Rüstungsgeschäfte im Dreißigjährigen Krieg.

Rüstungsgeschäfte im Dreißigjährigen Krieg. von Zunckel,  Julia
Die Untersuchung verfolgt vorrangig das Ziel, den internationalen Rüstungshandel in der Zeit des Dreißigjährigen Krieges zu analysieren. Anhand von ungedruckten Quellen des Staatsarchives Genua werden insbesondere die beiden bedeutendsten Handelszentren für Militärgüter, Amsterdam und Hamburg, einer genauen Untersuchung unterzogen. Neben der Identifizierung der wichtigsten europäischen Rüstungshändler und ihres internationalen Geschäftsnetzes steht die Analyse der Marktsituation für militärische Explosivstoffe im Zentrum der Nachforschungen. Auf der Basis der Sundzollregister wird außerdem die große strategische und wirtschaftliche Bedeutung der polnischen Salpeterlieferungen, die über Danzig nach Nordwesteuropa gelangten, nachgewiesen sowie die Konjunkturkurve dieser Rohstofflieferungen in Korrelation zu den politischen und militärischen Ereignissen gesetzt. Aufgrund der Untersuchungsergebnisse kann die Epoche des Dreißigjährigen Krieges als erste große europäische Rüstungshochkonjunktur charakterisiert werden. Ein weiteres Hauptziel der Studie besteht darin vorzuführen, in welch großem Ausmaß politisch-militärische Faktoren die konjunkturelle und strukturelle Entwicklung des Internationalen Austauschgefüges beeinflußten. Die komparative Untersuchung des Amsterdamer und Hamburger Mittelmeerhandels nach 1621, die den strukturellen Rahmen für die Genueser Militärgüterbestellungen in Nordwesteuropa lieferten, stellt den zweiten wichtigen Schwerpunkt der Arbeit dar. Hierbei wird insbesondere der Frage nachgegangen, weshalb Hamburg nicht umfassend von den Schwierigkeiten der Holländer im Mittelmeerraum profitierte. Durch die methodologische Verbindung von militärgeschichtlichen, wirtschaftshistorischen und sozialgeschichtlichen Fragestellungen trägt die Arbeit somit dazu bei, zwei große Forschungsdefizite aufzuarbeiten.
Aktualisiert: 2023-06-15
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Rüstungsgeschäfte im Dreißigjährigen Krieg.

Rüstungsgeschäfte im Dreißigjährigen Krieg. von Zunckel,  Julia
Die Untersuchung verfolgt vorrangig das Ziel, den internationalen Rüstungshandel in der Zeit des Dreißigjährigen Krieges zu analysieren. Anhand von ungedruckten Quellen des Staatsarchives Genua werden insbesondere die beiden bedeutendsten Handelszentren für Militärgüter, Amsterdam und Hamburg, einer genauen Untersuchung unterzogen. Neben der Identifizierung der wichtigsten europäischen Rüstungshändler und ihres internationalen Geschäftsnetzes steht die Analyse der Marktsituation für militärische Explosivstoffe im Zentrum der Nachforschungen. Auf der Basis der Sundzollregister wird außerdem die große strategische und wirtschaftliche Bedeutung der polnischen Salpeterlieferungen, die über Danzig nach Nordwesteuropa gelangten, nachgewiesen sowie die Konjunkturkurve dieser Rohstofflieferungen in Korrelation zu den politischen und militärischen Ereignissen gesetzt. Aufgrund der Untersuchungsergebnisse kann die Epoche des Dreißigjährigen Krieges als erste große europäische Rüstungshochkonjunktur charakterisiert werden. Ein weiteres Hauptziel der Studie besteht darin vorzuführen, in welch großem Ausmaß politisch-militärische Faktoren die konjunkturelle und strukturelle Entwicklung des Internationalen Austauschgefüges beeinflußten. Die komparative Untersuchung des Amsterdamer und Hamburger Mittelmeerhandels nach 1621, die den strukturellen Rahmen für die Genueser Militärgüterbestellungen in Nordwesteuropa lieferten, stellt den zweiten wichtigen Schwerpunkt der Arbeit dar. Hierbei wird insbesondere der Frage nachgegangen, weshalb Hamburg nicht umfassend von den Schwierigkeiten der Holländer im Mittelmeerraum profitierte. Durch die methodologische Verbindung von militärgeschichtlichen, wirtschaftshistorischen und sozialgeschichtlichen Fragestellungen trägt die Arbeit somit dazu bei, zwei große Forschungsdefizite aufzuarbeiten.
Aktualisiert: 2023-05-20
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Rüstungsgeschäfte im Dreißigjährigen Krieg.

Rüstungsgeschäfte im Dreißigjährigen Krieg. von Zunckel,  Julia
Die Untersuchung verfolgt vorrangig das Ziel, den internationalen Rüstungshandel in der Zeit des Dreißigjährigen Krieges zu analysieren. Anhand von ungedruckten Quellen des Staatsarchives Genua werden insbesondere die beiden bedeutendsten Handelszentren für Militärgüter, Amsterdam und Hamburg, einer genauen Untersuchung unterzogen. Neben der Identifizierung der wichtigsten europäischen Rüstungshändler und ihres internationalen Geschäftsnetzes steht die Analyse der Marktsituation für militärische Explosivstoffe im Zentrum der Nachforschungen. Auf der Basis der Sundzollregister wird außerdem die große strategische und wirtschaftliche Bedeutung der polnischen Salpeterlieferungen, die über Danzig nach Nordwesteuropa gelangten, nachgewiesen sowie die Konjunkturkurve dieser Rohstofflieferungen in Korrelation zu den politischen und militärischen Ereignissen gesetzt. Aufgrund der Untersuchungsergebnisse kann die Epoche des Dreißigjährigen Krieges als erste große europäische Rüstungshochkonjunktur charakterisiert werden. Ein weiteres Hauptziel der Studie besteht darin vorzuführen, in welch großem Ausmaß politisch-militärische Faktoren die konjunkturelle und strukturelle Entwicklung des Internationalen Austauschgefüges beeinflußten. Die komparative Untersuchung des Amsterdamer und Hamburger Mittelmeerhandels nach 1621, die den strukturellen Rahmen für die Genueser Militärgüterbestellungen in Nordwesteuropa lieferten, stellt den zweiten wichtigen Schwerpunkt der Arbeit dar. Hierbei wird insbesondere der Frage nachgegangen, weshalb Hamburg nicht umfassend von den Schwierigkeiten der Holländer im Mittelmeerraum profitierte. Durch die methodologische Verbindung von militärgeschichtlichen, wirtschaftshistorischen und sozialgeschichtlichen Fragestellungen trägt die Arbeit somit dazu bei, zwei große Forschungsdefizite aufzuarbeiten.
Aktualisiert: 2023-05-15
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Deborah Jeromin. Fallschirmseide

Deborah Jeromin. Fallschirmseide von Erthel,  Kathrin, Jeromin,  Deborah, König,  Anne, Krahl,  Carolin
Dieser Essay nimmt Fäden aus der Vergangenheit auf, um sie in der Gegenwart miteinander zu verknüpfen: Er beginnt mit Seidenraupen in einem Leipziger Kleingartenverein, die für die NS-Rüstungswirtschaft gezüchtet wurden, um daraus Fallschirmseide zu gewinnen. Im Mai 1941 überfielen Tausende deutsche Fallschirmjäger Kreta, es war die größte Luftlandeschlacht der Militärgeschichte. Während der deutschen Besatzung 1941-44 kam es dort zu Massenexekutionen, Dörfer wurden niedergebrannt. Die kretischen Frauen, die selbst Seidenraupen züchteten, verarbeiteten die deutschen Fallschirme später zu Taschentüchern. Zeitzeuginnen erzählen über die Verbrechen der Wehrmacht und erinnern sich an das Spinnen, Weben und Nähen der Seidenfäden – weibliche Memoriertechniken, wo Programm und Muster ineinander übergehen. Sie bilden ein Gegennarrativ zur einseitigen Geschichtsschreibung, die oft allein die Helden im Blick hat. Deborah Jeromin ist bildende Künstlerin. Seit 2014 arbeitet sie zur NS-Seidenraupenzucht als Rüstungswirtschaft und den Folgen der Luftlandeschlacht auf Kreta 1941. This essay takes up threads from the past in order to weave them together in the present. The story begins with silkworms in a Leipzig allotment association. The worms were bred for the Nazi arms industry, and silk was extracted from them as material for parachutes. In May 1941, thousands of German paratroopers landed on Crete in the largest airborne invasion in military history. The Germans occupied the island from 1941 to 1944, carrying out mass executions and burning villages to the ground. The Cretan women, who bred silkworms themselves, later worked the German parachutes into handkerchiefs. Women who witnessed events at the time recount the crimes of the Wehrmacht and recall the spinning, weaving, and sewing of silk thread—female techniques of memorization in which program and pattern merge. They constitute a counter-narrative to the one-sided historical account that often focuses only on the heroes. Deborah Jeromin is a visual artist. Since 2014, she has been working on Nazi silkworm breeding as an aspect of the arms industry and on the aftermath of the 1941 airborne invasion of Crete.
Aktualisiert: 2021-02-28
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Die Toten von Silbernaal

Die Toten von Silbernaal von Exner,  Helmut
Silbernaal, eine alte Grubensiedlung im Harz: Über Jahrhunderte arbeiteten die Menschen hier im Erzbergbau. Das dunkelste Kapitel in ihrer Geschichte erlebte die Gegend während der Nazizeit durch die Ausbeutung von Zwangsarbeitern zur Aufrechterhaltung der Kriegswirtschaft. Vor fast siebzig Jahren wurde hier für einen vergrabenen Schatz schon einmal gemordet. Das Verbrechen konnte nie aufgeklärt werden. Dann wiederholt es sich.
Aktualisiert: 2020-01-01
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Die Toten von Silbernaal

Die Toten von Silbernaal von Exner,  Helmut
Silbernaal, eine alte Grubensiedlung im Harz: Über Jahrhunderte arbeiteten die Menschen hier im Erzbergbau. Das dunkelste Kapitel in ihrer Geschichte erlebte die Gegend während der Nazizeit durch die Ausbeutung von Zwangsarbeitern zur Aufrechterhaltung der Kriegswirtschaft. Vor fast siebzig Jahren wurde hier für einen vergrabenen Schatz schon einmal gemordet. Das Verbrechen konnte nie aufgeklärt werden. Dann wiederholt es sich.
Aktualisiert: 2020-01-01
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Die Toten von Silbernaal

Die Toten von Silbernaal von Exner,  Helmut
Silbernaal, eine alte Grubensiedlung im Harz: Über Jahrhunderte arbeiteten die Menschen hier im Erzbergbau. Das dunkelste Kapitel in ihrer Geschichte erlebte die Gegend während der Nazizeit durch die Ausbeutung von Zwangsarbeitern zur Aufrechterhaltung der Kriegswirtschaft. Vor fast siebzig Jahren wurde hier für einen vergrabenen Schatz schon einmal gemordet. Das Verbrechen konnte nie aufgeklärt werden. Dann wiederholt es sich.
Aktualisiert: 2023-03-14
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Die Spinnhütte Celle im Nationalsozialismus

Die Spinnhütte Celle im Nationalsozialismus von Galler,  Christopher Manuel
Die nationalsozialistische Gleichschaltung erfasste nicht nur das öffentliche, sondern auch das betriebliche Leben. Zur Stärkung des Einflusses auf die Betriebe wurden von den Nationalsozialisten seit 1937 zahlreiche Auszeichnungen an Unternehmen vergeben. In Celle erhielt die erst 1932 gegründete Spinnhütte als einziges Unternehmen die beiden höchsten Auszeichnungen „Nationalsozialsozialistischer Musterbetrieb“ und „Kriegsmuster¬betrieb“. Die Spinnhütte hatte ursprünglich als Genossenschaft begonnen, um den Seidenbau in Deutschland als Erwerbszweig zu etablieren. Nach schwierigen Anfängen entwickelte sich das Unternehmen im Zuge der Aufrüstung und mithilfe des Luftfahrtministeriums zum wichtigsten deutschen Hersteller von Fallschirmseide. Neben wirtschaftlichen Fragen beleuchtet dieses Buch intensiv die Lebens- und Arbeitsbedingungen der Menschen in einem „NS-Musterbetrieb“ sowie die sozialen Leistungen und das Betriebsleben. Das Hauptaugenmerk liegt dabei auf der Frage, wie diese Aspekte gezielt zur Implementierung nationalsozialistischer Ideologie ausgerichtet wurden. Mit dieser Arbeit liegt also sowohl eine fundierte Untersuchung zur Thematik „NS-Musterbetriebe“ und „Kriegsmusterbetriebe“ als auch eine lokalhistorisch interessante Studie zu einem Teil der Celler Rüstungsindustrie vor.
Aktualisiert: 2023-03-23
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Stahl und Moral

Stahl und Moral
Stahl und Moral – passt das zusammen? 100 Jahre nach Ausbruch des Ersten und 75 Jahre nach Ausbruch des Zweiten Weltkriegs geht das LWL-Industriemuseum Henrichshütte Hattingen dieser Frage nach und blickt dabei auf die Geschichte der Hütte als Rüstungsbetrieb. Am authentischen Ort werden moralische und technische Deutungen einander gegenüber gestellt. „Stahl und Moral“ verfolgt die Geschichte der Rüstungsproduktion der Henrichshütte von den Anfängen über zwei verheerende Weltkriege bis in die Nachkriegszeit.
Aktualisiert: 2022-04-04
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Hitlers Trutzgau

Hitlers Trutzgau von Schilling,  Willy
Der zweite und abschließende Band von 'Hitlers Trutzgau. Thüringen im Dritten Reich' umfaßt die Kriegsjahre 1939 bis 1945. Willy Schilling zeigt wesentliche Zusammenhänge und Entwicklungen im Zuge der zunehmenden Radikalisierung des NS-Regimes auf dem Territorium des Gaues Thüringen. Dazu gehören die Straffung der staatlichen Organisation, der Vollzug von Zwangssterilisation und 'Euthanasie' ebenso wie das Zusammenspiel von Behörden und NSDAP, der Übergang von der Rüstungs- zur Kriegswirtschaft und die Formierung des Widerstandes. Ausführlich befaßt sich der Historiker Schilling mit dem Kriegsalltag bis April 1945 und beschreibt dazu die Lebensumstände und Nöte der Thüringer Bevölkerung. Die reiche Bebilderung und informative Ausstattung des Bandes mit Dokumenten und Übersichten erhöht die Authentizität der als Überblick gestalteten Gesamtdarstellung eines leidvollen Kapitels regionaler Geschichte.
Aktualisiert: 2020-02-21
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850 Jahre Bergedorf

850 Jahre Bergedorf
Das Kultur- & Geschichtskontor in Hamburg-Bergedorf legt ein Überblickswerk zur Stadt(teil)geschichte vor. Die Darstellung reicht von den Anfängen des Städtchens im Mittelalter über die jahrhundertelange Verwaltung durch die Hansestädte Hamburg und Lübeck bis in die unmittelbare Gegenwart. Neben einer chronologischen Darstellung der Bergedorfer Geschichte werden immer wieder einzelne Personen, Gebäude oder Ereignisse hervorgehoben und gesondert vorgestellt.
Aktualisiert: 2019-11-27
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Die Zange, die nicht kneift.

Die Zange, die nicht kneift. von Moltmann,  Bernhard
Den Kern des EU-Gemeinsamen Standpunkts zu Rüstungsexporten aus dem Jahr 2008 bildet ein Kriterienkatalog, der die Genehmigungspraxis von Rüstungsausfuhren einheitlich für alle Länder der EU anleiten soll. Nun steht die Überprüfung des Standpunkts an, und es stellt sich die Frage, ob sich die Übereinkunft zu einem effektiven Rüstungsexportkontrollregime gemausert hat. Wie gehen die einzelnen Staaten, insbesondere Deutschland, mit den Vorgaben um? Wurden Transparenz und Kohärenz gesteigert? Inwieweit wird Lieferungen in problematische Länder Einhalt geboten? Bernhard Moltmann zieht Bilanz. Er benennt die Meriten des Standpunktes, aber auch seine Defizite und lotet das Potenzial für Verbesserungen aus.
Aktualisiert: 2020-03-26
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Sicherheitspolitik und Wirtschaft

Sicherheitspolitik und Wirtschaft von Dorsch,  Monique, Strunz,  Herbert
Ungeahnte, in jüngster Zeit aufgetretene Bedrohungen und daraus erwachsende Szenarien haben Sicherheitsbedürfnisse und Wissensbedarfe offenkundig gemacht, die nicht zuletzt auch dem Zusammenhang zwischen Sicherheitspolitik und Wirtschaft besondere Bedeutung verleihen. Die Thematik beinhaltet eine Vielzahl von einzelnen miteinander nicht unbedingt in direkter Verbindung stehenden Aspekten. Aus wissenschaftlicher Sicht handelt es sich um ein bislang stark vernachlässigtes Gebiet; ein auffallender Mangel an diesbezüglicher Literatur und Quellen gibt davon Zeugnis. Diese Studie versteht sich als Versuch, einen Beitrag zur Schließung dieser Lücke zu leisten. Wert gelegt wurde auf eine kurze und prägnante Darstellung der Sachverhalte unter Verwendung zahlreicher graphischer Darstellungen, die die vielfältigen Zusammenhänge konzentriert und übersichtlich wiedergeben sollen.
Aktualisiert: 2019-12-19
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Rüstungsgeschäfte im Dreißigjährigen Krieg.

Rüstungsgeschäfte im Dreißigjährigen Krieg. von Zunckel,  Julia
Die Untersuchung verfolgt vorrangig das Ziel, den internationalen Rüstungshandel in der Zeit des Dreißigjährigen Krieges zu analysieren. Anhand von ungedruckten Quellen des Staatsarchives Genua werden insbesondere die beiden bedeutendsten Handelszentren für Militärgüter, Amsterdam und Hamburg, einer genauen Untersuchung unterzogen. Neben der Identifizierung der wichtigsten europäischen Rüstungshändler und ihres internationalen Geschäftsnetzes steht die Analyse der Marktsituation für militärische Explosivstoffe im Zentrum der Nachforschungen. Auf der Basis der Sundzollregister wird außerdem die große strategische und wirtschaftliche Bedeutung der polnischen Salpeterlieferungen, die über Danzig nach Nordwesteuropa gelangten, nachgewiesen sowie die Konjunkturkurve dieser Rohstofflieferungen in Korrelation zu den politischen und militärischen Ereignissen gesetzt. Aufgrund der Untersuchungsergebnisse kann die Epoche des Dreißigjährigen Krieges als erste große europäische Rüstungshochkonjunktur charakterisiert werden. Ein weiteres Hauptziel der Studie besteht darin vorzuführen, in welch großem Ausmaß politisch-militärische Faktoren die konjunkturelle und strukturelle Entwicklung des Internationalen Austauschgefüges beeinflußten. Die komparative Untersuchung des Amsterdamer und Hamburger Mittelmeerhandels nach 1621, die den strukturellen Rahmen für die Genueser Militärgüterbestellungen in Nordwesteuropa lieferten, stellt den zweiten wichtigen Schwerpunkt der Arbeit dar. Hierbei wird insbesondere der Frage nachgegangen, weshalb Hamburg nicht umfassend von den Schwierigkeiten der Holländer im Mittelmeerraum profitierte. Durch die methodologische Verbindung von militärgeschichtlichen, wirtschaftshistorischen und sozialgeschichtlichen Fragestellungen trägt die Arbeit somit dazu bei, zwei große Forschungsdefizite aufzuarbeiten.
Aktualisiert: 2023-04-15
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Video-Chronik 1940

Video-Chronik 1940 von Wickert,  Ulrich
Die Video-Chronik ist ein lebendiges und authentisches Dokument der Zeitgeschichte. Sie zeigt die bedeutenden Ereignisse eines Jahres - ausgewählt aus deutschen und ausländischen Wochenschauen. Höhepunkte aus Politik, Kultur, Technik und Sport werden noch einmal lebendig - die Video-Chronik vermittelt neben Daten und Fakten das Zeitgefühl, den Sound und das Design eines Jahres. Schlager, Mode, Katastrophen und Kuriosa verdichten sich in spannenden 48 Minuten zu einem bleibenden Videodokument. Das in zeitgeschichtlichen Film- und TV-Dokumentationen erfahrene Redaktionsteam der Deutschen Wochenschau hat Auswahl und Zusammenstellung jeder Video-Chronik erarbeitet; der Journalist und TV-Moderator Ulrich Wickert kommentiert Ereignisse und Zeitgeist jeder Ausgabe.
Aktualisiert: 2018-07-06
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