Wie soll ich leben? Die Antwort des europäischen Adels im 14. Jahrhundert
Aktualisiert: 2023-06-28
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Wie soll ich leben? Die Antwort des europäischen Adels im 14. Jahrhundert
Aktualisiert: 2023-06-28
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Wie soll ich leben? Die Antwort des europäischen Adels im 14. Jahrhundert
Aktualisiert: 2023-05-28
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Dieses Buch untersucht soziale und wirtschaftliche Kohäsionskräfte des langlebigen frühneuzeitlichen Herrschaftssystems in der alten Eidgenossenschaft. Es zeigt, wie ein gesteigertes Souveränitätsbewusstsein der Landesherren dieses Verhältnis im 18. Jahrhundert zunehmend störte. Von den zahlreichen Protestbewegungen, welche auf diese Entwicklung folgten, war der Leventiner Protest von 1754/55 als Konfrontation zwischen der Nord- und der Südschweiz einzigartig. Die vielschichtigen Ursachen dieses Protestes sowie dessen Verlauf und Folgen werden auf Basis lokaler Quellen von beiden Seiten des Gotthards detailgenau und präzise analysiert. Der Autor arbeitet die Geschichte des Leventiner Protestes im Kontext der Widerstandsbewegungen der Alpensüdseite neu auf und macht sie auch einer deutschsprachigen Leserschaft zugänglich.
Aktualisiert: 2020-03-23
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Wie soll ich leben? Die Antwort des europäischen Adels im 14. Jahrhundert
Aktualisiert: 2023-04-28
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Hans Rudolf Wäber kommt Anfang Februar 1736 als Sohn von Brütteler Kleinbauern und Berner Untertanen im Amt Erlach zur Welt. Er zieht früh in fremde Kriegsdienste. Während eines Urlaubs 1775 heiratet er die zwanzigjährige Margaritha Anker von Lüscherz. Im Herbst 1784 desertiert er von seinem Garderegiment in Paris und kehrt in die Heimat zurück. Dort wird er Ende Jahr wegen Mordverdachts gefangen genommen und verhört, kommt mangels Beweisen jedoch frei. Kurz darauf macht er sich der Falschwerberei verdächtig. Zur Fahndung ausgeschrieben, flieht er nach Holland, wo er sich erneut als Soldat verdingt. Sein Grundbesitz wird versteigert und seine Ehe geschieden. Um 1790 hält er sich wieder in der Eidgenossenschaft auf und schlägt sich ein halbes Jahrzehnt mit Gelegenheitsarbeiten durch. Aufgrund seiner früheren Ausschreibung wird er abermals verhaftet und verhört. Einem Urteil entzieht sich der inzwischen Sechzigjährige durch die Flucht.
Hans Rudolf Wäbers Leben erweist sich als exemplarische Unterschichtenexistenz im ausgehenden Ancien Régime und als eines der zahllosen Berner Auswandererschicksale seiner Zeit.
Aktualisiert: 2020-07-11
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Dieses Buch untersucht soziale und wirtschaftliche Kohäsionskräfte des langlebigen frühneuzeitlichen Herrschaftssystems in der alten Eidgenossenschaft. Es zeigt, wie ein gesteigertes Souveränitätsbewusstsein der Landesherren dieses Verhältnis im 18. Jahrhundert zunehmend störte. Von den zahlreichen Protestbewegungen, welche auf diese Entwicklung folgten, war der Leventiner Protest von 1754/55 als Konfrontation zwischen der Nord- und der Südschweiz einzigartig. Die vielschichtigen Ursachen dieses Protestes sowie dessen Verlauf und Folgen werden auf Basis lokaler Quellen von beiden Seiten des Gotthards detailgenau und präzise analysiert. Der Autor arbeitet die Geschichte des Leventiner Protestes im Kontext der Widerstandsbewegungen der Alpensüdseite neu auf und macht sie auch einer deutschsprachigen Leserschaft zugänglich.
Aktualisiert: 2021-08-03
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Für die Gesandten frühneuzeitlicher Fürsten war die Eidgenossenschaft ein äusserst schwieriges Terrain. Das komplexe Geflecht von Territorien unterschiedlicher Grösse, Verfassung und Konfession fügte sich nicht ein in politisch-soziale Ordnungsvorstellungen, die vom Ideal monarchischer Souveränität geprägt waren. Fünf Fallstudien fragen nach dem Zusammenhang von politischem Wissen, personaler Verflechtung und dem Erfolg von Verhandlungen mit den eidgenössischen Republiken. Darüber hinaus bietet der Band einen Überblick zur Funktionsweise der Aussenbeziehungen des Corpus Helveticum im 17. und 18. Jahrhundert und skizziert Perspektiven für die künftige Forschung.
Pour les représentants des princes de l’époque moderne, le Corps helvétique était un terrain d’action très difficile. Le réseau complexe de territoires à l’étendue, aux constitutions et confessions différentes ne convenait guère avec des conceptions socio-politiques marquées par l’idéal de la souveraineté monarchique. Cinq études de cas analysent les rapports entre savoir politique, réseaux personnels et succès des négociations avec les républiques suisses. Le volume présente en outre une vue globale du fonctionnement des relations extérieures du Corps helvétique aux XVIIe et XVIIIe siècles et esquisse des perspectives pour de futures recherches.
Aktualisiert: 2021-10-20
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Für die Gesandten frühneuzeitlicher Fürsten war die Eidgenossenschaft ein äusserst schwieriges Terrain. Das komplexe Geflecht von Territorien unterschiedlicher Grösse, Verfassung und Konfession fügte sich nicht ein in politisch-soziale Ordnungsvorstellungen, die vom Ideal monarchischer Souveränität geprägt waren. Fünf Fallstudien fragen nach dem Zusammenhang von politischem Wissen, personaler Verflechtung und dem Erfolg von Verhandlungen mit den eidgenössischen Republiken. Darüber hinaus bietet der Band einen Überblick zur Funktionsweise der Aussenbeziehungen des Corpus Helveticum im 17. und 18. Jahrhundert und skizziert Perspektiven für die künftige Forschung.
Pour les représentants des princes de l’époque moderne, le Corps helvétique était un terrain d’action très difficile. Le réseau complexe de territoires à l’étendue, aux constitutions et confessions différentes ne convenait guère avec des conceptions socio-politiques marquées par l’idéal de la souveraineté monarchique. Cinq études de cas analysent les rapports entre savoir politique, réseaux personnels et succès des négociations avec les républiques suisses. Le volume présente en outre une vue globale du fonctionnement des relations extérieures du Corps helvétique aux XVIIe et XVIIIe siècles et esquisse des perspectives pour de futures recherches.
Aktualisiert: 2020-11-18
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Pensionen, ausländische Zahlungen an eidgenössische Orte, konnten in der Frühen Neuzeit bis zu ein Drittel der gesamten Staatseinnahmen betragen. Einzelne Pensionenempfänger erhielten für die Werbung von «Freunden» und Söldnern mitunter fast das Vierfache der Standespension. Waren Pensionen sowie der Solddienst lange Zeit Tabuthema in der Schweizer Historiografie, weist nun eine Reihe jüngerer Untersuchungen dem Thema einen zentralen Platz für das Verständnis der alten Eidgenossenschaft zu.
Die Buchbeiträge gehen dem Reizwort der «fremden Gelder» ebenso nach wie der Frage, inwieweit man von korrupten Eliten und Räten sprechen kann. Es wird gefragt, ob es sich bei den Pensionen schlicht um eine geläufige Form frühneuzeitlichen Wirtschaftens gehandelt habe, in dem politische Ämter und private Interessen nicht getrennte Sphären, sondern selbstverständlich direkt kommunizierende Gefässe darstellten. Oder handelte es sich bei den Pensionen um eine Art Spesen, die für den Amtsaufwand aufkommen und die fehlende Amtsentschädigung kompensieren sollten? Ebenso kommen die intensiven Gefühle zur Sprache, die mit Pensionen und Pensionenherren verbunden waren – «Liebe«, «Hass», «Freude», politische Passionen, die ein neues Licht auf das Verhältnis von Eliten und Untertanen werfen. Zudem wird die Frage gestellt, inwiefern im Zusammenhang mit Pensionen von frühneuzeitlicher Diplomatie gesprochen werden kann.
Aktualisiert: 2019-06-18
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Der Begriff 'Adel' ruft in der Schweiz gemischte Gefühle hervor, verbindet sich doch das Schreckbild der bösen Vögte und Raubritter mit Burgenromantik und Glamourszenen der Regenbogenpresse. Das Schicksal des Adels jenseits dieser Klischees hingegen ist wenig bekannt. Mit der Verdrängung Habsburgs und der Festigung der Stadtzürcher Herrschaft ab 1400 schien auch die alte Führungsgruppe aus der Zürcher Landschaft zu verschwinden oder zur Bedeutungslosigkeit hinabzusinken; die Zeit der verarmten und gewalttätigen 'Ritter' war, so das populäre Geschichtsbild, endgültig vorbei.
Neue Forschungen ermöglichen jetzt zumindest punktuell eine differenziertere Sicht auf das Schicksal des Zürcher Adels in nachhabsburgischer Zeit und machen auf eine Blüte adliger Werte und Symbole im Spätmittelalter aufmerksam, die sich beim alteingesessenen Landadel wie bei der neuen städtischen Elite widerspiegelt. Welche Stellung nimmt aber der Adel im Übergang zur Neuzeit überhaupt ein? Welche Rolle spielt adlige Kultur für die Zürcher Vergangenheit? Diese Fragen nach dem Fortleben einer Adelswelt innerhalb des Zürcher Territoriums zwischen 1400 und 1600 stehen im Zentrum des Sammelbandes, der einen Überblick über die aktuelle regionale Forschung leisten und einzelne Bausteine zu einer im Vergleich mit dem Ausland erstaunlich schlecht untersuchten Geschichte versammeln will.
Aktualisiert: 2018-10-15
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