Beethoven und die Dichtung

Beethoven und die Dichtung von Schering,  Arnold
Scherings ästhetisches Hauptwerk stellt den Versuch dar, die überreiche Fülle der Beethovenschen Inspirationen außermusikalisch zu erklären. Schering folgt einer bestimmten Interpretationsrichtung, die verborgene „konkrete Inhalte“, Programme und Leitideen aufzeigen will. (Beethoven selbst wollte in einer geplanten Gesamtausgabe der Klavierwerke deren poetische Ideen angeben!) Bestimmte Ideen oder Empfindungen, ja praeexistente dichterische Kunstwerke werden ausfindig gemacht im Zuge einer Musikexegese, die zwar teilweise neueren ästhetischen Maximen widerspricht, dennoch äußerst erhellend und anregend blieb.
Aktualisiert: 2023-06-30
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Beethoven und die Dichtung

Beethoven und die Dichtung von Schering,  Arnold
Scherings ästhetisches Hauptwerk stellt den Versuch dar, die überreiche Fülle der Beethovenschen Inspirationen außermusikalisch zu erklären. Schering folgt einer bestimmten Interpretationsrichtung, die verborgene „konkrete Inhalte“, Programme und Leitideen aufzeigen will. (Beethoven selbst wollte in einer geplanten Gesamtausgabe der Klavierwerke deren poetische Ideen angeben!) Bestimmte Ideen oder Empfindungen, ja praeexistente dichterische Kunstwerke werden ausfindig gemacht im Zuge einer Musikexegese, die zwar teilweise neueren ästhetischen Maximen widerspricht, dennoch äußerst erhellend und anregend blieb.
Aktualisiert: 2023-06-30
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Beethoven und die Dichtung

Beethoven und die Dichtung von Schering,  Arnold
Scherings ästhetisches Hauptwerk stellt den Versuch dar, die überreiche Fülle der Beethovenschen Inspirationen außermusikalisch zu erklären. Schering folgt einer bestimmten Interpretationsrichtung, die verborgene „konkrete Inhalte“, Programme und Leitideen aufzeigen will. (Beethoven selbst wollte in einer geplanten Gesamtausgabe der Klavierwerke deren poetische Ideen angeben!) Bestimmte Ideen oder Empfindungen, ja praeexistente dichterische Kunstwerke werden ausfindig gemacht im Zuge einer Musikexegese, die zwar teilweise neueren ästhetischen Maximen widerspricht, dennoch äußerst erhellend und anregend blieb.
Aktualisiert: 2023-06-30
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Beethoven und die Dichtung

Beethoven und die Dichtung von Schering,  Arnold
Scherings ästhetisches Hauptwerk stellt den Versuch dar, die überreiche Fülle der Beethovenschen Inspirationen außermusikalisch zu erklären. Schering folgt einer bestimmten Interpretationsrichtung, die verborgene „konkrete Inhalte“, Programme und Leitideen aufzeigen will. (Beethoven selbst wollte in einer geplanten Gesamtausgabe der Klavierwerke deren poetische Ideen angeben!) Bestimmte Ideen oder Empfindungen, ja praeexistente dichterische Kunstwerke werden ausfindig gemacht im Zuge einer Musikexegese, die zwar teilweise neueren ästhetischen Maximen widerspricht, dennoch äußerst erhellend und anregend blieb.
Aktualisiert: 2023-06-29
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Mach dein Glück! Geh nach Berlin!

Mach dein Glück! Geh nach Berlin! von Bosetzky,  Horst
Ferdinand Schmidt galt im alten Preußen des 19. Jahrhunderts als umtriebiger „Volkspädagoge“ und einflussreicher Schriftsteller. Zumindest letzteres meinte Schmidt von seiner Wenigkeit glauben zu dürfen. Die zeitgenössische Literaturkritik war sich da nicht immer einig, aber darüber konnte man großzügig hinwegsehen, denn wer durfte sich schon anmaßen, die Qualität Schmidtscher Gedanken und Formulierkunst wirklich in voller Größe bewerten zu können? Allenthalben bekannt geworden ist er mit seinem opulenten Werk der „Preußischen Vaterlandskunde für Schule und Haus“, erschienen in Breslau 1846. Der schmale Ruhm drohte bereits zu verblassen, als er sich fiebernd seinem neuen Projekt zuwandte: eine Berlinische Geschichte anhand der Biografien zugewanderter Persönlichkeiten, in deren Mittelpunkt der Apotheker und Fabrikant chemisch-pharmazeutischer Präparate Ernst Schering steht (* 31. Mai 1824 in Prenzlau; † 27. Dezember 1889 in Berlin). Schering galt Schmidt als Schlüsselfigur und bewundernswertes Beispiel für den Aufstieg der preußischen Hauptstadt als politische Kraft, aber auch als Zentrum von Industrie und Wissenschaft. Mit Schering diskutiert er die Weltlage und das sonstige Klein-Klein des Stadtlebens. Eine Zeitreise zurück in die Jahre 1837-1889, in denen auch viel geliebt, intrigiert und gelitten wird. Ein Roman, in dem alles von Rang und Namen im Berlin des 19. Jahrhunderts auf die Bühne steigt. Und ein Blick auf den privaten Ernst Schering und seine Leiden. Entstanden ist ein ebenso auf- wie anregendes Stück literarischen „Histotainments“, der Vermengung von historischer Information mit Unterhaltung.
Aktualisiert: 2023-06-24
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Mach dein Glück! Geh nach Berlin!

Mach dein Glück! Geh nach Berlin! von Bosetzky,  Horst
Ferdinand Schmidt galt im alten Preußen des 19. Jahrhunderts als umtriebiger „Volkspädagoge“ und einflussreicher Schriftsteller. Zumindest letzteres meinte Schmidt von seiner Wenigkeit glauben zu dürfen. Die zeitgenössische Literaturkritik war sich da nicht immer einig, aber darüber konnte man großzügig hinwegsehen, denn wer durfte sich schon anmaßen, die Qualität Schmidtscher Gedanken und Formulierkunst wirklich in voller Größe bewerten zu können? Allenthalben bekannt geworden ist er mit seinem opulenten Werk der „Preußischen Vaterlandskunde für Schule und Haus“, erschienen in Breslau 1846. Der schmale Ruhm drohte bereits zu verblassen, als er sich fiebernd seinem neuen Projekt zuwandte: eine Berlinische Geschichte anhand der Biografien zugewanderter Persönlichkeiten, in deren Mittelpunkt der Apotheker und Fabrikant chemisch-pharmazeutischer Präparate Ernst Schering steht (* 31. Mai 1824 in Prenzlau; † 27. Dezember 1889 in Berlin). Schering galt Schmidt als Schlüsselfigur und bewundernswertes Beispiel für den Aufstieg der preußischen Hauptstadt als politische Kraft, aber auch als Zentrum von Industrie und Wissenschaft. Mit Schering diskutiert er die Weltlage und das sonstige Klein-Klein des Stadtlebens. Eine Zeitreise zurück in die Jahre 1837-1889, in denen auch viel geliebt, intrigiert und gelitten wird. Ein Roman, in dem alles von Rang und Namen im Berlin des 19. Jahrhunderts auf die Bühne steigt. Und ein Blick auf den privaten Ernst Schering und seine Leiden. Entstanden ist ein ebenso auf- wie anregendes Stück literarischen „Histotainments“, der Vermengung von historischer Information mit Unterhaltung.
Aktualisiert: 2023-06-24
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Mach dein Glück! Geh nach Berlin!

Mach dein Glück! Geh nach Berlin! von Bosetzky,  Horst
Ferdinand Schmidt galt im alten Preußen des 19. Jahrhunderts als umtriebiger „Volkspädagoge“ und einflussreicher Schriftsteller. Zumindest letzteres meinte Schmidt von seiner Wenigkeit glauben zu dürfen. Die zeitgenössische Literaturkritik war sich da nicht immer einig, aber darüber konnte man großzügig hinwegsehen, denn wer durfte sich schon anmaßen, die Qualität Schmidtscher Gedanken und Formulierkunst wirklich in voller Größe bewerten zu können? Allenthalben bekannt geworden ist er mit seinem opulenten Werk der „Preußischen Vaterlandskunde für Schule und Haus“, erschienen in Breslau 1846. Der schmale Ruhm drohte bereits zu verblassen, als er sich fiebernd seinem neuen Projekt zuwandte: eine Berlinische Geschichte anhand der Biografien zugewanderter Persönlichkeiten, in deren Mittelpunkt der Apotheker und Fabrikant chemisch-pharmazeutischer Präparate Ernst Schering steht (* 31. Mai 1824 in Prenzlau; † 27. Dezember 1889 in Berlin). Schering galt Schmidt als Schlüsselfigur und bewundernswertes Beispiel für den Aufstieg der preußischen Hauptstadt als politische Kraft, aber auch als Zentrum von Industrie und Wissenschaft. Mit Schering diskutiert er die Weltlage und das sonstige Klein-Klein des Stadtlebens. Eine Zeitreise zurück in die Jahre 1837-1889, in denen auch viel geliebt, intrigiert und gelitten wird. Ein Roman, in dem alles von Rang und Namen im Berlin des 19. Jahrhunderts auf die Bühne steigt. Und ein Blick auf den privaten Ernst Schering und seine Leiden. Entstanden ist ein ebenso auf- wie anregendes Stück literarischen „Histotainments“, der Vermengung von historischer Information mit Unterhaltung.
Aktualisiert: 2023-05-24
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Vierter Gentechnologiebericht

Vierter Gentechnologiebericht von Diekämper,  Julia, Fangerau,  Heiner, Fehse,  Boris, Hampel,  Jürgen, Hucho,  Ferdinand, Köchy,  Kristian, Könninger,  Sabine, Korte,  Martin, Marx-Stölting,  Lilian, Müller-Röber,  Bernd, Reich,  Jens, Schickl,  Hannah, Taupitz,  Jochen, Walter,  Jörn, Zenke,  Martin
Mit dem vierten Gentechnologiebericht zieht die gleichnamige interdisziplinäre Arbeitsgruppe der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften (BBAW) nach knapp 20 Jahren Laufzeit Bilanz. Namhafte Experten und Expertinnen sowie Wegbegleiter und -begleiterinnen der IAG Gentechnologiebericht eröffnen in Beiträgen und „Spotlights“ unterschiedliche bilanzierende Perspektiven auf die Entwicklung der Gentechnologien und die Arbeit der IAG. Nach einem Rückblick wird auf aktuelle ethische und gesellschaftliche Debatten und zukünftige Herausforderungen eingegangen. Darüber hinaus werden im Band themenübergreifende Indikatoren vorgestellt, die alle sechs von der IAG behandelten Kernthemen (Epigenetik, genetische Diagnostik, Gentherapie, Stammzellforschung, grüne Gentechnologie und synthetische Biologie) analysieren. Von den Mitgliedern gemeinschaftlich verabschiedete Handlungsempfehlungen für alle sechs Themenbereiche sind dem Bericht vorangestellt und runden die Bilanzierung ab. Mit Beiträgen von Martin Korte, Lilian Marx-Stölting und Hannah Schickl, Heiner Fangerau, Günter Stock, Dirk Lanzerath, Jochen Taupitz, Ortwin Renn, Julia Diekämper, Steffen Albrecht, Sigrid Graumann, Boris Fehse, Nediljko Budisa, Bernd Müller-Röber, Jens Reich, Jörn Walter, Dieter Birnbacher, Armin Grunwald, Arnold Sauter, Sascha Karberg, Sabine Könninger, Alina Chlebowska, Yaroslav Koshelev, Jürgen Hampel, Ferdinand Hucho
Aktualisiert: 2023-05-11
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Vierter Gentechnologiebericht

Vierter Gentechnologiebericht von Diekämper,  Julia, Fangerau,  Heiner, Fehse,  Boris, Hampel,  Jürgen, Hucho,  Ferdinand, Köchy,  Kristian, Könninger,  Sabine, Korte,  Martin, Marx-Stölting,  Lilian, Müller-Röber,  Bernd, Reich,  Jens, Schickl,  Hannah, Taupitz,  Jochen, Walter,  Jörn, Zenke,  Martin
Mit dem vierten Gentechnologiebericht zieht die gleichnamige interdisziplinäre Arbeitsgruppe der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften (BBAW) nach knapp 20 Jahren Laufzeit Bilanz. Namhafte Experten und Expertinnen sowie Wegbegleiter und -begleiterinnen der IAG Gentechnologiebericht eröffnen in Beiträgen und „Spotlights“ unterschiedliche bilanzierende Perspektiven auf die Entwicklung der Gentechnologien und die Arbeit der IAG. Nach einem Rückblick wird auf aktuelle ethische und gesellschaftliche Debatten und zukünftige Herausforderungen eingegangen. Darüber hinaus werden im Band themenübergreifende Indikatoren vorgestellt, die alle sechs von der IAG behandelten Kernthemen (Epigenetik, genetische Diagnostik, Gentherapie, Stammzellforschung, grüne Gentechnologie und synthetische Biologie) analysieren. Von den Mitgliedern gemeinschaftlich verabschiedete Handlungsempfehlungen für alle sechs Themenbereiche sind dem Bericht vorangestellt und runden die Bilanzierung ab. Mit Beiträgen von Martin Korte, Lilian Marx-Stölting und Hannah Schickl, Heiner Fangerau, Günter Stock, Dirk Lanzerath, Jochen Taupitz, Ortwin Renn, Julia Diekämper, Steffen Albrecht, Sigrid Graumann, Boris Fehse, Nediljko Budisa, Bernd Müller-Röber, Jens Reich, Jörn Walter, Dieter Birnbacher, Armin Grunwald, Arnold Sauter, Sascha Karberg, Sabine Könninger, Alina Chlebowska, Yaroslav Koshelev, Jürgen Hampel, Ferdinand Hucho
Aktualisiert: 2023-05-11
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Vierter Gentechnologiebericht

Vierter Gentechnologiebericht von Diekämper,  Julia, Fangerau,  Heiner, Fehse,  Boris, Hampel,  Jürgen, Hucho,  Ferdinand, Köchy,  Kristian, Könninger,  Sabine, Korte,  Martin, Marx-Stölting,  Lilian, Müller-Röber,  Bernd, Reich,  Jens, Schickl,  Hannah, Taupitz,  Jochen, Walter,  Jörn, Zenke,  Martin
Mit dem vierten Gentechnologiebericht zieht die gleichnamige interdisziplinäre Arbeitsgruppe der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften (BBAW) nach knapp 20 Jahren Laufzeit Bilanz. Namhafte Experten und Expertinnen sowie Wegbegleiter und -begleiterinnen der IAG Gentechnologiebericht eröffnen in Beiträgen und „Spotlights“ unterschiedliche bilanzierende Perspektiven auf die Entwicklung der Gentechnologien und die Arbeit der IAG. Nach einem Rückblick wird auf aktuelle ethische und gesellschaftliche Debatten und zukünftige Herausforderungen eingegangen. Darüber hinaus werden im Band themenübergreifende Indikatoren vorgestellt, die alle sechs von der IAG behandelten Kernthemen (Epigenetik, genetische Diagnostik, Gentherapie, Stammzellforschung, grüne Gentechnologie und synthetische Biologie) analysieren. Von den Mitgliedern gemeinschaftlich verabschiedete Handlungsempfehlungen für alle sechs Themenbereiche sind dem Bericht vorangestellt und runden die Bilanzierung ab. Mit Beiträgen von Martin Korte, Lilian Marx-Stölting und Hannah Schickl, Heiner Fangerau, Günter Stock, Dirk Lanzerath, Jochen Taupitz, Ortwin Renn, Julia Diekämper, Steffen Albrecht, Sigrid Graumann, Boris Fehse, Nediljko Budisa, Bernd Müller-Röber, Jens Reich, Jörn Walter, Dieter Birnbacher, Armin Grunwald, Arnold Sauter, Sascha Karberg, Sabine Könninger, Alina Chlebowska, Yaroslav Koshelev, Jürgen Hampel, Ferdinand Hucho
Aktualisiert: 2023-04-04
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Vierter Gentechnologiebericht

Vierter Gentechnologiebericht von Diekämper,  Julia, Fangerau,  Heiner, Fehse,  Boris, Hampel,  Jürgen, Hucho,  Ferdinand, Köchy,  Kristian, Könninger,  Sabine, Korte,  Martin, Marx-Stölting,  Lilian, Müller-Röber,  Bernd, Reich,  Jens, Schickl,  Hannah, Taupitz,  Jochen, Walter,  Jörn, Zenke,  Martin
Mit dem vierten Gentechnologiebericht zieht die gleichnamige interdisziplinäre Arbeitsgruppe der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften (BBAW) nach knapp 20 Jahren Laufzeit Bilanz. Namhafte Experten und Expertinnen sowie Wegbegleiter und -begleiterinnen der IAG Gentechnologiebericht eröffnen in Beiträgen und „Spotlights“ unterschiedliche bilanzierende Perspektiven auf die Entwicklung der Gentechnologien und die Arbeit der IAG. Nach einem Rückblick wird auf aktuelle ethische und gesellschaftliche Debatten und zukünftige Herausforderungen eingegangen. Darüber hinaus werden im Band themenübergreifende Indikatoren vorgestellt, die alle sechs von der IAG behandelten Kernthemen (Epigenetik, genetische Diagnostik, Gentherapie, Stammzellforschung, grüne Gentechnologie und synthetische Biologie) analysieren. Von den Mitgliedern gemeinschaftlich verabschiedete Handlungsempfehlungen für alle sechs Themenbereiche sind dem Bericht vorangestellt und runden die Bilanzierung ab. Mit Beiträgen von Martin Korte, Lilian Marx-Stölting und Hannah Schickl, Heiner Fangerau, Günter Stock, Dirk Lanzerath, Jochen Taupitz, Ortwin Renn, Julia Diekämper, Steffen Albrecht, Sigrid Graumann, Boris Fehse, Nediljko Budisa, Bernd Müller-Röber, Jens Reich, Jörn Walter, Dieter Birnbacher, Armin Grunwald, Arnold Sauter, Sascha Karberg, Sabine Könninger, Alina Chlebowska, Yaroslav Koshelev, Jürgen Hampel, Ferdinand Hucho
Aktualisiert: 2023-04-04
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Mach dein Glück! Geh nach Berlin!

Mach dein Glück! Geh nach Berlin! von Bosetzky,  Horst
Ferdinand Schmidt galt im alten Preußen des 19. Jahrhunderts als umtriebiger „Volkspädagoge“ und einflussreicher Schriftsteller. Zumindest letzteres meinte Schmidt von seiner Wenigkeit glauben zu dürfen. Die zeitgenössische Literaturkritik war sich da nicht immer einig, aber darüber konnte man großzügig hinwegsehen, denn wer durfte sich schon anmaßen, die Qualität Schmidtscher Gedanken und Formulierkunst wirklich in voller Größe bewerten zu können? Allenthalben bekannt geworden ist er mit seinem opulenten Werk der „Preußischen Vaterlandskunde für Schule und Haus“, erschienen in Breslau 1846. Der schmale Ruhm drohte bereits zu verblassen, als er sich fiebernd seinem neuen Projekt zuwandte: eine Berlinische Geschichte anhand der Biografien zugewanderter Persönlichkeiten, in deren Mittelpunkt der Apotheker und Fabrikant chemisch-pharmazeutischer Präparate Ernst Schering steht (* 31. Mai 1824 in Prenzlau; † 27. Dezember 1889 in Berlin). Schering galt Schmidt als Schlüsselfigur und bewundernswertes Beispiel für den Aufstieg der preußischen Hauptstadt als politische Kraft, aber auch als Zentrum von Industrie und Wissenschaft. Mit Schering diskutiert er die Weltlage und das sonstige Klein-Klein des Stadtlebens. Eine Zeitreise zurück in die Jahre 1837-1889, in denen auch viel geliebt, intrigiert und gelitten wird. Ein Roman, in dem alles von Rang und Namen im Berlin des 19. Jahrhunderts auf die Bühne steigt. Und ein Blick auf den privaten Ernst Schering und seine Leiden. Entstanden ist ein ebenso auf- wie anregendes Stück literarischen „Histotainments“, der Vermengung von historischer Information mit Unterhaltung.
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