Besatzungspolitik und Massenmord

Besatzungspolitik und Massenmord von Angrick,  Andrej
»Wer sich mit der deutschen Besatzungspraxis und dem deutschen Vernichtungskrieg gegen die Sowjetunion beschäftigt, wird auf dieses Buch nicht verzichten können.« Mit dem Überfall auf die Sowjetunion nahmen auch Heydrichs mobile Mordverbände – die Einsatzgruppen der Sicherheitspolizei und des SD – ihre Tätigkeit auf. Andrej Angrick zeichnet das mörderische Vorgehen der Einsatzgruppe D zwischen dem Schwarzen und dem Kaspischen Meer nach und analysiert Tatmotive und Tatumfeld, Handlungsspielräume und Eigeninitiativen der Akteure sowie die politisch-ideologischen Vorgaben Himmlers und Heydrichs. Aus der vergleichenden Analyse von Karriereverläufen ausgewählter Akteure der Einsatzgruppe D entwickelt er eine differenzierte Typologie des Personals der Einsatzgruppe. Ganz bewusst wird den Blick aber auch auf die Opfer der Ostexpansion des nationalsozialistischen Deutschland gelenkt, also vor allem die jüdische Bevölkerung, Kranke, Zigeuner und Kriegsgefangene, die so aus ihrer Anonymität wieder ins historische Bewusstsein gerückt werden.
Aktualisiert: 2023-07-01
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Besatzungspolitik und Massenmord

Besatzungspolitik und Massenmord von Angrick,  Andrej
»Wer sich mit der deutschen Besatzungspraxis und dem deutschen Vernichtungskrieg gegen die Sowjetunion beschäftigt, wird auf dieses Buch nicht verzichten können.« Mit dem Überfall auf die Sowjetunion nahmen auch Heydrichs mobile Mordverbände – die Einsatzgruppen der Sicherheitspolizei und des SD – ihre Tätigkeit auf. Andrej Angrick zeichnet das mörderische Vorgehen der Einsatzgruppe D zwischen dem Schwarzen und dem Kaspischen Meer nach und analysiert Tatmotive und Tatumfeld, Handlungsspielräume und Eigeninitiativen der Akteure sowie die politisch-ideologischen Vorgaben Himmlers und Heydrichs. Aus der vergleichenden Analyse von Karriereverläufen ausgewählter Akteure der Einsatzgruppe D entwickelt er eine differenzierte Typologie des Personals der Einsatzgruppe. Ganz bewusst wird den Blick aber auch auf die Opfer der Ostexpansion des nationalsozialistischen Deutschland gelenkt, also vor allem die jüdische Bevölkerung, Kranke, Zigeuner und Kriegsgefangene, die so aus ihrer Anonymität wieder ins historische Bewusstsein gerückt werden.
Aktualisiert: 2023-07-01
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Nachrichtendienst, politische Elite und Mordeinheit

Nachrichtendienst, politische Elite und Mordeinheit von Angrick,  Andrej, Birn,  Ruth Bettina, Browder,  George, Dierker,  Wolfgang, Hachmeister,  Lutz, Lerchenmüller,  Joachim, Mallmann,  Klaus-Michael, Matthäus,  Jürgen, Paehler,  Katrin, Rudolph,  Jörg, Simon,  Gerd, Wildt,  Michael
Der Sicherheitsdienst des Reichsführers SS (SD) zählte zu den wichtigsten Institutionen des nationalsozialistischen Verfolgungs- und Vernichtungsapparates und blieb dennoch lange Zeit weitgehend unerforscht. 1931 als Nachrichtendienst geschaffen, um den politischen Gegner auszuspionieren, verwandelte sich der SD nach der Machtübernahme 1933 in eine Institution des Terrors. Zugleich bildete er den weltanschaulichen Kern, die politische Elite innerhalb des SS- und Polizeiapparates. Ziel war, eine neue, allumfassende, auf »rassische Generalprävention« orientierte Sicherheitspolizei zu schaffen. Konsequent firmierten die Einsatzgruppen, die in den besetzten Ländern den rassistischen Generalplan durch Massenmord verwirklichten, als SD-Einheiten. Dieser Band vereinigt erstmals neue Studien zum SD von überwiegend jüngeren Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern, die die Rolle und Politik des SD im NS-Regime untersuchen.
Aktualisiert: 2023-07-01
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Nachrichtendienst, politische Elite und Mordeinheit

Nachrichtendienst, politische Elite und Mordeinheit von Angrick,  Andrej, Birn,  Ruth Bettina, Browder,  George, Dierker,  Wolfgang, Hachmeister,  Lutz, Lerchenmüller,  Joachim, Mallmann,  Klaus-Michael, Matthäus,  Jürgen, Paehler,  Katrin, Rudolph,  Jörg, Simon,  Gerd, Wildt,  Michael
Der Sicherheitsdienst des Reichsführers SS (SD) zählte zu den wichtigsten Institutionen des nationalsozialistischen Verfolgungs- und Vernichtungsapparates und blieb dennoch lange Zeit weitgehend unerforscht. 1931 als Nachrichtendienst geschaffen, um den politischen Gegner auszuspionieren, verwandelte sich der SD nach der Machtübernahme 1933 in eine Institution des Terrors. Zugleich bildete er den weltanschaulichen Kern, die politische Elite innerhalb des SS- und Polizeiapparates. Ziel war, eine neue, allumfassende, auf »rassische Generalprävention« orientierte Sicherheitspolizei zu schaffen. Konsequent firmierten die Einsatzgruppen, die in den besetzten Ländern den rassistischen Generalplan durch Massenmord verwirklichten, als SD-Einheiten. Dieser Band vereinigt erstmals neue Studien zum SD von überwiegend jüngeren Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern, die die Rolle und Politik des SD im NS-Regime untersuchen.
Aktualisiert: 2023-07-01
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Nachrichtendienst, politische Elite und Mordeinheit

Nachrichtendienst, politische Elite und Mordeinheit von Angrick,  Andrej, Birn,  Ruth Bettina, Browder,  George, Dierker,  Wolfgang, Hachmeister,  Lutz, Lerchenmüller,  Joachim, Mallmann,  Klaus-Michael, Matthäus,  Jürgen, Paehler,  Katrin, Rudolph,  Jörg, Simon,  Gerd, Wildt,  Michael
Der Sicherheitsdienst des Reichsführers SS (SD) zählte zu den wichtigsten Institutionen des nationalsozialistischen Verfolgungs- und Vernichtungsapparates und blieb dennoch lange Zeit weitgehend unerforscht. 1931 als Nachrichtendienst geschaffen, um den politischen Gegner auszuspionieren, verwandelte sich der SD nach der Machtübernahme 1933 in eine Institution des Terrors. Zugleich bildete er den weltanschaulichen Kern, die politische Elite innerhalb des SS- und Polizeiapparates. Ziel war, eine neue, allumfassende, auf »rassische Generalprävention« orientierte Sicherheitspolizei zu schaffen. Konsequent firmierten die Einsatzgruppen, die in den besetzten Ländern den rassistischen Generalplan durch Massenmord verwirklichten, als SD-Einheiten. Dieser Band vereinigt erstmals neue Studien zum SD von überwiegend jüngeren Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern, die die Rolle und Politik des SD im NS-Regime untersuchen.
Aktualisiert: 2023-07-01
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Hitlers Einsatzgruppen

Hitlers Einsatzgruppen von Krausnick,  Helmut
Die ersten »Einsatzgruppen« wurden unmittelbar vor dem Einmarsch in Österreich auf besonderen Befehl von Hitler gebildet. Sie sollten damals wie später gegen die »reichsfeindlichen Elemente in der Welt aus dem Lager von Emigration, Freimaurerei, Judentum und politisch-kirchlichem Gegnertum sowie der 2. und 3. Internationale ... heftige Schläge ... führen.« Dieses Werk bringt die Geschichte dieser berüchtigten »Gestapo auf Rädern« in den besetzten Gebieten Osteuropas und verfolgt ihre systematischen Mordaktionen gegen Polen, Russen und namentlich gegen Juden. Der Autor Helmut Krausnick kommt zu dem Ergebnis, daß – entgegen lange gepflegten anderslautenden Darstellungen, die hier keinen Zusammenhang sehen bzw. das exakte Gegenteil behaupten – die deutsche Wehrmacht nicht nur eine Mit-Verantwortung zu tragen hat, sondern in zahlreichen Fällen auch direkt beteiligt gewesen ist. (Dieser Text bezieht sich auf eine frühere Ausgabe.)
Aktualisiert: 2023-06-03
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Heydrichs Ostmärker

Heydrichs Ostmärker von Gafke,  Matthias
Am 15. März 1938 bejubelten die Wiener nach dem 'Anschluss' Österreichs auf dem Heldenplatz Adolf Hitler. Nach dem Krieg gelang es Österreich erfolgreich, sich als "erstes Opfer der Hitler'schen Eroberungspolitik" zu stilisieren und den Nationalsozialismus als rein "deutsches" Problem erscheinen zu lassen. Während die bundesrepublikanische Täterforschung seit den 90er Jahren grundsätzlich das Bild der Verantwortlichen für Kriegsverbrechen verändert hat, steht dies für Österreich noch aus. Dabei war in der Geschichtswissenschaft seit längerem aufgefallen, dass bspw. Dreiviertel aller Kommandanten der Vernichtungslager aus der ehemaligen österreichisch-ungarischen Monarchie stammten. Erstmals werden in dieser repräsentativen und breit angelegten Studie 51 Täter des Führungspersonals von Sicherheitspolizei (Sipo) und SD analysiert, eine Leistung, die absolut neue Erkenntnisse für die 'Ostmark', für die Geschichte Österreichs im Nationalsozialismus erbringt.
Aktualisiert: 2023-06-02
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Hitlers Einsatzgruppen

Hitlers Einsatzgruppen von Krausnick,  Helmut
Die ersten »Einsatzgruppen« wurden unmittelbar vor dem Einmarsch in Österreich auf besonderen Befehl von Hitler gebildet. Sie sollten damals wie später gegen die »reichsfeindlichen Elemente in der Welt aus dem Lager von Emigration, Freimaurerei, Judentum und politisch-kirchlichem Gegnertum sowie der 2. und 3. Internationale ... heftige Schläge ... führen.«Dieses Werk bringt die Geschichte dieser berüchtigten »Gestapo auf Rädern« in den besetzten Gebieten Osteuropas und verfolgt ihre systematischen Mordaktionen gegen Polen, Russen und namentlich gegen Juden. Der Autor Helmut Krausnick kommt zu dem Ergebnis, daß – entgegen lange gepflegten anderslautenden Darstellungen, die hier keinen Zusammenhang sehen bzw. das exakte Gegenteil behaupten – die deutsche Wehrmacht nicht nur eine Mit-Verantwortung zu tragen hat, sondern in zahlreichen Fällen auch direkt beteiligt gewesen ist. (Dieser Text bezieht sich auf eine frühere Ausgabe.)
Aktualisiert: 2023-06-02
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Heydrichs Ostmärker

Heydrichs Ostmärker von Gafke,  Matthias
Am 15. März 1938 bejubelten die Wiener nach dem 'Anschluss' Österreichs auf dem Heldenplatz Adolf Hitler. Nach dem Krieg gelang es Österreich erfolgreich, sich als "erstes Opfer der Hitler'schen Eroberungspolitik" zu stilisieren und den Nationalsozialismus als rein "deutsches" Problem erscheinen zu lassen. Während die bundesrepublikanische Täterforschung seit den 90er Jahren grundsätzlich das Bild der Verantwortlichen für Kriegsverbrechen verändert hat, steht dies für Österreich noch aus. Dabei war in der Geschichtswissenschaft seit längerem aufgefallen, dass bspw. Dreiviertel aller Kommandanten der Vernichtungslager aus der ehemaligen österreichisch-ungarischen Monarchie stammten. Erstmals werden in dieser repräsentativen und breit angelegten Studie 51 Täter des Führungspersonals von Sicherheitspolizei (Sipo) und SD analysiert, eine Leistung, die absolut neue Erkenntnisse für die 'Ostmark', für die Geschichte Österreichs im Nationalsozialismus erbringt.
Aktualisiert: 2023-06-02
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