Röchling-Rochaden: Die Bundesregierung, das Saarland und der französische Anspruch auf Kontrolle der Völklinger Eisen- und Stahlwerke in der Nachkriegszeit (1945/49–1956)

Röchling-Rochaden: Die Bundesregierung, das Saarland und der französische Anspruch auf Kontrolle der Völklinger Eisen- und Stahlwerke in der Nachkriegszeit (1945/49–1956) von Elzer,  Herbert
Die auch als Industriedenkmal beeindruckenden Röchling’schen Eisen- und Stahlwerke in Völklingen feiern ihr 150jähriges Jubiläum. Eine der spannendsten Episoden in der Geschichte des heutigen UNESCO Weltkulturerbes Völklinger Hütte ist die elfjährige französische Zwangsverwaltung von 1945 bis 1956. Nach dem Wirtschaftsanschluss der Saar an Frankreich 1946 versuchte Paris, die Röchlings von ihrem Besitz zu verdrängen. Die traditionell deutsche Ausrichtung dieser Familie war dafür maßgeblich. Bundeskanzler Adenauer strebte zwar eine deutsch-französische Verständigung an, verfolgte aber die Ambitionen des Nachbarn im vermeintlich autonomen Saarland mit Unbehagen. Die Schwerindustrie besaß dabei große Bedeutung. Frankreich wollte sich mit strittigen Reparationsansprüchen einen Besitztitel auf die RESW verschaffen. Welche Gegenzüge deutscherseits unternommen wurden, wird in diesem Buch erstmals exakt rekonstruiert. Der Fokus liegt auf dem Verhalten der verschiedenen Bundesministerien, die zwischen Unterstützung der Röchlings und Ausgleich mit Frankreich lavierten, aber auch finanzielle und industriepolitische Bedenken hegten. Das lähmte die erwogene Hilfe für die Familie. Im Saarland genossen die Röchlings breiten Rückhalt bis hinein in die profranzösisch ausgerichtete Regierung Hoffmann. Der Streit um die RESW blieb bis 1955 in der Schwebe und gefährdete sogar die ausgehandelte Souveränität der Bundesrepublik und ihren Beitritt zur NATO. Ein bilaterales Abkommen vom 3. Mai 1955 sah den Kauf von jeweils 50% der Anteile an den RESW durch die Bundesrepublik und Frankreich vor, was die Röchlings widerwillig akzeptierten. Nach dem Scheitern des sog. Europäischen Saarstatuts in der Volksbefragung am 23. Oktober 1955 verlor Paris das Interesse an den RESW und stimmte gegen Entschädigung der Rückkehr der Eigentümerfamilie zu. Am 28. November 1956 übernahm Ernst Röchling unter dem Jubel der Belegschaft wieder das Zepter.
Aktualisiert: 2023-06-30
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Röchling-Rochaden: Die Bundesregierung, das Saarland und der französische Anspruch auf Kontrolle der Völklinger Eisen- und Stahlwerke in der Nachkriegszeit (1945/49–1956)

Röchling-Rochaden: Die Bundesregierung, das Saarland und der französische Anspruch auf Kontrolle der Völklinger Eisen- und Stahlwerke in der Nachkriegszeit (1945/49–1956) von Elzer,  Herbert
Die auch als Industriedenkmal beeindruckenden Röchling’schen Eisen- und Stahlwerke in Völklingen feiern ihr 150jähriges Jubiläum. Eine der spannendsten Episoden in der Geschichte des heutigen UNESCO Weltkulturerbes Völklinger Hütte ist die elfjährige französische Zwangsverwaltung von 1945 bis 1956. Nach dem Wirtschaftsanschluss der Saar an Frankreich 1946 versuchte Paris, die Röchlings von ihrem Besitz zu verdrängen. Die traditionell deutsche Ausrichtung dieser Familie war dafür maßgeblich. Bundeskanzler Adenauer strebte zwar eine deutsch-französische Verständigung an, verfolgte aber die Ambitionen des Nachbarn im vermeintlich autonomen Saarland mit Unbehagen. Die Schwerindustrie besaß dabei große Bedeutung. Frankreich wollte sich mit strittigen Reparationsansprüchen einen Besitztitel auf die RESW verschaffen. Welche Gegenzüge deutscherseits unternommen wurden, wird in diesem Buch erstmals exakt rekonstruiert. Der Fokus liegt auf dem Verhalten der verschiedenen Bundesministerien, die zwischen Unterstützung der Röchlings und Ausgleich mit Frankreich lavierten, aber auch finanzielle und industriepolitische Bedenken hegten. Das lähmte die erwogene Hilfe für die Familie. Im Saarland genossen die Röchlings breiten Rückhalt bis hinein in die profranzösisch ausgerichtete Regierung Hoffmann. Der Streit um die RESW blieb bis 1955 in der Schwebe und gefährdete sogar die ausgehandelte Souveränität der Bundesrepublik und ihren Beitritt zur NATO. Ein bilaterales Abkommen vom 3. Mai 1955 sah den Kauf von jeweils 50% der Anteile an den RESW durch die Bundesrepublik und Frankreich vor, was die Röchlings widerwillig akzeptierten. Nach dem Scheitern des sog. Europäischen Saarstatuts in der Volksbefragung am 23. Oktober 1955 verlor Paris das Interesse an den RESW und stimmte gegen Entschädigung der Rückkehr der Eigentümerfamilie zu. Am 28. November 1956 übernahm Ernst Röchling unter dem Jubel der Belegschaft wieder das Zepter.
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Röchling-Rochaden: Die Bundesregierung, das Saarland und der französische Anspruch auf Kontrolle der Völklinger Eisen- und Stahlwerke in der Nachkriegszeit (1945/49–1956)

Röchling-Rochaden: Die Bundesregierung, das Saarland und der französische Anspruch auf Kontrolle der Völklinger Eisen- und Stahlwerke in der Nachkriegszeit (1945/49–1956) von Elzer,  Herbert
Die auch als Industriedenkmal beeindruckenden Röchling’schen Eisen- und Stahlwerke in Völklingen feiern ihr 150jähriges Jubiläum. Eine der spannendsten Episoden in der Geschichte des heutigen UNESCO Weltkulturerbes Völklinger Hütte ist die elfjährige französische Zwangsverwaltung von 1945 bis 1956. Nach dem Wirtschaftsanschluss der Saar an Frankreich 1946 versuchte Paris, die Röchlings von ihrem Besitz zu verdrängen. Die traditionell deutsche Ausrichtung dieser Familie war dafür maßgeblich. Bundeskanzler Adenauer strebte zwar eine deutsch-französische Verständigung an, verfolgte aber die Ambitionen des Nachbarn im vermeintlich autonomen Saarland mit Unbehagen. Die Schwerindustrie besaß dabei große Bedeutung. Frankreich wollte sich mit strittigen Reparationsansprüchen einen Besitztitel auf die RESW verschaffen. Welche Gegenzüge deutscherseits unternommen wurden, wird in diesem Buch erstmals exakt rekonstruiert. Der Fokus liegt auf dem Verhalten der verschiedenen Bundesministerien, die zwischen Unterstützung der Röchlings und Ausgleich mit Frankreich lavierten, aber auch finanzielle und industriepolitische Bedenken hegten. Das lähmte die erwogene Hilfe für die Familie. Im Saarland genossen die Röchlings breiten Rückhalt bis hinein in die profranzösisch ausgerichtete Regierung Hoffmann. Der Streit um die RESW blieb bis 1955 in der Schwebe und gefährdete sogar die ausgehandelte Souveränität der Bundesrepublik und ihren Beitritt zur NATO. Ein bilaterales Abkommen vom 3. Mai 1955 sah den Kauf von jeweils 50% der Anteile an den RESW durch die Bundesrepublik und Frankreich vor, was die Röchlings widerwillig akzeptierten. Nach dem Scheitern des sog. Europäischen Saarstatuts in der Volksbefragung am 23. Oktober 1955 verlor Paris das Interesse an den RESW und stimmte gegen Entschädigung der Rückkehr der Eigentümerfamilie zu. Am 28. November 1956 übernahm Ernst Röchling unter dem Jubel der Belegschaft wieder das Zepter.
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Aktualisiert: 2023-06-29
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Aktualisiert: 2023-06-27
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Röchling-Rochaden: Die Bundesregierung, das Saarland und der französische Anspruch auf Kontrolle der Völklinger Eisen- und Stahlwerke in der Nachkriegszeit (1945/49–1956) von Elzer,  Herbert
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Aktualisiert: 2023-06-21
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Röchling-Rochaden: Die Bundesregierung, das Saarland und der französische Anspruch auf Kontrolle der Völklinger Eisen- und Stahlwerke in der Nachkriegszeit (1945/49–1956)

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Röchling-Rochaden: Die Bundesregierung, das Saarland und der französische Anspruch auf Kontrolle der Völklinger Eisen- und Stahlwerke in der Nachkriegszeit (1945/49–1956) von Elzer,  Herbert
Die auch als Industriedenkmal beeindruckenden Röchling’schen Eisen- und Stahlwerke in Völklingen feiern ihr 150jähriges Jubiläum. Eine der spannendsten Episoden in der Geschichte des heutigen UNESCO Weltkulturerbes Völklinger Hütte ist die elfjährige französische Zwangsverwaltung von 1945 bis 1956. Nach dem Wirtschaftsanschluss der Saar an Frankreich 1946 versuchte Paris, die Röchlings von ihrem Besitz zu verdrängen. Die traditionell deutsche Ausrichtung dieser Familie war dafür maßgeblich. Bundeskanzler Adenauer strebte zwar eine deutsch-französische Verständigung an, verfolgte aber die Ambitionen des Nachbarn im vermeintlich autonomen Saarland mit Unbehagen. Die Schwerindustrie besaß dabei große Bedeutung. Frankreich wollte sich mit strittigen Reparationsansprüchen einen Besitztitel auf die RESW verschaffen. Welche Gegenzüge deutscherseits unternommen wurden, wird in diesem Buch erstmals exakt rekonstruiert. Der Fokus liegt auf dem Verhalten der verschiedenen Bundesministerien, die zwischen Unterstützung der Röchlings und Ausgleich mit Frankreich lavierten, aber auch finanzielle und industriepolitische Bedenken hegten. Das lähmte die erwogene Hilfe für die Familie. Im Saarland genossen die Röchlings breiten Rückhalt bis hinein in die profranzösisch ausgerichtete Regierung Hoffmann. Der Streit um die RESW blieb bis 1955 in der Schwebe und gefährdete sogar die ausgehandelte Souveränität der Bundesrepublik und ihren Beitritt zur NATO. Ein bilaterales Abkommen vom 3. Mai 1955 sah den Kauf von jeweils 50% der Anteile an den RESW durch die Bundesrepublik und Frankreich vor, was die Röchlings widerwillig akzeptierten. Nach dem Scheitern des sog. Europäischen Saarstatuts in der Volksbefragung am 23. Oktober 1955 verlor Paris das Interesse an den RESW und stimmte gegen Entschädigung der Rückkehr der Eigentümerfamilie zu. Am 28. November 1956 übernahm Ernst Röchling unter dem Jubel der Belegschaft wieder das Zepter.
Aktualisiert: 2023-06-21
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Röchling-Rochaden: Die Bundesregierung, das Saarland und der französische Anspruch auf Kontrolle der Völklinger Eisen- und Stahlwerke in der Nachkriegszeit (1945/49–1956)

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Die auch als Industriedenkmal beeindruckenden Röchling’schen Eisen- und Stahlwerke in Völklingen feiern ihr 150jähriges Jubiläum. Eine der spannendsten Episoden in der Geschichte des heutigen UNESCO Weltkulturerbes Völklinger Hütte ist die elfjährige französische Zwangsverwaltung von 1945 bis 1956. Nach dem Wirtschaftsanschluss der Saar an Frankreich 1946 versuchte Paris, die Röchlings von ihrem Besitz zu verdrängen. Die traditionell deutsche Ausrichtung dieser Familie war dafür maßgeblich. Bundeskanzler Adenauer strebte zwar eine deutsch-französische Verständigung an, verfolgte aber die Ambitionen des Nachbarn im vermeintlich autonomen Saarland mit Unbehagen. Die Schwerindustrie besaß dabei große Bedeutung. Frankreich wollte sich mit strittigen Reparationsansprüchen einen Besitztitel auf die RESW verschaffen. Welche Gegenzüge deutscherseits unternommen wurden, wird in diesem Buch erstmals exakt rekonstruiert. Der Fokus liegt auf dem Verhalten der verschiedenen Bundesministerien, die zwischen Unterstützung der Röchlings und Ausgleich mit Frankreich lavierten, aber auch finanzielle und industriepolitische Bedenken hegten. Das lähmte die erwogene Hilfe für die Familie. Im Saarland genossen die Röchlings breiten Rückhalt bis hinein in die profranzösisch ausgerichtete Regierung Hoffmann. Der Streit um die RESW blieb bis 1955 in der Schwebe und gefährdete sogar die ausgehandelte Souveränität der Bundesrepublik und ihren Beitritt zur NATO. Ein bilaterales Abkommen vom 3. Mai 1955 sah den Kauf von jeweils 50% der Anteile an den RESW durch die Bundesrepublik und Frankreich vor, was die Röchlings widerwillig akzeptierten. Nach dem Scheitern des sog. Europäischen Saarstatuts in der Volksbefragung am 23. Oktober 1955 verlor Paris das Interesse an den RESW und stimmte gegen Entschädigung der Rückkehr der Eigentümerfamilie zu. Am 28. November 1956 übernahm Ernst Röchling unter dem Jubel der Belegschaft wieder das Zepter.
Aktualisiert: 2023-06-21
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Röchling-Rochaden: Die Bundesregierung, das Saarland und der französische Anspruch auf Kontrolle der Völklinger Eisen- und Stahlwerke in der Nachkriegszeit (1945/49–1956)

Röchling-Rochaden: Die Bundesregierung, das Saarland und der französische Anspruch auf Kontrolle der Völklinger Eisen- und Stahlwerke in der Nachkriegszeit (1945/49–1956) von Elzer,  Herbert
Die auch als Industriedenkmal beeindruckenden Röchling’schen Eisen- und Stahlwerke in Völklingen feiern ihr 150jähriges Jubiläum. Eine der spannendsten Episoden in der Geschichte des heutigen UNESCO Weltkulturerbes Völklinger Hütte ist die elfjährige französische Zwangsverwaltung von 1945 bis 1956. Nach dem Wirtschaftsanschluss der Saar an Frankreich 1946 versuchte Paris, die Röchlings von ihrem Besitz zu verdrängen. Die traditionell deutsche Ausrichtung dieser Familie war dafür maßgeblich. Bundeskanzler Adenauer strebte zwar eine deutsch-französische Verständigung an, verfolgte aber die Ambitionen des Nachbarn im vermeintlich autonomen Saarland mit Unbehagen. Die Schwerindustrie besaß dabei große Bedeutung. Frankreich wollte sich mit strittigen Reparationsansprüchen einen Besitztitel auf die RESW verschaffen. Welche Gegenzüge deutscherseits unternommen wurden, wird in diesem Buch erstmals exakt rekonstruiert. Der Fokus liegt auf dem Verhalten der verschiedenen Bundesministerien, die zwischen Unterstützung der Röchlings und Ausgleich mit Frankreich lavierten, aber auch finanzielle und industriepolitische Bedenken hegten. Das lähmte die erwogene Hilfe für die Familie. Im Saarland genossen die Röchlings breiten Rückhalt bis hinein in die profranzösisch ausgerichtete Regierung Hoffmann. Der Streit um die RESW blieb bis 1955 in der Schwebe und gefährdete sogar die ausgehandelte Souveränität der Bundesrepublik und ihren Beitritt zur NATO. Ein bilaterales Abkommen vom 3. Mai 1955 sah den Kauf von jeweils 50% der Anteile an den RESW durch die Bundesrepublik und Frankreich vor, was die Röchlings widerwillig akzeptierten. Nach dem Scheitern des sog. Europäischen Saarstatuts in der Volksbefragung am 23. Oktober 1955 verlor Paris das Interesse an den RESW und stimmte gegen Entschädigung der Rückkehr der Eigentümerfamilie zu. Am 28. November 1956 übernahm Ernst Röchling unter dem Jubel der Belegschaft wieder das Zepter.
Aktualisiert: 2023-06-21
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Versöhnungskurs statt Volkstumskampf: Das Deutsche Büro für Friedensfragen und das Saarland (1947–1950)

Versöhnungskurs statt Volkstumskampf: Das Deutsche Büro für Friedensfragen und das Saarland (1947–1950) von Elzer,  Herbert
Das Deutsche Büro für Friedensfragen in Stuttgart war eine Einrichtung der amerikanischen Besatzungszone in Deutschland und hatte die Aufgabe, Material für Verhandlungen über einen Friedensvertrag zu sammeln. Indessen ging der Ehrgeiz des Büros weit darüber hinaus: Konzepte für Deutschlands Zukunft zu ersinnen. In der Saarfrage tat dies mit Gustav Strohm ein intimer Sachkenner und Ex-Diplomat. Strohm setzte alles daran, seinen „Saar-Kompromiss“ zu realisieren, der eine Fortdauer der französisch-saarländischen Wirtschaftsunion bei politischer Zugehörigkeit des Saarlands zu Deutschland vorsah. Zunächst beobachtete das DBfF die ergebnislosen Saarverhandlungen bei den Konferenzen der alliierten Außenminister. Sodann verfolgte es, wie die französische Besatzungsmacht einen von Deutschland abgespaltenen, auf Paris fixierten Saarstaat gründete. Am wichtigsten war dabei die neue Verfassung des Saarlands, die in ihrer von Frankreich diktierten Präambel die Trennung von Deutschland verkündete. Eine Wirtschaftsunion mit dem Saarland sollte Paris die Kontrolle über Kohle und Stahl an der Saar gewährleisten. Strohm schwebte eine internationale Verflechtung der Montanindustrie vor, denn seit 1948 zeichneten sich ökonomische Probleme in der Wirtschaftsunion ab. In der Innenpolitik schlug die Saarregierung einen harten Kurs gegen vermeintliche Kritiker ein und erzeugte ein Klima der Angst vor Schikanen und Ausweisung. Strohm knüpfte ein dichtes Netzwerk von Informanten, um Näheres über die Verhältnisse an der Saar in Erfahrung zu bringen und Repressalien wirksam begegnen zu können. Der aus Saarbrücken stammende Politiker und Industrielle Fritz Hellwig ragte dabei als enger Mitstreiter heraus. Der Völklinger Stahlkonzern Röchling half nicht nur finanziell. Strohm versorgte deutsche Behörden auftragsgemäß mit Informationen zur Saarfrage, arbeitete aber auch mit anspruchsvollen Medien wie dem „Europa-Archiv“ sowie mit der Hamburger Forschungsstelle für Völkerrecht zusammen. Er ließ den Status der Saar von Juristen prüfen und Vergleiche mit anderen Sonderregimen anstellen. Strohm lancierte Beiträge über die Saarfrage in Presseorgane. Intensiv bemühte er sich, eine Verständigung mit den saarländischen Sozialdemokraten zu erzielen, bei denen prodeutsche und profranzösische Kräfte einen erbitterten Machtkampf austrugen. Weitere Drähte führten zum französischen Generalkonsul in Stuttgart, zum Klöckner-Manager Günter Henle und zum Deutschen Rat der Europäischen Bewegung. Der in Chicago lebende Emigrant und Historiker Helmut Hirsch sollte 1950 über den Ex-Diplomaten Bernard Baruch eine amerikanische Vermittlung in der Saarfrage anregen. In dieser Studie wird auf der Grundlage der Aktenüberlieferung im Bundesarchiv Koblenz erstmals umfassend die Saarpolitik des DBfF dokumentiert, die auf eine deutsch-französische Versöhnung ausgerichtet war.
Aktualisiert: 2023-04-06
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50 Jahre Saarland im Wandel

50 Jahre Saarland im Wandel von Dörrenbächer,  H P, Kühne,  Olaf, Wagner,  Juan M
Das vorliegende Buch greift ausgewählte Aspekte des in den letzten fünfzig Jahren erfolgten Strukturwandels im Saarland auf, beleuchtet diese aus geographischer sowie wirtschafts- und sozialwissenschaftlicher Perspektive und verbindet somit unterschiedliche Sichtweisen auf das vieldimensionale Phänomen „Strukturwandel“ im jüngsten der alten – oder auch: ältesten der neuen – Bundesländer. In 26 verschiedenen Beiträgen werden von insgesamt 31 Autorinnen und Autoren zum einen wesentliche wirtschafts-, sozial- und raumstrukturelle Veränderungen problemorientiert dargestellt. Zum anderen wird aufgezeigt, wie in der Region auf veränderte Rahmenbedingungen reagiert wurde, welche regionsspezifischen Qualitäten in welcher Form weiterentwickelt bzw. neu entwickelt wurden und welche Strategien der Anpassung der unterschiedlichen Wirtschaftssektoren gewählt wurden, auch in ihrer Rückkopplung mit der politischen und sozialgemeinschaftlichen Ebene.
Aktualisiert: 2021-04-17
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Die Saarfrage und die Alliierten 1942-1948

Die Saarfrage und die Alliierten 1942-1948 von Pohlmann,  Ulrich
Nach dem Zweiten Weltkrieg bemühte sich Paris darum, die Verbündeten für eine völlige wirtschaftliche und teilweise auch politische Vereinigung des Saarlandes mit Frankreich zu gewinnen. In dieser Studie werden die diplomatischen Vorstöße der Franzosen und die Reaktionen der Alliierten Schritt für Schritt nachgezeichnet. Dies geschieht auf der Grundlage einer ausführlichen Analyse französischer, britischer und amerikanischer Archivquellen und Akteneditionen. Dabei zeigt sich, daß die Lösung der Saarfrage eng mit der Klärung anderer Deutschland betreffender Probleme zusammenhing. Die Untersuchung setzt ein im Jahre 1942 bei den ersten Überlegungen amerikanischer und britischer Planungsstäbe und endet beim Abschluß des trilateralen Wirtschaftsabkommens 1948.
Aktualisiert: 2020-09-01
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Großbritannien, die Vereinigten Staaten und die Saarfrage 1945 bis 1954

Großbritannien, die Vereinigten Staaten und die Saarfrage 1945 bis 1954 von Kerkhoff,  Martin
Auf der Grundlage eines breiten Quellenmaterials werden erstmals die internationalen Aspekte der Saarfrage untersucht. Das Schwergewicht liegt dabei auf der Rolle, die Großbritannien und die Vereinigten Staaten als nur mittelbar beteiligte Mächte in dieser Problematik spielten. Folgende Leitfragen werden in allgemein verständlicher Sprache erörtert: Welche Bedeutung maßen die USA und das Vereinigte Königreich der Saar nach 1945 für die Eindämmung der Sowjetunion zu? Was unternahmen sie, um Frankreich für diese Politik zu gewinnen? Welchen Beitrag leisteten sie, um die Saarfrage nach 1949 als Hindernis für die deutsch-französische Annäherung und die westeuropäische Integration auszuräumen? Wieweit trugen sie dabei den innenpolitischen Kräfteverhältnissen in der Bundesrepublik Deutschland und Frankreich Rechnung? Und schließlich: Gab es Brüche und Neuansätze in der anglo-amerikanischen Saarpolitik und welchen Einfluß übten sie auf die Beziehungen Großbritanniens und der Vereinigten Staaten zu Frankreich und Westdeutschland aus? "This study clearly achieves its intended purpose: It adds to the recent literature on the Saar’s significance as a contentious issue in German-French relations a detailed and very thoroughly researched analysis of its importance in British and American Cold War diplomacy. It is based primarily on a meticulous examination of the documentary evidence archived in the United States and Britain, with due regard given to much of the relevant secondary sources.” German Studies Review "Kerkhoff kann überzeugend nachweisen, daß Großbritannien und die Vereinigten Staaten einen wesentlichen Beitrag zur Lösung der Saarfrage, die eine überregionale Bedeutung erlangt hatte, leisteten." Rheinische Vierteljahrsblätter
Aktualisiert: 2022-12-23
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