Ein umfassender Überblick über die Goth-Musik und -Subkultur
John Robbs neuestes Werk bietet einen umfassenden Überblick über die Goth-Musik und -Subkultur und ihre bis heute anhaltende Bedeutung.
Robbs Erkundung beginnt mit einer Nacht in einem Goth-Club und taucht sodann tief ein in die von ihm selbst seit den späten Siebzigern miterlebte Kultur. Er beschreibt den gesellschaftlichen Kontext, der Goth in der Post-Punk-Zeit hervorgebracht hat. Er untersucht die weit zurückliegenden Ursprünge, die Vorläufer und den Einfluss der Goth-Kultur: den Untergang Roms und die Goten, Lord Byron und die romantischen Dichter, europäische Volksmärchen, gotische Architektur und Maler, das Okkulte, bis hin zu modernen Instagram-Influencer:innen.
Robb erforscht die Musik, den Stil, die politischen und sozialen Bedingungen dieser Kultur, ihre Musik, ihre Mode und ihr Lebensgefühl, die Clubs, die sie definierten. Und er berichtet aus erster Hand, denn er war bei vielen der legendären Gigs live dabei.
Das Buch konzentriert sich auf den Post-Punk/Goth der 1980er-Jahre. Es enthält Interviews mit Andrew Eldritch (The Sisters Of Mercy), The Cure, Nick Cave, Bauhaus, The Cult, Siouxsie & The Banshees, The Damned, Einstürzende Neubauten, Killing Joke, Johnny Marr, Trent Reznor (Nine Inch Nails), Adam Ant, Laibach und vielen anderen.
Aktualisiert: 2023-06-01
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Ein umfassender Überblick über die Goth-Musik und -Subkultur
John Robbs neuestes Werk bietet einen umfassenden Überblick über die Goth-Musik und -Subkultur und ihre bis heute anhaltende Bedeutung.
Robbs Erkundung beginnt mit einer Nacht in einem Goth-Club und taucht sodann tief ein in die von ihm selbst seit den späten Siebzigern miterlebte Kultur. Er beschreibt den gesellschaftlichen Kontext, der Goth in der Post-Punk-Zeit hervorgebracht hat. Er untersucht die weit zurückliegenden Ursprünge, die Vorläufer und den Einfluss der Goth-Kultur: den Untergang Roms und die Goten, Lord Byron und die romantischen Dichter, europäische Volksmärchen, gotische Architektur und Maler, das Okkulte, bis hin zu modernen Instagram-Influencer:innen.
Robb erforscht die Musik, den Stil, die politischen und sozialen Bedingungen dieser Kultur, ihre Musik, ihre Mode und ihr Lebensgefühl, die Clubs, die sie definierten. Und er berichtet aus erster Hand, denn er war bei vielen der legendären Gigs live dabei.
Das Buch konzentriert sich auf den Post-Punk/Goth der 1980er-Jahre. Es enthält Interviews mit Andrew Eldritch (The Sisters Of Mercy), The Cure, Nick Cave, Bauhaus, The Cult, Siouxsie & The Banshees, The Damned, Einstürzende Neubauten, Killing Joke, Johnny Marr, Trent Reznor (Nine Inch Nails), Adam Ant, Laibach und vielen anderen.
Aktualisiert: 2023-05-26
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Ein umfassender Überblick über die Goth-Musik und -Subkultur
John Robbs neuestes Werk bietet einen umfassenden Überblick über die Goth-Musik und -Subkultur und ihre bis heute anhaltende Bedeutung.
Robbs Erkundung beginnt mit einer Nacht in einem Goth-Club und taucht sodann tief ein in die von ihm selbst seit den späten Siebzigern miterlebte Kultur. Er beschreibt den gesellschaftlichen Kontext, der Goth in der Post-Punk-Zeit hervorgebracht hat. Er untersucht die weit zurückliegenden Ursprünge, die Vorläufer und den Einfluss der Goth-Kultur: den Untergang Roms und die Goten, Lord Byron und die romantischen Dichter, europäische Volksmärchen, gotische Architektur und Maler, das Okkulte, bis hin zu modernen Instagram-Influencer:innen.
Robb erforscht die Musik, den Stil, die politischen und sozialen Bedingungen dieser Kultur, ihre Musik, ihre Mode und ihr Lebensgefühl, die Clubs, die sie definierten. Und er berichtet aus erster Hand, denn er war bei vielen der legendären Gigs live dabei.
Das Buch konzentriert sich auf den Post-Punk/Goth der 1980er-Jahre. Es enthält Interviews mit Andrew Eldritch (The Sisters Of Mercy), The Cure, Nick Cave, Bauhaus, The Cult, Siouxsie & The Banshees, The Damned, Einstürzende Neubauten, Killing Joke, Johnny Marr, Trent Reznor (Nine Inch Nails), Adam Ant, Laibach und vielen anderen.
Aktualisiert: 2023-05-26
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The Sisters Of Mercy:
die Gründerväter des Gothic Rock
Anfang der Achtzigerjahre, beeinflusst vom kühlen Postpunk der damaligen Zeit, entstand in Großbritannien ein neues Musikgenre: Gothic. Nach The Cure, Joy Division und Siouxsie & The Banshees trat 1982 mit den Sisters Of Mercy eine neue Band ins Stroboskoplicht, die diese Musik und das dazugehörige Image entscheidend prägen sollte - und deren Einfluss auf die florierende deutsche Darkwave-Szene der Neunziger gar nicht hoch genug eingeschätzt werden kann.
Hinter den Sisters steht bis heute eine der schillerndsten Figuren der Rockszene. Andrew Eldritch gab den eigentlich eher kühl und elektronisch karg aufgebauten Songs seiner Band mit seinem dramatischen Baritongesang eine überraschend emotionale Note, und darüber hinaus stilisierte er sich zum ultimativ geheimnisvollen Gothic-Zeremonienmeister, der nichts von sich preisgab und sich auf der Bühne hinter einer Wand aus Trockeneisnebel versteckte. Über sein Privatleben drang nie etwas an die Öffentlichkeit, und Fotos ohne Sonnenbrille gab es nicht. Eldritch zelebrierte das Mysterium des Rockstars, um es sich gleichzeitig in seiner Musik ironisch zu brechen.
Dem Journalisten Mark Andrews ist es nun gelungen, Licht in das von Eldritch so sorgsam gehütete Dunkel zu bringen. Im nordenglischen Leeds, in dem die Sisters zwischen Punk, Glam und Electro ihre ersten Schritte unternahmen, ging er auf eine gründliche Spurensuche und förderte in Interviews mit alten Weggefährten und Musikschaffenden sowie dank Privatkontakte jede Menge neuer Informationen zutage, die selbst eingefleischte Fans überraschen dürften. Sein erhellendes Porträt der frühen Sisters-Jahre zeigt vor allem, wie der Student Andrew Taylor die Kunstfigur Eldritch erfand und den Masterplan hinter den Sisters ausheckte, zeichnet aber auch eine gelungene Skizze der fruchtbaren Musikszene der damaligen Zeit und spart nicht mit amüsanten Anekdoten.
Ein Buch, das in der bis heute großen Fangemeinde der Düsterrocker mit großer Spannung erwartet wird!
Aktualisiert: 2023-05-17
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Zwischen Düsterrock und Popjuwelen
„Wir hatten nie die Absicht, so erfolgreich zu werden“, bekennt Cure-Sänger und Mastermind Robert Smith freimütig. Dass der Weg von The Cure aus der Londoner Vorstadt-Tristesse bis in die großen Stadien der ganzen Welt führen würde, damit rechnete wirklich niemand, als ihre Karriere vor über vierzig Jahren begann. The Cure waren Anti-Stars, von Anfang an – und gerade das trug ihnen schließlich eine riesige Fangemeinde ein.
Aus dem minimalistischen Postpunk, den Smith und seine wechselnden Mitstreiter auf ihren ersten Alben präsentierten, erwuchs zu Beginn der Achtzigerjahre ein düsterer Sound, der mit seiner melodiösen Wehmut ganzen Scharen unverstandener, einsamer Teenager das Gefühl gab, nicht mehr allein zu sein. The Cure wurden zum Aushängeschild des Gothic, dessen Stil Robert Smith mit seiner wild toupierten Vogelnestfrisur auch optisch prägte, und der gerade in Deutschland zu einer der lebendigsten Subkulturen der letzten Jahrzehnte wurde. Dabei sah Smith sich selbst nie als Teil dieser Bewegung und kämpfte stets gegen das Düsterimage an.
Dabei genoss er den Flirt mit den seelischen Abgründen durchaus und inszenierte ihn so wohlig melodisch wie niemand sonst; ihr Meilenstein-Album Disintegration von 1989, das ihnen endgültig Weltruhm einbrachte, war dafür der perfekte Beweis. Aber auf der anderen Seite standen lupenreine Pophits wie „Boys Don’t Cry“, „Lullaby“ oder „Friday I’m In Love“. Dass auch sie unverkennbar nach The Cure klangen, dafür sorgte Smith mit seiner charakteristischen Stimme, die stets gekonnt auf dem schmalen Grat zwischen Selbstmitleid und Augenzwinkern wandelte.
Heute füllen The Cure noch immer mühelos die großen Arenen, und ihre Dreistundenkonzerte sind legendär. Für das nächste Jahr hat Smith ein neues Album versprochen – ein guter Anlass, um die unwahrscheinliche Karriere seiner Band in Ian Gittins‘ opulent illustrierter Biografie noch einmal Revue passieren zu lassen. Mehr als vierzig dunkelbunte Jahre in Wort und Bild, ergänzt um Playlists und Literaturtipps, um das Cure-Universum ganz neu zu entdecken. Ein Fest für Fans!
Aktualisiert: 2023-05-17
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The Sisters Of Mercy:
die Gründerväter des Gothic Rock
Anfang der Achtzigerjahre, beeinflusst vom kühlen Postpunk der damaligen Zeit, entstand in Großbritannien ein neues Musikgenre: Gothic. Nach The Cure, Joy Division und Siouxsie & The Banshees trat 1982 mit den Sisters Of Mercy eine neue Band ins Stroboskoplicht, die diese Musik und das dazugehörige Image entscheidend prägen sollte - und deren Einfluss auf die florierende deutsche Darkwave-Szene der Neunziger gar nicht hoch genug eingeschätzt werden kann.
Hinter den Sisters steht bis heute eine der schillerndsten Figuren der Rockszene. Andrew Eldritch gab den eigentlich eher kühl und elektronisch karg aufgebauten Songs seiner Band mit seinem dramatischen Baritongesang eine überraschend emotionale Note, und darüber hinaus stilisierte er sich zum ultimativ geheimnisvollen Gothic-Zeremonienmeister, der nichts von sich preisgab und sich auf der Bühne hinter einer Wand aus Trockeneisnebel versteckte. Über sein Privatleben drang nie etwas an die Öffentlichkeit, und Fotos ohne Sonnenbrille gab es nicht. Eldritch zelebrierte das Mysterium des Rockstars, um es sich gleichzeitig in seiner Musik ironisch zu brechen.
Dem Journalisten Mark Andrews ist es nun gelungen, Licht in das von Eldritch so sorgsam gehütete Dunkel zu bringen. Im nordenglischen Leeds, in dem die Sisters zwischen Punk, Glam und Electro ihre ersten Schritte unternahmen, ging er auf eine gründliche Spurensuche und förderte in Interviews mit alten Weggefährten und Musikschaffenden sowie dank Privatkontakte jede Menge neuer Informationen zutage, die selbst eingefleischte Fans überraschen dürften. Sein erhellendes Porträt der frühen Sisters-Jahre zeigt vor allem, wie der Student Andrew Taylor die Kunstfigur Eldritch erfand und den Masterplan hinter den Sisters ausheckte, zeichnet aber auch eine gelungene Skizze der fruchtbaren Musikszene der damaligen Zeit und spart nicht mit amüsanten Anekdoten.
Ein Buch, das in der bis heute großen Fangemeinde der Düsterrocker mit großer Spannung erwartet wird!
Aktualisiert: 2023-05-17
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The Sisters Of Mercy:
die Gründerväter des Gothic Rock
Anfang der Achtzigerjahre, beeinflusst vom kühlen Postpunk der damaligen Zeit, entstand in Großbritannien ein neues Musikgenre: Gothic. Nach The Cure, Joy Division und Siouxsie & The Banshees trat 1982 mit den Sisters Of Mercy eine neue Band ins Stroboskoplicht, die diese Musik und das dazugehörige Image entscheidend prägen sollte - und deren Einfluss auf die florierende deutsche Darkwave-Szene der Neunziger gar nicht hoch genug eingeschätzt werden kann.
Hinter den Sisters steht bis heute eine der schillerndsten Figuren der Rockszene. Andrew Eldritch gab den eigentlich eher kühl und elektronisch karg aufgebauten Songs seiner Band mit seinem dramatischen Baritongesang eine überraschend emotionale Note, und darüber hinaus stilisierte er sich zum ultimativ geheimnisvollen Gothic-Zeremonienmeister, der nichts von sich preisgab und sich auf der Bühne hinter einer Wand aus Trockeneisnebel versteckte. Über sein Privatleben drang nie etwas an die Öffentlichkeit, und Fotos ohne Sonnenbrille gab es nicht. Eldritch zelebrierte das Mysterium des Rockstars, um es sich gleichzeitig in seiner Musik ironisch zu brechen.
Dem Journalisten Mark Andrews ist es nun gelungen, Licht in das von Eldritch so sorgsam gehütete Dunkel zu bringen. Im nordenglischen Leeds, in dem die Sisters zwischen Punk, Glam und Electro ihre ersten Schritte unternahmen, ging er auf eine gründliche Spurensuche und förderte in Interviews mit alten Weggefährten und Musikschaffenden sowie dank Privatkontakte jede Menge neuer Informationen zutage, die selbst eingefleischte Fans überraschen dürften. Sein erhellendes Porträt der frühen Sisters-Jahre zeigt vor allem, wie der Student Andrew Taylor die Kunstfigur Eldritch erfand und den Masterplan hinter den Sisters ausheckte, zeichnet aber auch eine gelungene Skizze der fruchtbaren Musikszene der damaligen Zeit und spart nicht mit amüsanten Anekdoten.
Ein Buch, das in der bis heute großen Fangemeinde der Düsterrocker mit großer Spannung erwartet wird!
Aktualisiert: 2023-03-28
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The Sisters Of Mercy:
die Gründerväter des Gothic Rock
Anfang der Achtzigerjahre, beeinflusst vom kühlen Postpunk der damaligen Zeit, entstand in Großbritannien ein neues Musikgenre: Gothic. Nach The Cure, Joy Division und Siouxsie & The Banshees trat 1982 mit den Sisters Of Mercy eine neue Band ins Stroboskoplicht, die diese Musik und das dazugehörige Image entscheidend prägen sollte - und deren Einfluss auf die florierende deutsche Darkwave-Szene der Neunziger gar nicht hoch genug eingeschätzt werden kann.
Hinter den Sisters steht bis heute eine der schillerndsten Figuren der Rockszene. Andrew Eldritch gab den eigentlich eher kühl und elektronisch karg aufgebauten Songs seiner Band mit seinem dramatischen Baritongesang eine überraschend emotionale Note, und darüber hinaus stilisierte er sich zum ultimativ geheimnisvollen Gothic-Zeremonienmeister, der nichts von sich preisgab und sich auf der Bühne hinter einer Wand aus Trockeneisnebel versteckte. Über sein Privatleben drang nie etwas an die Öffentlichkeit, und Fotos ohne Sonnenbrille gab es nicht. Eldritch zelebrierte das Mysterium des Rockstars, um es sich gleichzeitig in seiner Musik ironisch zu brechen.
Dem Journalisten Mark Andrews ist es nun gelungen, Licht in das von Eldritch so sorgsam gehütete Dunkel zu bringen. Im nordenglischen Leeds, in dem die Sisters zwischen Punk, Glam und Electro ihre ersten Schritte unternahmen, ging er auf eine gründliche Spurensuche und förderte in Interviews mit alten Weggefährten und Musikschaffenden sowie dank Privatkontakte jede Menge neuer Informationen zutage, die selbst eingefleischte Fans überraschen dürften. Sein erhellendes Porträt der frühen Sisters-Jahre zeigt vor allem, wie der Student Andrew Taylor die Kunstfigur Eldritch erfand und den Masterplan hinter den Sisters ausheckte, zeichnet aber auch eine gelungene Skizze der fruchtbaren Musikszene der damaligen Zeit und spart nicht mit amüsanten Anekdoten.
Ein Buch, das in der bis heute großen Fangemeinde der Düsterrocker mit großer Spannung erwartet wird!
Aktualisiert: 2023-03-28
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Ein bislang unbekannter Einblick in das Innere einer Jugendkultur
»Our Darkness« erzählt die Geschichte von Wavern und Gruftis in den Achtzigern – hinter der Mauer, in der DDR. Denn auch hinter den Eisernen Vorhang drang die Musik von The Cure, Anne Clark, Sisters of Mercy, Joy Division und vielen anderen. Ihr Markenzeichen: Melancholische Musik, ausladende Frisuren und schwarze Kleidung.
Aus geschmuggelten »Bravos« und dem Jugendradio DT64 suchten sich Jugendliche in der DDR ab Mitte der Achtziger ihre Informationen zur Waver- und Grufti-Jugendkultur zusammen, bastelten sich in vielen Stunden ihre eigenen Interpretationen des Outfits und schufen sich eine eigene, selbst geschaffene kulturelle Heimat. Auch die zahlreichen Anfeindungen durch Faschos und den DDR-Sicherheitsapparat konnten die Ausbreitung dieser Jugendkultur nicht stoppen.
Turbulent und legendär war am 4. August 1990 das erste Konzert von The Cure in der Noch-DDR: ein Höhepunkt dieser Jugendkultur. Mit dem ersten von Gruftis organisiertem Wave-Gothic-Treffen im Mai 1992 in Leipzig schließt sich der Kreis.
Von den Autoren des Bestsellers »Depeche Mode Monument« und »Behind The Wall. Depeche Mode-Fankultur in der DDR«. Mit umfangreichem Bildmaterial und Zeitzeugeninterviews.
Aktualisiert: 2023-04-20
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Zwischen Düsterrock und Popjuwelen
„Wir hatten nie die Absicht, so erfolgreich zu werden“, bekennt Cure-Sänger und Mastermind Robert Smith freimütig. Dass der Weg von The Cure aus der Londoner Vorstadt-Tristesse bis in die großen Stadien der ganzen Welt führen würde, damit rechnete wirklich niemand, als ihre Karriere vor über vierzig Jahren begann. The Cure waren Anti-Stars, von Anfang an – und gerade das trug ihnen schließlich eine riesige Fangemeinde ein.
Aus dem minimalistischen Postpunk, den Smith und seine wechselnden Mitstreiter auf ihren ersten Alben präsentierten, erwuchs zu Beginn der Achtzigerjahre ein düsterer Sound, der mit seiner melodiösen Wehmut ganzen Scharen unverstandener, einsamer Teenager das Gefühl gab, nicht mehr allein zu sein. The Cure wurden zum Aushängeschild des Gothic, dessen Stil Robert Smith mit seiner wild toupierten Vogelnestfrisur auch optisch prägte, und der gerade in Deutschland zu einer der lebendigsten Subkulturen der letzten Jahrzehnte wurde. Dabei sah Smith sich selbst nie als Teil dieser Bewegung und kämpfte stets gegen das Düsterimage an.
Dabei genoss er den Flirt mit den seelischen Abgründen durchaus und inszenierte ihn so wohlig melodisch wie niemand sonst; ihr Meilenstein-Album Disintegration von 1989, das ihnen endgültig Weltruhm einbrachte, war dafür der perfekte Beweis. Aber auf der anderen Seite standen lupenreine Pophits wie „Boys Don’t Cry“, „Lullaby“ oder „Friday I’m In Love“. Dass auch sie unverkennbar nach The Cure klangen, dafür sorgte Smith mit seiner charakteristischen Stimme, die stets gekonnt auf dem schmalen Grat zwischen Selbstmitleid und Augenzwinkern wandelte.
Heute füllen The Cure noch immer mühelos die großen Arenen, und ihre Dreistundenkonzerte sind legendär. Für das nächste Jahr hat Smith ein neues Album versprochen – ein guter Anlass, um die unwahrscheinliche Karriere seiner Band in Ian Gittins‘ opulent illustrierter Biografie noch einmal Revue passieren zu lassen. Mehr als vierzig dunkelbunte Jahre in Wort und Bild, ergänzt um Playlists und Literaturtipps, um das Cure-Universum ganz neu zu entdecken. Ein Fest für Fans!
Aktualisiert: 2023-04-16
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Ob Einsteiger oder alte Hasen, Neugierige oder Forscher, ehemalige oder aktive Szenegänger:
In dem opulenten Werk "Schillerndes Dunkel" wird die Geschichte der dunklen Subkultur der Gothics, Grufties, Waver, Schwarzkittel und Dunkelpunks mit all ihren Facetten beleuchtet.
Unter den Beiträgen der fast 70 Autorinnen und Autoren finden sich Anekdoten, Erinnerungen, Gespräche, aber auch Analysen und kritische Dokumentationen einer Jugendkultur, die den Kinderschuhen längst entwachsen ist.
Nie zuvor wurde dieser mysteriöse Kulturbereich so akribisch unter die Lupe genommen und so umfangreich dargestellt. Neben KünstlerInnen, MusikerInnen und SzenegängerInnen kommen auf 432 Seiten auch Wissenschaftler und Journalisten zu Wort, um dem Phänomen in all seinen Ausformungen und Verzweigungen gerecht zu werden.
Ergänzt durch über 600 Bilder, darunter bildende Kunst und Fotografie ebenso wie dokumentarisches Material, ist "Schillerndes Dunkel" ein Füllhorn unterhaltsam vermittelter Information, aber auch eine Fundgrube für Ästheten und zeigt, dass die kulturelle, künstlerische und gesellschaftliche Bedeutung dessen, was unter dem Begriff "Gothic" zusammengefasst wird, längst nicht mehr nur auf Musik und schrilles Styling beschränkt werden kann.
"Schillerndes Dunkel" schafft das, woran sich bislang Soziologen wie auch Fans vergeblich abgemüht haben: Die unglaubliche Vielschichtigkeit und Heterogenität einer Kulturbewegung wird nicht nur gründlich, sondern auch unterhaltsam dokumentiert und dabei wird dem ästhetischen Anspruch der darstellenden Szene in jeder Hinsicht Genüge getan.
Ein Buch, das seinesgleichen sucht.
Mit Beiträgen von: Nik Fiend (Alien Sex Fiend), Genesis Breyer P-Orridge (Throbbing Gristle/Psychic TV), Anne Clark, Laibach Kunst, Front 242, Peter Matzke, Oswald Henke (Goethes Erben), Myk Jung (The Fair Sex), Gerd Lehmann, Gitane Demone (Christian Death), Klive Humberstone (In The Nursery), John Murphy (SPK/Current 93 uvm), Martin Bowes (Attrition), Robert Schalinski (Column 1), Andrew King und vielen anderen.
Aktualisiert: 2020-11-26
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