Räder und Wagen sind erstaunlich junge Errungenschaften. Der Kulturwissenschaftler Harald Haarmann erklärt anhand neuerer Funde und Forschungen, warum die bahnbrechende Erfindung eher in Alteuropa und der Eurasischen Steppe – nicht im Zweistromland – zu verorten ist und wie sie sich von hier aus in der Alten Welt verbreitet hat. Als religiöse Symbole zeugen Räder und Wagen bis heute davon, wie tiefgreifend sie die frühen Hochkulturen geprägt haben.
Als man in Alteuropa, Ägypten und Mesopotamien längst Städte baute, Hochöfen betrieb und schreiben konnte, wurden Lasten noch von Eseln, Kamelen und Menschen geschleppt oder – als Gipfel der Technik – auf Schlitten durch den Sand und über rollende Stämme gezogen. In den südamerikanischen Hochkulturen gab es überhaupt keine Räder. Harald Haarmann zeigt zunächst, wie um 5000 v. Chr. in der Donauzivilisation das Töpferrad erfunden wurde. Es sollte noch einmal rund tausend Jahre dauern, bis in der Eurasischen Steppe – in einer hochmobilen Gesellschaft und einem geeigneten Gelände – erstmals Wagen aufkamen. Von hier aus verbreitete sich die Innovation schnell in alle Himmelsrichtungen: nach Europa, Mesopotamien, Indien und China. Um 2000 v. Chr. begann die Ära der Streitwagen, mit denen sich weite Räume beherrschen ließen. Es war die Blütezeit der altorientalischen Großreiche. Die Verdrängung der Streitwagen durch hochmobile Reitereien konnte den Siegeszug des Rades nicht aufhalten: Transportwagen, Schöpfräder, Spinnräder und Zahnradgetriebe haben die Welt verändert und tun das bis heute.
Aktualisiert: 2023-06-06
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Räder und Wagen sind erstaunlich junge Errungenschaften. Der Kulturwissenschaftler Harald Haarmann erklärt anhand neuerer Funde und Forschungen, warum die bahnbrechende Erfindung eher in Alteuropa und der Eurasischen Steppe – nicht im Zweistromland – zu verorten ist und wie sie sich von hier aus in der Alten Welt verbreitet hat. Als religiöse Symbole zeugen Räder und Wagen bis heute davon, wie tiefgreifend sie die frühen Hochkulturen geprägt haben.
Als man in Alteuropa, Ägypten und Mesopotamien längst Städte baute, Hochöfen betrieb und schreiben konnte, wurden Lasten noch von Eseln, Kamelen und Menschen geschleppt oder – als Gipfel der Technik – auf Schlitten durch den Sand und über rollende Stämme gezogen. In den südamerikanischen Hochkulturen gab es überhaupt keine Räder. Harald Haarmann zeigt zunächst, wie um 5000 v. Chr. in der Donauzivilisation das Töpferrad erfunden wurde. Es sollte noch einmal rund tausend Jahre dauern, bis in der Eurasischen Steppe – in einer hochmobilen Gesellschaft und einem geeigneten Gelände – erstmals Wagen aufkamen. Von hier aus verbreitete sich die Innovation schnell in alle Himmelsrichtungen: nach Europa, Mesopotamien, Indien und China. Um 2000 v. Chr. begann die Ära der Streitwagen, mit denen sich weite Räume beherrschen ließen. Es war die Blütezeit der altorientalischen Großreiche. Die Verdrängung der Streitwagen durch hochmobile Reitereien konnte den Siegeszug des Rades nicht aufhalten: Transportwagen, Schöpfräder, Spinnräder und Zahnradgetriebe haben die Welt verändert und tun das bis heute.
Aktualisiert: 2023-06-02
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Räder und Wagen sind erstaunlich junge Errungenschaften. Der Kulturwissenschaftler Harald Haarmann erklärt anhand neuerer Funde und Forschungen, warum die bahnbrechende Erfindung eher in Alteuropa und der Eurasischen Steppe – nicht im Zweistromland – zu verorten ist und wie sie sich von hier aus in der Alten Welt verbreitet hat. Als religiöse Symbole zeugen Räder und Wagen bis heute davon, wie tiefgreifend sie die frühen Hochkulturen geprägt haben.
Als man in Alteuropa, Ägypten und Mesopotamien längst Städte baute, Hochöfen betrieb und schreiben konnte, wurden Lasten noch von Eseln, Kamelen und Menschen geschleppt oder – als Gipfel der Technik – auf Schlitten durch den Sand und über rollende Stämme gezogen. In den südamerikanischen Hochkulturen gab es überhaupt keine Räder. Harald Haarmann zeigt zunächst, wie um 5000 v. Chr. in der Donauzivilisation das Töpferrad erfunden wurde. Es sollte noch einmal rund tausend Jahre dauern, bis in der Eurasischen Steppe – in einer hochmobilen Gesellschaft und einem geeigneten Gelände – erstmals Wagen aufkamen. Von hier aus verbreitete sich die Innovation schnell in alle Himmelsrichtungen: nach Europa, Mesopotamien, Indien und China. Um 2000 v. Chr. begann die Ära der Streitwagen, mit denen sich weite Räume beherrschen ließen. Es war die Blütezeit der altorientalischen Großreiche. Die Verdrängung der Streitwagen durch hochmobile Reitereien konnte den Siegeszug des Rades nicht aufhalten: Transportwagen, Schöpfräder, Spinnräder und Zahnradgetriebe haben die Welt verändert und tun das bis heute.
Aktualisiert: 2023-05-17
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Räder und Wagen sind erstaunlich junge Errungenschaften. Der Kulturwissenschaftler Harald Haarmann erklärt anhand neuerer Funde und Forschungen, warum die bahnbrechende Erfindung eher in Alteuropa und der Eurasischen Steppe – nicht im Zweistromland – zu verorten ist und wie sie sich von hier aus in der Alten Welt verbreitet hat. Als religiöse Symbole zeugen Räder und Wagen bis heute davon, wie tiefgreifend sie die frühen Hochkulturen geprägt haben.
Als man in Alteuropa, Ägypten und Mesopotamien längst Städte baute, Hochöfen betrieb und schreiben konnte, wurden Lasten noch von Eseln, Kamelen und Menschen geschleppt oder – als Gipfel der Technik – auf Schlitten durch den Sand und über rollende Stämme gezogen. In den südamerikanischen Hochkulturen gab es überhaupt keine Räder. Harald Haarmann zeigt zunächst, wie um 5000 v. Chr. in der Donauzivilisation das Töpferrad erfunden wurde. Es sollte noch einmal rund tausend Jahre dauern, bis in der Eurasischen Steppe – in einer hochmobilen Gesellschaft und einem geeigneten Gelände – erstmals Wagen aufkamen. Von hier aus verbreitete sich die Innovation schnell in alle Himmelsrichtungen: nach Europa, Mesopotamien, Indien und China. Um 2000 v. Chr. begann die Ära der Streitwagen, mit denen sich weite Räume beherrschen ließen. Es war die Blütezeit der altorientalischen Großreiche. Die Verdrängung der Streitwagen durch hochmobile Reitereien konnte den Siegeszug des Rades nicht aufhalten: Transportwagen, Schöpfräder, Spinnräder und Zahnradgetriebe haben die Welt verändert und tun das bis heute.
Aktualisiert: 2023-05-16
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Räder und Wagen sind erstaunlich junge Errungenschaften. Der Kulturwissenschaftler Harald Haarmann erklärt anhand neuerer Funde und Forschungen, warum die bahnbrechende Erfindung eher in Alteuropa und der Eurasischen Steppe – nicht im Zweistromland – zu verorten ist und wie sie sich von hier aus in der Alten Welt verbreitet hat. Als religiöse Symbole zeugen Räder und Wagen bis heute davon, wie tiefgreifend sie die frühen Hochkulturen geprägt haben.
Als man in Alteuropa, Ägypten und Mesopotamien längst Städte baute, Hochöfen betrieb und schreiben konnte, wurden Lasten noch von Eseln, Kamelen und Menschen geschleppt oder – als Gipfel der Technik – auf Schlitten durch den Sand und über rollende Stämme gezogen. In den südamerikanischen Hochkulturen gab es überhaupt keine Räder. Harald Haarmann zeigt zunächst, wie um 5000 v. Chr. in der Donauzivilisation das Töpferrad erfunden wurde. Es sollte noch einmal rund tausend Jahre dauern, bis in der Eurasischen Steppe – in einer hochmobilen Gesellschaft und einem geeigneten Gelände – erstmals Wagen aufkamen. Von hier aus verbreitete sich die Innovation schnell in alle Himmelsrichtungen: nach Europa, Mesopotamien, Indien und China. Um 2000 v. Chr. begann die Ära der Streitwagen, mit denen sich weite Räume beherrschen ließen. Es war die Blütezeit der altorientalischen Großreiche. Die Verdrängung der Streitwagen durch hochmobile Reitereien konnte den Siegeszug des Rades nicht aufhalten: Transportwagen, Schöpfräder, Spinnräder und Zahnradgetriebe haben die Welt verändert und tun das bis heute.
Aktualisiert: 2023-05-12
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Räder und Wagen sind erstaunlich junge Errungenschaften. Der Kulturwissenschaftler Harald Haarmann erklärt anhand neuerer Funde und Forschungen, warum die bahnbrechende Erfindung eher in Alteuropa und der Eurasischen Steppe – nicht im Zweistromland – zu verorten ist und wie sie sich von hier aus in der Alten Welt verbreitet hat. Als religiöse Symbole zeugen Räder und Wagen bis heute davon, wie tiefgreifend sie die frühen Hochkulturen geprägt haben.
Als man in Alteuropa, Ägypten und Mesopotamien längst Städte baute, Hochöfen betrieb und schreiben konnte, wurden Lasten noch von Eseln, Kamelen und Menschen geschleppt oder – als Gipfel der Technik – auf Schlitten durch den Sand und über rollende Stämme gezogen. In den südamerikanischen Hochkulturen gab es überhaupt keine Räder. Harald Haarmann zeigt zunächst, wie um 5000 v. Chr. in der Donauzivilisation das Töpferrad erfunden wurde. Es sollte noch einmal rund tausend Jahre dauern, bis in der Eurasischen Steppe – in einer hochmobilen Gesellschaft und einem geeigneten Gelände – erstmals Wagen aufkamen. Von hier aus verbreitete sich die Innovation schnell in alle Himmelsrichtungen: nach Europa, Mesopotamien, Indien und China. Um 2000 v. Chr. begann die Ära der Streitwagen, mit denen sich weite Räume beherrschen ließen. Es war die Blütezeit der altorientalischen Großreiche. Die Verdrängung der Streitwagen durch hochmobile Reitereien konnte den Siegeszug des Rades nicht aufhalten: Transportwagen, Schöpfräder, Spinnräder und Zahnradgetriebe haben die Welt verändert und tun das bis heute.
Aktualisiert: 2023-05-12
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Ein Jahr voller Wollspaß! Dieser Kalender für Wolle und andere Fasern ist der perfekte Begleiter für alle Spinnerinnen und Spinner. Monat für Monat finden Sie inspirierende Fotos, die alle Herzen höher schlagen lassen. Ob Anfänger oder erfahrene Handarbeitsliebhaber, mit diesem Kalender haben Sie das ganze Jahr über Spaß am Spinnen und können Ihre Leidenschaft für Wolle auf die nächste Stufe bringen. Lassen Sie sich von der Schönheit der Fasern verzaubern!
Hochwertiger Wandkalender mit 12 wunderschönen Bildern. Unsere Umwelt liegt uns am Herzen. Daher verwenden wir ausschließlich FSC-zertifizierte Papiere aus verantwortungsvoller Waldwirtschaft. Wir vermeiden Überproduktion und somit deutliche Abfallmengen, da wir bedarfsgerecht in Einzelfertigung in Deutschland (Made in Germany) produzieren. Wir halten unsere Transportwege kurz und sorgen für eine klimabewusste Logistik.
14 Seiten bestehend aus 1 Cover | 12 Monatsseiten | 1 Indexseite | Papprücken hinten
Aktualisiert: 2023-05-05
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Ein Jahr voller Wollspaß! Dieser Kalender für Wolle und andere Fasern ist der perfekte Begleiter für alle Spinnerinnen und Spinner. Monat für Monat finden Sie inspirierende Fotos, die alle Herzen höher schlagen lassen. Ob Anfänger oder erfahrene Handarbeitsliebhaber, mit diesem Kalender haben Sie das ganze Jahr über Spaß am Spinnen und können Ihre Leidenschaft für Wolle auf die nächste Stufe bringen. Lassen Sie sich von der Schönheit der Fasern verzaubern!
Hochwertiger Wandkalender mit 12 wunderschönen Bildern. Unsere Umwelt liegt uns am Herzen. Daher verwenden wir ausschließlich FSC-zertifizierte Papiere aus verantwortungsvoller Waldwirtschaft. Wir vermeiden Überproduktion und somit deutliche Abfallmengen, da wir bedarfsgerecht in Einzelfertigung in Deutschland (Made in Germany) produzieren. Wir halten unsere Transportwege kurz und sorgen für eine klimabewusste Logistik.
14 Seiten bestehend aus 1 Cover | 12 Monatsseiten | 1 Indexseite | Papprücken hinten
Aktualisiert: 2023-05-05
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Ein Jahr voller Wollspaß! Dieser Kalender für Wolle und andere Fasern ist der perfekte Begleiter für alle Spinnerinnen und Spinner. Monat für Monat finden Sie inspirierende Fotos, die alle Herzen höher schlagen lassen. Ob Anfänger oder erfahrene Handarbeitsliebhaber, mit diesem Kalender haben Sie das ganze Jahr über Spaß am Spinnen und können Ihre Leidenschaft für Wolle auf die nächste Stufe bringen. Lassen Sie sich von der Schönheit der Fasern verzaubern!
Hochwertiger Tischkalender zum Aufstellen mit 12 wunderschönen Bildern. Unsere Umwelt liegt uns am Herzen. Daher verwenden wir ausschließlich FSC-zertifizierte Papiere aus verantwortungsvoller Waldwirtschaft. Wir vermeiden Überproduktion und somit deutliche Abfallmengen, da wir bedarfsgerecht in Einzelfertigung in Deutschland (Made in Germany) produzieren. Wir halten unsere Transportwege kurz und sorgen für eine klimabewusste Logistik.
14 Seiten bestehend aus 1 Cover | 12 Monatsseiten | 1 Indexseite | Papprücken mit Aufstellerfunktion.
Aktualisiert: 2023-05-05
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Räder und Wagen sind erstaunlich junge Errungenschaften. Der Kulturwissenschaftler Harald Haarmann erklärt anhand neuerer Funde und Forschungen, warum die bahnbrechende Erfindung eher in Alteuropa und der Eurasischen Steppe – nicht im Zweistromland – zu verorten ist und wie sie sich von hier aus in der Alten Welt verbreitet hat. Als religiöse Symbole zeugen Räder und Wagen bis heute davon, wie tiefgreifend sie die frühen Hochkulturen geprägt haben.
Als man in Alteuropa, Ägypten und Mesopotamien längst Städte baute, Hochöfen betrieb und schreiben konnte, wurden Lasten noch von Eseln, Kamelen und Menschen geschleppt oder – als Gipfel der Technik – auf Schlitten durch den Sand und über rollende Stämme gezogen. In den südamerikanischen Hochkulturen gab es überhaupt keine Räder. Harald Haarmann zeigt zunächst, wie um 5000 v. Chr. in der Donauzivilisation das Töpferrad erfunden wurde. Es sollte noch einmal rund tausend Jahre dauern, bis in der Eurasischen Steppe – in einer hochmobilen Gesellschaft und einem geeigneten Gelände – erstmals Wagen aufkamen. Von hier aus verbreitete sich die Innovation schnell in alle Himmelsrichtungen: nach Europa, Mesopotamien, Indien und China. Um 2000 v. Chr. begann die Ära der Streitwagen, mit denen sich weite Räume beherrschen ließen. Es war die Blütezeit der altorientalischen Großreiche. Die Verdrängung der Streitwagen durch hochmobile Reitereien konnte den Siegeszug des Rades nicht aufhalten: Transportwagen, Schöpfräder, Spinnräder und Zahnradgetriebe haben die Welt verändert und tun das bis heute.
Aktualisiert: 2023-04-26
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Auf Burg Kanzonetta steht der spektakulärste Tag des Jahres unmittelbar bevor: Der Wettstreit der Minnesänger um die goldene Lyra! Die Vorbereitungen sind in vollem Gange und auch Burgfräulein Synkope hilft mit ihren Freundinnen Fähnchen und Viola tatkräftig in der Spinnstube mit. Kichernd werden dort Garn und Phantasien über Ritter und Minnesänger gesponnen, als auf einmal die Tür aufgerissen und Synkope von einem schwarz gekleideten Unbekannten entführt wird. Hilfe lässt nicht lange auf sich warten: Schon bald ist das gesamte Dorf und sogar der treue Ritter Dando auf der Suche nach der Entführten. Doch das Burgfräulein scheint unauffindbar — wird es dem Ritter gelingen, Synkope zu finden?
Aktualisiert: 2022-11-24
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Auf Burg Kanzonetta steht der spektakulärste Tag des Jahres unmittelbar bevor: Der Wettstreit der Minnesänger um die goldene Lyra! Die Vorbereitungen sind in vollem Gange und auch Burgfräulein Synkope hilft mit ihren Freundinnen Fähnchen und Viola tatkräftig in der Spinnstube mit. Kichernd werden dort Garn und Phantasien über Ritter und Minnesänger gesponnen, als auf einmal die Tür aufgerissen und Synkope von einem schwarz gekleideten Unbekannten entführt wird. Hilfe lässt nicht lange auf sich warten: Schon bald ist das gesamte Dorf und sogar der treue Ritter Dando auf der Suche nach der Entführten. Doch das Burgfräulein scheint unauffindbar — wird es dem Ritter gelingen, Synkope zu finden?
Aktualisiert: 2022-11-24
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Räder und Wagen sind erstaunlich junge Errungenschaften. Der Kulturwissenschaftler Harald Haarmann erklärt anhand neuerer Funde und Forschungen, warum die bahnbrechende Erfindung eher in Alteuropa und der Eurasischen Steppe – nicht im Zweistromland – zu verorten ist und wie sie sich von hier aus in der Alten Welt verbreitet hat. Als religiöse Symbole zeugen Räder und Wagen bis heute davon, wie tiefgreifend sie die frühen Hochkulturen geprägt haben.
Als man in Alteuropa, Ägypten und Mesopotamien längst Städte baute, Hochöfen betrieb und schreiben konnte, wurden Lasten noch von Eseln, Kamelen und Menschen geschleppt oder – als Gipfel der Technik – auf Schlitten durch den Sand und über rollende Stämme gezogen. In den südamerikanischen Hochkulturen gab es überhaupt keine Räder. Harald Haarmann zeigt zunächst, wie um 5000 v. Chr. in der Donauzivilisation das Töpferrad erfunden wurde. Es sollte noch einmal rund tausend Jahre dauern, bis in der Eurasischen Steppe – in einer hochmobilen Gesellschaft und einem geeigneten Gelände – erstmals Wagen aufkamen. Von hier aus verbreitete sich die Innovation schnell in alle Himmelsrichtungen: nach Europa, Mesopotamien, Indien und China. Um 2000 v. Chr. begann die Ära der Streitwagen, mit denen sich weite Räume beherrschen ließen. Es war die Blütezeit der altorientalischen Großreiche. Die Verdrängung der Streitwagen durch hochmobile Reitereien konnte den Siegeszug des Rades nicht aufhalten: Transportwagen, Schöpfräder, Spinnräder und Zahnradgetriebe haben die Welt verändert und tun das bis heute.
Aktualisiert: 2023-05-04
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Horst in der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts: ein Dorf - gespalten zwischen Fortschritt und Tradition. Die Wollmäuse, eine Gruppe von Spinnerinnen, fürchten sich davor, ihre Lebensgrundlage zu verlieren. Ein Hauch von Revolution liegt in der :Luft, bis sogar ein Mord geschieht.
Johann Heinrich Witt, Schreiber des Kirchspielvogtes Hinrich Detlef Heydorn, begibt sich auf die Suche nach dem Mörder. Es entspinnt sich eine Geschichte über Habgier, tief verwurzelte Vorurteile und tragische Schicksale vor einer lebendigen historischen Kulisse.
Aktualisiert: 2022-05-07
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Aktualisiert: 2023-04-16
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Von Erich Röth, 176 Seiten, Taschenbuch, Sprach- und volkskundliche Berichte aus dem Nachlass herausgegeben von Diether Röth. Sprach- und volkskundliche Berichte. Band 5 von 5
ÜBER DAS BUCH:
Heutzutage verläuft das Leben der Frau auf dem Dorf, soweit es ihren Haushalt betrifft, kaum anders als in der Stadt. Lediglich die Verkehrsverhältnisse und die Einkaufsmöglichkeiten dürften für sie ungünstiger sein. In der Zeit um 1900, von der hier berichtet wird, war alles grundlegend anders. Während in der Stadt der Mann in der Regel der alleinige Verdiener war, die Frau vorwiegend Haushalt und Kindererziehung besorgte, hatte die Bäuerin auf beiden Schultern zu tragen. Alle schweren Arbeiten verrichtete der Mann als Getreidebauer und Viehzüchter. Der Frau kamen die Hackfrüchte zu, bei der sie außer Einsaat und Abfuhr die eigentlich Bestimmende war. Außerdem war sie noch für verschiedenste Arbeiten in Haus und Hof, so Teile der Viehfütterung, das Melken und die Käsebereitung, die Sorge um die Arbeitskleidung, das Kochen und Backen, die »große Wäsche« mit dem anschließenden Bleichen, alles um den Flachs Gehörende und vieles andere zuständig. Es dürfte verständlich sein, dass bäuerliche Frauen schon um die Mitte der fünfzig in hohem Maße »abgearbeitet« waren und trotzdem nicht ausruhen durften.
INHALT:
Feuer »machen«; Vorarbeiten zur Viehfütterung; Die tägliche Stubenarbeit; Der tägliche Abwasch; Flicken und Stopfen; Flicken und stopfen, nähen und stricken; Waschen und Bleichen; Färben; Butter- und Käsebereitung; Butter; Das Kochen; Das Braten; Das Brotbacken; Das Kuchenbacken; Das Kuchenbacken im Gemeindebackhaus; Bäuerliche Ess- und Trinksitten; Der Lein und die Flachsbereitung; Flachsröste - Leinkiengen; Frühjahrs-Flachsarbeit; Spinnen; Spinnrad; Weifen; Soden; Weben; Bleichen; Wörterverzeichnis; Schrifttum
Aktualisiert: 2023-03-14
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Bettine von Arnim legte einst das Gelöbnis ab, »nie wieder Stiefelstrümpfe zu stricken, die dem freien deutschen Charakter Fesseln anlegen!« Das war Protest gegen ihren Bruder Clemens, der Socken bestellt hatte. Auf dieser Nutzwertebene der Handarbeit spielt eine erste Zuspitzung, die des Geschlechterverhältnisses. Doch der Bruch geht tiefer und weiter: Für die Aufklärung ein Erziehungsmittel, um Frauengedanken einzuhegen, wird das Stricken und Sticken in der Romantik poesiefähige Tätigkeit, ein Akt der Selbstbestimmung. Nimmt man noch die großen gesellschaftlichen Veränderungen dazu, die Karl Marx in der Textilindustrie analysiert hat, wird klar, warum die Romantiker gerade hier ein ergiebiges Feld für literarische Experimente erkunden. Zwanzig Beispiele finden sich in diesem Band von Clemens Brentano, Jacob und Wilhelm Grimm, Ludwig Bechstein, Adelbert von Chamisso, Johann Wolfgang Goethe, Eduard Mörike, Emilie Berrin, Johann Peter Hebel, Achim von Arnim, Helmina von Chézy, Bettine von Arnim / Isidor Pinoff, Heinrich Heine, Karoline von Günderrode, Novalis, Charlotte von Günderrode.
Aktualisiert: 2020-12-10
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Als dem Königspaar eine Tochter geboren wird, lädt es die Feen des Königreichs zum Fest ein – nur für die dreizehnte Fee ist kein Platz, denn es gibt nicht genügend goldene Teller. Erbost verflucht die Fee die Prinzessin: Im Alter von 15 Jahren soll sie sich an einer Spindel stechen und sterben. Die zwölfte Fee jedoch, die ihre Wünsche noch nicht geäußert hat, verwandelt den Fluch. Nicht sterben soll Dornröschen, sondern in einen hundertjährigen Schlaf fallen, bis ein Kuss sie rettet... Das zauberhafte Märchen der Gebrüder Grimm nacherzählt von Christina Laube, filigran zum Leben erweckt durch meisterhafte Scherenschnitte von Mehrdad Zaeri.
Aktualisiert: 2020-07-03
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Handbuch der Spinnerei - Mit 159 Textfiguren - 492 Seiten - Nachdruck 2018 als Taschenbuch
Aktualisiert: 2021-12-01
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Wolle wunderbar
• Spinnen für Fortgeschrittene
• 80 verschiedene Effekte
• 60 Farbtafeln mit Kurzanleitungen zum Heraustrennen
Die uralte Technik des Spinnens wird von immer mehr Handarbeitsbegeisterten wieder entdeckt. Mit den geeigneten Schritt-für-Schritt-Anleitungen können am eigenen Spinnrad auch Garne mit besonderen Effekten gesponnen werden: Fäden mit unterschiedlicher Stärke, mit Noppen, Zöpfen und Perlen, Garne aus gemischten Fasern, mit gegenläufiger Drehung, Spiraleffekt oder aus verschiedenen Farben.
Wer eine Technik anhand der detaillierten Anleitungen und zahlreichen Fotos erlernt hat, kann Farbtafeln mit Kurzanleitungen über die verschiedenen Effektgarne aus dem Buch heraustrennen.
Aktualisiert: 2020-05-23
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