Kann man vom Riedberg lernen? Der neue Frankfurter Stadtteil Riedberg galt lange Zeit als eines der größten Stadterweiterungsprojekte der Bundesrepublik nach der Wiedervereinigung. 1997 begonnen, soll das Neubaugebiet im Norden Frankfurts in Zukunft rund 16.000 Einwohner sowie die naturwissenschaftlichen Institute und Forschungseinrichtungen der Frankfurter Goethe-Universität beherbergen.In wissenschaftlichen und interdisziplinären Beiträgen setzen sich namhafte Autorinnen und Autoren mit der Frage auseinander, ob der Riedberg mit seinen Strukturen und städtebaulichen Maßnahmen Vorbildfunktion für zukünftige Stadterweiterungsprojekte haben kann. Dabei werden Architekturen, öffentliche Gebäude und Einrichtungen, die Entwicklungsgeschichte und das städtebauliche Konzept sowie entstandene Freiräume in den Blick genommen.Einen eigenen Akzent setzt der künstlerische Beitrag des renommierten Fotografen Gerd Kittel, der die Entwicklung des Viertels und der Alltagsarchitekturen in einem Langzeitprojekt verfolgt hat.
Aktualisiert: 2023-06-30
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Kann man vom Riedberg lernen? Der neue Frankfurter Stadtteil Riedberg galt lange Zeit als eines der größten Stadterweiterungsprojekte der Bundesrepublik nach der Wiedervereinigung. 1997 begonnen, soll das Neubaugebiet im Norden Frankfurts in Zukunft rund 16.000 Einwohner sowie die naturwissenschaftlichen Institute und Forschungseinrichtungen der Frankfurter Goethe-Universität beherbergen.In wissenschaftlichen und interdisziplinären Beiträgen setzen sich namhafte Autorinnen und Autoren mit der Frage auseinander, ob der Riedberg mit seinen Strukturen und städtebaulichen Maßnahmen Vorbildfunktion für zukünftige Stadterweiterungsprojekte haben kann. Dabei werden Architekturen, öffentliche Gebäude und Einrichtungen, die Entwicklungsgeschichte und das städtebauliche Konzept sowie entstandene Freiräume in den Blick genommen.Einen eigenen Akzent setzt der künstlerische Beitrag des renommierten Fotografen Gerd Kittel, der die Entwicklung des Viertels und der Alltagsarchitekturen in einem Langzeitprojekt verfolgt hat.
Aktualisiert: 2023-06-30
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Kann man vom Riedberg lernen? Der neue Frankfurter Stadtteil Riedberg galt lange Zeit als eines der größten Stadterweiterungsprojekte der Bundesrepublik nach der Wiedervereinigung. 1997 begonnen, soll das Neubaugebiet im Norden Frankfurts in Zukunft rund 16.000 Einwohner sowie die naturwissenschaftlichen Institute und Forschungseinrichtungen der Frankfurter Goethe-Universität beherbergen.In wissenschaftlichen und interdisziplinären Beiträgen setzen sich namhafte Autorinnen und Autoren mit der Frage auseinander, ob der Riedberg mit seinen Strukturen und städtebaulichen Maßnahmen Vorbildfunktion für zukünftige Stadterweiterungsprojekte haben kann. Dabei werden Architekturen, öffentliche Gebäude und Einrichtungen, die Entwicklungsgeschichte und das städtebauliche Konzept sowie entstandene Freiräume in den Blick genommen.Einen eigenen Akzent setzt der künstlerische Beitrag des renommierten Fotografen Gerd Kittel, der die Entwicklung des Viertels und der Alltagsarchitekturen in einem Langzeitprojekt verfolgt hat.
Aktualisiert: 2023-06-30
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Schätzungsweise 5,5 Millionen Wohnungen fehlten in Deutschland nach Ende des Zweiten Weltkriegs. Personen, die durch Kriegszerstörungen obdachlos geworden waren, zahllose Flüchtlinge, Vertriebene und Zwangsausgewiesene fanden zunächst nur provisorische Bleiben. Eine nachhaltige Lösung war gefragt.
In der Bundesrepublik wurde die Schaffung von Wohnraum durch Wohnbaugesellschaften, Selbsthilfebauvereine und Privatpersonen im Rahmen des Sozialen Wohnungsbaus intensiv gefördert. Im ländlichen Raum trug die rege Siedlungsbautätigkeit zu gravierenden Veränderungen im sozialen Gefüge und im Ortsbild bei.
Der Band setzt vor allem auf detailreiche Einzelfallstudien. Er beleuchtet Planungs- und Entscheidungsprozesse vorrangig auf lokaler Ebene, fokussiert die wichtigsten Akteure und geht einzelnen Siedlungsbaugeschichten nach. Neben einer historischen Perspektive bietet die Publikation Ausblicke in die heutige Zeit: Wie haben sich die behandelten Siedlungen im Laufe der Zeit verändert und mit welchen Herausforderungen werden die dort lebenden Menschen aktuell
konfrontiert?
Stefan
Aktualisiert: 2023-06-08
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Eine utopische Vision aus der Krisenzeit nach dem Ersten Weltkrieg wiedergelesen: Seit Sommer 1918 hatte Bruno Taut politische und vor allem sozialistisch geprägte Texte gesammelt. Auszüge aus Aufsätzen zu Stadt- und Bodenfragen, insgesamt 82 Seiten, bereitete er so auf, dass sie zusammen mit 30 eigenhändigen Zeichnungen die Erdoberfläche als eine »gute Wohnung« für alle Menschen beschreiben. Voraussetzung dazu war seiner Ansicht nach die Eliminierung aller Städte und Staaten. Tauts Ziel war es, die Konsequenzen einer gleichmäßigen Verteilung der Menschen unter den Bedingungen eines glücklichen, aus innerer Notwendigkeit jedes Einzelnen entstehenden Bedürfnisses zu zeigen. Das Buch sollte seine Leser zu Reflexionen befähigen, »auf das hin, was in der Gegenwart beim Bau neuer Siedlungen zu beachten ist.« Ihren unbegrenzten Formenreichtum könnte man fast vegetabil und biologisch nennen. Mitgedacht sind hier Konzepte für Verkehrsplanung, Energieversorgung und Selbstversorgertum.
Mit Textauszügen von
Friedrich Engels, Gustav Theodor Fechner, Friedrich Hölderlin, Pjotr Kropotkin, Gustav Landauer, Wladimir Iljitsch Lenin, Friedrich Nietzsche, Novalis, W. H. Prescott, Paul Scheerbart, Lew Nikolajewitsch Tolstoi, Walt Whitman u.v.a.
Reprint der Erstausgabe von 1920
Aktualisiert: 2023-06-03
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Beispielhafte Grundrisse von 300 realisierten Projekten aus den Bereichen Wohnen und soziale Einrichtungen stellen eine Entwurfshilfe für aktuelle Aufgaben dar; individuelle und soziale Wohnungsbauten, Heim- und Beherbergungsbauten, Hotels, Fürsorge-, Betreuungs- Wohlfahrts- und Sozialbauten, Kindergärten, Stadtbibliotheken, Informations- und Ausstellungsbauten, Restaurants, Sportstätten, Krankenhäuser und Hospize.
Aktualisiert: 2023-06-01
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Schätzungsweise 5,5 Millionen Wohnungen fehlten in Deutschland nach Ende des Zweiten Weltkriegs. Personen, die durch Kriegszerstörungen obdachlos geworden waren, zahllose Flüchtlinge, Vertriebene und Zwangsausgewiesene fanden zunächst nur provisorische Bleiben. Eine nachhaltige Lösung war gefragt.
In der Bundesrepublik wurde die Schaffung von Wohnraum durch Wohnbaugesellschaften, Selbsthilfebauvereine und Privatpersonen im Rahmen des Sozialen Wohnungsbaus intensiv gefördert. Im ländlichen Raum trug die rege Siedlungsbautätigkeit zu gravierenden Veränderungen im sozialen Gefüge und im Ortsbild bei.
Der Band setzt vor allem auf detailreiche Einzelfallstudien. Er beleuchtet Planungs- und Entscheidungsprozesse vorrangig auf lokaler Ebene, fokussiert die wichtigsten Akteure und geht einzelnen Siedlungsbaugeschichten nach. Neben einer historischen Perspektive bietet die Publikation Ausblicke in die heutige Zeit: Wie haben sich die behandelten Siedlungen im Laufe der Zeit verändert und mit welchen Herausforderungen werden die dort lebenden Menschen aktuell
konfrontiert?
Stefan
Aktualisiert: 2023-05-30
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Aktualisiert: 2023-05-29
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Aktualisiert: 2023-05-29
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Im Vergleich zur großen Bekanntheit der Siedlungen des Neuen Frankfurts fristet der Nachkriegssiedlungsbau in der Region Frankfurt Rhein-Main ein Schattendasein – obwohl die Leistungen dieser Zeit keineswegs gering zu schätzen sind. In den 1950er, 1960er und 1970er Jahren sind zahlreiche Siedlungen von hoher städtebaulicher und architektonischer Qualität entstanden, die teilweise kaum bekannt sind und die in diesem Buch vorgestellt werden. Damit soll auch mit den immer noch verbreiteten Vorurteilen aufgeräumt werden, dass diese Siedlungen monoton und unpersönlich seien. Das Buch lädt dazu ein, die zehn präsentierten Beispiele in Augenschein zu nehmen. Gerade heute, wo der Bau neuer Stadtteile wieder ernsthaft diskutiert wird, verdienen sie eine differenzierte Betrachtung. Hier wurde mit einem hohen gestalterischen und sozialen Anspruch gebaut, der für zukünftige Siedlungen in vieler Hinsicht Vorbildcharakter haben kann.
Aktualisiert: 2023-05-29
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Der aus dem Umfeld des Weimarer Bauhaus stammende Architekt Heinrich (Heinz) Wichmann (1898–1962) ließ sein Frühwerk in der Reihe »Neue Werkkunst« veröffentlichen. Damals realisierte er mit seinem Dresdner Büro moderne Villen, Ausstellungs- und Freizeitbauten. Bis an sein Lebensende konnte er nahezu durchgängig planen und bauen – meist Wohnhäuser und Siedlungen, viele davon in Celle. Das Buch bietet einen vollständigen Reprint der Monografie von 1929 und ordnet die wichtigsten Projekte seines Gesamtwerks in ihren zeitgeschichtlichen Kontext ein. Tanja Scheffler beleuchtet dabei auch die avantgardistische Gartengestaltung der Weimarer Republik sowie das Baugeschehen der Klassischen Moderne in Dresden. Wichmanns vielschichtiger Lebensweg und seine beruflichen Netzwerke werfen dabei Schlaglichter auf die planerischen Kontinuitäten seiner Architektengeneration bis in die Nachkriegsära.
Aktualisiert: 2023-05-17
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Der aus dem Umfeld des Weimarer Bauhaus stammende Architekt Heinrich (Heinz) Wichmann (1898–1962) ließ sein Frühwerk in der Reihe »Neue Werkkunst« veröffentlichen. Damals realisierte er mit seinem Dresdner Büro moderne Villen, Ausstellungs- und Freizeitbauten. Bis an sein Lebensende konnte er nahezu durchgängig planen und bauen – meist Wohnhäuser und Siedlungen, viele davon in Celle. Das Buch bietet einen vollständigen Reprint der Monografie von 1929 und ordnet die wichtigsten Projekte seines Gesamtwerks in ihren zeitgeschichtlichen Kontext ein. Tanja Scheffler beleuchtet dabei auch die avantgardistische Gartengestaltung der Weimarer Republik sowie das Baugeschehen der Klassischen Moderne in Dresden. Wichmanns vielschichtiger Lebensweg und seine beruflichen Netzwerke werfen dabei Schlaglichter auf die planerischen Kontinuitäten seiner Architektengeneration bis in die Nachkriegsära.
Aktualisiert: 2023-05-17
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Der Magdeburger Oberbürgermeister Hermann Beims gilt als Wegbereiter des Modernen Bauens in Magdeburg. Bereits in den 1920ern forcierte er Bauwerke und Siedlungen, die als Vorläufer des Bauhaus gelten und noch heute aktuell sind. Die Siedlungsbauten der Magdeburger Moderne prägen noch heute das Stadtbild.
Hochwertiger Wandkalender mit 12 wunderschönen Bildern. Unsere Umwelt liegt uns am Herzen. Daher verwenden wir ausschließlich FSC-zertifizierte Papiere aus verantwortungsvoller Waldwirtschaft. Wir vermeiden Überproduktion und somit deutliche Abfallmengen, da wir bedarfsgerecht in Einzelfertigung in Deutschland (Made in Germany) produzieren. Wir halten unsere Transportwege kurz und sorgen für eine klimabewusste Logistik.
14 Seiten bestehend aus 1 Cover | 12 Monatsseiten | 1 Indexseite | Papprücken hinten
Dieser erfolgreiche Kalender wurde dieses Jahr mit gleichen Bildern und aktualisiertem Kalendarium wiederveröffentlicht.
Aktualisiert: 2023-05-06
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Der Magdeburger Oberbürgermeister Hermann Beims gilt als Wegbereiter des Modernen Bauens in Magdeburg. Bereits in den 1920ern forcierte er Bauwerke und Siedlungen, die als Vorläufer des Bauhaus gelten und noch heute aktuell sind. Die Siedlungsbauten der Magdeburger Moderne prägen noch heute das Stadtbild.
Hochwertiger Wandkalender mit 12 wunderschönen Bildern. Unsere Umwelt liegt uns am Herzen. Daher verwenden wir ausschließlich FSC-zertifizierte Papiere aus verantwortungsvoller Waldwirtschaft. Wir vermeiden Überproduktion und somit deutliche Abfallmengen, da wir bedarfsgerecht in Einzelfertigung in Deutschland (Made in Germany) produzieren. Wir halten unsere Transportwege kurz und sorgen für eine klimabewusste Logistik.
14 Seiten bestehend aus 1 Cover | 12 Monatsseiten | 1 Indexseite | Papprücken hinten
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Aktualisiert: 2023-05-06
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Der Magdeburger Oberbürgermeister Hermann Beims gilt als Wegbereiter des Modernen Bauens in Magdeburg. Bereits in den 1920ern forcierte er Bauwerke und Siedlungen, die als Vorläufer des Bauhaus gelten und noch heute aktuell sind. Die Siedlungsbauten der Magdeburger Moderne prägen noch heute das Stadtbild.
Hochwertiger Tischkalender zum Aufstellen mit 12 wunderschönen Bildern. Unsere Umwelt liegt uns am Herzen. Daher verwenden wir ausschließlich FSC-zertifizierte Papiere aus verantwortungsvoller Waldwirtschaft. Wir vermeiden Überproduktion und somit deutliche Abfallmengen, da wir bedarfsgerecht in Einzelfertigung in Deutschland (Made in Germany) produzieren. Wir halten unsere Transportwege kurz und sorgen für eine klimabewusste Logistik.
14 Seiten bestehend aus 1 Cover | 12 Monatsseiten | 1 Indexseite | Papprücken mit Aufstellerfunktion.
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Aktualisiert: 2023-05-06
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Der Magdeburger Oberbürgermeister Hermann Beims gilt als Wegbereiter des Modernen Bauens in Magdeburg. Bereits in den 1920ern forcierte er Bauwerke und Siedlungen, die als Vorläufer des Bauhaus gelten und noch heute aktuell sind. Die Siedlungsbauten der Magdeburger Moderne prägen noch heute das Stadtbild.
Hochwertiger Wandkalender mit 12 wunderschönen Bildern. Unsere Umwelt liegt uns am Herzen. Daher verwenden wir ausschließlich FSC-zertifizierte Papiere aus verantwortungsvoller Waldwirtschaft. Wir vermeiden Überproduktion und somit deutliche Abfallmengen, da wir bedarfsgerecht in Einzelfertigung in Deutschland (Made in Germany) produzieren. Wir halten unsere Transportwege kurz und sorgen für eine klimabewusste Logistik.
14 Seiten bestehend aus 1 Cover | 12 Monatsseiten | 1 Indexseite | Papprücken hinten
Dieser erfolgreiche Kalender wurde dieses Jahr mit gleichen Bildern und aktualisiertem Kalendarium wiederveröffentlicht.
Aktualisiert: 2023-05-06
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Der Magdeburger Oberbürgermeister Hermann Beims gilt als Wegbereiter des Modernen Bauens in Magdeburg. Bereits in den 1920ern forcierte er Bauwerke und Siedlungen, die als Vorläufer des Bauhaus gelten und noch heute aktuell sind. Die Siedlungsbauten der Magdeburger Moderne prägen noch heute das Stadtbild.
Premium Kunstdruck in Hochglanz in Museumsqualität. Damit die Papierbogen glatt an der Wand hängen, hat dieser hochwertige Kalender innovative Einstecktaschen. Sie schützen die großen Blätter vor Luftfeuchte-Effekten. Papier ist ein natürliches Material. Die Fasern reagieren auf Raumklimaschwankungen. Die Einsteckecken sollten daher nicht entfernt werden. Unsere Umwelt liegt uns am Herzen, daher setzen wir auf Einzelfertigung in Deutschland (Made in Germany) mit hochwertigen Materialien.
14 Seiten bestehend aus 1 Cover | 12 Monatsseiten | 1 Indexseite | stabiler Papprücken hinten | 1 transparente Schutzfolie
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Aktualisiert: 2023-05-06
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August Exter (1858 -1933) war Architekt und Regierungsbaumeister.
Bereits im Alter von 25 bis 27 Jahren leitete er ein großes Siedlungsprojekt, das Überschwemmungsopfern einer Kleinstadt ein neues Dach über dem Kopf verschaffte.
Auf der Basis seiner Erfahrung begründete er einen neuartigen Siedlungstypus, die Gartenstadt für ein breites Spektrum des Mittelstandes.
Um auch Handwerkern, Künstlern und einfachen Kaufleuten die Ansiedlung in einer Gartenstadt zu ermöglichen, bot er Häuser zum günstigen Festpreis an, so dass die Käufer vorab wissen konnten, welche finanzielle Belastung sie zu tragen hatten.
Um die von anderen Architekten als unrealistisch und daher unseriös kritisierten Angebotspreise einhalten zu können, rationalisierte Exter den Haus- und Siedlungsbau. Er ermittelte per Experiment, dass Kellerwände und -decken, die mit dem Kies-Sand-Gemisch der Münchner Schotterebene und Zement hergestellt wurden, die benötigte Tragfähigkeit hatten.
Aktualisiert: 2022-07-28
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August Exter (1858 -1933) war Architekt und Regierungsbaumeister.
Bereits im Alter von 25 bis 27 Jahren leitete er ein großes Siedlungsprojekt, das Überschwemmungsopfern einer Kleinstadt ein neues Dach über dem Kopf verschaffte.
Auf der Basis seiner Erfahrung begründete er einen neuartigen Siedlungstypus, die Gartenstadt für ein breites Spektrum des Mittelstandes.
Um auch Handwerkern, Künstlern und einfachen Kaufleuten die Ansiedlung in einer Gartenstadt zu ermöglichen, bot er Häuser zum günstigen Festpreis an, so dass die nicht besonders betuchten Käufer vorab wissen konnten, welche finanzielle Belastung sie zu tragen hatten.
Um die von anderen Architekten als unrealistisch und daher unseriös kritisierten Angebotspreise einhalten zu können, rationalisierte Exter den Haus- und Siedlungsbau.
Als Ingenieur war er der Erfinder des betonierten Kellers, der mit dem Aushub (Schotter-Sand-Gemisch in München) hergestellt werden konnte. Er ermittelte per Experiment, dass die so hergestellten Kellerwände und -decken die benötigte Tragfähigkeit hatten.
Die um 1900 sich epidemisch ausbreitende Bodenspekulation rund um die Großstädte lehnte er kategorisch ab.
Aktualisiert: 2022-07-22
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Pünktlich zum 50. Jubiläum des Landesamtes für Denkmalpflege erscheint jetzt das neue Heft 19 mit dem Schwerpunktthema »Siedlungen«. Denn tatsächlich kümmert sich die Denkmalpflege nicht nur um Einzelobjekte, sondern auch um städtebauliche Phänomene und Entwicklungen. Vorgestellt wird nicht nur das »Bremer Haus« als typisches Einfamilien-Reihenhaus mit langer Tradition, sondern auch die zu Beginn des 20. Jahrhunderts entstandene Gartenstadt Schwachhausen, die Großsiedlungen der Bauhütte »Hansa« sowie das Scharnhorstquartier in Bremerhaven – und last but not least die Gartenstadt Vahr und die Großwohnanlage Großer Kurfürst als markante Siedlungsprojekte der Nachkriegszeit.
Darüber hinaus werden unter der Rubrik »Aktuelle Praxisberichte« Sanierungsbeispiele aus der praktischen Denkmalpflege sowie eine Auswahl von neu unter Schutz gestellten Objekten aus dem Tätigkeitsfeld der Inventarisation vorgestellt. Das neue Heft enthält Beiträge von Jessica Hänsel, Christiane Henze, Melina Krach, Marianne Ricci, Tim Schrader, Carolin Schümmer, Uwe Schwartz, Georg Skalecki und Achim Todenhöfer.
Aktualisiert: 2023-03-22
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