Diese Untersuchung stellt sich der Aufgabe, die soziale und ökonomische Geschichte der Dr. Walter und Margarete Cajewitz-Stiftung über mehr als 30 Jahre als Fallstudie zu erfassen. Stiftungszweck ist die mildtätige und gemeinnützige Unterstützung älterer Menschen. In Berlin Pankow hat die Cajewitz-Stiftung seit der politischen Wende fünf Seniorenzentren errichtet und praktiziert dort ein richtungweisendes Modellprojekt des SozialenService Wohnens: Sicherheit, Autonomie, Aktivität und Partnerschaft sind die Eckpfeiler für ein würdevolles Leben im Alter. Das Forschungsmittel „Fallstudie“ geht bei seinen Untersuchungsobjekten in die Tiefe. Gewonnen wird daraus eine ganz andere Art von Erkenntnissen als bei einer statistischen Untersuchung, die auf repräsentative Breite abstellt. Bei der Fallstudie wird eher das nachvollziehbare „Verstehen“ hervorgebracht, was durchaus wichtige Erkenntnisse für das kausale „Erklären“ ermöglicht. Für andere oder potentielle Stifter ergeben sich hieraus brauchbare praktische Anhaltspunkte für die Verwirklichung eigener Vorstellungen.°°Diese Untersuchung analysiert zentrale Probleme und Lösungswege in Recht und Ökonomie der gemeinnützigen Cajewitz-Stiftung:°°°°• Vermächtnisverpflichtungen, von denen ein eventueller Störeinfluss ausgeht,°°• zu enge und zu spezifische Satzungsgestaltungen,°°• zivilrechtliche und öffentlich-rechtliche Störeinflüsse auf den Stiftungszweck der Altenhilfe,°°• Einflüsse der Marktentwicklung auf das Stiftungsvermögen°°• und vor allen Dingen Einflüsse sozialen Wandels auf den Stiftungszweck.°°°°Ein wesentliches Ergebnis dieser Arbeit: Je weniger intensiv die Anforderungen durch regulatorische externe Steuerungen und je intensiver die Anreize für autonome Selbststeuerung im Sinne einer „regulierten Selbstregulierung“, desto positiver sind die Auswirkungen für die ökonomische und soziale Prosperität der Stiftung. Diese Erkenntnis dürfte für das gesamte privatautonome Stiftungswesen förderlich sein.°°Gleichwohl: Gute Regulierung ist die Voraussetzung für erfolgreiche Privatisierung. Dieser Satz Ernst Ulrich von Weizsäckers ist eine Art Leitthese dieser Fallstudie.
Aktualisiert: 2023-06-15
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In diesem Buch wird ein Stiftungsmodell vorgestellt, das nicht über öffentliche Mittel, sondern über das bürgerschaftliche Engagement privater Stifter realisiert wird. Die Dr. Walter und Margarete Cajewitz-Stiftung arbeitet seit 1979 kontinuierlich im Bereich der mildtätigen und gemeinnützigen Altenhilfe. Es wäre wünschenswert, den Gedanken privater Stiftungsaktivitäten in viel breiterem Maße als bislang für ein SozialesServiceWohnen umfassenderer Art nutzbar zu machen. Die Geschichte der Cajewitz-Stiftung, die sowohl den Aspekt der Gemeinnützigkeit als auch den Aspekt der Angehörigenversorgung der Stifter wirkungsvoll belegt, mag den einen oder anderen anregen, es diesen beispielgebenden Mäzenen gleichzutun. Damit würde man nicht nur älteren Menschen zu einem Leben in Würde verhelfen, sondern auch einer gesamtgesellschaftlichen Zukunftsaufgabe begegnen, die mit der alternden Gesellschaft auf uns alle immer stärker zukommen wird. Die Vorstellung einer heraufziehenden alternden Gesellschaft sollte nicht angstbesetzt sein. Im Gegenteil: Der wachsende Anteil lebenskluger, gelassener, weniger politisch verführbarer Menschen kann durchaus positive Auswirkungen zeigen. Eine solche Gesellschaft kann mehr Toleranz, mehr Altruismus und mehr Solidarität versprechen. Aktuell ist das Schreckgespenst der alternden Gesellschaft vorrangig besetzt mit wachsenden gesellschaftlichen Kosten, volkswirtschaftlichem Verlust durch die abnehmende Zahl der Erwerbstätigen und – damit einhergehend – einer wachsenden Zahl von Versorgungsempfängern, von denen viele letztendlich in Demenz verfallen und ihr Schicksal in Pflegestätten vereinsamt beschließen müssen. Diese düstere Perspektive widerspricht dem Menschenbild unserer Verfassung und Sozialordnung. Vor diesem Hintergrund ist es nicht nur aus ökonomischer Sicht geboten, der Entwicklung konstruktiv entgegenzuwirken. Vielmehr gebietet es der Verfassungsauftrag der Menschenwürde, einer alternden Gesellschaft Rahmenbedingungen zu eröffnen, in denen auch ein älteres Leben zu achten und zu schützen die Verpflichtung aller staatlichen Gewalt ist. Eine positive, beispielgebende Perspektive eröffnet das gemeinnützige Stiftungsmodell des SozialenServiceWohnens. Die fünf Seniorenhäuser der Cajewitz-Stiftung in Berlin-Pankow sind Orte für unabhängige Menschen. Es sind Häuser, in denen nicht nur gewohnt, sondern in denen vor allem gelebt wird. Und es sind gastfreundliche, lebendige Häuser, die Gemeinschaft bieten und die gleichzeitig jedem Bewohner die Privatsphäre geben, die er sich wünscht. Die Seniorenhäuser unterscheiden sich deutlich von einem normalen Apartmenthaus. Der Architekt Dirk Alten beschreibt nicht nur den Unterschied, er schafft ihn in der Architektur des SeniorenWohnens: „Man kann ein solches Seniorenhaus gut mit dem ‚Bild einer kleinen Stadt’ beschreiben. Die Qualität einer Stadt wird entscheidend geprägt von der Gestaltung und Funktionalität des öffentlichen Raumes, über den sich erst die privaten Häuser, Grünanlagen, Angebote der Nahversorgung und öffentliche Einrichtungen erschließen. Hier in den Seniorenhäusern sind es Wohnungen, Sonnenterrasse, Etagenküchen, Pflegebäder, Waschküchen, Gästewohnungen, Sauna und Veranstaltungsbereiche, die nicht nur miteinander verbunden, sondern Teil eines lebendigen, strukturierten Gefüges werden. Die Unterschiede zum reinen Apartmenthaus liegen in der Qualität der ‚Zwischenräume’, den Fluren, Gängen, Treppen und Foyerbereichen. Diese Bereiche dienen nicht nur der Verbindung zwischen den Zielen, sie sind vielmehr eigenständige Orte der Kommunikation, der informellen Begegnung und der Orientierung. Damit diese Angebote aber auch angenommen und als Bereicherung empfunden werden, ist eine sorgfältige Gestaltung dieser, üblicherweise dienenden, Bereiche notwendig. Sie müssen den gleichen Ansprüchen gerecht werden, die, um im genannten Bild einer Stadt zu bleiben, so auch an öffentliche und private Bereiche, an Infrastruktur und Versorgung gestellt werden.“
Aktualisiert: 2023-06-15
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Diese Untersuchung stellt sich der Aufgabe, die soziale und ökonomische Geschichte der Dr. Walter und Margarete Cajewitz-Stiftung über mehr als 30 Jahre als Fallstudie zu erfassen. Stiftungszweck ist die mildtätige und gemeinnützige Unterstützung älterer Menschen. In Berlin Pankow hat die Cajewitz-Stiftung seit der politischen Wende fünf Seniorenzentren errichtet und praktiziert dort ein richtungweisendes Modellprojekt des SozialenService Wohnens: Sicherheit, Autonomie, Aktivität und Partnerschaft sind die Eckpfeiler für ein würdevolles Leben im Alter. Das Forschungsmittel „Fallstudie“ geht bei seinen Untersuchungsobjekten in die Tiefe. Gewonnen wird daraus eine ganz andere Art von Erkenntnissen als bei einer statistischen Untersuchung, die auf repräsentative Breite abstellt. Bei der Fallstudie wird eher das nachvollziehbare „Verstehen“ hervorgebracht, was durchaus wichtige Erkenntnisse für das kausale „Erklären“ ermöglicht. Für andere oder potentielle Stifter ergeben sich hieraus brauchbare praktische Anhaltspunkte für die Verwirklichung eigener Vorstellungen.°°Diese Untersuchung analysiert zentrale Probleme und Lösungswege in Recht und Ökonomie der gemeinnützigen Cajewitz-Stiftung:°°°°• Vermächtnisverpflichtungen, von denen ein eventueller Störeinfluss ausgeht,°°• zu enge und zu spezifische Satzungsgestaltungen,°°• zivilrechtliche und öffentlich-rechtliche Störeinflüsse auf den Stiftungszweck der Altenhilfe,°°• Einflüsse der Marktentwicklung auf das Stiftungsvermögen°°• und vor allen Dingen Einflüsse sozialen Wandels auf den Stiftungszweck.°°°°Ein wesentliches Ergebnis dieser Arbeit: Je weniger intensiv die Anforderungen durch regulatorische externe Steuerungen und je intensiver die Anreize für autonome Selbststeuerung im Sinne einer „regulierten Selbstregulierung“, desto positiver sind die Auswirkungen für die ökonomische und soziale Prosperität der Stiftung. Diese Erkenntnis dürfte für das gesamte privatautonome Stiftungswesen förderlich sein.°°Gleichwohl: Gute Regulierung ist die Voraussetzung für erfolgreiche Privatisierung. Dieser Satz Ernst Ulrich von Weizsäckers ist eine Art Leitthese dieser Fallstudie.
Aktualisiert: 2023-06-07
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In diesem Buch wird ein Stiftungsmodell vorgestellt, das nicht über öffentliche Mittel, sondern über das bürgerschaftliche Engagement privater Stifter realisiert wird. Die Dr. Walter und Margarete Cajewitz-Stiftung arbeitet seit 1979 kontinuierlich im Bereich der mildtätigen und gemeinnützigen Altenhilfe. Es wäre wünschenswert, den Gedanken privater Stiftungsaktivitäten in viel breiterem Maße als bislang für ein SozialesServiceWohnen umfassenderer Art nutzbar zu machen. Die Geschichte der Cajewitz-Stiftung, die sowohl den Aspekt der Gemeinnützigkeit als auch den Aspekt der Angehörigenversorgung der Stifter wirkungsvoll belegt, mag den einen oder anderen anregen, es diesen beispielgebenden Mäzenen gleichzutun. Damit würde man nicht nur älteren Menschen zu einem Leben in Würde verhelfen, sondern auch einer gesamtgesellschaftlichen Zukunftsaufgabe begegnen, die mit der alternden Gesellschaft auf uns alle immer stärker zukommen wird. Die Vorstellung einer heraufziehenden alternden Gesellschaft sollte nicht angstbesetzt sein. Im Gegenteil: Der wachsende Anteil lebenskluger, gelassener, weniger politisch verführbarer Menschen kann durchaus positive Auswirkungen zeigen. Eine solche Gesellschaft kann mehr Toleranz, mehr Altruismus und mehr Solidarität versprechen. Aktuell ist das Schreckgespenst der alternden Gesellschaft vorrangig besetzt mit wachsenden gesellschaftlichen Kosten, volkswirtschaftlichem Verlust durch die abnehmende Zahl der Erwerbstätigen und – damit einhergehend – einer wachsenden Zahl von Versorgungsempfängern, von denen viele letztendlich in Demenz verfallen und ihr Schicksal in Pflegestätten vereinsamt beschließen müssen. Diese düstere Perspektive widerspricht dem Menschenbild unserer Verfassung und Sozialordnung. Vor diesem Hintergrund ist es nicht nur aus ökonomischer Sicht geboten, der Entwicklung konstruktiv entgegenzuwirken. Vielmehr gebietet es der Verfassungsauftrag der Menschenwürde, einer alternden Gesellschaft Rahmenbedingungen zu eröffnen, in denen auch ein älteres Leben zu achten und zu schützen die Verpflichtung aller staatlichen Gewalt ist. Eine positive, beispielgebende Perspektive eröffnet das gemeinnützige Stiftungsmodell des SozialenServiceWohnens. Die fünf Seniorenhäuser der Cajewitz-Stiftung in Berlin-Pankow sind Orte für unabhängige Menschen. Es sind Häuser, in denen nicht nur gewohnt, sondern in denen vor allem gelebt wird. Und es sind gastfreundliche, lebendige Häuser, die Gemeinschaft bieten und die gleichzeitig jedem Bewohner die Privatsphäre geben, die er sich wünscht. Die Seniorenhäuser unterscheiden sich deutlich von einem normalen Apartmenthaus. Der Architekt Dirk Alten beschreibt nicht nur den Unterschied, er schafft ihn in der Architektur des SeniorenWohnens: „Man kann ein solches Seniorenhaus gut mit dem ‚Bild einer kleinen Stadt’ beschreiben. Die Qualität einer Stadt wird entscheidend geprägt von der Gestaltung und Funktionalität des öffentlichen Raumes, über den sich erst die privaten Häuser, Grünanlagen, Angebote der Nahversorgung und öffentliche Einrichtungen erschließen. Hier in den Seniorenhäusern sind es Wohnungen, Sonnenterrasse, Etagenküchen, Pflegebäder, Waschküchen, Gästewohnungen, Sauna und Veranstaltungsbereiche, die nicht nur miteinander verbunden, sondern Teil eines lebendigen, strukturierten Gefüges werden. Die Unterschiede zum reinen Apartmenthaus liegen in der Qualität der ‚Zwischenräume’, den Fluren, Gängen, Treppen und Foyerbereichen. Diese Bereiche dienen nicht nur der Verbindung zwischen den Zielen, sie sind vielmehr eigenständige Orte der Kommunikation, der informellen Begegnung und der Orientierung. Damit diese Angebote aber auch angenommen und als Bereicherung empfunden werden, ist eine sorgfältige Gestaltung dieser, üblicherweise dienenden, Bereiche notwendig. Sie müssen den gleichen Ansprüchen gerecht werden, die, um im genannten Bild einer Stadt zu bleiben, so auch an öffentliche und private Bereiche, an Infrastruktur und Versorgung gestellt werden.“
Aktualisiert: 2023-06-07
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In diesem Buch wird ein Stiftungsmodell vorgestellt, das nicht über öffentliche Mittel, sondern über das bürgerschaftliche Engagement privater Stifter realisiert wird. Die Dr. Walter und Margarete Cajewitz-Stiftung arbeitet seit 1979 kontinuierlich im Bereich der mildtätigen und gemeinnützigen Altenhilfe. Es wäre wünschenswert, den Gedanken privater Stiftungsaktivitäten in viel breiterem Maße als bislang für ein SozialesServiceWohnen umfassenderer Art nutzbar zu machen. Die Geschichte der Cajewitz-Stiftung, die sowohl den Aspekt der Gemeinnützigkeit als auch den Aspekt der Angehörigenversorgung der Stifter wirkungsvoll belegt, mag den einen oder anderen anregen, es diesen beispielgebenden Mäzenen gleichzutun. Damit würde man nicht nur älteren Menschen zu einem Leben in Würde verhelfen, sondern auch einer gesamtgesellschaftlichen Zukunftsaufgabe begegnen, die mit der alternden Gesellschaft auf uns alle immer stärker zukommen wird. Die Vorstellung einer heraufziehenden alternden Gesellschaft sollte nicht angstbesetzt sein. Im Gegenteil: Der wachsende Anteil lebenskluger, gelassener, weniger politisch verführbarer Menschen kann durchaus positive Auswirkungen zeigen. Eine solche Gesellschaft kann mehr Toleranz, mehr Altruismus und mehr Solidarität versprechen. Aktuell ist das Schreckgespenst der alternden Gesellschaft vorrangig besetzt mit wachsenden gesellschaftlichen Kosten, volkswirtschaftlichem Verlust durch die abnehmende Zahl der Erwerbstätigen und – damit einhergehend – einer wachsenden Zahl von Versorgungsempfängern, von denen viele letztendlich in Demenz verfallen und ihr Schicksal in Pflegestätten vereinsamt beschließen müssen. Diese düstere Perspektive widerspricht dem Menschenbild unserer Verfassung und Sozialordnung. Vor diesem Hintergrund ist es nicht nur aus ökonomischer Sicht geboten, der Entwicklung konstruktiv entgegenzuwirken. Vielmehr gebietet es der Verfassungsauftrag der Menschenwürde, einer alternden Gesellschaft Rahmenbedingungen zu eröffnen, in denen auch ein älteres Leben zu achten und zu schützen die Verpflichtung aller staatlichen Gewalt ist. Eine positive, beispielgebende Perspektive eröffnet das gemeinnützige Stiftungsmodell des SozialenServiceWohnens. Die fünf Seniorenhäuser der Cajewitz-Stiftung in Berlin-Pankow sind Orte für unabhängige Menschen. Es sind Häuser, in denen nicht nur gewohnt, sondern in denen vor allem gelebt wird. Und es sind gastfreundliche, lebendige Häuser, die Gemeinschaft bieten und die gleichzeitig jedem Bewohner die Privatsphäre geben, die er sich wünscht. Die Seniorenhäuser unterscheiden sich deutlich von einem normalen Apartmenthaus. Der Architekt Dirk Alten beschreibt nicht nur den Unterschied, er schafft ihn in der Architektur des SeniorenWohnens: „Man kann ein solches Seniorenhaus gut mit dem ‚Bild einer kleinen Stadt’ beschreiben. Die Qualität einer Stadt wird entscheidend geprägt von der Gestaltung und Funktionalität des öffentlichen Raumes, über den sich erst die privaten Häuser, Grünanlagen, Angebote der Nahversorgung und öffentliche Einrichtungen erschließen. Hier in den Seniorenhäusern sind es Wohnungen, Sonnenterrasse, Etagenküchen, Pflegebäder, Waschküchen, Gästewohnungen, Sauna und Veranstaltungsbereiche, die nicht nur miteinander verbunden, sondern Teil eines lebendigen, strukturierten Gefüges werden. Die Unterschiede zum reinen Apartmenthaus liegen in der Qualität der ‚Zwischenräume’, den Fluren, Gängen, Treppen und Foyerbereichen. Diese Bereiche dienen nicht nur der Verbindung zwischen den Zielen, sie sind vielmehr eigenständige Orte der Kommunikation, der informellen Begegnung und der Orientierung. Damit diese Angebote aber auch angenommen und als Bereicherung empfunden werden, ist eine sorgfältige Gestaltung dieser, üblicherweise dienenden, Bereiche notwendig. Sie müssen den gleichen Ansprüchen gerecht werden, die, um im genannten Bild einer Stadt zu bleiben, so auch an öffentliche und private Bereiche, an Infrastruktur und Versorgung gestellt werden.“
Aktualisiert: 2023-05-24
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Der verflixte siebte Fall für Paula Steiner.
Im Lorenzer Reichswald wird eine weibliche Leiche gefunden. Die Tote war bekannt für ihre zahlreichen Affären. Ist es die
Tat einer eifersüchtigen Ehefrau oder eines verschmähten Liebhabers? Kommissarin Paula Steiner findet noch ein weiteres Motiv – das liebe Geld – und gerät in einen Teufelskreis aus falschen Sehnsüchten, unversöhnlichem Groll und missbrauchtem Vertrauen. Sie muss ihr ganzes Können aufbringen, um dieses mörderische Knäuel zu entwirren ...
Aktualisiert: 2023-05-11
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Der verflixte siebte Fall für Paula Steiner.
Im Lorenzer Reichswald wird eine weibliche Leiche gefunden. Die Tote war bekannt für ihre zahlreichen Affären. Ist es die
Tat einer eifersüchtigen Ehefrau oder eines verschmähten Liebhabers? Kommissarin Paula Steiner findet noch ein weiteres Motiv – das liebe Geld – und gerät in einen Teufelskreis aus falschen Sehnsüchten, unversöhnlichem Groll und missbrauchtem Vertrauen. Sie muss ihr ganzes Können aufbringen, um dieses mörderische Knäuel zu entwirren ...
Aktualisiert: 2023-05-11
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Das Buch "Geschichten am Rand - "Lebenslichter" ist ein wahres Herzensprojekt.
Die Autorin Nadja Hebert schenkt Ihnen mit diesem Buch die Möglichkeit, einen Monat lang jeden Tag für fünfzehn Minuten in einen individuellen Lebensmoment einzutauchen und einen Impuls zum Krankheitsbild Demenz zu entdecken.
Die Autorin:
"Ich lade Sie ein, dem Leben, der Krankheit, dem Altern und Sterben offen gegenüber zu sein. Entdecken Sie Geschichten von Bewohnern eines Seniorenheims, so wie ich sie erlebt und verstanden habe. Meine Wahrnehmung ihrer Gedanken und Gefühlswelten, die sich durch viele Gespräche und Besuche auf Grund meiner Tätigkeit als Ergotherapeutin, Ethik- und Demenzberaterin herauskristallisiert hat. Begeben Sie sich in die Welt eines großen Hauses, welches angefüllt ist mit wundervollen Seelen."
Der Anspruch an dieses Buch war nicht das Schreiben eines nächsten theoretischen Ratgebers, sondern das in Szene setzen von individuellen Lebenslichtern.
Die Hinweise und Gedanken rund um das Leben mit und neben Demenz können den Blickwinkel von der Belastung weg und zu Vertrauen in die eigene Person und Stärke hin lenken. Die vielen Gespräche in den letzten Jahren haben Nadja Hebert verdeutlicht, dass Angehörige oftmals zu wenig beachtet werden und mehr Unterstützung benötigen!
Persönlich und auch beruflich erlebt die Autorin, dass eine der größten Herausforderungen innerhalb einer Familie die Pflege eines Angehörigen ist, der an Demenz erkrankt ist. Kaum etwas ist noch vorhersehbar und bei jedem Betroffenen entdeckt man ein anderes Gesicht dieses „Nebelmonsters“.
Die Einblicke in die einzelnen Schicksale der Heimbewohner in den Kurzgeschichten bilden die große Bandbreite der Emotionen ab, zu denen ein Mensch fähig ist und sind mit Liebe erzählt.
Diese Geschichten, die sich am "Rand des Lebens" abspielen, werden Sie teilweise zum schmunzeln bringen oder tief berühren. Der Weg steht Ihnen dabei offen, ein wenig mehr bei sich selbst ankommen zu dürfen.
Aktualisiert: 2021-03-03
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Das Buch "Geschichten am Rand - "Lebenslichter" ist ein wahres Herzensprojekt.
Die Autorin Nadja Hebert schenkt Ihnen mit diesem Buch die Möglichkeit, einen Monat lang jeden Tag für fünfzehn Minuten in einen individuellen Lebensmoment einzutauchen und einen Impuls zum Krankheitsbild Demenz zu entdecken.
Die Autorin:
"Ich lade Sie ein, dem Leben, der Krankheit, dem Altern und Sterben offen gegenüber zu sein. Entdecken Sie Geschichten von Bewohnern eines Seniorenheims, so wie ich sie erlebt und verstanden habe. Meine Wahrnehmung ihrer Gedanken und Gefühlswelten, die sich durch viele Gespräche und Besuche auf Grund meiner Tätigkeit als Ergotherapeutin, Ethik- und Demenzberaterin herauskristallisiert hat. Begeben Sie sich in die Welt eines großen Hauses, welches angefüllt ist mit wundervollen Seelen."
Der Anspruch an dieses Buch war nicht das Schreiben eines nächsten theoretischen Ratgebers, sondern das in Szene setzen von individuellen Lebenslichtern.
Die Hinweise und Gedanken rund um das Leben mit und neben Demenz können den Blickwinkel von der Belastung weg und zu Vertrauen in die eigene Person und Stärke hin lenken. Die vielen Gespräche in den letzten Jahren haben Nadja Hebert verdeutlicht, dass Angehörige oftmals zu wenig beachtet werden und mehr Unterstützung benötigen!
Persönlich und auch beruflich erlebt die Autorin, dass eine der größten Herausforderungen innerhalb einer Familie die Pflege eines Angehörigen ist, der an Demenz erkrankt ist. Kaum etwas ist noch vorhersehbar und bei jedem Betroffenen entdeckt man ein anderes Gesicht dieses „Nebelmonsters“.
Die Einblicke in die einzelnen Schicksale der Heimbewohner in den Kurzgeschichten bilden die große Bandbreite der Emotionen ab, zu denen ein Mensch fähig ist und sind mit Liebe erzählt.
Diese Geschichten, die sich am "Rand des Lebens" abspielen, werden Sie teilweise zum schmunzeln bringen oder tief berühren. Der Weg steht Ihnen dabei offen, ein wenig mehr bei sich selbst ankommen zu dürfen.
Aktualisiert: 2021-03-03
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Die Erinnerungen und Träume der drei Protagonistinnen verschmelzen in der Sommerhitze bisweilen mit der unerträglich langweiligen Realität des Seniorenzentrums. Alle, die hier leben oder arbeiten, haben das Gefühl, am falschen Ort zu sein.
Aktualisiert: 2020-12-15
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Diese Untersuchung stellt sich der Aufgabe, die soziale und ökonomische Geschichte der Dr. Walter und Margarete Cajewitz-Stiftung über mehr als 30 Jahre als Fallstudie zu erfassen. Stiftungszweck ist die mildtätige und gemeinnützige Unterstützung älterer Menschen. In Berlin Pankow hat die Cajewitz-Stiftung seit der politischen Wende fünf Seniorenzentren errichtet und praktiziert dort ein richtungweisendes Modellprojekt des SozialenService Wohnens: Sicherheit, Autonomie, Aktivität und Partnerschaft sind die Eckpfeiler für ein würdevolles Leben im Alter. Das Forschungsmittel „Fallstudie“ geht bei seinen Untersuchungsobjekten in die Tiefe. Gewonnen wird daraus eine ganz andere Art von Erkenntnissen als bei einer statistischen Untersuchung, die auf repräsentative Breite abstellt. Bei der Fallstudie wird eher das nachvollziehbare „Verstehen“ hervorgebracht, was durchaus wichtige Erkenntnisse für das kausale „Erklären“ ermöglicht. Für andere oder potentielle Stifter ergeben sich hieraus brauchbare praktische Anhaltspunkte für die Verwirklichung eigener Vorstellungen.°°Diese Untersuchung analysiert zentrale Probleme und Lösungswege in Recht und Ökonomie der gemeinnützigen Cajewitz-Stiftung:°°°°• Vermächtnisverpflichtungen, von denen ein eventueller Störeinfluss ausgeht,°°• zu enge und zu spezifische Satzungsgestaltungen,°°• zivilrechtliche und öffentlich-rechtliche Störeinflüsse auf den Stiftungszweck der Altenhilfe,°°• Einflüsse der Marktentwicklung auf das Stiftungsvermögen°°• und vor allen Dingen Einflüsse sozialen Wandels auf den Stiftungszweck.°°°°Ein wesentliches Ergebnis dieser Arbeit: Je weniger intensiv die Anforderungen durch regulatorische externe Steuerungen und je intensiver die Anreize für autonome Selbststeuerung im Sinne einer „regulierten Selbstregulierung“, desto positiver sind die Auswirkungen für die ökonomische und soziale Prosperität der Stiftung. Diese Erkenntnis dürfte für das gesamte privatautonome Stiftungswesen förderlich sein.°°Gleichwohl: Gute Regulierung ist die Voraussetzung für erfolgreiche Privatisierung. Dieser Satz Ernst Ulrich von Weizsäckers ist eine Art Leitthese dieser Fallstudie.
Aktualisiert: 2023-03-21
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Der Markt für das Wohnen, die Unterstützung und die Pflege von Senioren befindet sich in einem tiefgreifenden
Umbruch. Es ist an der Zeit neue Wege zu gehen. Welche das sind, zeigt dieses Fachbuch.
Die im Pflegemarkt etablierten Geschäftsmodelle können nicht mehr einfach weitergeführt werden.
Nachfrage und Versorgungskonzepte verändern sich. Staat und Gebietskörperschaft nutzen immer mehr ihren Einfluss auf die Entwicklung der Leistungsarchitektur. Erhalten Sie in diesem Fachbuch Anregungen, das eigene Angebot anzupassen und zu erweitern.
Erfahren Sie von den Experten für Wohnungswirtschaft und Pflegeleistungen:
> innovative Leistungsangebote
> neue Versorgungsarrangements
> erweiterte Geschäftsmodelle
> aktualisierte Verfahren der Versorgungssteuerung.
Grundlegende Beiträge und Fallbeispiele aus der Praxis führen Weiterentwicklungen und neue Erfahrungen
auf. Profitieren Sie von dem Fachbuch, um Ihre eigene Position zu schärfen.
Aktualisiert: 2019-03-15
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Der verflixte siebte Fall für Paula Steiner.
Im Lorenzer Reichswald wird eine weibliche Leiche gefunden. Die Tote war bekannt für ihre zahlreichen Affären. Ist es die
Tat einer eifersüchtigen Ehefrau oder eines verschmähten Liebhabers? Kommissarin Paula Steiner findet noch ein weiteres Motiv – das liebe Geld – und gerät in einen Teufelskreis aus falschen Sehnsüchten, unversöhnlichem Groll und missbrauchtem Vertrauen. Sie muss ihr ganzes Können aufbringen, um dieses mörderische Knäuel zu entwirren ...
Aktualisiert: 2023-02-14
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Der Markt für das Wohnen, die Unterstützung und die Pflege von Senioren befindet sich in einem tiefgreifenden Umbruch. Es ist an der Zeit neue Wege zu gehen. Welche das sind, zeigt dieses Fachbuch. Die im Pflegemarkt etablierten Geschäftsmodelle können nicht mehr einfach weitergeführt werden. Nachfrage und Versorgungskonzepte verändern sich. Staat und Gebietskörperschaft nutzen immer mehr ihren Einfluss auf die Entwicklung der Leistungsarchitektur. Erhalten Sie in diesem Fachbuch Anregungen, das eigene Angebot anzupassen und zu erweitern. Erfahren Sie von den Experten für Wohnungswirtschaft und Pflegeleistungen: > innovative Leistungsangebote > neue Versorgungsarrangements > erweiterte Geschäftsmodelle > aktualisierte Verfahren der Versorgungssteuerung. Grundlegende Beiträge und Fallbeispiele aus der Praxis führen Weiterentwicklungen und neue Erfahrungen auf. Profitieren Sie von dem Fachbuch, um Ihre eigene Position zu schärfen.
Aktualisiert: 2022-12-06
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Mordsgwerch in Nürnberg – der verflixte siebte Fall für Kriminalhauptkommissarin Paula Steiner.
Im Lorenzer Reichswald wird eine weibliche Leiche gefunden. Die Frau war bekannt für ihre zahlreichen Affären. Ist es die
Tat einer eifersüchtigen Ehefrau oder eines verschmähten Liebhabers? Kommissarin Paula Steiner findet noch ein weiteres Motiv und gerät in einen Teufelskreis aus falschen Sehnsüchten, unversöhnlichem Groll und missbrauchtem Vertrauen...
Aktualisiert: 2019-12-18
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Diese Untersuchung stellt sich der Aufgabe, die soziale und ökonomische Geschichte der Dr. Walter und Margarete Cajewitz-Stiftung über mehr als 30 Jahre als Fallstudie zu erfassen. Stiftungszweck ist die mildtätige und gemeinnützige Unterstützung älterer Menschen. In Berlin Pankow hat die Cajewitz-Stiftung seit der politischen Wende fünf Seniorenzentren errichtet und praktiziert dort ein richtungweisendes Modellprojekt des SozialenService Wohnens: Sicherheit, Autonomie, Aktivität und Partnerschaft sind die Eckpfeiler für ein würdevolles Leben im Alter. Das Forschungsmittel „Fallstudie“ geht bei seinen Untersuchungsobjekten in die Tiefe. Gewonnen wird daraus eine ganz andere Art von Erkenntnissen als bei einer statistischen Untersuchung, die auf repräsentative Breite abstellt. Bei der Fallstudie wird eher das nachvollziehbare „Verstehen“ hervorgebracht, was durchaus wichtige Erkenntnisse für das kausale „Erklären“ ermöglicht. Für andere oder potentielle Stifter ergeben sich hieraus brauchbare praktische Anhaltspunkte für die Verwirklichung eigener Vorstellungen.
Diese Untersuchung analysiert zentrale Probleme und Lösungswege in Recht und Ökonomie der gemeinnützigen Cajewitz-Stiftung:
• Vermächtnisverpflichtungen, von denen ein eventueller Störeinfluss ausgeht,
• zu enge und zu spezifische Satzungsgestaltungen,
• zivilrechtliche und öffentlich-rechtliche Störeinflüsse auf den Stiftungszweck der Altenhilfe,
• Einflüsse der Marktentwicklung auf das Stiftungsvermögen
• und vor allen Dingen Einflüsse sozialen Wandels auf den Stiftungszweck.
Ein wesentliches Ergebnis dieser Arbeit: Je weniger intensiv die Anforderungen durch regulatorische externe Steuerungen und je intensiver die Anreize für autonome Selbststeuerung im Sinne einer „regulierten Selbstregulierung“, desto positiver sind die Auswirkungen für die ökonomische und soziale Prosperität der Stiftung. Diese Erkenntnis dürfte für das gesamte privatautonome Stiftungswesen förderlich sein.
Gleichwohl: Gute Regulierung ist die Voraussetzung für erfolgreiche Privatisierung. Dieser Satz Ernst Ulrich von Weizsäckers ist eine Art Leitthese dieser Fallstudie.
Aktualisiert: 2022-01-20
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Der Markt für das Wohnen, die Unterstützung und die Pflege von Senioren befindet sich in einem tiefgreifenden Umbruch. Es ist an der Zeit neue Wege zu gehen. Welche das sind, zeigt dieses Fachbuch. Die im Pflegemarkt etablierten Geschäftsmodelle können nicht mehr einfach weitergeführt werden. Nachfrage und Versorgungskonzepte verändern sich. Staat und Gebietskörperschaft nutzen immer mehr ihren Einfluss auf die Entwicklung der Leistungsarchitektur. Erhalten Sie in diesem Fachbuch Anregungen, das eigene Angebot anzupassen und zu erweitern. Erfahren Sie von den Experten für Wohnungswirtschaft und Pflegeleistungen: > innovative Leistungsangebote > neue Versorgungsarrangements > erweiterte Geschäftsmodelle > aktualisierte Verfahren der Versorgungssteuerung. Grundlegende Beiträge und Fallbeispiele aus der Praxis führen Weiterentwicklungen und neue Erfahrungen auf. Profitieren Sie von dem Fachbuch, um Ihre eigene Position zu schärfen.
Aktualisiert: 2022-12-06
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In diesem Buch wird ein Stiftungsmodell vorgestellt, das nicht über öffentliche Mittel, sondern über das bürgerschaftliche Engagement privater Stifter realisiert wird. Die Dr. Walter und Margarete Cajewitz-Stiftung arbeitet seit 1979 kontinuierlich im Bereich der mildtätigen und gemeinnützigen Altenhilfe. Es wäre wünschenswert, den Gedanken privater Stiftungsaktivitäten in viel breiterem Maße als bislang für ein SozialesServiceWohnen umfassenderer Art nutzbar zu machen. Die Geschichte der Cajewitz-Stiftung, die sowohl den Aspekt der Gemeinnützigkeit als auch den Aspekt der Angehörigenversorgung der Stifter wirkungsvoll belegt, mag den einen oder anderen anregen, es diesen beispielgebenden Mäzenen gleichzutun. Damit würde man nicht nur älteren Menschen zu einem Leben in Würde verhelfen, sondern auch einer gesamtgesellschaftlichen Zukunftsaufgabe begegnen, die mit der alternden Gesellschaft auf uns alle immer stärker zukommen wird. Die Vorstellung einer heraufziehenden alternden Gesellschaft sollte nicht angstbesetzt sein. Im Gegenteil: Der wachsende Anteil lebenskluger, gelassener, weniger politisch verführbarer Menschen kann durchaus positive Auswirkungen zeigen. Eine solche Gesellschaft kann mehr Toleranz, mehr Altruismus und mehr Solidarität versprechen. Aktuell ist das Schreckgespenst der alternden Gesellschaft vorrangig besetzt mit wachsenden gesellschaftlichen Kosten, volkswirtschaftlichem Verlust durch die abnehmende Zahl der Erwerbstätigen und – damit einhergehend – einer wachsenden Zahl von Versorgungsempfängern, von denen viele letztendlich in Demenz verfallen und ihr Schicksal in Pflegestätten vereinsamt beschließen müssen. Diese düstere Perspektive widerspricht dem Menschenbild unserer Verfassung und Sozialordnung. Vor diesem Hintergrund ist es nicht nur aus ökonomischer Sicht geboten, der Entwicklung konstruktiv entgegenzuwirken. Vielmehr gebietet es der Verfassungsauftrag der Menschenwürde, einer alternden Gesellschaft Rahmenbedingungen zu eröffnen, in denen auch ein älteres Leben zu achten und zu schützen die Verpflichtung aller staatlichen Gewalt ist. Eine positive, beispielgebende Perspektive eröffnet das gemeinnützige Stiftungsmodell des SozialenServiceWohnens. Die fünf Seniorenhäuser der Cajewitz-Stiftung in Berlin-Pankow sind Orte für unabhängige Menschen. Es sind Häuser, in denen nicht nur gewohnt, sondern in denen vor allem gelebt wird. Und es sind gastfreundliche, lebendige Häuser, die Gemeinschaft bieten und die gleichzeitig jedem Bewohner die Privatsphäre geben, die er sich wünscht. Die Seniorenhäuser unterscheiden sich deutlich von einem normalen Apartmenthaus. Der Architekt Dirk Alten beschreibt nicht nur den Unterschied, er schafft ihn in der Architektur des SeniorenWohnens: „Man kann ein solches Seniorenhaus gut mit dem ‚Bild einer kleinen Stadt’ beschreiben. Die Qualität einer Stadt wird entscheidend geprägt von der Gestaltung und Funktionalität des öffentlichen Raumes, über den sich erst die privaten Häuser, Grünanlagen, Angebote der Nahversorgung und öffentliche Einrichtungen erschließen. Hier in den Seniorenhäusern sind es Wohnungen, Sonnenterrasse, Etagenküchen, Pflegebäder, Waschküchen, Gästewohnungen, Sauna und Veranstaltungsbereiche, die nicht nur miteinander verbunden, sondern Teil eines lebendigen, strukturierten Gefüges werden. Die Unterschiede zum reinen Apartmenthaus liegen in der Qualität der ‚Zwischenräume’, den Fluren, Gängen, Treppen und Foyerbereichen. Diese Bereiche dienen nicht nur der Verbindung zwischen den Zielen, sie sind vielmehr eigenständige Orte der Kommunikation, der informellen Begegnung und der Orientierung. Damit diese Angebote aber auch angenommen und als Bereicherung empfunden werden, ist eine sorgfältige Gestaltung dieser, üblicherweise dienenden, Bereiche notwendig. Sie müssen den gleichen Ansprüchen gerecht werden, die, um im genannten Bild einer Stadt zu bleiben, so auch an öffentliche und private Bereiche, an Infrastruktur und Versorgung gestellt werden.“
Aktualisiert: 2023-03-21
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