Capriccio

Capriccio von Herzog,  Jens-Daniel, Strauss,  Richard, Thielemann,  Christian
»Capriccio«, als Konversationsstück mit Musik untertitelt und 1942 in München uraufgeführt, wurde zur Summe von Richard Strauss’ kompositorischem Schaffen, seinem Abschied von der Oper und zeigt sein (ambivalentes) Beharren auf der Autonomie der Kunst in Zeiten des Weltkrieges: In einem Rokokoschloss bei Paris verhandeln der Dichter Olivier, der Komponist Flamant und die Gräfin Madeleine nicht nur ihr erotisches Verhältnis zueinander, sondern gleich die – operngeschichtlich fundamentale – Frage, was wichtiger sei für die Oper: die Musik oder das Wort? Prima la musica, poi le parole? Was Richard Strauss dazu eingefallen ist, ist vom Feinsten und von übergroßem Beziehungsreichtum. Angefangen mit dem wunderbaren Streich-Sextett zu Beginn der Oper, über das dahinperlende Parlando, den scheinbar schwerelosen Gesprächston, Fuge, Sonett und Oktett bis hin zum poetischen Mondscheinstück und dem sentimental-ironischen Finale. Wie fragt die unentschiedene Gräfi n zum Ende ihr Spiegelbild? »Kannst du mir helfen, den Schluss zu fi nden für ihre Oper? Gibt es einen, der nicht trivial ist?« „Den Klangboden für diese „Capriccio“-Neuproduktion bereitet Strausserfahren die Sächsische Staatskapelle unter ihrem Chefdirigenten Christian Thielemann. Da werden satter Sound mit Wucht und Raffi nesse geboten, gibt es reichlich solistische Feinheiten und mitreißende Bögen in dieser Musik des Altmeisters zu entdecken.“ (Neue Musikzeitung)
Aktualisiert: 2023-05-18
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Zwischen Apokalypse und Groteske

Zwischen Apokalypse und Groteske von Eule,  Johann Casimir, Hiekel,  Jörn-Peter
Die 1978 uraufgeführte, geradezu überbordend vitale Oper "Le Grand Macabre" kann auf mehrfache Weise als wichtiger Kristallisationspunkt im Schaffen György Ligetis (1923–2006) wie auch im Rahmen des neueren Musiktheaters gelten. Die sechs Beiträge des Bandes vertiefen diese Einsicht sowohl durch Werkbetrachtungen als auch durch Kontextualisierungen. Sie richten den Blick auf den historischen Ort von Ligetis Komponieren insgesamt, aber reflektieren vor allem einige thematische und stoffliche Perspektiven sowie groteske und absurde Gestaltungselemente dieser außerordentlichen musikalischen Vergegenwärtigung einer Apokalypse. In Zusammenarbeit mit der Semperoper Dresden und mit Beiträgen von Peter Edwards, Jörn Peter Hiekel, Jürgen Müller und Jan David Mentzel, Wolfgang Rathert, Lydia Rilling und Heidy Zimmermann.
Aktualisiert: 2023-04-06
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Zwischen Apokalypse und Groteske

Zwischen Apokalypse und Groteske von Eule,  Johann Casimir, Hiekel,  Jörn-Peter
Die 1978 uraufgeführte, geradezu überbordend vitale Oper "Le Grand Macabre" kann auf mehrfache Weise als wichtiger Kristallisationspunkt im Schaffen György Ligetis (1923–2006) wie auch im Rahmen des neueren Musiktheaters gelten. Die sechs Beiträge des Bandes vertiefen diese Einsicht sowohl durch Werkbetrachtungen als auch durch Kontextualisierungen. Sie richten den Blick auf den historischen Ort von Ligetis Komponieren insgesamt, aber reflektieren vor allem einige thematische und stoffliche Perspektiven sowie groteske und absurde Gestaltungselemente dieser außerordentlichen musikalischen Vergegenwärtigung einer Apokalypse. In Zusammenarbeit mit der Semperoper Dresden und mit Beiträgen von Peter Edwards, Jörn Peter Hiekel, Jürgen Müller und Jan David Mentzel, Wolfgang Rathert, Lydia Rilling und Heidy Zimmermann.
Aktualisiert: 2023-04-05
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Capriccio

Capriccio von Herzog,  Jens-Daniel, Strauss,  Richard, Thielemann,  Christian
»Capriccio«, als Konversationsstück mit Musik untertitelt und 1942 in München uraufgeführt, wurde zur Summe von Richard Strauss’ kompositorischem Schaffen, seinem Abschied von der Oper und zeigt sein (ambivalentes) Beharren auf der Autonomie der Kunst in Zeiten des Weltkrieges: In einem Rokokoschloss bei Paris verhandeln der Dichter Olivier, der Komponist Flamant und die Gräfin Madeleine nicht nur ihr erotisches Verhältnis zueinander, sondern gleich die – operngeschichtlich fundamentale – Frage, was wichtiger sei für die Oper: die Musik oder das Wort? Prima la musica, poi le parole? Was Richard Strauss dazu eingefallen ist, ist vom Feinsten und von übergroßem Beziehungsreichtum. Angefangen mit dem wunderbaren Streich-Sextett zu Beginn der Oper, über das dahinperlende Parlando, den scheinbar schwerelosen Gesprächston, Fuge, Sonett und Oktett bis hin zum poetischen Mondscheinstück und dem sentimental-ironischen Finale. Wie fragt die unentschiedene Gräfi n zum Ende ihr Spiegelbild? »Kannst du mir helfen, den Schluss zu fi nden für ihre Oper? Gibt es einen, der nicht trivial ist?« „Den Klangboden für diese „Capriccio“-Neuproduktion bereitet Strausserfahren die Sächsische Staatskapelle unter ihrem Chefdirigenten Christian Thielemann. Da werden satter Sound mit Wucht und Raffi nesse geboten, gibt es reichlich solistische Feinheiten und mitreißende Bögen in dieser Musik des Altmeisters zu entdecken.“ (Neue Musikzeitung)
Aktualisiert: 2023-03-15
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Dresden

Dresden von Schubert,  Bernd
SPD-Zeitung: Vorwärts Lieber Bernd, danke für Deine Nachricht an Katharina Barley. Sie lässt Dich grüßen und hat mich gebeten, Dir zu antworten. Schön, dass Du bei uns bist und gut, dass Du gemailt hat. Denn in der Tat hättest Du schon zweimal den vorwärts, unsere SPD-Zeitung bekommen sollen. Der vorwärts ist die Zeitung der deutschen Sozialdemokratie, seit 1876. Online bietet sie unter https:www.vorwaerts.de ein aktuelles Angebot. Ich sende Dir per Briefpost die Dezember sowie die Januar/Februar Ausgabe zu. Und zusätzlich den Jubiläums-vorwärts zum 140. Geburtstag letztes Jahr. Lieber Bernd, für den vorwärts Versand werden die Mitgliederadressen drei Wochen vor Erscheinen der Zeitung gezogen. Theoretisch könnte es darin liegen, dass Du bisher keine Ausgabe bekommen hast. Die nächste Ausgabe erscheint am 1. April. Ich gehe fest davon aus, dass Du ihn dann auch in Deinem Briefkasten findest. Dir alles Gute. Freundliche Grüße Leiter der Parteischule im Willy Brandt Haus
Aktualisiert: 2022-04-14
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Olaf Schubert und die ziemlich grosse Oper

Olaf Schubert und die ziemlich grosse Oper von Schubert,  Olaf
Olaf Schubert in der Semperoper – kann das gut gehen? Natürlich prallen da Gegensätze aufeinander: Einerseits ein weltberühmter Künstler, andererseits ein regional bekanntes Opernhaus. Hier der wahrheitsliebende Mahner und Erinnerer, dort eine Bühne, auf deren Brettern Geschichten aufgeführt werden, deren Glaubwürdigkeit oft mehr als nur zweifelhaft ist. Doch Schubert ist das Wagnis eingegangen. Er hat gesungen, gegeigt, getrommelt quer durch alle Stile und Epochen der Musik. Und natürlich hat er geredet, bis sich die Balken bedrohlich bogen.
Aktualisiert: 2020-11-18
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Vis-à-Vis Reiseführer Dresden

Vis-à-Vis Reiseführer Dresden
Nach der Restaurierung der Altstadt und dem Wiederaufbau der berühmten Frauenkirche erstrahlt Dresden in neuem Glanz. Die ehemalige königliche Residenzstadt hält eine unendliche Fülle an kulturellen Schätzen bereit. Der Vis-à-Vis Dresden führt zu den schönsten Orten, den besten Restaurants und schlägt abwechslungsreiche Themen- und Tagestouren vor. Mit dem einzigartigen Mini-Kochbuch können Sie Dresden auch kulinarisch entdecken. -Abwechslungsreiche Tourenvorschläge für jeden Geschmack: Kunst und Architektur, Ein Tag an der Elbe, Familientag oder Drei Tage in Dresden -Flusspanorama-Special: Aufwändige Zeichnungen der interessantesten Gebiete entlang der Elbe -Aufrisszeichnungen der wichtigsten Sehenswürdigkeiten, zum Beispiel der Kathedrale, des Schlosses, der Semperoper oder der Frauenkirche -Großer Garten, Schloss Moritzburg, Schloss Pillnitz, Barockgarten Großsedlitz: Die schönsten Schlösser und Parkanlagen in detaillierten Zeichnungen -Wetterfeste Extra-Karte zum Herausnehmen -Über 700 hochwertige Farbfotografien -Mini-Kochbuch mit elf typischen Dresdner Rezepten – von Sächsische Kartoffelsuppe bis Weihnachtsstollen
Aktualisiert: 2022-01-11
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