstexten der Gegenwart. Über den Kernwortschatz der russischen Standardsprache hinaus enthält das RDW veraltende und veraltete Wörter und Wendungen ebenso wie neue Benennungen aus den letzten zwei Jahrzehnten. Als Stichwörter erscheinen auch gebräuchliche Abkürzungen und ausgewählte Eigennamen. In großem Umfang sind zudem Fachwörter vertreten, die für die gemeinsprachliche Kommunikation relevant sind. In Auswahl wurden landschaftlich gebundene Lexeme sowie Wörter und Bedeutungen aus dem Substandard aufgenommen, darunter Jargonwörter, Vulgarismen und „tabuisierte“ Lexik. Ein großer Teil der Stichwörter des RDW ist erstmals in einem russisch-deutschen Wörterbuch erfasst. Die Stichwörter werden unter verschiedenen Aspekten charakterisiert, u.a. in Bezug auf Aussprachebesonderheiten, Gebrauchsmarkierungen, standardgemäße Varianten und syntaktische und lexikalische Verbindbarkeit; freie russische Wortgruppen dienen zur Illustration. In den Wortartikeln sind russische phraseologische Wendungen, Sprichwörter und Redensarten berücksichtigt. Als zweisprachiges Wörterbuch bietet das RDW außerdem semantisch und stilistisch differenzierte Entsprechungen im Deutschen an.
Der dreizehnte Band des Russisch-Deutschen Wörterbuchs (RDW) umfasst 11.040 Lemmata mit dem Anfangsbuchstaben S (kyrillisch С).
Aktualisiert: 2023-01-18
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Die zweite Auflage des Russisch-Deutschen Wörterbuchs (RDW) berücksichtigt neue, in Russland erschienene Wörterbücher des Russischen, die auf umfassenden Korpora basieren und Veränderungen in der russischen Gegenwartssprache der letzten Jahrzehnte widerspiegeln. Für die Neuauflage des RDW wurden die Wortstrecken von A bis O um ca. 15000 neue Wörter und Bedeutungen erweitert. Gestrichen wurden u.a. einige kurzlebige Jargonwörter und sehr seltene Benennungen. Ein großer Teil der Wortartikel hat eine wesentliche Überarbeitung erfahren, so wurden Gebrauchsmarkierungen und weitere lexikografische Angaben aktualisiert und deutsche Äquivalente präzisiert, das Beispielmaterial wurde partiell erneuert. Das RDW ist auf die Bedürfnisse fortgeschrittener und professioneller Nutzer vorrangig mit deutscher Muttersprache ausgelegt, kann aber auch für russischsprachige Leser von Interesse sein. Es bietet eine einzigartige Möglichkeit, den russischen Wortschatz in seiner ganzen Breite kennenzulernen.
Hinsichtlich der Verteilung der Wortstrecken auf die einzelnen Bände unterscheidet sich die Neuausgabe des RDW teilweise von der ersten Auflage. Band 1 der zweiten Auflage umfasst die Buchstaben A–Б.
Aktualisiert: 2023-01-18
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Die zweite Auflage des Russisch-Deutschen Wörterbuchs (RDW) berücksichtigt neue, in Russland erschienene Wörterbücher des Russischen, die auf umfassenden Korpora basieren und Veränderungen in der russischen Gegenwartssprache der letzten Jahrzehnte widerspiegeln. Für die Neuauflage des RDW wurden die Wortstrecken von A bis O um ca. 15000 neue Wörter und Bedeutungen erweitert. Gestrichen wurden u.a. einige kurzlebige Jargonwörter und sehr seltene Benennungen. Ein großer Teil der Wortartikel hat eine wesentliche Überarbeitung erfahren, so wurden Gebrauchsmarkierungen und weitere lexikografische Angaben aktualisiert und deutsche Äquivalente präzisiert, das Beispielmaterial wurde partiell erneuert. Das RDW ist auf die Bedürfnisse fortgeschrittener und professioneller Nutzer vorrangig mit deutscher Muttersprache ausgelegt, kann aber auch für russischsprachige Leser von Interesse sein. Es bietet eine einzigartige Möglichkeit, den russischen Wortschatz in seiner ganzen Breite kennenzulernen.
Hinsichtlich der Verteilung der Wortstrecken auf die einzelnen Bände unterscheidet sich die Neuausgabe des RDW teilweise von der ersten Auflage. In der zweiten Auflage liegen nun die Bände 1 (A Б) und 2 (B Г) vor.
Aktualisiert: 2023-01-18
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Alle Ereignisse, die in der außersprachlichen Welt stattfinden, werden in literarischen oder nichtliterarischen Texten in einer bestimmten Reihenfolge wiedergegeben. Wenn diese textuelle Anordnung mit der realen Reihenfolge übereinstimmt – etwa „Ich kam, ich sah, ich siegte“ – handelt es sich um ikonische Chronologie, falls die umgekehrte Reihenfolge bevorzugt wird – etwa „Ich siegte, als ich kam und sah“ –, gilt die Anordnung der Ereignisse als nicht-ikonisch. In diesem Buch wird nicht-ikonische Chronologie als besonderes syntaktisches Phänomen im Deutschen, Englischen und Russischen am Material literarischer Texte und unter Heranziehung von Korpora – insgesamt knapp 20.000 Belege – analysiert und beschrieben.
Aktualisiert: 2023-04-28
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Nach einer einführenden Beschreibung der geolinguistischen Situation und die Sprachgeschichte des Russischen, wie den Einfluss des Bulgarischen und westeuropäischer Sprachen über mehrere Jahrhunderte, gibt der Autor einen ausführlichen Überblick über die Kerngebiete der russischen Grammatik. Das Hauptaugenmerk gilt dabei der Orthographie und Phonologie, der Deklination der Substantiva, dem Pronomen, dem Adjektivum, den Zahlwörtern und den Formen und der Bedeutung des Verbums. Das Schlusskapitel fokusiert auf syntaktische Themen, wie Passiv- und impersonale Konstruktionen, die Negation im Satz, Frage- und Konditionalsätze. (Re-edition. Originally published 1897 in Leipzig).
ISBN 9783862900572. LINCOM Slavica 16. 180 S. 2020.
Aktualisiert: 2021-10-18
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Kaum ein Land hat die Geschichte Europas so beeinflusst wie Russland und ist für die Europäer trotzdem so unergründlich und fremd geblieben. Die verlässliche und anschaulich geschriebene ›Russische Geschichte‹ eröffnet dem Leser den Blick auf die bewegte russische Vergangenheit und bringt ihm damit das größte Flächenland der Erde näher – wodurch auch manche Entwicklung in der Gegenwart verständlicher wird.
Aktualisiert: 2020-01-01
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Zur Referenz auf einzelne, vollendete Ereignisse begegnen einem in russischsprachigen Texten nicht nur perfektive, sondern auch imperfektive Verbformen. Diese sogenannte „allgemeinfaktische“ Interpretation des Imperfektivs wird für gewöhnlich als Strategie zur Vermeidung des Perfektivs beschrieben. Der imperfektive Aspekt werde gewählt, wenn das Handlungsresultat nicht betont werden soll, wenn die raumzeitlichen Begleitumstände des Ereignisses nicht interessieren, wenn der Zielzustand des Ereignisses nicht relevant ist, kurzum wenn nur die reine Tatsache kommuniziert werden soll, dass das Ereignis stattgefunden hat. Was aber ist der positive Gehalt allgemeinfaktischer Aussagen? Was ist anstelle des Handlungsresultats relevant? Wozu eigentlich soll kommuniziert werden, dass das Ereignis stattgefunden hat?
Mueller-Reichau stellt in seiner Studie dar, dass allgemeinfaktische Imperfektiva in systematischer Weise auf konventionalisierte Regeln im Hintergrundwissen der Sprechaktbeteiligten Bezug nehmen. So wird zusätzlich zur expliziten Botschaft, dass der Subjektreferent die Handlung durchgeführt hat, die implizite Botschaft kommuniziert, dass die aus der jeweils aktivierten Regel folgenden Konsequenzen auf den Subjektreferenten zutreffen. So besteht der positive Zweck allgemeinfaktischer Aussagen darin, dass die Aufmerksamkeit auf eben diese implizite Information gelenkt wird.
Aktualisiert: 2021-01-12
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Womit identifizierten sich Bürger der Sowjetunion? Wie grenzten sie sich voneinander ab? Destabilisierten Massenaufläufe die sowjetische Ordnung? Wie entstanden informelle Gruppierungen in einer Gesellschaft uniformer Konformität? Welchen Einfluss nahmen neue Medien und mediale Vernetzung auf die Entwicklung der multinationalen sowjetischen Gesellschaft? Was blieb, als nach dem Zusammenbruch der sowjetische Rahmen fiel? Manfred Zeller schreibt am Beispiel der Fans sowjetischer Fußballmannschaften aus Moskau (Spartak, Dynamo, ZSKA) und Kiew (Dynamo) eine Geschichte von Gemeinschaft und Gegnerschaft im poststalinistischen Vielvölkerreich. Er untersucht, zu welchen Gruppen sich sowjetische Bürger zusammenschlossen und gegen wen sie sich wandten. Seine Monographie handelt von komplexen Loyalitäten in der multinationalen Sowjetunion - und von der Hassliebe zwischen Kiew und Moskau. Zeller leistet einen wichtigen Beitrag zur Erforschung der sowjetischen Populärkultur nach Stalins Tod sowie zur aktuellen Debatte um Antagonismen im postsowjetischen Raum. „Moskau gegen Kiew“ war zu sowjetischer Zeit noch keine Frage von Krieg und Frieden, jedoch war es im Fußball damals schon eine Frage von Sieg und Niederlage sowie eines Gefühls von "Wir gegen die" im komplexen multinationalen Setting der Region.
Aktualisiert: 2020-12-22
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