Das objektive Nettoprinzip im internationalen Steuerwettbewerb

Das objektive Nettoprinzip im internationalen Steuerwettbewerb von Woitok,  Niklas
Der schädliche Steuerwettbewerb stellt den Gesetzgeber vor neue Herausforderungen. Mit der sogenannten Lizenzschranke versucht er, Einfluss auf die Steuerpolitik anderer Staaten zu nehmen – und legt hierzu einzelnen Steuerpflichtigen ein fiskalisches Sonderopfer auf. Ob dies verfassungs- und unionsrechtlich möglich ist, ist bislang weitgehend ungeklärt. Vor diesem Hintergrund entwickelt die Arbeit zwei innovative Rechtfertigungsgründe, die es dem Gesetzgeber ermöglichen, unfairen Steuerpraktiken effektiv und zugleich freiheitsschonend entgegenzuwirken. Die hierbei gewonnenen Erkenntnisse reichen über die Lizenzschranke hinaus und fungieren auch künftig als verfassungs- und unionsrechtliche „Leitplanken“ der Beeinflussung anderer Staaten.
Aktualisiert: 2023-05-29
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Das objektive Nettoprinzip im internationalen Steuerwettbewerb

Das objektive Nettoprinzip im internationalen Steuerwettbewerb von Woitok,  Niklas
Der schädliche Steuerwettbewerb stellt den Gesetzgeber vor neue Herausforderungen. Mit der sogenannten Lizenzschranke versucht er, Einfluss auf die Steuerpolitik anderer Staaten zu nehmen – und legt hierzu einzelnen Steuerpflichtigen ein fiskalisches Sonderopfer auf. Ob dies verfassungs- und unionsrechtlich möglich ist, ist bislang weitgehend ungeklärt. Vor diesem Hintergrund entwickelt die Arbeit zwei innovative Rechtfertigungsgründe, die es dem Gesetzgeber ermöglichen, unfairen Steuerpraktiken effektiv und zugleich freiheitsschonend entgegenzuwirken. Die hierbei gewonnenen Erkenntnisse reichen über die Lizenzschranke hinaus und fungieren auch künftig als verfassungs- und unionsrechtliche "Leitplanken" der Beeinflussung anderer Staaten.
Aktualisiert: 2023-02-14
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Das objektive Nettoprinzip im internationalen Steuerwettbewerb

Das objektive Nettoprinzip im internationalen Steuerwettbewerb von Woitok,  Niklas
Der schädliche Steuerwettbewerb stellt den Gesetzgeber vor neue Herausforderungen. Mit der sogenannten Lizenzschranke versucht er, Einfluss auf die Steuerpolitik anderer Staaten zu nehmen – und legt hierzu einzelnen Steuerpflichtigen ein fiskalisches Sonderopfer auf. Ob dies verfassungs- und unionsrechtlich möglich ist, ist bislang weitgehend ungeklärt. Vor diesem Hintergrund entwickelt die Arbeit zwei innovative Rechtfertigungsgründe, die es dem Gesetzgeber ermöglichen, unfairen Steuerpraktiken effektiv und zugleich freiheitsschonend entgegenzuwirken. Die hierbei gewonnenen Erkenntnisse reichen über die Lizenzschranke hinaus und fungieren auch künftig als verfassungs- und unionsrechtliche „Leitplanken“ der Beeinflussung anderer Staaten.
Aktualisiert: 2023-05-02
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Die Lizenzschranke aus verfassungs- und unionsrechtlicher Sicht

Die Lizenzschranke aus verfassungs- und unionsrechtlicher Sicht von Dürmeier,  Lilly
Das Werk befasst sich mit der sog. Lizenzschranke (§ 4j EStG), die von der Autorin als Maßnahme zur Bekämpfung unerwünschter Steuergestaltungen und schädlichen Steuerwettbewerbs eingeordnet wird. Anhand einer Analyse der Rechtsprechung des BVerfG und des EuGH erarbeitet die Autorin die verfassungs- und unionsrechtlichen Vorgaben für derartige nationale Abwehrregelungen und wendet diese Maßstäbe auf die Lizenzschranke an. Dabei zeigt die Autorin auch auf, dass aufgrund dieser Vorgaben eine effektive Abwehrgesetzgebung gegen Steuerwettbewerb und unerwünschte Steuergestaltungen nicht möglich ist. Vor diesem Hintergrund werden schließlich mögliche Perspektiven für eine Weiterentwicklung der höchstrichterlichen Rechtsprechung beleuchtet.
Aktualisiert: 2023-02-14
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Die Lizenzschranke aus verfassungs- und unionsrechtlicher Sicht

Die Lizenzschranke aus verfassungs- und unionsrechtlicher Sicht von Dürmeier,  Lilly
Das Werk befasst sich mit der sog. Lizenzschranke (§ 4j EStG), die von der Autorin als Maßnahme zur Bekämpfung unerwünschter Steuergestaltungen und schädlichen Steuerwettbewerbs eingeordnet wird. Anhand einer Analyse der Rechtsprechung des BVerfG und des EuGH erarbeitet die Autorin die verfassungs- und unionsrechtlichen Vorgaben für derartige nationale Abwehrregelungen und wendet diese Maßstäbe auf die Lizenzschranke an. Dabei zeigt die Autorin auch auf, dass aufgrund dieser Vorgaben eine effektive Abwehrgesetzgebung gegen Steuerwettbewerb und unerwünschte Steuergestaltungen nicht möglich ist. Vor diesem Hintergrund werden schließlich mögliche Perspektiven für eine Weiterentwicklung der höchstrichterlichen Rechtsprechung beleuchtet.
Aktualisiert: 2023-04-04
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Die Hinzurechnungsbesteuerung als Instrument gegen Steuerumgehung

Die Hinzurechnungsbesteuerung als Instrument gegen Steuerumgehung von Zieglmaier,  Hannes
Die Steuerbelastung als Standort- und betrieblicher Entscheidungsfaktor hat in den vergangenen Jahrzehnten erheblich an Gewicht gewonnen. Besonders bei mobilen Tätigkeiten ist die Gefahr der steuermotivierten Verlagerung aufgrund niedrige Transaktionskosten besonders groß. Wesentliches Instrument zur Verlagerung mobiler Tätigkeiten ist dabei die ausländische Kapitalgesellschaft. Durch getrennte Besteuerung von Gesellschaft und Gesellschafter, bei gleichzeitiger Freistellung der Dividende oder des Veräußerungsgewinns der ausländischen Kapitalgesellschaft, kann das ausländische Steuerniveau ins Inland importiert werden. Die in den vergangenen Jahren publik gewordenen Steuerplanungsmodelle von (US-) Großkonzernen wie Apple oder Google haben dabei aufgezeigt, dass es sich um ein weltweites Phänomen handelt. Die öffentlich gewordenen Steuerpraktiken waren Anstoß für die OECD, eine Initiative gegen Base Erosion and Profit Shifting (BEPS) zu starten. Im Speziellen durch Aktionspunkt 3 des BEPS-Aktionsplans sollen oben skizzierte Verlagerungen mobiler Tätigkeiten, durch eine von den OECD-Staaten entwickelte Hinzurechnungsbesteuerung verhindert werden. Basierend auf den Aktionspunkt 3 zur Hinzurechnungsbesteuerung verabschiedete die EU am 21.6.2016 in den Art. 7 und 8 die Anti-Tax Avoidance Directive (ATAD), eine für die Mitgliedstaaten bis zum 31.12.2018 verbindlich umzusetzende Hinzurechnungsbesteuerung. In Deutschland besteht bereits seit dem Jahre 1972 eine Hinzurechnungsbesteuerung, die im deutschen Außensteuergesetz (§§ 7-14 AStG) normiert ist. Diese kann ihrer Zweckbestimmung, der Verhinderung steuerinduzierter Verlagerung mobiler Tätigkeit, laut einhelliger Meinung in der Literatur allerdings nicht (mehr) gerecht werden. Sie gilt als überaltert, verfassungs- und europarechtlich bedenklich, sanktionierend und wenig treffsicher im Hinblick auf die Erfassung von ungewollten steuermotivierter Verlagerungen (Steuerumgehung). Ziel dieser Studie ist es, eine im Hinblick auf die Erfassung von Steuerumgehung treffsichere Hinzurechnungsbesteuerung zu entwickeln, die zu ökonomisch effizienten und rechtlich zulässigen Ergebnissen führt, und mit dieser als Maßstab zu bewerten, ob die Kritik an der deutschen Hinzurechnungsbesteuerung berechtigt ist und inwieweit die Initiativen der OECD und EU bei Umsetzung der freigelegten Kritik an der deutschen Hinzurechnungsbesteuerung abhelfen können. Mit den gewonnenen Erkenntnissen aus der Gegenüberstellung wird die Umsetzung einer Initiative empfohlen und der weitere Reformbedarf benannt.
Aktualisiert: 2023-04-06
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Der Kodex gegen eine unfaire Unternehmensbesteuerung als Ordnungsrahmen des europäischen Steuerwettbewerbs

Der Kodex gegen eine unfaire Unternehmensbesteuerung als Ordnungsrahmen des europäischen Steuerwettbewerbs von Neeb,  Mathias
Der Steuerwettbewerb ist ein kontroverses Thema der europäischen Steuerpolitik. Die einen sehen in ihm die einzige Chance, den Leviathan zu zähmen und letztlich die öffentliche Hand zu mehr Effizienz und zur Entwicklung neuer Ideen zu zwingen. Die anderen warnen vor der Gleichsetzung von marktwirtschaftlichem Wettbewerb und Steuerwettbewerb. Auf einen kurzen Nenner gebracht stellt sich daher die Frage, ob der Steuerwettbewerb ähnlich wie der Wettbewerb auf privaten Märkten einer Wettbewerbsordnung bedarf, die ihm einen Rahmen gibt, innerhalb dessen sich seine möglichen Vorteile entfalten können, ohne zugleich die befürchteten schädlichen Wirkungen auszulösen. In der Arbeit wird gezeigt, dass der von der EU 2003 verabschiedete Kodex gegen einen unfairen Steuerwettbewerb als ein derartiger Wettbewerbsrahmen interpretiert werden kann. In seinen wesentlichen Inhalten wurde er bereits im Jahr 1997 festgelegt. Es wurde eine Arbeitsgruppe eingesetzt, die zahlreiche, in den Mitgliedsstaaten geltende Steuerregelungen prüfte und davon eine ganze Reihe als schädlich einstufte. Diese schädlichen Regelungen müssen beseitigt werden. Mit dem Kodex gegen unfairen Steuerwettbewerb findet also eine Regulierung des Steuerwettbewerbs statt. Unfairer Wettbewerb soll verhindert werden. Doch was macht einen unfairen Steuerwettbewerb aus? Ist die vorgesehene Regulierung sinnvoll? Was sind deren Folgen und bedarf es möglicherweise alternativer oder ergänzender Massnahmen, damit der Kodex die ihm zugedachte Funktion erfüllen kann? Diesen Fragen soll in dieser Arbeit nachgegangen werden. Im Mittelpunkt der Betrachtung steht die Initiative der EU - der Kodex gegen unfairen Steuerwettbewerb.
Aktualisiert: 2019-12-20
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