„Die Beiträge in diesem Band beleuchten aus verschiedenen Perspektivendie … Veränderungen der Sprachwissenschaft im Zuge des linguistic turn. Sie gehen zurück auf ein Festkolloquium zu Ehren des 65. Geburtstages von Joachim Gessinger, das am 25. und 26. Juni 2010 in Potsdam stattgefunden hat. Ziel des Kolloquiums war es, Ansätze, Theoriebildungen und methodische Zugriffe in der Sprachwissenschaft seit dem linguistic turn in den Blick zu nehmen. Diese Frage nach einer Standortbestimmung der sprachwissenschaftlichen Forschung in Deutschland steht auch im Mittelpunkt der nun publizierten Fassung der Beiträge, die von Vertreterinnen und Vertretern ausgewählter Teildisziplinen stammen, die die inhaltliche, theoretische und methodische Ausrichtung ihres Forschungsfeldes reflektieren.“ (Manuela Böhm, Elisabeth Berner & Jürgen Erfurt, OBST 78:S. 13)
Inhalt:
Manuela Böhm, Elisabeth Berner & Jürgen Erfurt: Nach dem Turn ist vor dem Turn. Ein Prolog;
Michael Elmentaler: Zur Pragmatisierung der Sprachgeschichte. Eine Standortbestimmung anhand neuerer Sprachgeschichten des Deutschen;
Ingrid Schröder: Dialekte im Kontakt. Individuelle Ausformungen des Sprachrepertoires;
Bernd Pompino-Marschall: Die rezente Entwicklung in der Phonetik: Vom verbrannten Zeigefinger zu Praat;
Gisbert Fanselow: Kann die Linguistik das Jahr 2024 erleben? Und die Syntax das Jahr 2014?
Elke Nowak: Nach dem linguistic turn – die neue Wissenschaftvon der Sprache und die Sprachen;
Utz Maas: Linguistische Schattenspiele: sprachwissenschaftliche Arbeiten zur Schriftkultur;
Ulrich Schmitz: Linguistica ancilla mediorum? Sprachwissenschaft und Medien 1960 – 2010: Von kühler Distanz zu teilnehmender Beobachtung & von Textmaterial zu multimodaler Verblendung;
Eduard Haueis: Didaktik und Linguistik: Wie die Modellierung sprachlichen Wissens und Könnens mit dem Bestehenbleiben oder dem Überwinden von Bildungsschranken zusammenhängt;
Joachim Gessinger: Vor dem linguistic turn. Ein Epilog
Aktualisiert: 2021-12-30
Autor:
Elisabeth Berner,
Manuela Böhm,
Berner Elisabeth,
Michael Elmentaler,
Jürgen Erfurt,
Jürgen Erfurt,
Gisbert Fanselow,
Joachim Gessinger,
Eduard Haueis,
Utz Maas,
Elke Nowak,
Bernd Pompino-Marschall,
Ulrich Schmitz,
Ingrid Schröder
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Inhalt: Christoph Bräuer & Jakob Ossner: Rahmungen der Unterrichtskommunikation; Christoph Bräuer: Die Unterrichtsrahmenanalyse – ein Beobachtungsinstrument für die praktische Forschung wie die forschende Praxis; Michael Becker-Mrotzek: Der Erzählkreis als Exempel für die Besonderheiten der Unterrichtskommunikation; Rüdiger Vogt: Was macht die Lehrperson denn da? Der Beitrag gesprächsanalytischer Untersuchungen bei der Unterrichtsanalyse für die Weiterentwicklung der professionellen Kompetenz von Deutschlehrerinnen und Deutschlehrern; Janet Spreckels: „was ihr jetzt machen sollt“ – Aufgabenerklärungen im Deutschunterricht; Inga Harren: Die verborgene Arbeit der Fachlehrer – sprachliche Anforderungen im Fachunterricht; Michael Krelle: Mündliches Argumentieren als Aspekt von Unterrichtskommunikation. Kompetenzen und Leistungserwartungen im Fokus; Miriam Lotz, Frank Lipowsky & Gabriele Faust: Kognitive Aktivierung im Leseunterricht der Grundschule. Konzeptionelle Überlegungen und erste empirische Ergebnisse zu ausgewählten Merkmalen kognitiv aktivierender Unterrichtsgespräche; Astrid Steiner: Unterrichtskommunikation. Eine linguistische Untersuchung des Dialektgebrauchs in Gymnasien der Deutschschweiz; Patrick Vosskamp: Rezension: von der Heiden, Gregor (2009): Gespräche in einer Krise
Aktualisiert: 2021-12-30
Autor:
Michael Becker-Mrotzek,
Christoph Bräuer,
Gabriele Faust,
Inga Harren,
Michael Krelle,
Frank Lipowsky,
Miriam Lotz,
Jakob Ossner,
Janet Spreckels,
Astrid Steiner,
Rüdiger Vogt,
Patrick Voßkamp
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Das Heft vereinigt Beiträge, die Unterrichtskommunikation nicht nur unter einem funktionalpragmatischen, sondern auch unter einem didaktischen Aspekt beschreiben. Dabei spielt die Vielschichtigkeit von Unterricht, die als verschiedene Rahmung (Goffman) modelliert werden kann, eine wesentliche Rolle.
Neben allgemeinen Aspekten zur Unterrichtskommunikation werden der Erzählkreis als unterrichtliche Inszenierung, Aufgabenerklärung, Fachsprachlichkeit, Wahl der Unterrichtssprache sowie Aspekte der Mündlichkeit und des Leseunterrichts thematisiert.
Inhalt: Christoph Bräuer & Jakob Ossner: Rahmungen der Unterrichtskommunikation; Christoph Bräuer: Die Unterrichtsrahmenanalyse – ein Beobachtungsinstrument für die praktische Forschung wie die forschende Praxis; Michael Becker-Mrotzek: Der Erzählkreis als Exempel für die Besonderheiten der Unterrichtskommunikation; Rüdiger Vogt: Was macht die Lehrperson denn da? Der Beitrag gesprächsanalytischer Untersuchungen bei der Unterrichtsanalyse für die Weiterentwicklung der professionellen Kompetenz von Deutschlehrerinnen und Deutschlehrern; Janet Spreckels: „was ihr jetzt machen sollt“ – Aufgabenerklärungen im Deutschunterricht; Inga Harren: Die verborgene Arbeit der Fachlehrer – sprachliche Anforderungen im Fachunterricht; Michael Krelle: Mündliches Argumentieren als Aspekt von Unterrichtskommunikation. Kompetenzen und Leistungserwartungen im Fokus; Miriam Lotz, Frank Lipowsky & Gabriele Faust: Kognitive Aktivierung im Leseunterricht der Grundschule. Konzeptionelle Überlegungen und erste empirische Ergebnisse zu ausgewählten Merkmalen kognitiv aktivierender Unterrichtsgespräche; Astrid Steiner: Unterrichtskommunikation. Eine linguistische Untersuchung des Dialektgebrauchs in Gymnasien der Deutschschweiz; Patrick Voßkamp: Rezension: von der Heiden, Gregor (2009): Gespräche in einer Krise.
Aktualisiert: 2021-12-30
Autor:
Michael Becker-Mrotzek,
Christoph Bräuer,
Gabriele Faust,
Inga Harren,
Michael Krelle,
Frank Lipowsky,
Miriam Lotz,
Jakob Ossner,
Janet Spreckels,
Astrid Steiner,
Rüdiger Vogt,
Patrick Voßkamp
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„Die Beiträge in diesem Band beleuchten aus verschiedenen Perspektiven die (…) Veränderungen der Sprachwissenschaft im Zuge des linguistic turn. Sie gehen zurück auf ein Festkolloquium zu Ehren des 65. Geburtstages von Joachim Gessinger, das am 25. und 26. Juni 2010 in Potsdam stattgefunden hat. Ziel des Kolloquiums war es, Ansätze, Theoriebildungen und methodische Zugriffe in der Sprachwissenschaft seit dem linguistic turn in den Blick zu nehmen. Diese Frage nach einer Standortbestimmung der sprachwissenschaftlichen Forschung in Deutschland steht auch im Mittelpunkt der nun publizierten Fassung der Beiträge, die von Vertreterinnen und Vertretern ausgewählter Teildisziplinen stammen, die die inhaltliche, theoretische und methodische Ausrichtung ihres Forschungsfeldes reflektieren.“ (Manuela Böhm, Elisabeth Berner & Jürgen Erfurt, OBST 78: S. 13)
Inhalt:
Manuela Böhm, Elisabeth Berner & Jürgen Erfurt: Nach dem Turn ist vor dem Turn. Ein Prolog;
Michael Elmentaler: Zur Pragmatisierung der Sprachgeschichte. Eine Standortbestimmung anhand neuerer Sprachgeschichten des Deutschen;
Ingrid Schröder: Dialekte im Kontakt. Individuelle Ausformungen des Sprachrepertoires;
Bernd Pompino-Marschall: Die rezente Entwicklung in der Phonetik: Vom verbrannten Zeigefinger zu Praat;
Gisbert Fanselow: Kann die Linguistik das Jahr 2024 erleben? Und die Syntax das Jahr 2014?;
Elke Nowak: Nach dem linguistic turn – die neue Wissenschaft von der Sprache und die Sprachen;
Utz Maas: Linguistische Schattenspiele: sprachwissenschaftliche Arbeiten zur Schriftkultur;
Ulrich Schmitz: Linguistica ancilla mediorum? Sprachwissenschaft und Medien 1960-2010: Von kühler Distanz zu teilnehmender Beobachtung & von Textmaterial zu multimodaler Verblendung;
Eduard Haueis: Didaktik und Linguistik: Wie die Modellierung sprachlichen Wissens und Könnens mit dem Bestehenbleiben oder dem Überwinden von Bildungsschranken zusammenhängt;
Joachim Gessinger: Vor dem linguistic turn. Ein Epilog
Aktualisiert: 2021-12-30
Autor:
Elisabeth Berner,
Manuela Böhm,
Berner Elisabeth,
Michael Elmentaler,
Jürgen Erfurt,
Gisbert Fanselow,
Joachim Gessinger,
Eduard Haueis,
Utz Maas,
Elke Nowak,
Bernd Pompino-Marschall,
Ulrich Schmitz,
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