Die erste Monographie zu dem Berliner Spätaufklärer Saul Ascher (1767-1822) bietet eine detaillierte Lektüre seiner wichtigsten politischen Schriften. Ascher versucht, seinen aufgeklärt-revolutionären Kosmopolitismus (Geschichte der politischen Revolutionen, 1802) gegen den Volksbegriff der antinapoleonischen Bewegung zu behaupten, und schlägt damit eine eigenwillige Brücke zwischen der Haskala und dem Verein für Cultur und Wissenschaft der Juden. Auf einen religionsphilosophischen Vorstoß (Leviathan, 1792) folgte mit Eisenmenger der Zweite 1794 die erste Auseinandersetzung mit neuartigen Ausgrenzungsideologien, deren Strukturen Ascher zeitlebens in den politischen Ablegern der idealistischen Periode aufzudecken versuchte (Germanomanie, 1815; Wartburgfeier, 1818; Geistesaristokratismus, 1819).
Aktualisiert: 2023-06-28
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Der Philosoph und Schriftsteller Saul Ascher (1767-1822), der in der Epoche von Moses Mendelssohn und Immanuel Kant zum Berliner Kreis der jüdischen Aufklärung, der Haskala, zählte, blieb lebenslang ein Außenseiter. Als jüdischer Intellektueller in Preußen kritisierte er innerjüdische Zustände, aber auch gefährliche Tendenzen der Gesellschaft allgemein. Er entwickelte Pläne der Integration, war einer der ersten Reform-Theoretiker des Judentums, erwarb 1810 die philosophische Doktorwürde und veröffentlichte seine politischen Vorstellungen über Judentum, Christentum und Deutschtum in diversen Zeitschriften. Auch wenn die Zensur ihn kurzfristig ins Gefängnis brachte, betrieb er intensiv die Politisierung der öffentlichen Meinung. Geistige Unabhängigkeit und politisches Engagement schufen Saul Ascher Feinde, nicht nur in der christlichen Umgebung, sondern auch in den eigenen Reihen. Die vorliegende Werkausgabe macht vier seiner scharfsinnigen Interventionen neu zugänglich.
Aktualisiert: 2023-06-28
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Der Philosoph und Schriftsteller Saul Ascher (1767-1822), der in der Epoche von Moses Mendelssohn und Immanuel Kant zum Berliner Kreis der jüdischen Aufklärung, der Haskala, zählte, blieb lebenslang ein Außenseiter. Als jüdischer Intellektueller in Preußen kritisierte er innerjüdische Zustände, aber auch gefährliche Tendenzen der Gesellschaft allgemein. Er entwickelte Pläne der Integration, war einer der ersten Reform-Theoretiker des Judentums, erwarb 1810 die philosophische Doktorwürde und veröffentlichte seine politischen Vorstellungen über Judentum, Christentum und Deutschtum in diversen Zeitschriften. Auch wenn die Zensur ihn kurzfristig ins Gefängnis brachte, betrieb er intensiv die Politisierung der öffentlichen Meinung. Geistige Unabhängigkeit und politisches Engagement schufen Saul Ascher Feinde, nicht nur in der christlichen Umgebung, sondern auch in den eigenen Reihen. Die vorliegende Werkausgabe macht vier seiner scharfsinnigen Interventionen neu zugänglich.
Aktualisiert: 2023-06-28
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Der Philosoph und Schriftsteller Saul Ascher (1767-1822), der in der Epoche von Moses Mendelssohn und Immanuel Kant zum Berliner Kreis der jüdischen Aufklärung, der Haskala, zählte, blieb lebenslang ein Außenseiter. Als jüdischer Intellektueller in Preußen kritisierte er innerjüdische Zustände, aber auch gefährliche Tendenzen der Gesellschaft allgemein. Er entwickelte Pläne der Integration, war einer der ersten Reform-Theoretiker des Judentums, erwarb 1810 die philosophische Doktorwürde und veröffentlichte seine politischen Vorstellungen über Judentum, Christentum und Deutschtum in diversen Zeitschriften. Auch wenn die Zensur ihn kurzfristig ins Gefängnis brachte, betrieb er intensiv die Politisierung der öffentlichen Meinung. Geistige Unabhängigkeit und politisches Engagement schufen Saul Ascher Feinde, nicht nur in der christlichen Umgebung, sondern auch in den eigenen Reihen. Die vorliegende Werkausgabe macht vier seiner scharfsinnigen Interventionen neu zugänglich.
Aktualisiert: 2023-06-28
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»Der Dichter will kein Geschichtsschreiber sein«, schreibt der Dichter – und musste es doch werden. Das napoleonische Zeitalter diente Peter Hacks als Folie für die »allerheutigsten Kriege«: An den Kämpfen zwischen Rheinbund und deutscher Nationalbewegung, Klassik und Romantik, Vernunft und ständischem Dünkel sah er die Möglichkeit, Grundfragen des Sozialismus zu verhandeln. Wie viel Staat braucht der Staat? Was wollen seine Kritiker tatsächlich? Wer repräsentiert den Fortschritt, wer die Reaktion? Im Zentrum stehen hierbei zwei historische Akteure, der Bonapartist Saul Ascher und der Romantiker Friedrich Ludwig Jahn.
Aktualisiert: 2023-06-05
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»Der Dichter will kein Geschichtsschreiber sein«, schreibt der Dichter – und musste es doch werden. Das napoleonische Zeitalter diente Peter Hacks als Folie für die »allerheutigsten Kriege«: An den Kämpfen zwischen Rheinbund und deutscher Nationalbewegung, Klassik und Romantik, Vernunft und ständischem Dünkel sah er die Möglichkeit, Grundfragen des Sozialismus zu verhandeln. Wie viel Staat braucht der Staat? Was wollen seine Kritiker tatsächlich? Wer repräsentiert den Fortschritt, wer die Reaktion? Im Zentrum stehen hierbei zwei historische Akteure, der Bonapartist Saul Ascher und der Romantiker Friedrich Ludwig Jahn.
Aktualisiert: 2023-05-30
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Die erste Monographie zu dem Berliner Spätaufklärer Saul Ascher (1767-1822) bietet eine detaillierte Lektüre seiner wichtigsten politischen Schriften. Ascher versucht, seinen aufgeklärt-revolutionären Kosmopolitismus (Geschichte der politischen Revolutionen, 1802) gegen den Volksbegriff der antinapoleonischen Bewegung zu behaupten, und schlägt damit eine eigenwillige Brücke zwischen der Haskala und dem Verein für Cultur und Wissenschaft der Juden. Auf einen religionsphilosophischen Vorstoß (Leviathan, 1792) folgte mit Eisenmenger der Zweite 1794 die erste Auseinandersetzung mit neuartigen Ausgrenzungsideologien, deren Strukturen Ascher zeitlebens in den politischen Ablegern der idealistischen Periode aufzudecken versuchte (Germanomanie, 1815; Wartburgfeier, 1818; Geistesaristokratismus, 1819).
Aktualisiert: 2023-05-28
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Der Philosoph und Schriftsteller Saul Ascher (1767-1822), der in der Epoche von Moses Mendelssohn und Immanuel Kant zum Berliner Kreis der jüdischen Aufklärung, der Haskala, zählte, blieb lebenslang ein Außenseiter. Als jüdischer Intellektueller in Preußen kritisierte er innerjüdische Zustände, aber auch gefährliche Tendenzen der Gesellschaft allgemein. Er entwickelte Pläne der Integration, war einer der ersten Reform-Theoretiker des Judentums, erwarb 1810 die philosophische Doktorwürde und veröffentlichte seine politischen Vorstellungen über Judentum, Christentum und Deutschtum in diversen Zeitschriften. Auch wenn die Zensur ihn kurzfristig ins Gefängnis brachte, betrieb er intensiv die Politisierung der öffentlichen Meinung. Geistige Unabhängigkeit und politisches Engagement schufen Saul Ascher Feinde, nicht nur in der christlichen Umgebung, sondern auch in den eigenen Reihen. Die vorliegende Werkausgabe macht vier seiner scharfsinnigen Interventionen neu zugänglich.
Aktualisiert: 2023-05-28
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»Der Dichter will kein Geschichtsschreiber sein«, schreibt der Dichter – und musste es doch werden. Das napoleonische Zeitalter diente Peter Hacks als Folie für die »allerheutigsten Kriege«: An den Kämpfen zwischen Rheinbund und deutscher Nationalbewegung, Klassik und Romantik, Vernunft und ständischem Dünkel sah er die Möglichkeit, Grundfragen des Sozialismus zu verhandeln. Wie viel Staat braucht der Staat? Was wollen seine Kritiker tatsächlich? Wer repräsentiert den Fortschritt, wer die Reaktion? Im Zentrum stehen hierbei zwei historische Akteure, der Bonapartist Saul Ascher und der Romantiker Friedrich Ludwig Jahn.
Aktualisiert: 2023-05-17
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»Der Dichter will kein Geschichtsschreiber sein«, schreibt der Dichter – und musste es doch werden. Das napoleonische Zeitalter diente Peter Hacks als Folie für die »allerheutigsten Kriege«: An den Kämpfen zwischen Rheinbund und deutscher Nationalbewegung, Klassik und Romantik, Vernunft und ständischem Dünkel sah er die Möglichkeit, Grundfragen des Sozialismus zu verhandeln. Wie viel Staat braucht der Staat? Was wollen seine Kritiker tatsächlich? Wer repräsentiert den Fortschritt, wer die Reaktion? Im Zentrum stehen hierbei zwei historische Akteure, der Bonapartist Saul Ascher und der Romantiker Friedrich Ludwig Jahn.
Aktualisiert: 2023-05-16
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»Der Dichter will kein Geschichtsschreiber sein«, schreibt der Dichter – und musste es doch werden. Das napoleonische Zeitalter diente Peter Hacks als Folie für die »allerheutigsten Kriege«: An den Kämpfen zwischen Rheinbund und deutscher Nationalbewegung, Klassik und Romantik, Vernunft und ständischem Dünkel sah er die Möglichkeit, Grundfragen des Sozialismus zu verhandeln. Wie viel Staat braucht der Staat? Was wollen seine Kritiker tatsächlich? Wer repräsentiert den Fortschritt, wer die Reaktion? Im Zentrum stehen hierbei zwei historische Akteure, der Bonapartist Saul Ascher und der Romantiker Friedrich Ludwig Jahn.
Aktualisiert: 2023-04-24
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Die erste Monographie zu dem Berliner Spätaufklärer Saul Ascher (1767-1822) bietet eine detaillierte Lektüre seiner wichtigsten politischen Schriften. Ascher versucht, seinen aufgeklärt-revolutionären Kosmopolitismus (Geschichte der politischen Revolutionen, 1802) gegen den Volksbegriff der antinapoleonischen Bewegung zu behaupten, und schlägt damit eine eigenwillige Brücke zwischen der Haskala und dem Verein für Cultur und Wissenschaft der Juden. Auf einen religionsphilosophischen Vorstoß (Leviathan, 1792) folgte mit Eisenmenger der Zweite 1794 die erste Auseinandersetzung mit neuartigen Ausgrenzungsideologien, deren Strukturen Ascher zeitlebens in den politischen Ablegern der idealistischen Periode aufzudecken versuchte (Germanomanie, 1815; Wartburgfeier, 1818; Geistesaristokratismus, 1819).
Aktualisiert: 2023-04-28
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Aktualisiert: 2023-04-28
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