Haben wir es jetzt endlich kapiert? Steckt etwas Wahres dahinter,
wenn Corona und Co. uns mahnen, dass uns nur noch Verzicht vorm
sicheren Untergang bewahren kann? Aber wie? Ist weniger nun mehr
oder ist mehr weniger? Die besten deutschsprachigen Karikaturisten
haben diese Frage beantwortet -mehr oder weniger!
Aktualisiert: 2020-11-26
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Werner Schneyder sah in ihm einen »Zerissenen zwischen geträumter Utopie und Realität, zwischen Trotz und Resignation, zwischen Unbeirrbarkeit und Betroffenheit«, Dieter Hildebrandt wünschte ihm »das bleibende Vertrauen seiner Anhänger« und zählte sich selbst dazu, und Peter Ensikat nannte seine Satire eine, »bei der der Spaß aufhört, harmlos zu sein«. In seinen 50 Jahren als Autor am Dresdner Kabarett »Herkuleskeule« und 30 Jahren als Kolumnist der »Sächsischen Zeitung« wurde Wolfgang Schaller wie kaum ein anderer im Osten satirischer Chronist der Jahre vor und nach dem Jahr Null der neuen Zeitenrechnung. Seine Texte sind mal heiter oder nachdenklich, mal komisch oder böse provokant. Manche seiner Kabaretttexte und Kolumnen sind Kult und gerade jetzt nach 30 Jahren deutscher Einheit hochaktuell. 2009 mit dem Stern der Satire auf dem Walk of Fame des Kabaretts und 2018 als Dresdner des Jahres ausgezeichnet, macht sich Schaller zu seinem 80. Geburtstag mit diesem Buch selbst ein Geschenk – für die Leserinnen und Leser wird es auch eines sein.
Aktualisiert: 2023-04-14
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Was hat es mit Freitag dem Dreizehnten auf sich? Wieso liebt Vivaldi die Staubsaugerin Vikki? Hat Goethe eine dunkle Schuld auf sich geladen? Warum demonstrieren Braunfellkater unter dem fragwürdigen Motto "Krepida – Komisch riecht ein Perser in der Abendstunde" gegen Katzen von anderswo? Wie gewinnt ein Tierchen den Sängerwettstreit "Eurowischen"?
Diesen und anderen zugespitzten Fragen geht Jens-Uwe Sommerschuh in seinen mal spöttischen und witzigen, mal nachdenklichen und versonnenen Kolumnen nach.
DAS VIERTE BUCH VIVALDI enthält Texte aus den Jahren 2014 bis 2017, die sich in einem bunten Mix auch mit der Liebe und der Treue, dem Leben und seiner Endlichkeit befassen – und mit der Amsel Amélie, die dem Tod in letzter Sekunde entgeht, weil der Kolumnist sie rettet.
Mehr als 720 Kolumnen hat Jens-Uwe Sommerschuh seit 1992 für die SÄCHSISCHE ZEITUNG geschrieben, berührende kleine Geschichten, mit denen er auf unterhaltsame Art das Dasein reflektiert und bisweilen eingreift in den Gang der Dinge.
Aktualisiert: 2021-08-06
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Egal ob Katalane, Schotte, Bremer oder Sachse - jeder pflegt sein Heimweh.
Die einen wollen sich abspalten, die anderen sind schon immer allein, die nächsten
freuen sich, dass sie endlich mal dazugehören. Das Gute liegt so nah, das Ferne
so fern. Die Heimat macht sich schön. Und alle machen mit.
Dabei scheint der Begriff Heimat so verseucht wie die Wiesen neben dem Kernkraftwerk.
Der Blick auf die Berghütte, den Deich oder ummauerte Zonen verkürzt
den Weitblick bis zur nächsten Grenze. Die Große Koalition ruft aus dem Berliner
Heimatministerium zum morgendlichen Schuhplatteln auf. Fünfmal täglich ein
dreifaches Dullijöööhh jauchzt es vom Kirchturm in die Gassen der Trachtenträger.
Bayern verfügt für jeden ein Kreuz, auch wenn das einen Haken hat. Die Scholle
gleich um die Ecke dient Rechten als Rückrufaktion ins Zucht- und Ordnungshaus,
Linken als letzte Hoffnung und Konservativen als Hafen im digitalen Datenmeer.
Vielleicht aber gibt Heimat in der grenzenlosen Freiheit auch einfach nur ein
wenig Halt. Irgendwas muss das Zuhause bieten, denn heute vergeht kein Tag,
wo nicht Vaterland und Muttersprache als neue Währung zählen. Das scheint
sich besser auszuzahlen als Euro oder Bitcoin. Der Kleingarten ist wieder hip,
die Kleinbahn top, Maibäume cool, Fleisch aus der Region gesund und die Familie,
egal ob zusammengewürfelt oder so wie damals, die kleinste gemeinsame Zelle
eines neuen Wohlfühlkatechismus.
Um die Heimat kommt keiner mehr drumrum, schon gar nicht die Karikaturisten!
Der Deutsche Karikaturenpreis sucht Perspektiven auf das Land vor und hinter
dem eisernen Gartenzaun. „Vorsicht, Heimat!“ heißt 2018 das Motto.
Der Katalog zum Deutschen Karikaturenpreis 2018 zeigt auf 144 Seiten die besten Arbeiten
der teilnehmenden Zeichnerinnen und Zeichner.
Aktualisiert: 2019-09-16
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Wie unterhielten sich Adam und Eva im Paradies, vor dem Sündenfall, als sie noch keine Feigenblätter trugen? Musste Papst Benedikt kündigen, weil ihn sein Double im Stich ließ? Was sagt ein Afrikaner in Dresden beim Bäcker, wenn er zwei Brötchen haben will? Gibt es in Ouagadougou Eierschecke? Wie feiert ein Kater den Weltkatzentag?
Jens-Uwe Sommerschuh ergründet in dieser Sammlung, die Texte aus den Jahren 2012 bis 2014 vereint, die großen Fragen unserer Zeit. Er begegnet Päpsten und Königen, Griechen und Römern, Rotkäppchen und Großmüttern, kommentiert zwischendurch das Abfahrtspurzelbaumeln bei den Olympischen Winterspielen der Tiere und die Debatten im Katzenbundestag, hinterfragt die Unterwäschekenntnisse von Stardirigenten und tritt in alle Fettnäpfchen, die nicht schon von Leuten namens Tillich oder Merkel leergefuttert worden sind. DAS DRITTE BUCH VIVALDI bietet satirische Kost in den Geschmacksrichtungen bittersüß, gepfeffert und naturbelassen, und bei den meisten Geschichten gibt es Messer und Gabel oder Stäbchen dazu.
Mehr als 700 Kolumnen hat er seit 1992 für die Sächsische Zeitung verfasst und dabei oft auch weit vor der eigenen Haustür gekehrt. Er blickt nach Kiew und Kreta und schielt sogar nach Bayern, wo Fußballer ins Gefängnis müssen und Ehemänner in die Irrenanstalt. Sein Motto: Totlachen ist immer noch die lustigste Art, in den Himmel zu kommen. Oder in die Hölle, wo man beim Lästern keine kalten Füße bekommt.
Aktualisiert: 2021-08-06
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Blinde Kuh bei Olympia, Banker in Handschellen und ein Bundesverteidigungsminister aus hohem Adel mit zehn echten Vornamen, aber einem erschwindelten Doktortitel – es war viel los im Lande und in der übrigen Welt, wenn wir dem Kolumnisten Jens-Uwe Sommerschuh glauben dürfen. Er widmet sich der Abwrackprämie und Nuklearwaffen, die im ewigen Eis verloren gingen, beäugt hier Tante Elfriede und dort Scarlett Johansson und setzt sich mit Kukokak, der Kurzfelligen Kotkatzenkameradschaft, scharf auseinander. Gut 700 Kolumnen hat er seit 1992, begleitet vom Raben Amasis und dem Kater Vivaldi, in der SÄCHSISCHEN ZEITUNG veröffentlicht. DAS ZWEITE BUCH VIVALDI vereint satirische Perlen der Jahre 2008 bis 2011 und als Zugabe zwei Texte von 1999, als der Rabe Amasis entschwand. Eine amüsante, hintergründige Chronik, die auch nach Venedig und Barcelona blickt, aber Freital nicht auslässt. Manch bittere Früchte des Lebens werden hier mit der Schlagsahne des Humors versüßt. Wer lästert, hat Reserven im Kanister. Wer lacht, tankt ohne anzuhalten.
Aktualisiert: 2021-08-06
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Er ist wieder da. Dr. Esden aus Dresden hatte im Jahr 2003 seine profunde Sammlung alter Kriminalfälle vom ehemaligen „Verlags- und Publikationshaus Dresden (VUP)“ drucken und vertreiben lassen. Die 111 Beiträge reichten von den Grufti- und Schauergeschichten aus dem Reich der Wettiner bis zu den Missetaten der Sirupbande und Klaubrigade vom Kühlbetrieb in Dresdens Nachkriegsjahren.
Inzwischen war die kriminalistische Spürnase erneut unterwegs auf der Schattenseite von Elbflorenz, wo Ganoven und Spitzbuben, Hochstapler und Falschmünzer, Würger und Schießwütige ihre Untaten vollbrachten. In der königlichen Residenz begegnete Dr. Esden Mondscheinbrüdern und Tatzbergvampiren sowie dem berittenen Stadtgendarm von Dresden. Er fand tote Russen auf einem Sofa und begegnete sogar König Georg, der keine Gnade kannte.
Er fand, dass in den Zwanzigern auch nicht alles Gold war, was glänzte, so ein Tausendsassa als gescheiterter Goldmacher. Auf der Vogelwiese rauften sich Halbstarke blutig, und in der Neustadt saß ein Gespenst ohne Kopf auf der Bank.
Ergiebig war die Recherche in den Nachkriegsjahren. Hier kam es zu Vergehen, die auf ewig vergangen sind, verübt von Päckchenmardern, Leichenfledderern, Schiebern, Gammelfleischern, dunklen Gestalten auf Schwarzen Märkten und vom Klassenfeind missbrauchter Halbstarker. Bald war der Hauptbahnhof wieder bandenfrei.
Mit dieser hoffnungsvollen Botschaft kehrte Dr. Esden zurück und präsentiert hiermit einhundert kurzweilige Begegnungen und Erlebnisse, von lachhaft bis todernst, zum Kopfschütteln und Haarsträuben. Die aufgespürten Kriminalfälle und deren juristische Wertungen vermitteln zugleich einen tiefen Einblick in die Lebensumstände jener Zeit.
Als Quelle dienten Dresdner Tageszeitungen, voran die historischen Dresdner Neuesten Nachrichten, der Dresdner Anzeiger und die Sächsische Zeitung. Der Autor, ein Film- und Kinokenner, hat 32 Geschichten mit den Titelfotos alter Filmprogramme aus seiner Sammlung illustriert. Bis auf wenige Ausnahmen haben diese keinen direkten Bezug zum Geschehen, berühren sich jedoch hin und wieder thematisch. Vielmehr spielen sie mit Titeln, Zeitbezügen, Anachronismen oder setzen Kontrapunkte.
Aktualisiert: 2020-03-09
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Nixen, Obdachlose und eine Hebamme im Ruhestand. Die Mafia, das Theater, der Fußball und die Politik. Saddam, Bush und Berlusconi. Schröder, Tillich, Merkel und die Jagd nach dem kleineren Übel als Würfelspiel der Demokratie. Überwachungskameras, Rubbelsteuern und die Rechtschreibreform. Nichts und niemand bleibt verschont von der spitzen Feder des Dresdner Kolumnisten Jens-Uwe Sommerschuh. Seit 1992 schreibt er, unter Beobachtung durch den Raben Amasis und den Kater Vivaldi, diese meist satirischen, oft nachdenklichen, manchmal bissigen Texte über den Alltag und das ganze Drumherum. Fast 700 Kolumnen hat er bislang in der SÄCHSISCHEN ZEITUNG veröffentlicht. Das ERSTE BUCH VIVALDI vereint einige der schönsten dieser literarischen Perlen aus den Jahren 2002 bis 2008.
Aktualisiert: 2021-08-06
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Der Aufmacher-Artikel ist die wichtigste Meldung jeder Zeitungsausgabe. Welche Ereignisse sind es, die die Redakteure als 'aufmacherwürdig' erachten? Erklären verschiedene Zeitungen an ein und demselben Tag den gleichen Sachverhalt zum wichtigsten des Tages? Seit wann gibt es Aufmacher-Artikel in deutschen Tageszeitungen und wie entstehen sie heute in der Zeitungsredaktion? Die Untersuchung beantwortet diese Fragen und ermittelt mit Hilfe von Experteninterviews, wie Aufmacher gegenwärtig in deutschen Zeitungsredaktionen entstehen. Zudem analysiert sie 876 Aufmacher fünf deutscher Tageszeitungen aus zwei Jahrzehnten und überprüft, ob und inwiefern sich diese unterscheiden.
Aktualisiert: 2021-10-09
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Kaum ein Ereignis in der jüngeren deutschen Geschichte wurde lange Zeit so kontrovers beurteilt wie der 17. Juni 1953. Zum 60. Jahrestag des Volksaufstandes in der DDR fand an der Technischen Universität Chemnitz eine Tagung statt, die sich mit Blick auf die DDR-Bezirke Dresden, Karl-Marx-Stadt und Leipzig sowohl mit den damaligen Ereignissen beschäftigte als auch die Nachwirkungen in der Erinnerungskultur behandelte. Die Autorinnen und Autoren untersuchen u. a. die bisher erst wenig erforschten Ereignisse in den ländlichen Regionen, die Geschehnisse bei der Niederschlagung des Aufstandes sowie die Unterschiede in den sächsischen Bezirksstädten. Sie zeigen zudem, wie sich der Aufstand in den Berichten der Staatssicherheit niedergeschlagen hat, wie der 17. Juni in der Bundesrepublik wahrgenommen und wie er nach 1990 in der Sächsischen Zeitung dargestellt wurde. Mit Beiträgen von Nancy Aris, Torsten Diedrich, Roger Engelmann und Daniela Münkel, Alexander Gallus, Ilko-Sascha Kowalczuk, Martina Metzger, Myriam Renaudot, Heidi Roth sowie Jens Schöne.
Aktualisiert: 2021-10-28
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