Das Phänomen Gewalt in der Erziehung aus der Perspektive von Expert/innen

Das Phänomen Gewalt in der Erziehung aus der Perspektive von Expert/innen von Kapella,  Olaf
Gewalt als soziales Phänomen lässt sich als eine komplexe Konstruktion definieren, die einem sozialen, kulturellen und historischem Wandel unterliegt. Mit einer sozialkonstruktivistischen Perspektive geht die vorliegende Studie einerseits der Frage nach, vor welchem kulturellen Hintergrund Gewalt in der Erziehung in Japan und Österreich bzw. im deutschsprachigen Raum konstruiert ist. Andererseits werden über Expert/innen-Interviews Erkenntnisse gewonnen über das jeweilige Gewaltverständnis, die Anwendung von Gewalt an Kindern und Jugendlichen in der Erziehung durch Eltern sowie über Faktoren, die das Verständnis und die Wahrnehmung von Gewalt an Kindern und Jugendlichen beeinflussen. Die gewonnenen Erkenntnisse der Studie liefern Einsichten über die zum Teil unterschiedliche Konstruktion von Gewalt in Japan und Österreich sowie methodologische Anregungen für eine kultursensible Gewaltforschung.
Aktualisiert: 2023-07-01
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Das Phänomen Gewalt in der Erziehung aus der Perspektive von Expert/innen

Das Phänomen Gewalt in der Erziehung aus der Perspektive von Expert/innen von Kapella,  Olaf
Gewalt als soziales Phänomen lässt sich als eine komplexe Konstruktion definieren, die einem sozialen, kulturellen und historischem Wandel unterliegt. Mit einer sozialkonstruktivistischen Perspektive geht die vorliegende Studie einerseits der Frage nach, vor welchem kulturellen Hintergrund Gewalt in der Erziehung in Japan und Österreich bzw. im deutschsprachigen Raum konstruiert ist. Andererseits werden über Expert/innen-Interviews Erkenntnisse gewonnen über das jeweilige Gewaltverständnis, die Anwendung von Gewalt an Kindern und Jugendlichen in der Erziehung durch Eltern sowie über Faktoren, die das Verständnis und die Wahrnehmung von Gewalt an Kindern und Jugendlichen beeinflussen. Die gewonnenen Erkenntnisse der Studie liefern Einsichten über die zum Teil unterschiedliche Konstruktion von Gewalt in Japan und Österreich sowie methodologische Anregungen für eine kultursensible Gewaltforschung.
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Das Phänomen Gewalt in der Erziehung aus der Perspektive von Expert/innen

Das Phänomen Gewalt in der Erziehung aus der Perspektive von Expert/innen von Kapella,  Olaf
Gewalt als soziales Phänomen lässt sich als eine komplexe Konstruktion definieren, die einem sozialen, kulturellen und historischem Wandel unterliegt. Mit einer sozialkonstruktivistischen Perspektive geht die vorliegende Studie einerseits der Frage nach, vor welchem kulturellen Hintergrund Gewalt in der Erziehung in Japan und Österreich bzw. im deutschsprachigen Raum konstruiert ist. Andererseits werden über Expert/innen-Interviews Erkenntnisse gewonnen über das jeweilige Gewaltverständnis, die Anwendung von Gewalt an Kindern und Jugendlichen in der Erziehung durch Eltern sowie über Faktoren, die das Verständnis und die Wahrnehmung von Gewalt an Kindern und Jugendlichen beeinflussen. Die gewonnenen Erkenntnisse der Studie liefern Einsichten über die zum Teil unterschiedliche Konstruktion von Gewalt in Japan und Österreich sowie methodologische Anregungen für eine kultursensible Gewaltforschung.
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Das Phänomen Gewalt in der Erziehung aus der Perspektive von Expert/innen von Kapella,  Olaf
Gewalt als soziales Phänomen lässt sich als eine komplexe Konstruktion definieren, die einem sozialen, kulturellen und historischem Wandel unterliegt. Mit einer sozialkonstruktivistischen Perspektive geht die vorliegende Studie einerseits der Frage nach, vor welchem kulturellen Hintergrund Gewalt in der Erziehung in Japan und Österreich bzw. im deutschsprachigen Raum konstruiert ist. Andererseits werden über Expert/innen-Interviews Erkenntnisse gewonnen über das jeweilige Gewaltverständnis, die Anwendung von Gewalt an Kindern und Jugendlichen in der Erziehung durch Eltern sowie über Faktoren, die das Verständnis und die Wahrnehmung von Gewalt an Kindern und Jugendlichen beeinflussen. Die gewonnenen Erkenntnisse der Studie liefern Einsichten über die zum Teil unterschiedliche Konstruktion von Gewalt in Japan und Österreich sowie methodologische Anregungen für eine kultursensible Gewaltforschung.
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Das Phänomen Gewalt in der Erziehung aus der Perspektive von Expert/innen von Kapella,  Olaf
Gewalt als soziales Phänomen lässt sich als eine komplexe Konstruktion definieren, die einem sozialen, kulturellen und historischem Wandel unterliegt. Mit einer sozialkonstruktivistischen Perspektive geht die vorliegende Studie einerseits der Frage nach, vor welchem kulturellen Hintergrund Gewalt in der Erziehung in Japan und Österreich bzw. im deutschsprachigen Raum konstruiert ist. Andererseits werden über Expert/innen-Interviews Erkenntnisse gewonnen über das jeweilige Gewaltverständnis, die Anwendung von Gewalt an Kindern und Jugendlichen in der Erziehung durch Eltern sowie über Faktoren, die das Verständnis und die Wahrnehmung von Gewalt an Kindern und Jugendlichen beeinflussen. Die gewonnenen Erkenntnisse der Studie liefern Einsichten über die zum Teil unterschiedliche Konstruktion von Gewalt in Japan und Österreich sowie methodologische Anregungen für eine kultursensible Gewaltforschung.
Aktualisiert: 2023-07-01
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Das Phänomen Gewalt in der Erziehung aus der Perspektive von Expert/innen

Das Phänomen Gewalt in der Erziehung aus der Perspektive von Expert/innen von Kapella,  Olaf
Gewalt als soziales Phänomen lässt sich als eine komplexe Konstruktion definieren, die einem sozialen, kulturellen und historischem Wandel unterliegt. Mit einer sozialkonstruktivistischen Perspektive geht die vorliegende Studie einerseits der Frage nach, vor welchem kulturellen Hintergrund Gewalt in der Erziehung in Japan und Österreich bzw. im deutschsprachigen Raum konstruiert ist. Andererseits werden über Expert/innen-Interviews Erkenntnisse gewonnen über das jeweilige Gewaltverständnis, die Anwendung von Gewalt an Kindern und Jugendlichen in der Erziehung durch Eltern sowie über Faktoren, die das Verständnis und die Wahrnehmung von Gewalt an Kindern und Jugendlichen beeinflussen. Die gewonnenen Erkenntnisse der Studie liefern Einsichten über die zum Teil unterschiedliche Konstruktion von Gewalt in Japan und Österreich sowie methodologische Anregungen für eine kultursensible Gewaltforschung.
Aktualisiert: 2023-07-01
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Technikfolgenabschätzung

Technikfolgenabschätzung von Böschen,  Stefan, Grunwald,  Armin, Krings,  Bettina-Johanna, Rösch,  Christine
Die Komplexität soziotechnischer Herausforderungen und die Ungewissheit von Entscheidungen nimmt zu und so der Bedarf an wissensbasierter und optionaler Bewertung und Beratung. Technikfolgenabschätzung (TA) kann alternative Zugänge und Perspektiven auf aktuelle Entscheidungslagen geben. Das Handbuch leitet dazu an, neue Antworten für die je zur Untersuchung stehenden Problemstellungen zu erarbeiten. Es verfolgt drei Ziele. Erstens stiftet es eine Selbstvergewisserung für TA, indem Entwicklungen von TA reflektiert werden. Zweitens dient es als Orientierungskompass, indem es Heuristiken zur systematischen Kontextualisierung von TA-Wissen aufzeigt. Drittens schließlich zeigt es Perspektiven für die künftige Weiterentwicklung von TA auf. Mit Beiträgen von Suzana Alpsancar, Manuel Baumann, Richard Beecroft, Alexander Bogner, Stefan Böschen, Helmut Breitmeier, Andrés Checa, Kerstin Cuhls, Bert Droste-Franke, Elisabeth Ehrensperger, Torsten Fleischer, Antje Grobe, Armin Grunwald, Reinhard Grünwald, Martina Haase, Julia Hahn, Christiane Hauser, Roger Häußling, Leonhard Hennen, Nils B. Heyen, Regine Kollek, Kornelia Konrad, Jürgen Kopfmüller, Bettina-Johanna Krings, Miltos Ladikas, Roh Pin Lee, Annette Leßmöllmann, Peter Letmathe, Ralf Lindner, Andreas Lösch, Jacob Manderbach, Martin Meister, Linda Nierling, Maren Paegert, Oliver Parodi, Walter Peissl, Witold-Roger Poganietz, Christine Rösch, Maximilian Roßmann, Martin Sand, Jens Schippl, Jan Cornelius Schmidt, Christoph Schneider, Jan-Felix Schrape, Ingo Schulz-Schaeffer, Sandra Schwindenhammer, Hans-Jörg Sigwart, Mahshid Sotoudeh, Magdalena Tanzer, Helge Torgesen, Peter Wehling, Christina Wulf, Petra Zapp und Silke Zimmer-Merkle.
Aktualisiert: 2023-06-22
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Technikfolgenabschätzung

Technikfolgenabschätzung von Böschen,  Stefan, Grunwald,  Armin, Krings,  Bettina-Johanna, Rösch,  Christine
Die Komplexität soziotechnischer Herausforderungen und die Ungewissheit von Entscheidungen nimmt zu und so der Bedarf an wissensbasierter und optionaler Bewertung und Beratung. Technikfolgenabschätzung (TA) kann alternative Zugänge und Perspektiven auf aktuelle Entscheidungslagen geben. Das Handbuch leitet dazu an, neue Antworten für die je zur Untersuchung stehenden Problemstellungen zu erarbeiten. Es verfolgt drei Ziele. Erstens stiftet es eine Selbstvergewisserung für TA, indem Entwicklungen von TA reflektiert werden. Zweitens dient es als Orientierungskompass, indem es Heuristiken zur systematischen Kontextualisierung von TA-Wissen aufzeigt. Drittens schließlich zeigt es Perspektiven für die künftige Weiterentwicklung von TA auf. Mit Beiträgen von Suzana Alpsancar, Manuel Baumann, Richard Beecroft, Alexander Bogner, Stefan Böschen, Helmut Breitmeier, Andrés Checa, Kerstin Cuhls, Bert Droste-Franke, Elisabeth Ehrensperger, Torsten Fleischer, Antje Grobe, Armin Grunwald, Reinhard Grünwald, Martina Haase, Julia Hahn, Christiane Hauser, Roger Häußling, Leonhard Hennen, Nils B. Heyen, Regine Kollek, Kornelia Konrad, Jürgen Kopfmüller, Bettina-Johanna Krings, Miltos Ladikas, Roh Pin Lee, Annette Leßmöllmann, Peter Letmathe, Ralf Lindner, Andreas Lösch, Jacob Manderbach, Martin Meister, Linda Nierling, Maren Paegert, Oliver Parodi, Walter Peissl, Witold-Roger Poganietz, Christine Rösch, Maximilian Roßmann, Martin Sand, Jens Schippl, Jan Cornelius Schmidt, Christoph Schneider, Jan-Felix Schrape, Ingo Schulz-Schaeffer, Sandra Schwindenhammer, Hans-Jörg Sigwart, Mahshid Sotoudeh, Magdalena Tanzer, Helge Torgesen, Peter Wehling, Christina Wulf, Petra Zapp und Silke Zimmer-Merkle.
Aktualisiert: 2023-06-22
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Technikfolgenabschätzung

Technikfolgenabschätzung von Böschen,  Stefan, Grunwald,  Armin, Krings,  Bettina-Johanna, Rösch,  Christine
Die Komplexität soziotechnischer Herausforderungen und die Ungewissheit von Entscheidungen nimmt zu und so der Bedarf an wissensbasierter und optionaler Bewertung und Beratung. Technikfolgenabschätzung (TA) kann alternative Zugänge und Perspektiven auf aktuelle Entscheidungslagen geben. Das Handbuch leitet dazu an, neue Antworten für die je zur Untersuchung stehenden Problemstellungen zu erarbeiten. Es verfolgt drei Ziele. Erstens stiftet es eine Selbstvergewisserung für TA, indem Entwicklungen von TA reflektiert werden. Zweitens dient es als Orientierungskompass, indem es Heuristiken zur systematischen Kontextualisierung von TA-Wissen aufzeigt. Drittens schließlich zeigt es Perspektiven für die künftige Weiterentwicklung von TA auf. Mit Beiträgen von Suzana Alpsancar, Manuel Baumann, Richard Beecroft, Alexander Bogner, Stefan Böschen, Helmut Breitmeier, Andrés Checa, Kerstin Cuhls, Bert Droste-Franke, Elisabeth Ehrensperger, Torsten Fleischer, Antje Grobe, Armin Grunwald, Reinhard Grünwald, Martina Haase, Julia Hahn, Christiane Hauser, Roger Häußling, Leonhard Hennen, Nils B. Heyen, Regine Kollek, Kornelia Konrad, Jürgen Kopfmüller, Bettina-Johanna Krings, Miltos Ladikas, Roh Pin Lee, Annette Leßmöllmann, Peter Letmathe, Ralf Lindner, Andreas Lösch, Jacob Manderbach, Martin Meister, Linda Nierling, Maren Paegert, Oliver Parodi, Walter Peissl, Witold-Roger Poganietz, Christine Rösch, Maximilian Roßmann, Martin Sand, Jens Schippl, Jan Cornelius Schmidt, Christoph Schneider, Jan-Felix Schrape, Ingo Schulz-Schaeffer, Sandra Schwindenhammer, Hans-Jörg Sigwart, Mahshid Sotoudeh, Magdalena Tanzer, Helge Torgesen, Peter Wehling, Christina Wulf, Petra Zapp und Silke Zimmer-Merkle.
Aktualisiert: 2023-06-22
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Kriege ohne Grenzen

Kriege ohne Grenzen von Ansorg,  Nadine
In den letzten Jahrzehnten ist ein Wandel im Kriegsgeschehen zu verzeichnen, der sich auch auf die Kriegsforschung auswirkt. Prozesse der staatlichen Entgrenzung und Denationalisierung führten zu neuen Formen der Kriegsführung. Damit verbunden sind auch eine Regionalisierung und Transnationalisierung von Krieg und die Entstehung von regionalen Konfliktsystemen. Diese sind gekennzeichnet durch interdependente gewaltsame Konflikte unter Beteiligung unterschiedlicher Akteure, die auf verschiedenen Handlungsebenen aufgrund von gegensätzlichen Interessen miteinander konkurrieren und/oder in komplexen Netzwerken miteinander interagieren. Das Phänomen der regionalen Konfliktsysteme wurde bislang jedoch nur unzureichend theoretisch erfasst und nur vereinzelt empirisch erforscht. Dieses Forschungsdesiderat ist der Ausgangspunkt für die Untersuchung. Sie ist geleitet von zwei zentralen, interdependenten Forschungsfragen: Welche strukturellen Rahmenbedingungen ermöglichen das Auftreten regionaler Konfliktsysteme und der daran beteiligten Gewaltakteure? Auf Grundlage dieser Erkenntnisse untersucht die Autorin, welche Faktoren zu einer tatsächlichen Ausbreitung kriegerischer Gewalt in Regionen führen. In diesem Zusammenhang werden auch die Gewaltdynamiken und die Interaktionen der Akteure sowie die Motive und Intentionen ihres Handelns betrachtet. Zur Beantwortung dieser Fragen wird ein theoretisches Konzept auf sozialkonstruktivistischer Basis entwickelt, das die bisherigen theoretischen Schwächen im Umgang mit regionalen Konfliktsystemen ausgleicht. Von besonderer Bedeutung sind das Zusammenspiel von Konflikt, Region und Sicherheit und die daraus resultierende Öffnung der methodologischen wie auch der Akteursperspektive. Das theoretische Konzept der regionalen Konfliktsysteme wird mit Hilfe einer multi-Value Qualitative Comparative Analysis (mvQCA) anhand der Kriege mit regionaler Komponente in Sub-Sahara Afrika seit dem Ende des Kalten Krieges getestet.
Aktualisiert: 2023-06-12
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Kooperative Landschaftsbewertung in der räumlichen Planung

Kooperative Landschaftsbewertung in der räumlichen Planung von Stemmer,  Boris
Boris Stemmer analysiert theoriegeleitet die Landschaftswahrnehmung der Öffentlichkeit. Auf der Grundlage sozialkonstruktivistischer Landschafts- und Wahrnehmungstheorien wird eine Methode entwickelt, mit der die Aussagen von Mitgliedern der Öffentlichkeit zur (Alltags-) Landschaft so analysiert werden können, dass diese für die räumliche Planung und insbesondere die planerische Landschaftsbewertung genutzt werden können. Die entwickelte Herangehensweise wird unter Nutzung von WebGIS beispielhaft in Kassel und Köln getestet; die Ergebnisse bestätigen die Methode und deuten auf weiteren Forschungsbedarf hin.    
Aktualisiert: 2023-05-30
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Kooperative Landschaftsbewertung in der räumlichen Planung

Kooperative Landschaftsbewertung in der räumlichen Planung von Stemmer,  Boris
Boris Stemmer analysiert theoriegeleitet die Landschaftswahrnehmung der Öffentlichkeit. Auf der Grundlage sozialkonstruktivistischer Landschafts- und Wahrnehmungstheorien wird eine Methode entwickelt, mit der die Aussagen von Mitgliedern der Öffentlichkeit zur (Alltags-) Landschaft so analysiert werden können, dass diese für die räumliche Planung und insbesondere die planerische Landschaftsbewertung genutzt werden können. Die entwickelte Herangehensweise wird unter Nutzung von WebGIS beispielhaft in Kassel und Köln getestet; die Ergebnisse bestätigen die Methode und deuten auf weiteren Forschungsbedarf hin.    
Aktualisiert: 2023-05-30
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Zur kommunikativen Konstruktion von Räumen

Zur kommunikativen Konstruktion von Räumen von Christmann,  Gabriela B.
In der sozialwissenschaftlichen Raumforschung ist die Überlegung selbstverständlich geworden, dass Räume vor dem Hintergrund menschlicher Bedeutungszuschreibungen gesellschaftliche Wirklichkeit werden und als ‚soziale Konstruktionen’ verstanden werden müssen. Eine systematische Forschung hat sich dazu jedoch noch nicht entwickelt. Dies gilt für die raumwissenschaftlich orientierte Soziologie, die Sozialgeographie und die Planungswissenschaften gleichermaßen. Es fehlt an systematischen Erkenntnissen über Mechanismen einer kommunikativen und diskursiven Konstruktion von Raum. Diese Lücke soll vorliegender Band schließen. Einige Beiträger stellen Überlegungen dazu an, wie die Konstruktion von Raum kommunikations- und diskurstheoretisch gefasst werden kann und in welchem Zusammenhang Wissen, Handeln, Kommunikationen, Diskurse und Materialität stehen. Neben den eher theoretisch gehaltenen Beiträgen stehen Beiträge mit konkreten empirischen Analysen zur kommunikativen Konstruktion von Städten und Regionen. Dort werden kommunikative Prozesse in raumbezogenen Akteursgruppen, Netzwerken und öffentlichen Diskursen betrachtet. Unter anderem werden Aushandlungsprozesse beleuchtet, in denen bestimmte Raumvorstellungen entstehen, vermittelt und anschlussfähig gemacht werden, in denen sie Akzeptanz finden und letztlich Raum gestaltend wirksam werden können oder aber in denen sie blockiert, abgelehnt bzw. verhindert werden. Berücksichtigt wird auch, wie raumbezogene Kommunikationen systematisch für Planungsprozesse fruchtbar gemacht werden können.
Aktualisiert: 2023-05-30
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Die Europäische Wirtschafts- und Währungsunion im deutschen Mediendiskurs

Die Europäische Wirtschafts- und Währungsunion im deutschen Mediendiskurs von Lieschke,  Fabian
Fabian Lieschke untersucht die im deutschen Mediendiskurs verwendete Sprache zur Europäischen Wirtschafts- und Währungsunion (EWWU). Seine Analyse beschäftigt sich mit kognitiven Angeboten, sogenannten Identitätsangeboten, die seit den 1970er Jahren in Ausschnitten des Diskurses zur EWWU unterbreitet werden. Überdies stellt der Autor die Frage, inwiefern Identitätsangebote zu Erklärungen für deutsches Regierungshandeln beitragen können. Ziel ist die Einbettung interpretativer Arbeit in deduktiv-nomologische Erklärungsmodelle, d.h. die Zusammenführung von postmodernen und modernen Ansätzen in der europäischen Integrationsforschung. 
Aktualisiert: 2023-05-30
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Die Europäische Wirtschafts- und Währungsunion im deutschen Mediendiskurs

Die Europäische Wirtschafts- und Währungsunion im deutschen Mediendiskurs von Lieschke,  Fabian
Fabian Lieschke untersucht die im deutschen Mediendiskurs verwendete Sprache zur Europäischen Wirtschafts- und Währungsunion (EWWU). Seine Analyse beschäftigt sich mit kognitiven Angeboten, sogenannten Identitätsangeboten, die seit den 1970er Jahren in Ausschnitten des Diskurses zur EWWU unterbreitet werden. Überdies stellt der Autor die Frage, inwiefern Identitätsangebote zu Erklärungen für deutsches Regierungshandeln beitragen können. Ziel ist die Einbettung interpretativer Arbeit in deduktiv-nomologische Erklärungsmodelle, d.h. die Zusammenführung von postmodernen und modernen Ansätzen in der europäischen Integrationsforschung. 
Aktualisiert: 2023-05-30
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Technikfolgenabschätzung

Technikfolgenabschätzung von Böschen,  Stefan, Grunwald,  Armin, Krings,  Bettina-Johanna, Rösch,  Christine
Die Komplexität soziotechnischer Herausforderungen und die Ungewissheit von Entscheidungen nimmt zu und so der Bedarf an wissensbasierter und optionaler Bewertung und Beratung. Technikfolgenabschätzung (TA) kann alternative Zugänge und Perspektiven auf aktuelle Entscheidungslagen geben. Das Handbuch leitet dazu an, neue Antworten für die je zur Untersuchung stehenden Problemstellungen zu erarbeiten. Es verfolgt drei Ziele. Erstens stiftet es eine Selbstvergewisserung für TA, indem Entwicklungen von TA reflektiert werden. Zweitens dient es als Orientierungskompass, indem es Heuristiken zur systematischen Kontextualisierung von TA-Wissen aufzeigt. Drittens schließlich zeigt es Perspektiven für die künftige Weiterentwicklung von TA auf. Mit Beiträgen von Suzana Alpsancar, Manuel Baumann, Richard Beecroft, Alexander Bogner, Stefan Böschen, Helmut Breitmeier, Andrés Checa, Kerstin Cuhls, Bert Droste-Franke, Elisabeth Ehrensperger, Torsten Fleischer, Antje Grobe, Armin Grunwald, Reinhard Grünwald, Martina Haase, Julia Hahn, Christiane Hauser, Roger Häußling, Leonhard Hennen, Nils B. Heyen, Regine Kollek, Kornelia Konrad, Jürgen Kopfmüller, Bettina-Johanna Krings, Miltos Ladikas, Roh Pin Lee, Annette Leßmöllmann, Peter Letmathe, Ralf Lindner, Andreas Lösch, Jacob Manderbach, Martin Meister, Linda Nierling, Maren Paegert, Oliver Parodi, Walter Peissl, Witold-Roger Poganietz, Christine Rösch, Maximilian Roßmann, Martin Sand, Jens Schippl, Jan Cornelius Schmidt, Christoph Schneider, Jan-Felix Schrape, Ingo Schulz-Schaeffer, Sandra Schwindenhammer, Hans-Jörg Sigwart, Mahshid Sotoudeh, Magdalena Tanzer, Helge Torgesen, Peter Wehling, Christina Wulf, Petra Zapp und Silke Zimmer-Merkle.
Aktualisiert: 2023-05-17
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Technik und Sozialtheorie

Technik und Sozialtheorie von Rammert,  Werner
Zur Technik haben die Sozialtheoretiker ein ambivalentes Verhältnis. Auf der einen Seite sehen sie die universelle Präsenz technischer Dinge im Sozialleben, auf der anderen Seite taten sie sich schon immer schwer, dem Phänomen der Technik einen angemessenen Platz in der Theorie zuzuweisen. In diesem Band stellen sich führende Sozialtheoretiker dieser Ambivalenz. Die Pluralität ihrer Sichtweisen – von der Rational-Choice- bis zur Systemtheorie, vom Sozialkonstruktivismus bis zur Kritischen Theorie – macht den Band zu einer exemplarischen Einführung in moderne Sozialtheorien.
Aktualisiert: 2023-05-14
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Migration und Religion

Migration und Religion von Mattes,  Astrid
Was hat Migration mit Religion zu tun? In österreichischen Debatten wird diese Frage meist darauf reduziert, ob der Islam zu Österreich gehört und Muslime sich in die Gesellschaft integrieren. Der Band "Migration und Religion" stellt viel grundsätzlichere Fragen: Wie hängt die Veränderung religiöser Landschaften mit Wanderungsbewegungen zusammen? Wie verändert eine wachsende Religionsvielfalt die europäischen Gesellschaften und ihre Institutionen? Warum ist Religion im Migrationsdiskurs so präsent? Welche parteipolitischen Strategien führen zur Politisierung von Religion in der Einwanderungsgesellschaft? Was haben Migration und Religion mit Wertedebatten zu tun? Und welche Rolle spielen internationale Akteure, wenn es um Religion und Zuwanderung geht? Um diese Fragen zu beantworten, bereitet die Autorin aktuelle Forschungsergebnisse aus der Migrations- und Religionsforschung gut verständlich auf. In jedem Kapitel werden die aufgeworfenen Fragen entlang dreier theoretischer Perspektiven durchgedacht und damit ein Spektrum wissenschaftlicher Denkweisen aufgezeigt. Leser:innen lernen die Blickwinkel der liberalen Theorie, des Sozialkonstruktivismus und des Multikulturalismus kennen, indem diese auf aktuelle Debatten aus Österreich angewandt werden. Als Beispiele dienen etwa die Reform des Islamgesetzes, die christliche Orthodoxie als migrantische Religion unterhalb der öffentlichen Wahrnehmungsschwelle oder das Kopftuchverbot in Schulen. Über die Diagnosen der gegenwärtigen Konflikte um religiöse Vielfalt hinaus skizziert das Buch Zukunftsperspektiven für Gesellschaft, Wissenschaft, Religionsgemeinschaften und Politik.
Aktualisiert: 2023-05-12
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