Schmierwirkungen in Schmiedegesenken

Schmierwirkungen in Schmiedegesenken von Tolkien,  Hartmut
Wo durch Reibung Verschleiß verursacht wird, versucht man, ihn mit Hilfe von Zwischenschichten zwischen den aneinander reibenden Körpern zu ver ringern. Eine solche Aufgabe liegt auch bei Schmiedegesenken vor, die durch die Gleitreibung des heißen Schmiedegutes unter hohem Druck rasch verschlei ßen. Das ist beim Schmieden von Stahl, dem allein diese Arbeit gewidmet ist, umso wichtiger, als hier der Gesenkwerkstoff auch aus Stahl be steht und daher seine Widerstandsfähigkeit gewisse Grenzen findet, die die Wirtschaftlichkeit erheblich beeinträchtigen. Hier setzt die Bedeutung rasch einzubringender Zwischenschichten ein, die wir kurz Schmiermittel nennen, obwohl sie (wie z.B. Sägemehl oder Lösungsmittel) sonst nicht dazu gezählt werden. Wenn in der Praxis auch manchmal beim Schmieden von Stahl überhaupt nicht geschmiert wird, so neigen doch die meisten Auffassungen dazu, mit Sägemehl oder Altöl zu arbeiten. In ausländischen Veröffentlichungen wird von der Anwendung verschiedener Hilfsmittel, wie Graphit, Molybdän-Disulfid und Glas be richtet. Die Zusammenhänge zwischen Reibung, Verschleiß und Schmierung sind in 0 vielen Arbeiten bis zu Temperaturen von 300 C erforscht worden. Die Schmierprobleme bei der Warmlimformung und insbesondere beim Gesenkschmie den wurden jedoch bisher nur vereinzelt untersucht. Die Schmierung beim Gesenkschmieden ist ein recht verwickelter Vorgang. Neben dem Schmiermittel beeinflussen Gesenk- und Schmiedestückwerkstoff, Oberflächenbeschaffenheit von Werkzeug und Werkstück, Gesenk- und Schmiedetemperatur, Ausbildung von Vor- und Fertigform sowie Maschine und Verfahren die Lebensdauer der Schmiedegesenke, so daß es schwierig ist, die Wirkung eines Schmiermittels gesondert zu erkennen.
Aktualisiert: 2023-05-26
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Schmierwirkungen in Schmiedegesenken

Schmierwirkungen in Schmiedegesenken von Tolkien,  Hartmut
Wo durch Reibung Verschleiß verursacht wird, versucht man, ihn mit Hilfe von Zwischenschichten zwischen den aneinander reibenden Körpern zu ver ringern. Eine solche Aufgabe liegt auch bei Schmiedegesenken vor, die durch die Gleitreibung des heißen Schmiedegutes unter hohem Druck rasch verschlei ßen. Das ist beim Schmieden von Stahl, dem allein diese Arbeit gewidmet ist, umso wichtiger, als hier der Gesenkwerkstoff auch aus Stahl be steht und daher seine Widerstandsfähigkeit gewisse Grenzen findet, die die Wirtschaftlichkeit erheblich beeinträchtigen. Hier setzt die Bedeutung rasch einzubringender Zwischenschichten ein, die wir kurz Schmiermittel nennen, obwohl sie (wie z.B. Sägemehl oder Lösungsmittel) sonst nicht dazu gezählt werden. Wenn in der Praxis auch manchmal beim Schmieden von Stahl überhaupt nicht geschmiert wird, so neigen doch die meisten Auffassungen dazu, mit Sägemehl oder Altöl zu arbeiten. In ausländischen Veröffentlichungen wird von der Anwendung verschiedener Hilfsmittel, wie Graphit, Molybdän-Disulfid und Glas be richtet. Die Zusammenhänge zwischen Reibung, Verschleiß und Schmierung sind in 0 vielen Arbeiten bis zu Temperaturen von 300 C erforscht worden. Die Schmierprobleme bei der Warmlimformung und insbesondere beim Gesenkschmie den wurden jedoch bisher nur vereinzelt untersucht. Die Schmierung beim Gesenkschmieden ist ein recht verwickelter Vorgang. Neben dem Schmiermittel beeinflussen Gesenk- und Schmiedestückwerkstoff, Oberflächenbeschaffenheit von Werkzeug und Werkstück, Gesenk- und Schmiedetemperatur, Ausbildung von Vor- und Fertigform sowie Maschine und Verfahren die Lebensdauer der Schmiedegesenke, so daß es schwierig ist, die Wirkung eines Schmiermittels gesondert zu erkennen.
Aktualisiert: 2023-05-25
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Analyse des Zusammenhangs zwischen dem tribochemischen Aufbau von Grenzschichten und der Ausbildung von White Etching Crack-Schäden

Analyse des Zusammenhangs zwischen dem tribochemischen Aufbau von Grenzschichten und der Ausbildung von White Etching Crack-Schäden von Pohrer,  Benjamin
White Etching Cracks (WECs) sind Schälungen oder Risse im Bereich der Laufbahnen von Wälzlagern, die in Verbindung mit irreversiblen Gefügeveränderungen auftreten. Die für das Schadensbild namensgebenden mikrostrukturellen Veränderungen treten im lichtmikroskopischen Schliff als weiß anätzende Phasen hervor. Da bis heute weder Auslöser noch Ursachen des Phänomens eindeutig identifiziert werden konnten, ist eine anhaltende wissenschaftliche Debatte um die Entstehungsmechanismen von WECs entbrannt. Vor diesem Hintergrund besteht die vorrangige Zielsetzung dieser Arbeit in einer schmierstoffseitigen Betrachtung der Wirkmechanismen und Zusammenhänge in einem ölgeschmierten Wälzkontakt unter Betriebsbedingungen, die zum Ausfall durch WEC-Schäden führen können. Um dieses anspruchsvolle Vorhaben in der Praxis umzusetzen, wurde ein neues Prüfsystem konzipiert, das es unter Einsatz einer kontrollierten elektrischen Zusatzbelastung ermöglicht, WEC-Schäden ohne chemische Vorbehandlung der Wälzlager zu erzeugen. Gleichzeitig wurde erstmalig der Versuch unternommen, mittels in situ FTIR-Spektroskopie anhand geringfügiger Änderungen der Schmierstoff-chemie Rückschlüsse auf tribochemische Reaktionen im Wälzkontakt zu ziehen. Darüber hinaus wurde der Aufbau isolierend wirkender Grenzschichten anhand des resultierenden Spannungsverhaltens der Prüflager verfolgt, um durch die Kombination beider Techniken eine fundierte Beurteilung der tribochemischen Schichtauf-, -ab- und -umbauprozesse zu ermöglichen.
Aktualisiert: 2023-03-30
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Wechselwirkungen zwischen gradierten diamantähnlichen Kohlenstoffschichten und additivierten Schmierstoffen

Wechselwirkungen zwischen gradierten diamantähnlichen Kohlenstoffschichten und additivierten Schmierstoffen von Thiex,  Matthias
Um die steigenden Anforderungen in der Automobilbranche durch politische Vorgaben und das wachsende öffentliche Bewusstsein zur CO2-Reduktion erfüllen zu können, ist die Anwendung neuer technologischer Ansätze zunehmend erforderlich. Der Einsatz von diamantähnlichen Kohlenstoffbeschichtungen (engl. Diamond-like Carbon, DLC) im Antriebsstrang bietet aufgrund ihrer reibungs- und verschleißreduzierenden Wirkung in tribologischen Systemen das Potential die aktuellen und zukünftigen Anforderungen zu erfüllen. Heutige Schmierstoffe und Additive wurden für Stahl/Stahl-Kontakte ausgelegt. Aufgrund der zunehmenden Verwendung von DLC-Beschichtungen auf Bauteilen tribologischer Systeme, wie beispielsweise Tassenstößeln, Kolbenbolzen, Kolbenringen und Einspritzdüsen, ist ein Verständnis bezüglich der physikalisch-chemischen Wechselwirkungen zwischen Schmierstoffen, Additiven und DLC-Beschichtungen ein Forschungsbereich von zunehmender Bedeutung. Das übergeordnete Ziel dieser Arbeit ist die Erforschung von physikalisch-chemischen Wechselwirkungen zwischen DLC-Beschichtungen und industriell relevanten additivierten Schmierstoffen im tribologischen DLC/DLC-Kontakt unter Grenz- und Mischreibungsbedingungen. Durch die Wechselwirkungen entstehen Triboschichten, welche einen Einfluss auf das Reibungs- und Verschleißverhalten im tribologischen Kontakt haben. Auf Basis der wasserstoff- und metallhaltigen diamantähnlichen Kohlenstoffbeschichtungen a-C:H:Zr (ZrCg) und a-C:H:Ti (TiCg) werden diskrete Schichtvarianten der beiden Schichtsysteme mittels Magnetron Sputtering abgeschieden. Die Grundcharakterisierung ermöglicht einen Vergleich und die Analyse des Einflusses unterschiedlicher Metalle sowie Wasserstoffgehalte der DLC-Beschichtungen auf die physikalisch-chemischen Wechselwirkungen. Zusätzlich werden die Eigenschaften der ausgewählten Schmierstoffe untersucht. Für die tribologische Analyse werden die Parameter aus der Leitanwendung, dem Zahnradkontakt, abgeleitet. Nachfolgend werden die Strukturen, chemischen Zusammensetzungen der Triboschichten sowie deren Scherverhalten mittels Nanoscratch auf der ZrCg- und TiCg-Beschichtung bestimmt. Abschließend erfolgen die Korrelationen der Erkenntnisse bezüglich der DLC-Beschichtungen, den Schmierstoffen und Triboschichten mit den Systemgrößen Reibung und Verschleiß. Anhand der Ergebnisse konnte nachgewiesen werden, warum sich die Wechselwirkung zwischen ZrCg und dem Additiv Zinkdialkyldithiophosphat (ZnDTP) negativ auf das Reibungs- und Verschleißverhalten im tribologischen Kontakt auswirken.
Aktualisiert: 2021-04-29
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Reibungsminderung von Kunststoffen durch Schmierstoff-gefüllte Mikrokapseln

Reibungsminderung von Kunststoffen durch Schmierstoff-gefüllte Mikrokapseln
Dieses Forschungsvorhaben beschäftigte sich mit der Entwicklung von innovativen, selbstschmierenden Verbundwerkstoffen durch den Einsatz Schmierstoff-gefüllter Mikrokapseln in thermoplastischen Kunststoffen. Neben der Herstellung von diversen Schmierstoff-gefüllten Mikrokapseln mit Kapsel-wandmaterialien aus Melaminharz, Gelatine/Gummi arabicum sowie Polyurethan/Polyharnstoff wurde erstmals deren zerstörungsfreie Einarbeitung in anwendungsrelevante thermoplastische Kunststoffmatrizen untersucht. Durch systematische Variationen an den Kapseleigenschaften und Verfahrensparametern wurden die Verbundwerkstoffe gezielt optimiert. Umfangreiche tribologische Analysen zeigten, dass bei passender Wahl an Kapselwand und Schmierstoff eine deutliche Minimierung von Reibung und Verschleiß erzielt werden konnte. Insgesamt lieferte das Projekt vielversprechende Erkenntnisse für die Einsatzfähigkeit und Effektivität dieser innovativen Schmierungsart in tribologisch beanspruchten Bauteilen.
Aktualisiert: 2021-04-15
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Schadstoffreduzierung und Kraftstoffverbrauch von Pkw-Verbrennungsmotoren

Schadstoffreduzierung und Kraftstoffverbrauch von Pkw-Verbrennungsmotoren von Basshuysen,  Richard van, Schäfer,  Fred
Das Buch behandelt die Entstehung von Schadstoffemissionen und die Möglichkeiten zu deren Verringerung sowie den Kraftstoffverbrauch bei Otto- und Dieselmotoren einschließlich Dieselmotoren mit Direkteinspritzung. Neben den motorischen Aspekten der Schadstoffbildung und Schadstoffminderung werden Systeme und Verfahren zur Abgasnachbehandlung dargestellt. Die wichtigsten Einflüsse der Kraft- und Schmierstoffe (sowohl konventionelle als auch alternative Kraftstoffe) auf das Schadstoffverhalten werden beschrieben. Neben konventionellen Otto- und Dieselmotoren werden auch Magermotoren und Ottomotoren mit Direkteinspritzung sowie Zweitakt-Otto- und Dieselmotoren behandelt. Auch das Potential der Möglichkeiten im Hinblick auf Verbrauchsabsenkung und Minimierung der Schadstoffemissionen wird dargestellt, ebenso die damit verbundene Verringerung der CO2-Emission. Am Ende des Buches sind die wichtigsten Gesetze und Verordnungen über Emissions- und Verbrauchsgrenzwerte in einer ausführlichen Übersicht zusammengestellt.
Aktualisiert: 2023-04-01
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Fahrzeugentwicklung im Wandel

Fahrzeugentwicklung im Wandel von van Basshuysen,  Richard
Die Automobilindustrie befindet sich in einem stärkeren Wandel als je zuvor. Ressourcen werden knapp und der CO2-Ausstoß kann zu dramatischen Klimaveränderungen führen. Der Nachfrageboom droht in der aktuellen weltweiten Finanzkrise auch das Verhalten der Autokäufer zu beeinflussen. Diesen aktuellen Wandel der letzten 20 Jahre zu begleiten, hat sich der Autor zum Ziel gesetzt. Seine Editorials und Kommentare in der Automobiltechnischen- und Motortechnischen Zeitschrift (ATZ und MTZ) sind in diesem Reader zusammengefasst und ermöglichen auch dem Nichtfachmann die eigene Bewertung und Einordnung innovativer Entwicklungen des Automobils.
Aktualisiert: 2023-03-14
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Motorradtechnik

Motorradtechnik von Stoffregen,  Jürgen
Die Technik heutiger Motorräder ist hochkomplex und steht der Technik im Automobil in nichts nach. Antidive, ABS, Katalysator oder Niederquerschnitts-/ Breitreifen erfordern Erklärungen, die bislang in keinem Fachbuch zusammenfassend dargestellt sind. Man muss aber weder Kfz-Meister sein noch Maschinenbau studiert haben, um das Buch verstehen zu können. Fundiert, trotzdem leicht verständlich und mit umfangreichem Bildmaterial spricht der Autor Fachleute wie auch technikbegeisterte Motorradfahrer an, die mehr wissen wollen, als die Bedienungsanleitung hergibt. Nachdem zuletzt das Kapitel Kraft- und Schmierstoffe neu aufgenommen wurde, wird das Buch jetzt um ein Kapitel Zubehör erweitert.
Aktualisiert: 2023-03-14
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Schmierwirkungen in Schmiedegesenken

Schmierwirkungen in Schmiedegesenken von Tolkien,  Hartmut
Wo durch Reibung Verschleiß verursacht wird, versucht man, ihn mit Hilfe von Zwischenschichten zwischen den aneinander reibenden Körpern zu ver ringern. Eine solche Aufgabe liegt auch bei Schmiedegesenken vor, die durch die Gleitreibung des heißen Schmiedegutes unter hohem Druck rasch verschlei ßen. Das ist beim Schmieden von Stahl, dem allein diese Arbeit gewidmet ist, umso wichtiger, als hier der Gesenkwerkstoff auch aus Stahl be steht und daher seine Widerstandsfähigkeit gewisse Grenzen findet, die die Wirtschaftlichkeit erheblich beeinträchtigen. Hier setzt die Bedeutung rasch einzubringender Zwischenschichten ein, die wir kurz Schmiermittel nennen, obwohl sie (wie z.B. Sägemehl oder Lösungsmittel) sonst nicht dazu gezählt werden. Wenn in der Praxis auch manchmal beim Schmieden von Stahl überhaupt nicht geschmiert wird, so neigen doch die meisten Auffassungen dazu, mit Sägemehl oder Altöl zu arbeiten. In ausländischen Veröffentlichungen wird von der Anwendung verschiedener Hilfsmittel, wie Graphit, Molybdän-Disulfid und Glas be richtet. Die Zusammenhänge zwischen Reibung, Verschleiß und Schmierung sind in 0 vielen Arbeiten bis zu Temperaturen von 300 C erforscht worden. Die Schmierprobleme bei der Warmlimformung und insbesondere beim Gesenkschmie den wurden jedoch bisher nur vereinzelt untersucht. Die Schmierung beim Gesenkschmieden ist ein recht verwickelter Vorgang. Neben dem Schmiermittel beeinflussen Gesenk- und Schmiedestückwerkstoff, Oberflächenbeschaffenheit von Werkzeug und Werkstück, Gesenk- und Schmiedetemperatur, Ausbildung von Vor- und Fertigform sowie Maschine und Verfahren die Lebensdauer der Schmiedegesenke, so daß es schwierig ist, die Wirkung eines Schmiermittels gesondert zu erkennen.
Aktualisiert: 2023-04-03
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Lagerung und Schmierung von Verbrennungsmotoren

Lagerung und Schmierung von Verbrennungsmotoren von Affenzeller,  Josef, Gläser,  Heinz
Für die Betriebssicherheit und Lebensdauer von Verbrennungsmotoren sind ihre Lagerungen von entscheidender Bedeutung. In den letzten Jahrzehnten wurden hier wesentliche Fortschritte in der Werkstoff- und Schmierstoffentwicklung, der Lagergestaltung und der Berechnung verzeichnet. Die heute in der Großserie erreichbare Fertigungsgenauigkeit und Effektivität hat beachtliche Leistungssteigerungen und Kraftstoffeinsparungen mit sich gebracht, die nur dank der parallelen Entwicklung auf dem Gebiet der Lager- und Schmierstofftechnik möglich waren. In diesem Buch werden, ausgehend von den Aufgaben der Lagerung und den tribologischen Grundlagen, moderne Schmiersysteme von Verbrennungsmotoren behandelt, neue Konstruktions- und Berechnungsmethoden dargestellt und eine optimale Auslegung der Lagerung vorbereitet. Auf neuzeitliche Lagerwerkstoffe und Lagerherstellung wird ebenso eingegangen wie auf Schäden und Prüfeinrichtungen von Verbrennungsmotoren-Gleitlagern. Die an den weiteren Reibstellen auftretenden Probleme werden ebenfalls erläutert.
Aktualisiert: 2023-04-01
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Die Schmiermittel ihre Art, Prüfung und Verwendung

Die Schmiermittel ihre Art, Prüfung und Verwendung von Ascher,  Richard
Dieser Buchtitel ist Teil des Digitalisierungsprojekts Springer Book Archives mit Publikationen, die seit den Anfängen des Verlags von 1842 erschienen sind. Der Verlag stellt mit diesem Archiv Quellen für die historische wie auch die disziplingeschichtliche Forschung zur Verfügung, die jeweils im historischen Kontext betrachtet werden müssen. Dieser Titel erschien in der Zeit vor 1945 und wird daher in seiner zeittypischen politisch-ideologischen Ausrichtung vom Verlag nicht beworben.
Aktualisiert: 2023-02-01
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Schmierstoffe im Betrieb

Schmierstoffe im Betrieb von Möller,  Uwe J., Nassar,  Jamil
Relevante Teilbereiche der Tribologie werden für den Schmierstoffexperten behandelt. Besonders die praxisgerechte Darstellung ist hervorzuheben, die der Erfahrung der Autoren entspricht. Die in der überwiegend theoretischen tribologischen Literatur weit verstreuten Hinweise für Problemlösungen wurden bewertet und zusammengefaßt. Aus der langjährigen Erfahrung der Verfasser in der Bearbeitung schmiertechnischer Fragen wurde ein für den Praktiker unverzichtbares Nachschlagewerk geschaffen, das mehr bietet als Lexika und umfassender informiert als die vielfältige Spezialliteratur es kann.
Aktualisiert: 2023-04-03
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Steuerung von Blechmassivumformprozessen durch maßgeschneiderte tribologische Systeme

Steuerung von Blechmassivumformprozessen durch maßgeschneiderte tribologische Systeme von Löffler,  Maria
Steigende Anforderungen in der Industrie beispielsweise in Hinblick auf verkürzte Prozessketten, eine erhöhte Funktionsintegration oder ökologische Aspekte führen dazu, dass die konventionellen Verfahren der Blech- und Massivumformung an ihre Grenzen stoßen. Ein Lösungsansatz zur Erweiterung der Prozessgrenzen ist die Kombination beider Verfahrensklassen in der sogenannten Blechmassivumformung. Eine derartige Kombination resultiert in einem simultanen Auftreten von Bedingungen aus der Blech- und der Massivumformung. Dies führt wiederum zu einem unkontrollierten Stofffluss und einer reduzierten Bauteilqualität. Im Rahmen der Arbeit wurden globale Stoffflusssteuerungsmethoden über eine lokale Einstellung der tribologischen Bedingungen erforscht und im Hinblick auf ihre Wirksamkeit verifiziert. Um dies zu realisieren, wurden die tribologischen Wirkmechanismen der modifizierten Werkzeug- und Werkstückoberflächen identifiziert, um unabhängig vom in der Arbeit untersuchten Parameterraum, den Einsatz der Methoden für die Blechmassivumformung zu ermöglichen.
Aktualisiert: 2020-09-10
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Vom tribologischen Modellversuch zum Maschinenelement

Vom tribologischen Modellversuch zum Maschinenelement von Fruth,  Torben
Kurzfassung: „Vom tribologischen Modellversuch zum Maschinenelement: Berücksichtigung des rheologischen Verhaltens von Schmierstoffen in der Wälzlagersimulation“, Diss. Torben Fruth Infolge der stetig wachsenden Leistungsnachfrage sowie der wirtschaftlichen und umweltpolitischen Einflussfaktoren sind die Ansprüche an Effizienz und Zuverlässigkeit technischer Systeme in den letzten Jahren enorm gestiegen. Die damit verbundenen Herausforderungen sind häufig nur über eine anwendungsspezifisch optimierte Auslegung und Abstimmung der verwendeten Maschinenelemente möglich. Wälzlager sind ein wesentlicher Bestandteil einer Vielzahl technischer Systeme und tragen maßgeblich zu deren Funktion bei. Die Auswahl und Formulierung geeigneter Schmierstoffe stellt aufgrund komplexer tribologischer Wechselwirkungen eine Herausforderung dar, welche trotz intensiver interdisziplinärer Forschungsarbeiten und modernen Analyse- und Simulationsmethoden bis heute häufig auf langjährigen empirischen Erfahrungswerten beruht. Zur Steigerung der Effizienz geschmierter System werden in vielen Anwendungen zunehmend geringer viskose Schmierstoffe eingesetzt um die Reibungsverluste zu reduzieren. Um trotz der damit verbundenen geringeren Schmierfilmdicken dennoch einen ausreichenden Oberflächenschutz der Kontaktpartner sicherzustellen, werden moderne Schmierstoffe mit Additiven versetzt, welche durch ihre chemisch-physikalischen Eigenschaften das tribologische Verhalten hochbelasteter elastohydrodynamischer Kontakte entscheidend verändern können. Das rheologische Verhalten dieser Schmierstoffe ist äußerst komplex und teilweise messtechnisch unter den relevanten Betriebsbedingungen der Anwendung nicht ausreichend erfassbar, sodass pauschalisierte Aussagen über deren Anwendbarkeit in technischen Systemen bisher kaum möglich sind. Zur Ergänzung zeitlich und finanziell aufwendiger Prüfstandsversuche aber auch zur Analyse dynamischer Vorgänge haben sich moderne Dynamik-Simulationsmethoden als mächtige Werkzeuge etabliert und gewinnen zunehmend an Bedeutung. Eine realitätsnahe Abbildung der reibungsbestimmenden Effekte ist für die Ergebnisgüte und -verwertbarkeit entscheidend. Die Herausforderung der Wälzlagerdynamiksimulation besteht unter anderem in der numerisch effizienten und dennoch hinreichend genauen Abbildung des schmierstoffbedingten Reibungseinflusses über breiten Betriebsbereichen. Am Lehrstuhl für Maschinenelemente und Getriebetechnik (MEGT) der Technischen Universität Kaiserslautern werden seit mehr als fünfzehn Jahren Wälzlagerdynamikmodelle entwickelt und erfolgreich zur Analyse des dynamischen Verhaltens von Wälzlagern eingesetzt. Im Rahmen der vorliegenden Arbeit wird untersucht, inwiefern das reibungsbestimmende Verhalten von Schmierstoffen aus vergleichsweise einfachen Modellprüfständen (Tribometern) abgeleitet und durch geeignete Näherungsgleichungen in der Mehrkörperdynamiksimulation von Wälzlagern berücksichtigt werden kann. Während experimentell häufig nur eine integrale Erfassung der Vielzahl unterschiedlicher Reibungsbestandteile möglich ist, werden die Simulationsmodelle eingesetzt um Zusammenhänge einzelner Reibungseffekte in den Kontakten von Wälzlagern zu analysieren. Am Beispiel eines Zylinderrollen- und eines Rillenkugellagers werden die kontaktrelevanten Reibungseinflüsse analysiert, um das grundlegende Verständnis relevanter Einflussgrößen bei Rollen- und Kugellagern zu festigen. Neben gängigen analytischen Modellen zur Reibungsbeschreibung in elastohydrodynamischen Kontakten wird eine Methodik vorgestellt, welche die Berücksichtigung des an Tribometern messtechnisch erfassten Reibungsverhaltens von Schmierstoffen im Rahmen der Mehrkörperdynamiksimulation ermöglicht. Exemplarische Anwendungsbeispiele veranschaulichen potentielle Einsatzmöglichkeiten der Simulationsmodelle und zeigen sehr gute Übereinstimmungen mit dem beobachteten Realverhalten. Durch eine hinreichend genaue Abbildung des Schmierstoffeinflusses können die entwickelten Wälzlager-Simulationsmodelle zur anwendungsbezogenen Bewertung und Auswahl von geeigneten Schmierstoffen für unterschiedlichste Systeme herangezogen werden. Im Umkehrschluss erlaubt die mögliche Analyse der dynamischen Kontaktzustände eine Aussage über die potentiellen Anforderungen an den Schmierstoff, was für die Entwicklung und Formulierung konkurrenzfähiger moderner Schmierstoffe von großem Interesse ist.
Aktualisiert: 2023-01-27
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Schmierwirkungen in Schmiedegesenken

Schmierwirkungen in Schmiedegesenken von Tolkien,  Hartmut
Wo durch Reibung Verschleiß verursacht wird, versucht man, ihn mit Hilfe von Zwischenschichten zwischen den aneinander reibenden Körpern zu ver ringern. Eine solche Aufgabe liegt auch bei Schmiedegesenken vor, die durch die Gleitreibung des heißen Schmiedegutes unter hohem Druck rasch verschlei ßen. Das ist beim Schmieden von Stahl, dem allein diese Arbeit gewidmet ist, umso wichtiger, als hier der Gesenkwerkstoff auch aus Stahl be steht und daher seine Widerstandsfähigkeit gewisse Grenzen findet, die die Wirtschaftlichkeit erheblich beeinträchtigen. Hier setzt die Bedeutung rasch einzubringender Zwischenschichten ein, die wir kurz Schmiermittel nennen, obwohl sie (wie z.B. Sägemehl oder Lösungsmittel) sonst nicht dazu gezählt werden. Wenn in der Praxis auch manchmal beim Schmieden von Stahl überhaupt nicht geschmiert wird, so neigen doch die meisten Auffassungen dazu, mit Sägemehl oder Altöl zu arbeiten. In ausländischen Veröffentlichungen wird von der Anwendung verschiedener Hilfsmittel, wie Graphit, Molybdän-Disulfid und Glas be richtet. Die Zusammenhänge zwischen Reibung, Verschleiß und Schmierung sind in 0 vielen Arbeiten bis zu Temperaturen von 300 C erforscht worden. Die Schmierprobleme bei der Warmlimformung und insbesondere beim Gesenkschmie den wurden jedoch bisher nur vereinzelt untersucht. Die Schmierung beim Gesenkschmieden ist ein recht verwickelter Vorgang. Neben dem Schmiermittel beeinflussen Gesenk- und Schmiedestückwerkstoff, Oberflächenbeschaffenheit von Werkzeug und Werkstück, Gesenk- und Schmiedetemperatur, Ausbildung von Vor- und Fertigform sowie Maschine und Verfahren die Lebensdauer der Schmiedegesenke, so daß es schwierig ist, die Wirkung eines Schmiermittels gesondert zu erkennen.
Aktualisiert: 2023-04-04
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